merkwuerden

- Wenn Du nach Installation des Images kein Aufnahmeverzeichnis konfiguriert hast, kannst Du überhaupt nichts aufnehmen, weil dann der Menüpunkt "Aufnehmen" gar nicht existiert. Zumindest war das bisher so. - Konfigurierst Du ein Aufnahmeverzeichnis im /root des Images, welches nicht gemountet ist, gibt es sofort die Fehlermeldung "Aufnahme wurde abgebrochen, Aufnahmeverzeichnis nicht beschreibbar", und da wird dann auch nicht versucht fortzusetzen. - Falls Du ein Verzeichnis im /var einstellst und das nicht gemountet ist, ist das Image in Sekunden Schrott. - Und schreibst Du in den RAM (/tmp), stürzt die Box nach wenigen Sekunden ab, da kriegst Du nicht mal mehr eine Fehlermeldung zu sehen.

Die Felder sind bei NFS inaktiv, da es bis NFS v3 regulär keine Anmeldung mittels Benutzername und Passwort gibt. Die NFS-Software für die dBox2-Images hält sich an Standards, daher braucht es die Eingabe auch nicht, mehr als v3 kann die dBox2 nicht. Irregulär wurde in manche NFS v3 (bei manchen NAS z.B.) die Anmeldung einmodifiziert, aber das entspricht nicht den Standardspezifikationen von NFS v3. Offiziell eingeführt wurde das erst bei NFS v4.

HW sections gehört ausgeschaltet, das macht erfahrungsgemäß mehr Ärger, als es Nutzen bringt. Das bisschen CPU-Entlastung beim EPG einlesen erkauft man sich mit Instabilität bis hin zum Absturz der Box. So sind jedenfalls meine Erfahrungen damit. Also aus damit. Und dann kannst Du getrost den voreingestellten ucode_0014 lassen, damit läuft eine Philips erfahrungsgemäß sehr gut. Btw: andere ucodes als 0014 unterstützen kein HW sections, damit ist es dann egal, ob aktiviert oder nicht, es zieht dann sowieso nicht. Dafür fängt man sich mit anderen ucodes wieder andere Probleme ein. Die einen können kein Dolby Digital 5.1, mit anderen kann man bei verschlüsselten Sendern keinen SPTS-Mode mehr nutzen usw.

Dein "Kanal nicht verfügbar" hat mit dem Image selbst ziemlich sicher nichts zu tun, denn dann hätten das andere Boxen auch. Meine Philips läuft jetzt mit dem Image seit 60 Tagen 24/7 durch, ohne dass sie in die Situation gekommen wäre, neu gebootet werden zu müssen, da gibt es keine Probleme. Internetradio nutze ich selten, aber auch da sind mir keine Fehler oder gar Abstürze aufgefallen. Entweder hat Deine Box einen Knacks, dort könnte ein vollständiges Bootlog hilfreich sein. Oder Du hast Sachen installiert, die die Box nicht mag, z.B. unpassende Camds sind Kandidaten für solches Verhalten. Wobei ich zu dem Thema in diesem Bereich des Boards nichts lesen will...

