merkwuerden

Ist ja auch noch nie im Board oder in den FAQ beschrieben worden. Bootlog erstellen ganz einfach. Komplett neu geflasht mit einem frischen Image oder Sicherungskopie eines vorhandenen Images? Falls letzteres, ein neues jungfräuliches Image flashen konfigurieren. Trotzdem ungenügende Angaben. Solange Du nicht mal ansatzweise brauchbare Infos lieferst, wirst Du zum Hellseher gehen müssen. Ich erwarte mindestens: - als Grundbedingung ein vollständiges Bootlog der Box, inklusive Aufnahmeversuch bis nach dem Zeitpunkt, wie die Fehlermeldung auftaucht. Das stellst Du in Spoiler-Tags hier ein. - verwendete Software unter Windows - genaue Konfiguration des Netzwerks/Einstellungen auf Box und PC Ohne das ist gezielte Hilfe unmöglich, ich habe keine Lust, auf Verdacht alle möglichen Fehlerquellen in Hard- und Software hier aufzuzählen, da kann ich dann gleich einen Roman schreiben...

So ist es. Hab ich aber auch schon 'zig mal hier geschrieben, dass ein angegebenes sonst wie niedriges Rauschmaß absolute Fantasie ist, die allerhöchstens auf einem Prüfstand unter Idealbedingungen erreicht werden könnte. Im praktischen Einsatz allerdings nicht machbar, die immer mehr angepriesenen 0,1 dB erst recht nicht, dazu müsste der LNB ziemlich sicher bei seeehr niedrigen Temperaturen betrieben werden (die nicht mal in Sibirien auftreten), weil das Eigenrauschen der Elektronik im LNB auch von der Temperatur (und auch noch anderen Faktoren) abhängt. Zudem interessiert es auch absolut nicht, ob das Eigenrauschen nun paar Zehntel dB höher oder niedriger ist, das merkt man überhaupt nicht, auch messtechnisch im Praxisbetrieb kaum nachweisbar, weil es da genug andere externe Einflussfaktoren gibt, die man nicht wegrationalisiert bekommt. Und da ist es dann völlig wurscht, ob der LNB mit 0,1, 0,3 oder 0,7 dB rauscht. Das Verhältnis Nutzsignal zum Störsignal ist entscheidend. Und da werden die paar Zehntel nur mit Bruchteilen eines Prozents beim Gesamtsignal ins Gewicht fallen und sind damit irrelevant. Es sei denn, man hat eine 15-cm-Untertasse als Schüssel, die auf Halb Acht justiert ist, aber dann sieht man so oder so nicht viel, weil von außen schon nichts Verwertbares mehr ankommt. @dboxfreund Ich empfehle ganz sicher keinen minderwertigen Müll. Wenn Dir allerdings die in der Praxis wirklich erreichbaren 0,6 bis 0,7 dB zu viel sind, die ehrliche Hersteller angeben (Kathrein gibt sogar 0,8 dB an), dann kauf Dir ruhig irgendwelchen Mist, der mit 0,3 oder gar 0,1 dB beworben ist. Qualitativ besser als die von mir empfohlenen Alps oder Sharp sind die aber ganz sicher nicht, ich habe genug Erfahrung mit Billigramsch, den die Hersteller nur wertemäßig schön werben, um dem Käufer Qualität vorzutäuschen...

Und wer glaubt, dass er mit VLC ein brauchbares Ergebnis bekommt, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann. Das Ding taugt maximal als Mediaplayer, aber zu mehr auch nicht. Und selbst da gibt es bessere Alternativen, sicher auch für nicht-Windows-Systeme. Dat kann keiner riechen. FFMpeg gibt es aber auch für Linux. Müsstest halt mal sehen, ob es dazu auch ein passendes GUI-Frontend gibt (damit es einfacher geht), sonst halt durch die tausend Kommandozeilenoptionen wühlen. Kann Dir da aber bei Linux keinen Tipp geben, da ich Linux nicht im Einsatz habe. Ich hab hier jedenfalls bei Konvertierungen mittels FFMpeg bisher immer ordentliche und einwandfrei lauffähige Ergebnisse erhalten, wenn ich nicht gerade Unsinn bei den Parametern angestellt habe.

