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Deisic

Empfohlene Beiträge

Boxer Maskajew verteidigt WBC-Titel

 

Erfolgreiche Titelverteidigung für Oleg Maskajew:

 

Oleg Maskajew hat seinen Titel erfolgreich verteidigt

© AFP

 

 

 

Der 37 Jahre alte in Kasachstan geborene Russe bleibt nach seinem Kampf gegen Herausforderer Peter Okhello aus Uganda Weltmeister im Schwergewicht nach Version des Boxverbandes WBC. In Moskau entschieden die Kampfrichter am Sonntag nach zwölf Runden einstimmig zugunsten des alten und neuen Champions, der das extrem einseitige Duell nach Belieben dominiert hatte.

 

Der ehemalige Armee-Leutnant Maskajew, der zum ersten Mal für Russland antrat, hatte den Titel im August vom US-Amerikaner Hasim Rahman erobert. Rahman war der Titel nach dem Rücktritt von Witali Klitschko zugesprochen worden. Erst am Samstag hatte Präsident Wladimir Putin dem Wahl-Amerikaner Maskajew die russische Staatsbürgerschaft verliehen.

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Das Erste | Samstag, 16.12.06 | 22:55 Uhr

Marco Huck - Pietro Aurino

ARD (Lpz.) | Länge: 125 Minuten

 

 

Europameisterschaft im Cruisergewicht

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Viel fehlte nicht, und das Duell zwischen Marco Huck und Pietro Aurino hätte bereits drei Tage vor dem ursprünglich geplanten Termin stattgefunden. Auf der Pressekonferenz in Kempten kamen sich die beiden Cruisergewichtler nach einem Wortgefecht schon einmal bedrohlich nahe.

 

 

Auf Tuchfühlung: Pietro Aurino und Marco Huck

 

"Ich bedanke mich, dass ich vor Weihnachten noch so viel Geld und den Titel mitnehmen kann", höhnte der Italiener (37-2, 16 KOs). "Das ist wirklich toll von dem Sauerland-Team. Huck ist für mich noch ein Kind. Er hat keine Chance. Das wird ein ganz leichter Kampf für mich."Q.boxen.com

 

Die Antwort des schlagfertigen 22-Jährigen (16-0, 13 KOs) ließ nicht lange auf sich warten. "Träum weiter", entgegnete er trocken. "Du kriegst auf die Fresse." Prompt erhob sich Aurino von seinem Platz und meinte: "Kein Problem, wir können das auch gleich hier erledigen." Erst als Ulli Wegner beschwichtigend eingriff, beruhigten sich die Gemüter wieder.

 

 

Will endlich den ersten Titel seiner noch jungen Karriere: Marco Huck

 

Für Huck geht es am Samstag um mehr als nur den Titel: "Ich bin großer Fußball-Fan und will die Halbfinal-Niederlage bei der WM rächen. Deshalb bekommt der Italiener Kloppe."

 

Etwas kritischer sieht sein Trainer die Aufgabe. Wegner weiß, dass auf seinen Schützling ein hartes Stück Arbeit wartet. "Ich habe großen Respekt vor Aurino. Er hat sehr viel Erfahrung. Technisch und taktisch ist er einer, wenn nicht sogar der beste Cruisergewichtler der Welt." Solange sich Huck an die taktischen Vorgaben hält, besitzt er aber gute Siegchancen. "Er darf nur nicht zu stürmisch an die Sache herangehen."

 

 

13 von 16 Kämpfen hat der ungeschlagene 22-Jährige durch KO gewonnen.

 

Wilfried Sauerland führte allen Beteiligten noch einmal die Bedeutung des Kampfes vor Augen: "Es geht hier ja nicht nur um die EU-Meisterschaft im Cruisergewicht", so der Manager. "Der Sieger kommt einem WM-Kampf ein großes Stück näher." Im Falle einer Niederlage würde aber "niemand Huck den Kopf abreißen". Doch so weit soll es gar nicht kommen. "Wir sind sehr optimistisch, dass Marco aufgrund seiner Entwicklung reif für den ersten Titel ist."

