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Tote und verletzte bei der Loveparade......


Tycus

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Bei der Loveparade in Duisburg gibt es nach Angaben der Polizei bei einer Massenpanik mindestens zehn Tote. Vor dem Eingang zum Gelände sei es bei den Wartenden in einem Tunnel zur Panik gekommen.

Bei zehn weiteren Menschen seien derzeit Wiederbelebungsmaßnahmen notwendig. 15 weitere Menschen seien verletzt worden.

 

Unfassbar.....kam grade auf WDR.

 

Seit 1989 nie was schlimmes passiert....und nu sowas...

 

Tut mir sehr Leid.

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Kam grad in den Nachrichten, der Tunnel ist gar nicht sooo eng wie ich anfangs dachte.

Schon krass was da passiert ist, und noch krasser, daß dieser Tunnel der einzige Zugang war, man man.

3-4 mal so viele Menschen wie eigentlich raufpassen, das hätte man wissen müssen.

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  • Admin

Ich War oder bin auf der Loveparade nicht diereckt im tunner bei der panink bin godseidank vorher dursch den tunnel dursch gekommen . habe es aber schon kommen sehen das das geschehen kann . war vorhersehbar. schade . das es so weit gekommen ist.

bein beileid für die angehörigen.

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  • Admin

genau das problem was das es nur einen eingang gab . hätte die die notausgänge von anfangan auf gelassen als ein und ausgang were es alles nicht geschähen.

 

ich gebe die schuld der Stadt Duisburg die versucht hat die loveparade einzuzänen. kann das nicht verstehen . beim WM fußball schauen versucht man sowas nicht und da sind mehr leute . z.b berlin 2010.

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na der tippt auf einem iphone oder so! ist aufgeregt usw. deshalb die Fehler.....

schau zu das Du gut Heim kommst in Duisburg herrscht das Chaos.

 

Bin mal gespannt wer am Ende schuld ist , ich kann mir gut vorstellen das am Schluss die Toten selbst schuld sind und keiner dafür bestraft wird.

 

Natürlich auch mein Beileid an die Toten und angehörigen !!!!!!!!!!!

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so ne Frage stellt sich von außen ganz leicht...

wenn von hinten etliche tausend Leute drücken, weil die ja alle (in Unwissenheit der Gefahr und in Partylaune) durch diesen Tunnel wollen, weil es ja der Zugang ist, will ich mal sehen, wie Du die Meute aufhälst...da wird man in dem Strom unweigerlich mitgerissen/gedrückt und sieht schon was auf einen zukommt...

dann n paar Leute, mit Klaustrophobie und n paar andere mit unüberlegten Handlungen und voila...Panik bricht aus und dann den Versuch mit Lautsprechern die Leute zu koordinieren geht in die Hose...in Panik hört man nicht zu, da ist Tunnelblick und zu allem Überfluss dröhnt in knapper Entfernung die Party...

 

aber die, die es nach Logischem Denken "Schuld" sind, werden dann wieder abweisen a la "hätten wir von anderer Stelle die Info bekommen, das so viel da sein werden, hätten wir anders gehandelt" etc...da wird der schwarze Peter solange hin und hergeschoben bis er weiß ist und keiner was dafür kann....im Fachjargon dann "Verkettung unglücklicher Umstände"...

 

bin froh, das ich solche Massenveranstaltungen per se versuche zu meiden (vom Fußball mal abgesehen)

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Das endgültige Sicherheitskonzept mitverantwortet hat der Duisburger Panikforscher Michael Schreckenberg. Er verteidigte im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE die Planung. Der Tunnel, in dem es zur Massenpanik gekommen war, sei groß genug ausgelegt gewesen, sagte der Professor für Physik von Transport und Verkehr, der mit seinem Kollegen Kai Nagel als einer der Pioniere der Stauforschung gilt. Mit stürzenden Menschen hätten die Organisatoren nicht rechnen können: "Das ist das Werk von Einzelnen." So etwas könne man nicht vorhersehen. "Das ist ein tragisches Unglück, dagegen kann man sich bei einer Masse nicht wappnen."