Du hast auch bei Video mpeg2video und Audio mp2 gewählt? Bei mir stürzt Avidemux übrigens regelmäßig mit einer Crash-Meldung ab, wenn ich ein MPEG2 erstellen lassen will. Benutze ich deswegen auch nicht mehr. Falls Du der englischen Sprache mächtig bist, versuche es mit Avanti GUI, das ist ein Frontend für FFMpeg. Achtung! Du brauchst dazu unbedingt eine aktuelle FFMpeg-Version, die statisch (!) compiliert sein muss. Nimmst Du eine der static builds von hier: klack. Avisynth zusätzlich ist ein Kann, aber kein Muss. Am Anfang ist es zwar bissel Gefrickel und auch mal einen Blick in die Hilfe nötig, aber solange man keine Spezialoptionen braucht, eigentlich recht deppensicher. Mir hat das Teil bisher immer ordentliche Ergebnisse geliefert - im Gegensatz zu solchen Möchtegern-Tools wie Super und Konsorten. Habe mit Avanti jetzt extra mal ein AVI (H.264 AVC) nach MPEG2-TS befördert und dabei Größe mit umrechnen lassen, 2-Pass, durchschnittliche Bitrate 3200 kBit/s, auf meinem Athlon 2 X4 waren die 30 Minuten in 7 Minuten konvertiert. Und läuft über NFS tadellos ab auf der dBox2, kein Ruckeln und auch kein anderweitiger Unsinn. @DdD Avidemux kann das zwar angeblich, sowohl MPEG2/MP2 als auch verpacken in MPEG-TS, fabriziert dabei aber entweder Schrott oder verreckt gleich. Für mich ist das Tool Sondermüll...

Octo-LNBs sind der letzte Müll. Lasse die Finger davon, wenn Du eine dauerhaft und langfristig funktionierende Anlage haben willst. Viele seriöse Händler haben das Zeug aus ihren Sortimenten verbannt, weil es nur Theater damit gibt. Wenn Du unbedingt einen Quad-LNB haben willst: Alps BSTE4 (36 Euro) oder Sharp BS1R8 EL400A (25 Euro). Beide sind qualitativ in Ordnung, wobei das Sharp allerdings einiges an Strom mehr zieht (300 mA, das Alps nur 150 mA), wichtig bei der Kabellänge. Mehr als 15 Meter sollten es bei Quads für sichere Funktion möglichst nicht sein. Wobei das Alps aber auch mit 50m Kabel noch funktioniert. Eine solide Anlage bekommst Du mit Quattro-LNB und Multischalter. Und die muss nicht wesentlich teurer sein als ein hochwertiger Quad. Empfehlung für 8 Anschlüsse: Alps BSTE9 (rund 25 Euro) oder SHARP BS1R8 EL500A (15 Euro), als Multischalter EMP Centauri MS 5/8 PIU-4 - Profi Class (49 Euro). Der Multischalter wird in Tschechien produziert und ist wirklich hochwertig verarbeitet, zudem recht günstig im Vergleich zu anderen Markenprodukten. Wenn Du nur 4 Anschlüsse haben willst, dann den EMP Centauri MS 5/4 PIU-4 - Profi Class, kostet 39 Euro. Preise sind von BFM-Satshop. Woanders gibt's die Sachen vielleicht noch paar Groschen günstiger. Die Finger lassen solltest Du von solchem Krempel wie Chess, Smart, Inverto, Humax und Konsorten. Das Zeug wird billigst in China zusammengepfuscht, Qualitätsüberwachung so gut wie keine. Das Geld, was man damit im Moment vielleicht spart, zahlt man dann bei Reklamationen und vorzeitigem Ersatz locker wieder drauf... Bei manchen Tests habe ich da irgendwie den Verdacht, dass da manches nicht mit rechten Dingen zugehen könnte. Jedenfalls würde sonst solcher Mist wie Chess z.B. (und anderem China-Müll) ganz sicher nicht viel Punkte bekommen, wenn richtig getestet würde. Meine persönlichen Erfahrungen mit dem Zeug sind jedenfalls katastrophal. Amazon, Ciao und Konsorten sind als Kaufhilfe ganz sicher nicht brauchbar. Zumal dort mit Bewertungen auch ordentlich beschissen wird, viele positive Rezensionen sind einfach gekauft, negative werden dafür weg rationalisiert. Stand ein schöner Bericht darüber in der Chip 06/2012...