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Bitte von unten nach oben lesen. :blink:

00:17

Nach dem Kampfabend Der nächste hoffentlich erfreulichere Kampfabend steigt am 20. Januar 2007. Dann steigt Weltmeister Nikolaj Valuev in den Ring. Zudem kämpft Sebastian Sylvester um die EM. Wir verabschieden uns und wünschen Ihnen ein frohes Fest und ein gesundest neues Jahr.

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:46 Pfeifkonzert in der Halle.

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:45 So richtig freuen kann sich hier keiner. Anmerkung: Der Tritt von Huck blieb unbestraft. Daraufhin hatte der Italiener erst den Ring verlassen.

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:43 Huck gewinnt offiziell durch Aufgabe, weil Aurino den Ring verlassen hatte. Dennoch bleibt hier mehr als ein bitterer Nachgeschmack. So will doch keiner EU-Meister werden.

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:41 2. Runde: Skandalös - jetzt versucht der italienische Manager auf eine Fortsetzung zu drängen. Die Zuschauer fordern "Boxen".

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:40 2. Runde: Huck soll mit dem Knie gestoßen haben und wurde dafür nicht bestraft.

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:39 2. Runde: Unglaublich! Beide haben nach dem Signal weiter geschlagen und der Ringrichter gibt nur Aurino einen Punktabzug. Wenn schon, dann muss auch Huck Punkte abgezogen bekommen. Geht der Kampf jetzt überhaupt weiter. Eigentlich müsste Schluss sein, nachdem Aurino den Ring verlassen hatte.

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:37 2. Runde: Der Ringrichter kommt gar nicht mehr dazwischen. Zwei Punkte Abzug für Aurino wegen Kopfstoß. Der verlässt den Ring entrüstet.

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:35 2. Runde: Wegner hatte seinen Schützling gewarnt. "Bleibe ruhig und lasse die Hände nicht fallen." Huck jetzt mit einer Wirkungshand.

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:34 2. Runde: Aurino am Boden, aber er war nur ausgerutscht.

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:33 1. Runde: Riesenglück für den Ringrichter. Nach dem Gong zischte eine Linke des Italieners knapp am Kopf des Mannes in Weiß vorbei.

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:32 1. Runde: Aurino mit zwei Händen, die aber in der Deckung landen.

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:31 1. Runde: Erste Serie von Huck. Doch Aurino zeigt sich äußerlich unbeeindruckt.

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:30 1. Runde: Die ersten Akzente setzte "The Killer". Huck ist zunächst abwartend.

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:29 1. Runde: Los gehts in Kempten.

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:27 Bei der PK war es bereits richtig hitzig: Aurino nannte Huck ein "Kind". Huck wollte dem Italiener sofort eins in die "Fresse" hauen.

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:25 Begleidet von rhytmischem Beifall betritt jetzt auch Huck den Ring.

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:23 Michael Buffer ruft den Italiener Aurino in den Ring.

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:22 Was setzt sich heute durch: Die Routine des Italieners oder die Unbekümmertheit von Marco Huck?

 

Aurino - Huck (EM-Kampf)

23:19 Vor dem Kampf. In etwa zehn Minuten steigt der erste Titelkampf von Marco Huck.

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Boxabend in Kempten

 

Huck-Kampf endet mit Eklat

 

Dass sich Marco Huck und Pietro Aurino nicht sonderlich leiden können, war schon in der Pressekonferenz zu sehen. Beim Kampfabend in Kempten geriet die Auseinandersetzung dann zu einem waschechten Box-Skandal. Am Ende wurde Huck zum Sieger erklärt, weil Aurino den Ring verlassen hatte.

 

 

 

Link

Hier ging es noch halbwegs friedlich zu.

Boxerisch lief in dem Kampf um die EU-Meisterschaft im Cruisergewicht nicht viel. Marco Huck wartete erstmal ab. Mit seiner ersten Serie konnte er Aurino nicht weiter beeindrucken. Aber schon das Ende der ersten Runde zeigte, in welche Richtung sich der Fight bewegte: Beide Akteure schlugen nach dem Gong nochmal nach. Dabei ging ein Schwinger von Aurino nur knapp am Kopf des Ringrichters vorbei. Trainer Uli Wegner warnte seinen Schützling, nicht die Hände fallen zu lassen.