War n-grab nicht für Enigma-GUI? Oder bringe ich da jetzt was durcheinander? Ist schon gut 7 Jahre her, als ich das Tool mal in der Zerre hatte. Fakt ist: PC-basierte Streamingserver wie dBoxWinServer, SimpleGrab und was es da sonst noch gab, fordern die Daten von der dBox an. Die Box selber sendet von sich aus nichts, es wird der laufende Stream quasi per Anforderung zusätzlich zum Netzwerk gesendet. Gehen dabei Daten wegen zu lahmer Netzwerkverbindung verloren, juckt das die Box nicht die Bohne, es gibt nicht mal eine Meldung. Das Ergebnis sieht man erst beim Abspielen der Aufnahme, wenn es ruckelt, hüpft, der Ton aussetzt, zwitschert und quietscht usw. Streamen auf einen NFS-Server dagegen: dort sendet die Box selbst und ganz bewusst. Und werden die gesendeten Daten nicht abgenommen, weil das Netzwerk nicht nachkommt, läuft der interne RAM-Puffer der Box voll. Und ist der voll, gibt es die berühmt-berüchtigte Meldung "Aufnahme wurde abgebrochen, weil die Daten nicht schnell genug geschrieben werden konnten. Dann wird der Puffer geleert und der nächste Versuch begonnen (die Daten im Zwischenzeitabschnitt sind weg). Bis der Puffer das nächste Mal überquillt, dann beginnt der Ablauf von vorn. Bis die Box u.U. komplett abschmiert, auch das kann dabei passieren. Wenn ein Router oder Switch dazwischen ist, brauchst Du auch keine 10 MBit, das kapieren die meisten der aktuell verflickschusterten Onboard-Lösungen sowieso nicht mehr und funktionieren dann überhaupt nicht mehr brauchbar (weil es den Herstellern einfach scheißegal ist, im Treiber steht zwar 10MBit oft noch drin, ob das funktioniert oder nicht ist den Herrschaften aber offenbar wurscht) - der ganze Schrott der neueren Intel-Chipsätze gehört übrigens dazu. Stelle die Karte auf 100 Half ein. Um Half Duplex kommst Du nicht herum, weil sonst spielst Du vom PC aus überhaupt keine TS-Files ohne laufendes Puffern zur Box. Die Box kann nur Half Duplex, und Half Duplex steht nur bei 10 oder 100 MBit zur Verfügung, 1GBit kann generell kein Half Duplex. Falls die Fritz tatsächlich nur noch 1000 oder 100 macht und kein 10 mehr, brauchst Du ohne zusätzlichen Switch gar nicht mehr weiter basteln. Die dBox2 kann nur 10, wenn ihr die Fritzbox mit 100 entgegen kommt, ist es ein Glücksfall, wenn überhaupt noch eine Verbindung zuwege kommt... Das kannst Du Dir schenken, weil das Problem nicht die Netzwerkstrecke selbst ist, sondern der verkrüppelte Netzwerkchip in der dBox2, der mit angeschlossenen Routern/Switches nicht so klar kommt, wie man das erwarten würde. Und daran lässt sich leider nichts ändern, der Chip ist nun mal so vorhanden, den kann man auch nicht gegen was anderes/besseres auswechseln und muss damit auskommen. Und das betrifft alle 3 Typen der dBox2, es wird Dir also auch nicht viel bringen, statt der Philips die Sagem dort hinzustellen, das Problem bleibt das selbe. Mögliche Lösung wäre (wenn Du den Rest Deines Netzwerkes nicht anfassen willst) am Ende noch ein managebarer Switch, über den Du die dBox2 mit der Fritzbox verbindest. Dem Switch kannst Du dann beibringen, den Port für die dBox2 fest mit 10 Half zu betreiben und von der Fritzbox her mit 100 oder 1000 zu arbeiten. Ob das aber so wie gedacht funktioniert, kann man auch nur ausprobieren, ich selbst habe damit auch keine praktischen Erfahrungen. Und dann wäre noch der Punkt der Rentabilität zu sehen, denn einen managebaren Switch, der was wert ist, bekommt man auch nicht für 20 oder 30 Euro, da geht es bei rund 100 Euro und aufwärts erst mal langsam los... Die billigste Lösung wäre erst mal, das Netzwerk auf 100 Half zu betreiben (NIC am PC entsprechend umstellen) und testweise als NFS-Server den oben verlinkten FreeNFS zu probieren, der hat die Begrenzung mit der wsize auf 8192 nicht, mit 32768 solltest Du schon mal einiges an Durchsatz noch dazu gewinnen. Achtung! Microsoft SFU musst Du dazu tot legen (die Dienste auf "deaktiviert" stellen), sonst kriegst Du keinen anderen NFS-Server zum Starten bewegt. Nach Deaktivierung der Dienste muss Windows zwingend neu gestartet werden, vorher bleiben die von den Diensten verwendeten Ports blockiert.