Wenn man ordentliches Antennenkabel verwendet und die Anlage über den Potentialausgleich der Hausinstallation geerdet ist, passiert da überhaupt nichts. Ohne Erdung fängt man sich aber u.U. durch Induktion Fremdspannung auf dem Antennenkabel ein, die im Extremfall auch die SAT-Technik über den Jordan befördern könnte, wenn sie nicht abgeleitet wird und sich dann unkontrolliert den Weg über Multischalter-Elektronik oder Tuner zum Ausgleich sucht.

Die Zapit-Einstellungen sind unter dBox-Taste -> Einstellungen -> Erweiterte Einstellungen -> Zapit zu finden. Da liegen sie aber schon länger. Auf jeden Fall schon seit Juli-2011-V1.6.

Avatare, die früher hochgeladen wurden, stehen nach wie vor zur Verfügung. Daher haben viele User auch ihr Bildchen. Neu hochladen dagegen ist deaktiviert und bleibt bis auf weiteres wohl auch so, damit das Board nicht wieder von irgendwelchen Spinnern mit Schadcode infiziert werden kann.

Wenn das Netzwerk schlampig aufgebaut/konfiguriert ist oder der Empfänger nur einen minimalen Pufferspeicher verwendet, mag das vielleicht zutreffen. Aber nicht im Normalfall. Fakt ist: die 20 bis 25 MBit/s packt schon jedes 100 MBit Netzwerk selbst im Half Duplex, ohne dass es da zu Engpässen bei der Übertragung kommt, wenn sonst nicht gerade der Teufel im Netzwerk los ist und andere Netzwerkteilnehmer massenhaft Daten schaufeln wollen. Und die genannten Werte sind Peak-Werte, im Schnitt senden die HD-Kanäle mit 10 bis 15 MBit/s (SAT), im Kabel könnte das durchaus noch weniger sein. Solange das Netzwerk etwa 30 MBit/s Übertragungsbandbreite dauerhaft frei hat, ruckelt jedenfalls nichts. Habe ich selbst getestet.