 

Unsportlichkeiten satt

 

 

 

In der zweiten Runde ging es dann richtig rund. Beide Kontrahenten prügelten aufeinander ein und ließen sich nun auch nicht mehr vom Ringrichter bremsen. Im allgemeinen Durcheinander setzte Aurino zwei Kopfstöße - der Ex-Kickboxer Huck reagierte mit einem Knietritt, der zum Glück nicht voll traf.

 

 

Beide Boxer sind nicht mehr zu halten. Aurino stößt, Huck tritt.

Als der Ringrichter die Kampfhähne endlich auseinander hatte, bestrafte er jedoch nur den Italiener mit einem Punktabzug. Nun gingen Aurino die Nerven völlig durch. Er drehte sich entrüstet um und kletterte kurzerhand aus dem Ring. Sein Manager überredete ihn zwar umzukehren, aber der Kampf war damit trotz minutenlanger Diskussionen entschieden. EBU-SupervisorWillibald Palatin war sich sicher: "Die Regeln sind eindeutig. Wenn ein Boxer aus dem Ring geht, ist der Kampf beendet. Das habe ich noch nie erlebt, dass einer rausgeht und dann wieder zurück kommt und kämpfen will."

 

 

Pfiffe und Kopfschütteln

 

 

Aurino will nicht mehr und geht.

Die Zuschauer in der gut gefüllten Bigbox-Halle von Kempten waren entsprechend wütend. Box-Promoter Sauerland hatte zwar vorgeschlagen, die Partie unter Protest weiterzuführen, aber das war nicht zulässig. "Da waren viele Emotionen drin und zwei Boxer, die sich nicht beherrschen können", sagte Sauerland nach dem unrühmlichen Ende. Meister-Trainer Uli Wegner war "richtig sauer und enttäuscht. Das wäre ein richtig spannender Kampf geworden. Ich hätte aus Fairness weiter geboxt, aber das geht ja wegen der Regeln nicht. Das ist nicht im Sinne meiner Einstellung zum Boxsport."

 

 

"Deutsche sind blöd"

 

 

 

Huck behält den Gürtel und kann sich doch nicht freuen.

Selbstkritik war auch bei Huck nicht zu erkennen. "Es tut mir leid, dass mein Gegner so unsportlich war", bemerkte er nur. Sein Gegner Aurino suchte nach Ausreden: "Ich bin rausgegangen, weil ich genervt war. Zwei Mal hat er mir eine Kopfnuss gegeben und mich getreten. So etwas kann man mir nicht bieten lassen. Das ist einfach unkorrekt. Da raus zu gehen, war mein Fehler. Das ist mir noch nie passiert. In Italien sind alles gute Leute. Aber die Deutschen sind alle blöd."

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Altes Duo wieder zusammen

 

Wolke coacht Maske beim Comeback

 

Henry Maske baut bei seiner Rückkehr in den Boxring auf die Erfahrung seines langjährigen Coaches Manfred Wolke und kann sich dessen Unterstützung sicher sein.

 

Coach Manfred Wolke will Maske helfen.

Zur Vorbereitung auf den Kampf am 31. März 2007 gegen den US-Amerikaner Virgil Hill wird der ehemalige Boxweltmeister wieder mit seinem Ex-Trainer zusammenarbeiten. "Ich bin sehr froh, dass nach mehreren Anläufen die Zusammenarbeit mit Manfred Wolke doch wieder geklappt hat", erklärte der Ex-Champion im Halbschwergewicht, der sich Anfang Dezember noch einer Meniskusoperation bei Knie-Spezialist Dr. Richard Steadman in Vail/Colorado unterzogen hatte und inzwischen wieder nach Frankfurt/Oder zurückgekehrt ist.

 

Kritik noch im Sommer

Auch Wolke sieht der erneuten Zusammenarbeit mit dem 42-Jährigen optimistisch entgegen. "Ich freue mich riesig auf die Aufgabe, Henry Maske auf seinen Kampf gegen den amtierenden WBA-Champion Virgil Hill vorbereiten zu können", sagte der Trainer. Noch im Sommer hatte Wolke das Comeback Maskes kritisiert. Er sei immer der Gentleman geblieben. Es bestehe die Gefahr, dass sein Ruf Schaden nehme. Es sei offen, ob Maske seine Stärken zum Tragen bringen könne, hatte der Coach gesagt.