Maximal erzielte Geschwindigkeit Pi mal Daumen 7 MBit/s beim Aufnehmen (wsize 8192), 6,5 MBit/s beim Lesen (rsize 4096). Die Einbrüche beim Lesen sind deutliche Hinweise auf das berühmt-berüchtigte Half Duplex Problem. Der ziemlich niedrige Wert beim Schreiben ist Punkt 3 geschuldet. Mit 7 MBit/s nimmst Du jedenfalls heutzutage kaum noch einen Sender auf, die Zeiten als da mit 3 bis 4 MBit Pixelmatsch gesendet wurde, sind auch bei den Privaten vorbei, die Öffentlich-Rechtlichen feuern da schon seit 5 Jahren Bitraten über 8 MBit/s ab. Fazit des Tests: 1. Das Netzwerk taugt nicht viel. Entweder ist der verwendete Router/Switch nichts wert, oder die Netzwerkkarte des PC ist Schrott oder komplett verkonfiguriert. 2. Netzwerkkarte des PC steht nicht auf Half Duplex. Daher die Einbrüche beim Lesen und rsize größer 4096. Damit wird das Abspielen eines vorhandenen TS-Files in einigermaßen guter Qualität nie etwas. 3. Microsoft SFU kann auf einem nicht-Server-System generell nur wsize von maximal 8192, mehr geht nicht. Um größere wize-Blöcke nutzen zu können, ist entweder Server 2003 (oder Windows Home Server basierend auf Server 2003) nötig, oder es muss ein anderer NFS-Server eingesetzt werden. Mögliche Alternativen: den hier oben im Bereich gepinnten kostenlosen NFS-Server oder den als kostenpflichtige Lösung im Privateinsatz für 19,00 Euro erhältlichen haneWIN NFS Server, den man vorher auch testen kann. Andere Kauflösungen kann man sich nach meinen Tests schenken, weil sie teils unverschämt teuer sind und für das gezahlte Geld wenig bis nichts taugen... Der haneWIN läuft von Windows 95 bis hin zu Windows 7, auch unter x64-Windows und auf Servern. Der kostenlose FreeNFS ist zumindest für alle x86-Windows (32 Bit) geeignet. Löst allerdings trotzdem nicht das Problem der grottenschlechten Netzwerk-Performance an sich. Hier ist bei verwendeter Netzwerkkarte und Router/Switch anzusetzen. Ich hab in meiner Kiste (Server 2003) z.B. Onboard-Netzwerkkarte von nVidia, fest eingestellt auf 100 Half Duplex, zusammengeschaltet ist das lokale Netzwerk (dBox2, Azbox ME, weiterer Windows-PC) über einen Cisco-Switch (Linksys EZXS88W). Dabei spielt's keine Rolle, ob ich da mit MS-SFU oder früher auch dem haneWIN arbeite: bei rsize/wsize von 32768 erreiche ich Schreibraten von 9 MBit/s, Lesen geht auch mit 8,3 MBit/s. Testweise mit dem FreeNFS mal gecheckt: macht zum haneWIN auch keinen Unterschied, die selben hohen Werte möglich. So, jetzt hast Du erst mal genug zu tun, Dein Netzwerk zu richten. Ich hab übrigens beim Aufnehmen oder Abspielen mit der dBox2 nach wie vor keine Abbrüche oder Pufferprobleme - auch nicht mit dem aktuellen November-2012-Image. An der Box oder am Image liegt es also nicht. Btw: abbrechende programmierte Timer-Aufnahmen liegen meist daran, dass "Umschalten bei Ankündigung" aus ist, dann wird erst direkt bei Start auf den Kanal geschaltet, und dann will die Box erst mal EPG aktualisieren (was zu hoher Rechenlast führt), Camd muss initialisiert werden auf verschlüsselten Sendern (dazu hier kein weiterer Kommentar), das alles kostet Zeit. Und führt oft dazu, dass der Start der Aufnahme erst mal abbricht, weil die Box mit anderem Kram dem Aufnahmestart ins Gehege kommt - zu wenig freie CPU-Kapazität. Ums Schieben der Daten aufs Netzwerk muss sich die CPU nämlich auch selber kümmern, der "Netzwerkchip" ist nur eine Krückenlösung zur physikalischen Anbindung nach außen, rechnerisch nimmt er der CPU keinerlei Arbeit ab. Ist für Aufnahmen auf externe NFS-Freigaben unwichtig. Das Wecken der HDD dient nur bei eingebautem HDD-Interface dazu, die interne HDD bereit zu machen, interne Aufnahmen sind auch nichts anderes als Aufnahmen auf einen NFS-Server, daher siehst Du das im NFS-Protokoll. Für externe Server uninteressant.