Zum VLC musst Du andere Leute fragen, von mir ist da keine Hilfe zu erwarten. Bei mir hat der Schrott seit 2006 Hausverbot und kommt mir definitiv auch nicht mehr auf den PC, als Mediaplayer unter Windows gibt es wahrhaft Besseres. Musst Dir halt mal die ganzen VLC-Threads hier im Bereich von vorn bis hinten durchlesen (ich weiß, das artet in Stress aus ). Fakt ist, dass VLC und dBox2 selten ordentlich zusammen harmonieren, mit VLC ab Version 1.x sind Probleme geradezu zu erwarten. Wie geschrieben kann ich Dir dazu aber nicht helfen. Verzichte am besten gleich auf den Murks, denn wirklich glücklich wirst Du damit nicht. Das Bild, das der VLC beim Umrechnen in Echtzeit liefert, ist qualitativ grauenhaft, und einen flotten PC braucht es dafür extra noch. Wenn Du die AVIs mit passenden Tools in MPEG2-TS in passender PAL-Auflösung/Seitenverhältnis umrechnen lässt, erreichst Du mit Sicherheit bessere Ergebnisse, und die TS kann die Box direkt über Netzwerkfreigabe und NFS-Server abspielen, aufnehmen kannst Du mit dem NFS-Server ebenfalls (auch als MPEG2-TS). Pfadangaben mit Backslash (\) und Laufwerksbuchstaben mit Doppelpunkt brauchst Du überhaupt nicht erst versuchen, das funktioniert mit NFS nicht, Linux kennt keinen Backslash oder Doppelpunkt innerhalb von Datei- und Verzeichnisangaben. Abschließende Slashes nach Verzeichnisangaben haben in den Pfaden auch nichts verloren und verhindern zuverlässig, dass gemountet werden kann. Unter Linux wäre der komplette Pfad auf dem Server anzugeben. Unter Windows hängt es vom NFS-Server und dessen Konfiguration und Möglichkeiten ab, was er unterstützt. Entweder wird ein nackiger Name für die Freigabe verwendet, das ist die sichere Version, da der Linux-User den vollständigen Pfad zur Freigabe damit nicht sehen kann (macht Microsoft SFU so, im kostenpflichtigen Hanewin-NFS lässt sich das ebenfalls entsprechend einrichten). Oder man arbeitet mit Pfaden. Aber dort gibt es Einschränkungen: Leerzeichen im Pfad sollten generell vermieden werden, ebenfalls Sonderzeichen und Umlaute. Doppelpunkt im Pfad ist auch nicht zulässig. Hanewin würde den Export per Pfad zulassen, samt Laufwerksbuchstaben, aber ohne Doppelpunkt und im Unix-Format (/d/Movies), Anleitung zum Hanewin beachten, die liegt im Installationsverzeichnis als HTM-Datei. FreeNFS arbeitet mit relativen Pfaden, bezogen auf das definierte NFS-Root-Verzeichnis, welches als / auf der Box einzutragen wäre. Auch aufpassen bei der Schreibweise, Groß-/Kleinschreibung wird unterschieden! Wenn unter Windows das Verzeichnis Movies heißt, muss es auf der Box exakt so eingetragen werden, movies funktioniert da nicht, Linux unterscheidet zwischen Groß- und Kleinbuchstaben, was unter Windows egal ist. Aber auf der Box läuft nun mal kein Windows, sondern Linux. Mit dem hier oben gepinnten FreeNFS ist es übrigens kein Problem, einen funktionsfähigen Mount einzurichten. Das sollte auch im Thread erläutert sein, wie das zu machen ist, im ersten Beitrag wurde da von mir auch ein HowTo eingelinkt. Hält man sich daran, ist das alles kein Problem, und das Mounten funktioniert, ich hatte das selbst getestet. Falls Du weitere Hilfe haben willst, sind ab sofort detailierte Angaben nötig: verwendeter NFS-Server und dessen genaue Konfiguration, exakte Angaben zu Freigaben und Einträgen auch auf der dBox. Sonst wäre der Hellseher zuständig.

Mpegs (egal ob Mpeg1 oder Mpeg2) kannst Du mittels passenden Tools (ProjectX z.B.) in ein TS verpacken, dann kann die dBox2 diese direkt abspielen, so sie eine zulässige PAL-Pixelauflösung und Seitenverhältnis haben. Für andere Formate als MPEG-TS brauchst Du zwingend VLC, anders geht es nicht. Oder Du wandelst die Videos nach MPEG-TS um, da gibt es auch gute Tools für, auch kostenlose. Für die brauchbaren kostenlosen sollte man allerdings Englisch beherrschen, denn die, die deutsch können, taugen nach meiner Erfahrung leider alle nicht viel. Das Root-Verzeichnis einer Festplattenpartition kann nicht als Mountpunkt dienen, das funktioniert nicht. Und ist abgesehen davon kreuzgefährlich, weil dann nämlich Zugriff auf alle Verzeichnisse inklusive Unterverzeichnissen bestehen würde. Du benötigst ein Unterverzeichnis, dieses muss je nach NFS-Server per Freigabename oder direkt als Pfad als Mountpunkt angegeben werden.