 

Maske, der in seinem bislang letzten Profikampf 1996 gegen Hill seine einzige Niederlage kassiert hatte, bereitet sich seit März auf die Revanche vor. Nach dem völlig verpatzten Rückkehr-Versuch von Schwergewichtler Axel Schulz, der am 25. November gegen Brian Minto aus den USA eine schwere Niederlage kassiert hatte, wird das Comeback des Olympiasiegers von 1988 in der Boxszene kritisch betrachtet.

Q Sport ARD.de

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  • 2 weeks later...

Bei Premiere,04.01.07, 20:15 - 21:10 Uhr, DISCOVERY GESCHICHTE

 

Die Mike Tyson Story

Originaltitel: The Mike Tyson Story

 

Porträt, USA 1998, 53 min.

 

 

Er gilt als der brutalste Schwergewichts-Boxer, der jemals in den Ring gestiegen ist: Mike Tyson. Drei Jahre saß er wegen Vergewaltigung im Gefängnis, seinem Gegner Evander Holyfield biss er das Ohr ab. Die Dokumentation porträtiert den Exchampion.

 

 

 

 

 

Ex-Boxchampion Tyson festgenommen

 

Foto: dpa 2986314h351pd1w420wq6.jpg

 

Der frühere Boxweltmeister im Schwergewicht, Mike Tyson (40), ist in der Nacht zum 29. Dezember wegen Trunkenheit am Steuer und Drogenbesitzes festgenommen worden.

 

Tyson hatte einen Nachtclub in Scottsdale (US-Bundesstaat Arizona) besucht und war beim Verlassen des Parkplatzes um ein Haar in ein Polizeiauto gefahren. Der Boxer unterzog sich freiwillig einer Alkoholkontrolle, berichtete die Zeitung 'Post Chronicle'. Außerdem wurde bei ihm Kokain gefunden.

 

Die Sheriffs nahmen Tyson in Gewahrsam, weil er ihrer Einschätzung nach nicht mehr fahrtüchtig war. Über seinen Alkoholspiegel lagen zunächst keine Angaben vor. Der Ex-Champion verbrachte die Nacht in einer Zelle der Polizeistation des Kreises Maricopa Hall, hieß es. Er sollte noch am 30. Dezember einem Richter vorgeführt und gegen Kaution freigelassen werden.

 

Tyson wurde 1986 mit 20 Jahren der jüngste Schwergewichtschampion in der Boxgeschichte. Er war mehrmals wegen verschiedener Vergehen mit dem Gesetz in Konflikt gekommen, unter anderem, als er seinem Gegner Evander Holyfield vor knapp zehn Jahren bei einem Kampf ins Ohr biss. Die Zeitung kommentierte: 'Er war einer der gefürchtetsten Männer der Welt, jetzt ist er nur einer unter vielen Betrunkenen am Steuer'.Q.Sport .de

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Rocky in den Knast: Angst vor "******-Essen" und LangeweileFoto: dpa

Der ehemalige Box-Weltmeister Graciano Rocchigiani hat kurz vor vor seinem Haftantritt in der Justizvollzugsanstalt Bielefeld-Senne einen Einblick in sein Innenleben gegeben. "Am meisten Angst habe ich vor der Langeweile und vor dem ******-Essen", sagte der frühere Halbschwergewichts-Champion dem Berliner Tagesspiegel. Rocchigiani soll wegen Verstoßes gegen die Bewährungsauflagen aus den Verurteilungen in Brandenburg und Berlin spätestens heute die restliche Haftstrafe von insgesamt neun Monaten antreten.

 

Schamgefühle hat der 42-Jährige vor allem wegen seiner Eltern. "Das ist für die schon so, als wenn sie selber rein müssten", sagte "Rocky", der einen Besuch seiner Eltern ablehnt: "Ich möchte nicht, dass sie mich als Knacki sehen. Ich habe gute Eltern, das haben sie nicht verdient."