Mit Deinen äußerst bescheidenen Angaben ist nach wie vor keine Hilfe möglich. Wie soll hier jemand wissen, wie Du was genau eingerichtet und konfiguriert hast? Hellseher gibt es hier im Board nicht, und die einstmals vorhandenen Kristallkugeln sind wegen permanenter Überforderung mangels genügend Inputs mittlerweile auch alle hinüber. Die Anleitung vom Tuxbox-Wiki ist nichts anderes als ein Grundgerüst. Und auch nicht undbedingt vollständig, weil z.B. verschwiegen wird, dass der zu verwendende Windows-Benutzer nicht nur ein Passwort haben muss, sondern ebenfalls Administrator-Rechte, andernfalls ist Schreiben auf die Freigabe nicht möglich, und da spielt es auch keine Rolle, wenn für die NFS-Freigabe Schreib- und Root-Zugriff erlaubt sind. Weitere Knackpunkte: - Portfreigabe in der Firewall: die im Wiki angegebenen Ports muss die Firewall durchlassen, sowohl rein als auch raus. Der beschriebene Weg im Wiki ist nur für die Windows-interne Firewall gültig. Firewall anderer Sicherheitssoftware muss dementsprechend dort angepasst werden. - Freigabename: Führende Slahes können Probleme machen, zumindest bei Windows 2000 und XP. Also den Freigabename des NFS-Servers ohne führenden Slash auf der Box eintragen. Sonst kannst Du zwar zum Schein mounten, bekommst aber trotzdem keinen Schreibzugriff. Lesen dagegen geht kurioserweise. Selber schon erlebt. Mit 2003 Server dagegen funktioniert auch der führende Slash korrekt. - Wenn Du beim Abspielen von TS-Dateien laufend "Puffern" angezeigt bekommst, passt Dein Netzwerk nicht. Bei SFU kannst Du rsize/wsize in den Mounteinstellungen der Box auf 32768 setzen (oder komplett weglassen, dann wird automatisch dieser Wert initialisiert). Und dann kommt es darauf an, wie Box und PC netzwerkmäßig verbunden sind. Fakt ist, dass die Netzwerkkarte des PC zwingend auf Half Duplex einzustellen ist. Über Router/Switch auf 100 Half. Sonst mit Crossover auf 10 Half. Full Duplex funktioniert nicht, weil die Box von Haus aus nur Half Duplex beherrscht und die allermeisten Router/Switches mit dem Mischbetrieb Full auf Half zur Box Probleme haben und damit bei steigender Paketgröße (rsize-Wert) Daten verloren gehen. Man könnte zwar rsize verkleinern (8192, 4096 oder gar nur 2048), damit bremst man aber die Verbindungsrichtung PC --> Box gehörig aus. Siehe Thread Netzwerk Geschwindigkeitstest NFS bzw. auch Wie streamt Ihr ?, da gibt es auf 'zig Seiten über diese Problematik zu lesen. Das eigentliche Problem daran sind übrigens nicht die Router/Switches, sondern die gewaltig kastrierte Netzwerkschnittstelle der dBox2. Hier im Board hat damals Worschter eine sehr gute Anleitung zu SFU (NFS Server Einrichten) geschrieben. Ich habe seinerzeit genau danach gehandelt, und Mounts sowie das Lesen und Schreiben vom/zum Server funktionierte auf Anhieb und ohne Probleme. Wenn Du damit noch nicht klar kommen solltest, schreibe was Du genau wie gemacht hast. Sowohl am PC als auch an der Box. Und poste Logfiles (serielles Log, Fehlermeldungen u.ä.).

Sollte bei 1,8 kW dann kein Problem darstellen. Das Problem ist eher in der mistigen Boardsoftware zu suchen. Deine Benachrichtigungseinstellungen hast Du mal überprüft? Btw haben auch andere Leute schon festgestellt, dass die Boardsoftware bei Benachrichtigungen offenbar macht, was sie will, siehe z.B. hier: klack. Seit dem Datenbankfehler letztens macht die Software nach meinen Beobachtungen auch noch anderen diversen Unsinn: ich zumindest werde alle furzlang trotz "angemeldet bleiben" einfach ausgeloggt, Einstellungen zum Editor und zur Ansicht der Forenbeiträge (Beiträge seit...) werden ignoriert oder einfach ohne erkennbares System zurückgesetzt, gelesene Uralt-Threads plötzlich wieder als neu markiert usw. Ich hab es aufgegeben, mich darüber aufzuregen, weil es die Admins m.E. sowieso nicht interessiert...

So pauschal lässt sich das denke ich nicht beantworten. Das Problem ist die Leistungsaufnahme und damit die Stromstärke, die die Zuleitung aushalten muss. Da solltest Du Dich erst mal kundig machen, was der Backofen da maximal braucht, denn da gibt es doch gewisse Unterschiede. Ich kenne Backöfen mit nur 1000W (da braucht die Lasagne dann wohl wirklich 2 Stunden), aber auch welche mit über 3000W. Und dann muss geklärt sein, ob die Zuleitung selber das so aushält (Leitungsquerschnitt). Und den Kühlschrank nicht vergessen, wenn der auch noch unbedingt an diese Leitung soll/muss, der will auch noch Strom haben. Der wird zwar das Kraut nicht fett machen, aber im Grenzlastfall wenn der Backofen voll läuft, kann der Anlaufstrom vom Kühlschrank reichen, die Sicherung fliegen zu lassen. Gewisse Reserven sollten also übrig bleiben. Eine zeitgemäße normale 230V Leitung ist in der Regel 1,5 mm², mit 16A abgesichert, da ist bei 3,6 kW Schluss, drüber fliegt die Sicherung (oder die Leitung brennt irgendwann ab). Sollte Dein Backofen wirklich in diese Leistungsklasse um die 3 kW kommen, würde ich den auch nicht mehr über eine Steckdose anschließen, sondern das über entsprechende Klemmdose lösen, sonst brennt Dir womöglich Stecker oder Steckdose ab, auch wenn da 16A drauf steht - dauerhaft hält das Zeug das eher nicht aus, wird tüchtig warm und mutiert dann zur Wandheizung. Hab ich entsprechende Erfahrung gemacht...