Wird wohl bei Deinem Provider liegen. Ich habe keine Probleme mit DSL von der Telekom.

Volksverdummung hoch zehn. Zu was anderem ist die RTL-Gruppe doch überhaupt nicht in der Lage, und bei Pro7/Sat1 sieht es auch nicht anders aus. Und solange es hunderttausende offenbar bereits Verblödete gibt, die sich diesen Dreck tagein tagaus anglotzen und am Ende noch über den Mist jubeln, der ihnen da vorgegaukelt wird, wird sich daran auch nichts ändern. Der Mensch will wohl unbedingt verarscht werden, und genau nichts anderes bekommt er von den Sendern geboten. Für mich existieren die Sender dieser Gruppen schon gar nicht mehr. Außer zu Sportübertragungen mache ich einen meilenweiten Bogen um diese Dreckskanäle...

Wegen der PN-Benachrichtigung: Hab Dir mal eine Testnachricht geschickt. Funktionieren tut das mit der Benachrichtigung auf jeden Fall, ich kriege sowohl hier online ein Pop-Up als auch per Mail die Nachricht zugestellt. Prüfe da bitte mal Deine Benachrichtigungseinstellungen, kann sein, dass da irgendwann bei einem Update mal was zurückgesetzt wurde, ob beabsichtigt oder nicht. Mir dünkt, vor längerer Zeit musste ich da bei mir auch schon mal restaurieren, weil die Benachrichtigung ohne mein Zutun deaktiviert war. Falls es nicht tut, das Problem mal oben im Allgemeinen Forenbereich anmeckern, damit Papa Schlumpf bzw. Onkel Hotte da mal nachsehen können. Unsereiner kann da eh nix richten.

Wäre möglich, dass sich das Messgerät durch anliegende SAT-ZF und/oder 22 kHz Signal aus dem Konzept bringen lässt und nichts anzeigt. Einfachere Methode: Hast Du ein Netzteil zur Verfügung, das stabilisiert eine Gleichspannung aus dem Bereich 12 bis 20 Volt liefern kann? Notfalls ein PC-Netzteil, gelb ist 12V, Schwarz Minus. Ansonsten eignet sich prima ein Netzteil vom Laptop, die sind stabilisiert und liefern in der Regel 19V (steht drauf). Minus an Masse des SAT-Kabels, Plus über Messgerät an Mittelleiter. Keinesfalls verpolt anschließen, sonst geht mit hoher Wahrscheinlichkeit der LNB gleich zum Teufel! Btw: Funktioniert überhaupt ein anderer Receiver an eben diesem LNB-Anschluss, wenn die anderen Anschlüsse frei (abgeklemmt) sind? Wenn nicht, taugt Dein Quad-LNB nichts bzw. ist der Anschluss defekt. Würde mich bei dem Quad-Monoblock-Zeug nicht wundern...

Ich kenne auch keine Lösung, die Word zum Skalieren direkt beim Druck bewegt. Auch OpenOffice und LibreOffice können das nicht. Der nicht bedruckbare Bereich wird einfach abgeschnitten, anders geht's nicht, wenn der Druckertreiber die Arbeit nicht übernimmt. Und das machen auch nur wenige Treiber. Kurz und schmerzlos: Das Dokument als PDF randlos "drucken", z.B. mit dem kostenlosen PDFCreator. Das PDF kann dann mit Adobe Reader oder anderen PDF-Readern ausgedruckt und beim Drucken direkt skaliert werden. Und macht sicher weniger Brimborium, als jedes mal das Word-Dokument selber an den Rand anpassen zu müssen, damit nichts abgeschnitten wird.