 

Der 42-Jährige hofft, dass er schnell in den offenen Vollzug wechseln darf. Dann könnte er sich tagsüber als Freigänger um sein Anfang November 2006 eröffnetes "Rocky's Gym" in Duisburg-Meiderich kümmern. "Ich habe mehrere Angestellte, die darauf hoffen, dass sie nicht neun Monate warten müssen, bis sie ihren Chef das nächste Mal wieder sehen dürfen", sagte Rocchigiani. Der gebürtige Berliner hatte im Dezember 2004 einen Taxifahrer tätlich angegriffen und war im Mai 2005 zum wiederholten Mal betrunken am Steuer erwischt worden. Damit verstieß Rocchigiani gegen die Bewährungsauflagen, die er nach einer vorzeitigen Haftentlassung 2002 erfüllen musste

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Universum Champions Night in Halle/Saale

 

Hochkarätiges Programm in ausverkaufter Arena - nun insgesamt fünf Titelkämpfe!

 

Die Highlights am 13.01.2007 in der Brandberge Arena:

 

WIBF-Weltmeisterschaft im Fliegengewicht

Regina Halmich (GER) vs. Reka Krempf (HUN)

 

WIBF-Weltmeisterschaft im Superweltergewicht

Karolina Lukasik (POL) vs. Jill Emery (USA)

 

Europameisterschaft & WBO-Inter-Conti im Halbschwergewicht

Thomas Ulrich (GER) vs. Rachid Kanfouah (USA)

 

WBC-Internationale Meisterschaft im Cruisergewicht

Rudolf Kraj (CZE) vs. Cesar David Crenz (ARG)

 

Deutsche Meisterschaft im Weltergewicht

Norman Schuster (GER) vs. Mike Reissmann (GER)

 

Für das boxbegeisterte Publikum in Halle /Saale beginnt das neue Boxjahr äußerst attraktiv. Die erste Universum Champions Night im Jahr 2007 (ZDF - Live ab 22.00 Uhr) lockt wieder mit großen Namen und nun mit insgesamt fünf spannenden Titelkämpfen.

 

Allen voran Box-Queen und Rekord-Weltmeisterin Regina Halmich, die bei ihrem ersten Auftritt an der Saale im 54. Profifight erneut Ihre WM-Krone im Fliegengewicht gegen die WIBF-Weltmeisterin im Superfliegengewicht Reka Krempf aus Ungarn verteidigen will.

 

Universum-Halbschwergewichtler Thomas Ulrich will sich gegen Rachid Kanfouah den vakanten EM- und den WBO-Inter-Conti-Gürtel sichern. Q. boxing.de

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Halmich bleibt Weltmeisterin: Klarer Punktsieg

Foto: dpa

 

Profi-Boxerin Regina Halmich bleibt Weltmeisterin im Fliegengewicht. Die 30 Jahre alte Karlsruherin besiegte vor 4500 Zuschauern in Halle an der Saale die Ungarin Reka Krempf einstimmig nach Punkten.

 

Halmich ist seit über elf Jahren WIBF-Weltmeisterin. Es war ihr 52. Sieg im 54. Kampf. Herausforderin Krempf musste die achte Niederlage im 25. Kampf hinnehmen.

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Thomas Ulrich ist wieder da. Der Berliner meldete sich in Halle mit einem Sieg nach der WM-Niederlage gegen Zsolt Erdei vom letzten Jahr zurück und holte sich in einer dramatischen Ringschlacht gleich den Europameister-Titel. Zum dritten Mal konnte sich Ulrich in der Brandberge-Arena die europäische Krone aufsetzen. Der Halbschwergewichtler setzte sich gegen den Franzosen Rachid Kanfouah spektakulär durch technischen K.o. in der zehnten Runde durch. Auch auf den Zetteln der drei Punktrichter hatte der ehemalige WM-Herausforderer vorne gelegen. Neben der vakanten Europameisterschaft gewann Ulrich auch den Intercontinental-Titel des Weltverbandes WBO hinzu, den der 33 Jahre alte Kanfouah zuvor gehalten hatte.