Ähnlich verteidigte sich noch am Samstagabend der Oberbürgermeister Sauerland

 

Es wird wieder so wie in der Finanzkrise sein, es war keiner dran Schuld (oder wie es dieser PanikArsch da oben sagte, Das ist Werk von Einzelnen....), wozu bekommen solche Leute überhaupt noch Geld?

Streng genommen wäre ich für das Einführen altertümlicher Strafen, nur weil solche Arschlöcher "Fachkräfte" genannt werden, passieren solche Unglücke und dann sind diese noch nicht einmal in der Lage Fehler einzugestehen, Nein es waren andere "Einzelne" und das hatte man nicht in der Planung.

 

Kommentar zu diesem Artikel 2 Tage vor dem Unglück

ich bin kein Nörgler, eigentlich, aber was sich Veranstalter und Stadt hier erlauben ist eine gefährliche Frechheit. Eine Örtlichkeit zur Verfügung zu stellen, die maximal 350.000 Leute aufnehmen kann obwohl man ahnt, dass ca. 800.000 Leute kommen werden, wird die Stimmung kippen lassen. Und ich weiß aus Erfahrung, dass auch Love-PArade-Besucher irgendwann die Nase voll haben und agressiv werden. Man stelle sich bitte 400.000 Menschen vor, die rund um den Gelben Bogen vergelblich Einlass begehren. Wahnsinn. Ich tippe auf eine krasse Eskalation mit gesperrten Gleisen, Menschen auf der Autobahn, verwüstete Gärten und Häuser etc.

 

Die Verletzungen auf dem Gelände selbst werden in die Tausende gehen und die Floats werden gar nicht fahren !!! Ich war ebenfalls auf dem Gelände und finde den Artikel oben SEHR HARMLOS geschrieben. Etwas mehr Kritik hätte der Autor schon formulieren dürfen. Aber so ist er eben, der Puschi-Puschi.Journalismus der WAZ und Co. Bloß niemandem auf die Füße treten, sonst bucht der ja nie mehr Anzeigen.

 

Nun denn, Loveparade war für mich immer ein Stück Freiheit, aber 350.000 Menschen auf gefährlichem Schotter eingzeäunt, DJs die kein echter Techno.Fan hören will, und zusätzlich Absprerrungen, Gängelei durch die Polizei und maßloses Unterschätzen der Gefahren - das ist nicht Freiheit sondern Dummheit. Am Sonntag wissen wir mehr und ich hoffe, die Besucher kommen mit einem "blauen Auge" davon.

 

Die kleinste Panik und der Mob eskaliert. Wetten?

 

#3 von Lover__P , am 22.07.2010 um 09:55

Quelle

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Quelle

 

Das ist wirklich Krass wie Leute das vorausgeahnt haben, allein diese Vorhersage in den Kommentaren zu Deinem Link:

 

 

sehe ich das richtig, dass die versuchen 1 million menschen über die 1-spurige! TUNNELSTRAßE! Karl-Lehr-Straße mit zwischendurch 2 kleinen trampelpfaden hoch zum veranstaltungsgelände zu führen?

also in meinen augen is das ne falle. das kann doch nie und nimmer gut gehen. wer in essen und dortmund dabei war weiß, wie groß das gedränge schon auf recht weitläufigen zugangswegen war. das war ne katastrophe und die wollen ernsthaft den zugang über nen einspurigen TUNNEL leiten?

ich fass es nicht!!!!

 

ich seh schon tote wenn nach der abschlußkundgebung alle auf einmal über diese mickrige straße das gelände verlassen wollen.

#18 von klotsche , am 22.07.2010 um 17:08

 

Bin mal gespannt, wie die Verantwortung dafür hin und hergeschoben wird, wenn Anwohner und Forumskommentare offenbar das bemerkten, was Behörden nicht sahen oder nicht sehen wollten...

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Es wird wieder so wie in der Finanzkrise sein, es war keiner dran Schuld (oder wie es dieser PanikArsch da oben sagte, Das ist Werk von Einzelnen....), wozu bekommen solche Leute überhaupt noch Geld?