Ich will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber in eine fertige Recovery-Partition nachträglich ein Service-Pack zu integrieren, dürfte kaum möglich sein. Das ist bestimmt ein komprimiertes Image, das erst ausgepackt, dann modifiziert und wieder zusammengepackt werden müsste. Ohne spezielle Tools vom Hersteller eher nicht möglich. Zumal da auch die Gefahr besteht, dass Du das Recovery-Image beschädigst, dann geht gar nichts mehr. Und DVD-Lw haben die Dinger ja nicht, über die Du Windows dann separat neu installieren könntest. Von der zusätzlich mitgelieferten Software mal ganz abgesehen. Wird Dir wohl nichts anderes bleiben, als im Problemfall den ganzen Mist wieder online aktualisieren lassen zu müssen.

Musst Du Dir provisorisch was basteln. Gemessen wird + des Messgeräts an den Receiver, - an den Mittelleiter zum LNB. Masse muss verbunden sein. Und aufpassen, dass es keinen Kurzschluss dabei gibt! Die einen Receiver halten das aus, andere verabschieden sich u.U. Das Messen funktioniert übrigens nur mit einem Single-LNB. Bei einem Twin oder Quattro-Switch (Quad) müssen alle anderen Receiver abgeklemmt sein, da die auch von anderen Anschlüssen aus versorgt werden können, dann misst man einen falschen (zu niedrigen) Wert. Reine Quattros werden über den Multischalter versorgt, da gibt's nichts zu messen, was den Receiver interessieren wird, die paar mA würden nie eine Gefahr zwecks Überlastung darstellen, solange man keinen Kurzen in der Zuleitung hat oder der MS selber einen Treffer hat. Es sei denn, man hat so einen passiven Krücken-MS ohne eigenes Netzteil, den muss dann auch der Receiver zusätzlich zum LNB mit versorgen, und das könnte knapp werden. Bei passiven MS oder Quad-LNBs sollte man übrigens auch keine langen Leitungen haben, maximal 15m für sichere Funktion sagen die Hersteller da. Wobei ich hier derzeit selber ein Quad fahre, dem auch 50m egal sind, aber das muss nicht sein, vor allem nicht bei den chinesischen Billig-Teilen für 15 Euro das Stück. Btw wäre auch der genaue Aufbau der SAT-Anlage mal interessant zu wissen, auch die verbauten Komponenten (Hersteller). Vielleicht scheitert 's ja da auf Grund von verbautem Billigkram, die dBox2 ist da recht penibel.

Oder der LNBK ist schon wieder zerdeppert. In einer Sagem brauchen die Dinger nicht viel, weil sie praktisch keinerlei Kühlfläche auf der Platine zur Verfügung haben, die die Wärme bei kritischer Belastung erst mal abführen kann, bis die Schutzschaltung greift. Oder bei der Schaltung in der Sagem ist Schrott gebaut worden, so dass eine zusätzliche externe Schutzschaltung (gegen thermische Überlastung) nicht vorhanden ist oder nicht funktioniert, die den LNBK absichert, indem der Strom gedrosselt oder abgeschaltet wird, dafür gibt es übrigens einen Pin mit entsprechendem Signal nach außen. Normalerweise schaltet der LNBK20 bei einer Belastung von ca. 500 mA, allerspätestens bei 800 mA laut Datenblatt ab. Ist eine entsprechende externe Schutzschaltung vorhanden, die das Signal der Thermal Protection auswertet und eingreift, und der LNBK ist brauchbar gekühlt (bei Sagem aber definitiv nicht der Fall), überlebt der LNBK20 auch einen Dauerkurzschluss am LNB unbeschadet. Bei Philips-dBox2 funktioniert es, wie ich (unfreiwillig) erfahren habe, als ein Kumpel in seiner Antennendose rumgefriemelt, die Zuleitung ruiniert und dabei einen Kurzen fabriziert hat, die Philips hat den sogar tagelang überlebt, war nur bissel heiß. Verlassen sollte man sich aber trotzdem nicht drauf... Messe als erstes mal mit einem anderen Receiver, der funktioniert, wieviel Strom vom LNB gezogen wird. Der muss zwingend unter 400 mA liegen, andernfalls ist das Ende des LNBK in einer Sagem bereits vorprogrammiert wegen der schlampigen, praktisch nicht vorhandenen Kühlung. Ansonsten mal die Eingänge des LNBK messen, zum Betrieb müssen minimal 16 (für V, PIN 2) bzw. 23V (für H, PIN 3) vom Netzteil ankommen, die auch unter Last nicht wegbrechen dürfen. Höchstwert beider Spannungen muss unter 27V liegen. Bzw. die entsprechenden Leitungen mal vom Netzteil selber suchen und messen. Leider gibt's für Sagem keine Schaltbilder, und beschriftet ist auf den Platinen blöderweise auch nichts.