 

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Kanfouah konnte seine gefürchtete Schlagkraft gegen den 31 Jahre alten Ulrich nicht zur Geltung bringen. Zwar traf er den Schützling von Trainer Torsten Schmitz vielfach mit harten linken Haken und rechten Geraden. Doch Ulrich, bereits Europameister von 2002-2003 und 2004-2005, kämpfte zurück und steckte nicht auf. Der Kampf tobte hin und her, beide Boxer wirkten mehrfach angeschlagen. Ulrichs unglaubliche Energieleistung wurde schließlich belohnt. In der zehnten Runde taumelte Kanfouah angeschlagen durch den Ring, der Deutsche deckte ihn mit Schlagserien ein. Dann flog aus der Ecke des Franzosen das Handtuch zum Zeichen der Aufgabe. Ulrich konnte somit seinen 30. Sieg im 33. Kampf bejubeln, den 20. vorzeitigen.

Q.Boxing.de

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13.01.07

Es kann nur eine geben! Halmich gewinnt Duell der Box-Queens

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Es kann nur eine Box-Queen geben. Und das ist Regina Halmich. Die Karlsruher Weltmeisterin verteidigte ihren WIBF-Titel bei der Universum Champions Night in der ausverkauften Brandberge-Arena von Halle/Saale gegen Reka Krempf. Die Ungarin wird in ihrer Heimat, genau wie Halmich in Deutschland, Box-Queen genannt. Halmich gewann einstimmig nach Punkten.

Zum 44. Mal siegte Regina Halmich in einem Weltmeisterschaftskampf. Sie baute ihre Bilanz auf 52 Siege in 54 Kämpfen aus. Auch Reka Krempf konnte der WIBF-Weltmeisterin im Fliegengewicht im zwölften Jahr ihrer Regentschaft nicht den Titel abknüpfen.

Das Duell der beiden Box-Queens vor 4500 Zuschauern war ein Vergleich unter Weltmeisterinnen. Die 30 Jahre alte Krempf hält den WIBF-Titel im Superfliegengewicht. Die Eroberung einer weiteren Gewichtsklasse versagte ihr jedoch Regina Halmich. Die 30 Jahre alte Karlsruherin marschierte von Beginn an nach vorne, deckte Krempf mit Schlagserien ein. Immer wieder brachte sie ihren linken Haken ins Ziel.

Nach zehn Runden werteten die drei Punktrichter mit Wertungen von 99:92, 98:93 und 99:91 allesamt für Regina Halmich. Krempf, die zuletzt acht Siege in Folge erringen konnte, musste die insgesamt achte Niederlage im 25. Kampf ihrer Karriere einstecken.Q.boxing .de

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Walujew gegen McCline in 63 Ländern zu sehen

 

Foto: dpa 7036el0.pngmcclinepo9.jpg

 

Die Titelverteidigung von Box-Weltmeister Nikolaj Walujew am 20. Januar in Basel gegen den Amerikaner Jameel McCline erweist sich als Kassenschlager. 63 Fernsehstationen aus aller Welt wollen das Schwergewichts-Duell um den WBA-Titel übertragen.

 

In Deutschland zeigt die ARD (22.30 Uhr) den Kampf. Der beim Berliner Sauerland-Stall unter Vertrag stehende 2,13 Meter große Russe Walujew machte seinem Rivalen bei einer Pressekonferenz in Basel keine Hoffnung auf einen Sieg. 'McCline erwartet das, was auch alle anderen vor ihm erwartet hat.' Walujew ist in 46 Profi-Kämpfen ungeschlagen. 33 Mal gewann er durch K.o.

 

Der 13 Zentimeter kleinere McCline, der am Vortag bei einem Pressetraining die Rolle des Ringsprechers gespielt und sich als neuen WBA-Weltmeister ausgerufen hatte, nannte als Ziel: 'Ich will der erste sein, der Walujew schlägt. Ich bin top vorbereitet.' Er baue auf seine Erfahrung aus 47 Kämpfen und seine Schnelligkeit. Von besonderer Bedeutung sei der Austragungsort. 'Ich bin stolz, der erste Boxer aus Amerika nach Muhammad Ali zu sein, der in der Schweiz boxt.' Walujew lobte die Schweiz als 'sehr schönes Land' und sprach von einem Heimspiel. Die 8500 Zuschauern Platz bietende St. Jakobshalle ist nahezu ausverkauft.

Q Sport.de

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