Streng genommen wäre ich für das Einführen altertümlicher Strafen, nur weil solche Arschlöcher "Fachkräfte" genannt werden, passieren solche Unglücke und dann sind diese noch nicht einmal in der Lage Fehler einzugestehen, Nein es waren andere "Einzelne" und das hatte man nicht in der Planung.

Für mich würde er und der Bürgermeister sowie der Veranstalter einen Kopf kleiner gemacht werden.

 

Kommentar zu diesem Artikel 2 Tage vor dem Unglück

 

Quelle

 

Also bei Prof. Schreckenberg habe ich noch letzes Jahr theo. Physik gehört und er plant eigentlich immer alles bis ins kleinste Detail. Wenn man ihn persönlich kennt kann man sich kaum vorstellen das er sowas gesagt haben soll ....

Denn grade er ist sehr sehr sorgfältig im Abwägen verschiedener Konzepte und vorhersehen von verschiedenen Paniksituationen. Also wirklich sehr seltsam das ganze.

Was da falschgelaufen ist ist recht simpel. Die Notausgänge waren verschlossen, wäre das nicht gewesen hätten Menschen denen ist zu voll wurde/die einfach mit reingedrängt wurden einfach über Notausgänge ablaufen können. Wer hierfür die Verantwortung trägt muss festgestellt werden, denn ein verschlossener Notausgang ist garkein Notausgang!

Ich werde am Montag mal neugierdehalber Prof. Schreckenberg in der Uni fragen wenn ich ihn antreffe.

 

mfg

Bin4ry

 

EDIT:

Hier mal 2 interessant Artikel:

http://www.news.de/gesellschaft/855066621/man-haette-die-treppe-sprengen-muessen/1/

http://www.n24.de/news/newsitem_6223641.html

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Sorry, bei Spiegel-online so und jetzt so, naja ..... und das man hinterher weiss was man hätte machen sollen ist für einen der vorher mit an den SicherheitsPlanungen beteiligt war auch kein Ruhmesblatt, und wie kann man "nur" mit 500000 Gästen rechnen. Die hatten aber glaube ich schon die Zahlen von Dortmund und Essen.

Jetzt will es wieder keiner gewesen sein, und jeder will dann doch schon wieder vorher gewarnt haben, nur um jetzt seinen Arsch aus der Linie zu bekommen.

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Das selbe war beim AC/DC-Konzert letzten Sommer auf dem Hockenheimring...

beim rausgehen haben die nur EINEN Ausgang aufgemacht! Maximal 2 Meter breit

und das für 100.000 Leute!! 45 Minuten haben wir gebraucht um raus zu kommen!

Wenn da was passiert wäre und es wär zu ner Panik gekommen, dann gute Nacht.

Ich weiß net... es gibt Verordnungen für die Krümmung von Bananen, aber

solche Sicherheitsvorkehrungen sind scheißegal... BIS mal was passiert...

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Mein Beileid geht an all die Hinterbliebenen und die zahlreichen Verletzten, die doch einfach nur ein friedliches Fest feiern wollten.

 

Ein kräftiger Arschtritt geht an die Veranstalter, die nach bester rheinländischer Art "Es hat noch immer gut gegangen!" nicht gesehen haben was da drohte.

 

Und zum Schluss eine schallende Ohrfeige und ein zutiefst verachtendes, fast unmerkliches Kopfschütteln in Richtung Kriesenstab, der mit persilweißer Weste abwinkt "Warum klettern die Idioten auch auf die abgesperrte Mauer?".

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Leute, mir fehlen die Worte

 

War selbst mit über 50 mit meiner Frau drei mal in Berlin zur LP

 

Ein sowas von geiles Fest.

Irre Stimmung, Fluchtwege - nach allen Seiten offen, keine Randale

 

Einfach grosse Klasse

 

Und jetzt so eine Scheisse.

 

Dieses Gestammel von den Stadtfutzis.

Diese Unkenntniss vom Ist - Zustand

 

 

Diese ganze Jämmerlichkeit.

 

Es ist einfach nur zum Kotzen.

 

Berlin war das Non plus Ultra.

Und diese Ärsche der Stadt Berlin - sprich Stadtverwaltung haben sich dieses Millionenevent aus der Hand nehmen lassen ?????