Das Verhalten ist definitiv nicht normal. Je nach eingestelltem Sender müssen 13V (vertikal) bzw. 18V (horizontal) dauerhaft anliegen, egal ob die Box dabei Signal empfängt oder nicht. Wenn die Spannung nach Anklemmen des Kabels verschwindet und danach auch nicht von selber zurück kehrt, ist was an der Box defekt. Das Verhalten deutet darauf hin, dass der LNBK20 die LNB-Versorgung abschaltet. Möglicherweise haut was mit der Spannungsversorgung des LNBK20 nicht hin (entsprechende Hilfsspannung vom Netzteil her zu schwach und bricht bei Belastung zusammen), oder der LNBK20 selber ist angedeppert. Schalte mal ohne angeschlossenes Kabel auf einen anderen Transponder um und messe mal, ob sich dann wieder was tut mit den 13 bzw. 18V. Btw sollte man gerade bei Sagem-Boxen äußerst vorsichtig sein, wenn man am LNB-Anschluss hantiert. Sobald die Box am Stromnetz hängt, ist da intern Saft drauf (sonst würde der Durchschleifer-LNB nicht funktionieren), und da reicht u.U. dann auch ein Kurzschluss oder Überspannung (die z.B. bei nicht vorschriftsmäßigem Potentialausgleich der SAT-Anlage auftreten kann, sprich fehlende Erdung), um den LNBK über den Jordan zu befördern. Sagem ist da verdammt empfindlich, eine Philips steckt diesbezüglich bedeutend mehr weg...

Wenn man fragwürdige Pornoseiten notwendig hat, (als Malware- und Trojanerschleudern sind die ja geradezu ideal, weil die Besucher in ihrer Notgeilheit dort jeglichen Verstand abschalten), sollte man solche Seiten halt nicht mit einem Hauptbenutzer- oder gar Administratorkonto besuchen. Als eingeschränkter Benutzer hat Malware normalerweise keine Möglichkeit, die Registry zu verbiegen, weil dazu ganz einfach die Rechte nicht vorhanden sind. Bei entsprechenden Versuchen sollte Windows selber schon Rabatz machen. Abgesehen davon: wenn der Besuch einer Webseite ohne aktives Zutun des Benutzers veranlasst, dass im Hintergrund einfach so Registry-Einträge modifiziert werden, sollte ein ordentlicher Virenscanner sofort Krawall schlagen, die Aktionen blockieren und den Benutzer warnen, sonst taugt der Virenscanner praktisch nichts (Stichwort verhaltensbasierte Überwachung durch den Echtzeit-Wächter). Und falls die Malware versucht, den Virenscanner bzw. Wächter einfach abzuschalten, um ungestört werkeln zu können: auch das darf nicht passieren. Hat der Virenscanner keinen entsprechenden Selbstschutz, gehört er in die Tonne. Firewall kann man sich übrigens schenken, das ist nur eine Scheinsicherheit. Denn eine Desktopfirewall (die ja auf dem selben System läuft, das sie schützen soll) ist nutzlos, weil sie mit entsprechenden Tricks immer umgangen werden kann, wenn man nur will. Ich glaube nicht, dass jemand von Haus aus alle Programme und Ports sperren lässt und jede angeforderte Verbindung dann jeweils einzeln prüft und bestätigt bzw. verweigern lässt.

Und wenn man Logfiles hier einfügen will, sollte man tunlichst darauf achten, dass diese im DOS/Windows-Format (CR/LF) und nicht im Unix-Format eingefügt werden, also vorher mit entsprechendem Editor (Proton32 oder PSPad z.B.) konvertieren. Andernfalls macht der schrottige Java-Editor der Boardsoftware die Formatierung des Logs zur Sau, heraus kommt dann solcher Müll wie oben. Oder gar nur eine einzige kilometerlange Zeile aus Zeichensalat, die man dann überhaupt nicht mehr lesen kann.

Zur ubouquets.xml gehört auch die dazu gehörende services.xml, in der die überhaupt verfügbaren Sender drin stehen...

Lokales Netzwerkproblem? Weil wenn es weder unter Windows noch unter Linux funktioniert, wird es eher nicht am Betriebssystem oder Browser liegen. Andere Seiten funktionieren aber? Mal Router neu gestartet? Falls Switch verwendet, den auch mal mit resetten (mal kurz vom Strom trennen). Könnte durchaus möglich sein, dass sich da Router oder Switch verschluckt haben und die IP für den betroffenen Netzwerkanschluss blockieren, warum auch immer. Meist hilft der einfache Restart von Router/Switch schon.

Normal geht's auch ganz einfach. Man wähle im Hauptmenü: Setup -> Expert Setup -> Software Update -> Expert Flash Save/Restore -> Save image or part of it -> Flash without bootloader Hab hier leider nur die englischen Bezeichnungen der Menüpunkte greifbar, weil deutsch oder andere Sprachen bei den Dietmarw-YADDs nicht funktionieren, warum auch immer... Wichtig ist, dass man da unbedingt "Flash without bootloader" verwendet, alles andere geht zwangsläufig schief, und eine Überprüfung, ob das zu flashende Image zum Typ der gewählten Partition passt (wie beim Keywelt-Neutrino), gibt es da nicht. So wie der Screenshot aussieht, wurde /var überschrieben, die Box hat im Root noch immer den Enigma-Teil (Powerboard-Enigma) drin und versucht den zu starten, was man am Hintergrundbild eindeutig erkennt. Kann jetzt allerdings nicht mehr funktionieren, weil die Hälfte des Images fehlt, das Image auf der Box ist damit unbrauchbar. Jetzt bleibt euch nur noch der Bootmanager oder Hallenberg Assistent, anders kommt ihr an den Flash nicht mehr ran. Beim Hallenberg unbedingt die aktuelle Version von der Homepage runterladen, das sollte dann auch mit Windows Vista oder 7 und auch mit Mehrkernprozessoren funktionieren. Bootmanager läuft nur unter XP/Server 2003 und drunter ordentlich, wobei dort zu beachten ist, dass der Prozess des Bootmanagers direkt nach dem Start fest auf einen Kern/Thread zugeordnet sein muss (geht mittels Taskmanager oder Process Explorer (von Sysinternals) problemlos einzustellen, dazu braucht es keine Verrenkungen wie modifizierte boot.ini oder Abschalten von Kernen im Bios. Ist aber alles hier im Board beschrieben. Und auch gleich ein serielles Nullmodemkabel mit anklemmen, damit man im Fehlerfalle auch ein Logfile erhält. Wichtig: Switch verwenden und Netzwerkkarte des PC fest auf 100 Half Duplex einstellen, falls mehrere Netzwerkkarten aktiv sind, diese vorübergehend abschalten, es darf nur eine einzige Netzwerkkarte aktiv sein, sonst verschluckt sich zumindest der Bootmanager und schmeißt einem eine Fehlermeldung um die Ohren. Half Duplex ist Bedingung, weil das Image sonst unterwegs zur Box stecken bleibt. Ginge zwar eigentlich auch per Crossover-Kabel (dann mit 10 Half), allerdings unterstützen viele aktuelle 1 GBit Netzwerkkarten den 10er Modus nur noch schlampig oder gar nicht mehr brauchbar. Mittels Switch und 100 Half umgeht man das Problem, 100 können alle Karten oder Onboard-Chips ordentlich.