 

Ach Gott, der Tiergarten leidet....

Gelitten haben hunderttausende Steuerzahler, die letztlich weniger abdrücken müssten, wenn die LP in Berlin geblieben wäre.

 

Aber diese Politvollarschlöcher - sie richtens halt.

 

Mann, hab ich die Schnauze von diesen ganzen Raffkes satt und voll.

Mehr fällt mir nicht mehr ein - bin wütend und letztlich bei den vielen Toten und Verletzten

 

Wallysat

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Jemanden dafür zu bestrafen macht die Toten aber auch nicht wieder lebendig.

Dann nenn mir eine Variante was man mit denjenigen machen sollte, vielleicht noch Provisionen verteilen für Gefälligkeitsgutachten? Die Toten bekommt man damit leider nicht wieder lebendig das stimmt.

 

Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung besorgten sich die Stadtoberen und der Veranstalter bei ihrem Gutachter Michael Schreckenberg, der Gelände und Sicherheitskonzept für ausreichend erklärte. Am Sonntag räumte er ein, nach Papierlage geurteilt zu haben. Auf dem Gelände war er dafür nie. Wenn der Essener Professor Schreckenberg, wie er über sich gern verbreitet, Deutschlands führender Panikforscher ist, muss unsere Hochschulen Panik über die Qualität ihres wissenschaftlichen Personals ergreifen.
Nur Panikforscher Michael Schreckenberg, der in die Planung der Loveparade einbezogen war, steht am Sonntag Rede und Antwort und bekennt: "Wir haben gewarnt, aber wir hätten vielleicht stärker warnen müssen." Der Professor verrät, dass das Sicherheitskonzept keineswegs von 1,4 Millionen Menschen ausging, sondern von maximal 500.000 - verteilt über die Stadt. Der Tunnel, an dessen Rampe die meisten Menschen starben, habe aber nur eine Kapazität von 20.000 Menschen pro Stunde. Bis zu 250.000 Raver sollten durch dieses Nadelöhr auf das Gelände geschleust werden - und wieder runter.

Er habe den Veranstaltern zuvor gesagt: "Wenn der Tunnel die Lösung ist, muss das bis ins Letzte durchgeplant werden." Das Tunnelmanagement sei Sache des Veranstalters gewesen. Es würde dort zu Überlappungen von anströmenden und abströmenden Menschenmassen kommen. Er habe auch eine Videoüberwachung der Rampe angeraten, der Veranstalter habe dies aber abgelehnt, wollte kein Chaos unterschiedlicher Informationen: "Das war nicht gewollt."

Ja war er denn nun in den Vorbereitungen mit eingespannt oder hat er nur seinen Namen hingegeben, ohne je das Gelände zu begutachten, @bin4ry das könntest du ihn ja mal fragen, denn jeder schreibt hier was anderes.

Denn gestern hieß es noch

 

"Das Ganze hat funktioniert"

 

An dieser Einschätzung hat sich auch nach der Katastrophe mit 19 Toten und 342 Verletzten nichts geändert. „Das Ganze hat funktioniert“, sagt der Gutachter. Er habe noch nie eine derartig gut vorbereitete Veranstaltung wie die Duisburger Loveparade erlebt. „Allerdings habe ich die Veranstalter auf die beiden problematischen Punkte, den Bahnhof und den Tunnel, hingewiesen.

 

Grundsätzlich sei der Tunnel allerdings in der Lage gewesen, einen sicheren Zu- und Abgang zum Festgelände zu gewährleisten“, sagt Michael Schreckenberg.

Nach Darstellung des Wissenschaftlers von der Universität Duisburg-Essen sei die Massenpanik ausgelöst worden, als Besucher versuchten über eine gesperrte Treppe aus dem Gedränge zu entkommen und mehrere Meter in die Tiefe stürzten.

Quelle

 

irgendwas stinkt hier gewaltig zum Himmel

Hier wurde gewaltig beschissen, und man kann nur fragen, wie sich die Verantwortlichen rausreden. Ob man überhaupt jemals erfährt, wer verantwortlich war, kann in unserem Rechtssystem übrigens als ausgeschlossen gelten.

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