Von den Boardregeln Punkt 9 hast Du aber schon rein zufällig mal was gehört? Camds und Zubehör werden in diesem Bereich des Forums nicht behandelt. Einmalige mündliche Verwarnung, beim nächsten Mal machst Du 14 Tage Pause.

Danke für die Rückmeldung. Ist übrigens ein ganz einfaches und logisches Problem, warum mit DiSEqC-Wiederholungen gearbeitet werden muss: - Als erstes liegt der Optionsschalter in der Kette. Der reagiert auf die erste DiSEqC-Sequenz und stellt sich darauf ein. Der Multischalter dahinter will aber auch gern noch wissen, was er denn machen soll. Kann er aber mit der ersten Sequenz nicht, wenn der Optionsschalter darauf reagieren muss, weil er noch "falsch" steht, dann geht der Teil für den Multischalter an die falsche Adresse bzw. wird abgeschnitten. Die Folge: Der Multischalter befindet sich in einem undefinierten oder zufälligen Schaltzustand, was natürlich zu Blödsinn führt. - Der Multischalter als zweites Glied in der Kette kriegt dann mit der wiederholten DiSEqC-Sequenz seine korrekten Anweisungen: Der vorgeschaltete Optionsschalter steht bereits richtig und braucht auf die Sequenz nicht mehr reagieren, der Multischalter bekommt die volle Sequenz durchgereicht und weiß damit dann erst, was er tun soll. Noch lustiger wird die Geschichte übrigens bei mehr als 16 Satelliten, dann sind zusätzlich noch uncommitted Switches zwingend nötig, weil die meisten DiSEqC 1.1 Receiver statt der vom Protokoll her eigentlich möglichen 256 Schaltzustände (64 SAT-Positionen mit H/V+Low/High) nur 64 Schaltzustände (16 SAT-Positionen) unterstützen. Was dann die Konfiguration zur Wissenschaft werden lässt. Aber welcher Irre will schon so viel Satellitenpositionen empfangen...

Monoblocks haben in aller Regel Hotbird auf LNB 1 und Astra auf LNB 2 liegen. Und das muss man der Box entsprechend mitteilen. Es ist DiSEqC 1.0 oder 1.1 einzustellen, in der DiSEqC-Konfiguration Hotbird auf 1 (1. LNB) und Astra auf 2 (2. LNB) zu setzen. Nach Abspeichern der Einstellung ist die Box normal runterzufahren und neu zu booten. Danach sollte Dein Monoblock funktionieren und auch ein Suchlauf korrekt ablaufen. Tut er das nicht, taugt der Monoblock nicht viel, die dBox2 stellt gewisse Ansprüche an die SAT-Hardware, die sich technisch korrekt verhalten muss, um richtig zu funktionieren. Wichtig, falls Du fertige Senderlisten einspielst: auch da muss die DiSEqC-Konfiguration korrekt eingetragen sein (in der services.xml). Hier sind die Werte 0 für Hotbird (1. LNB) und 1 für Astra (2. LNB), die Zählung beginnt hier bei 0, nicht wie im Konfig-Menü bei 1.

An der dBox2 DiSEqC 1.1 einstellen, DiSEqC-Wiederholungen auf 1 (2 richtet auch keinen Schaden an, 0 dagegen wird nicht funktionieren). Andernfalls bekommt der Multischalter seine DiSEqC-Sequenz nicht oder falsch und reagiert dann dementsprechend auch nicht so, wie er soll. Sollte das nicht reichen, kannst Du auch mal noch zusätzlich "Uncommitted Switch" versuchen (Erweiterte Einstellungen -> Zapit). Mode 1 sollte reichen. Nach Änderungen an den genannten Einstellungen (Speichern nicht vergessen) ist die Box runter zu fahren und neu zu booten, vorher sind die geänderten Einstellungen unwirksam zumindest für die Kanalsuche.

Das hat mit Kabel oder SAT kaum was zu tun. Das Problem ist bei den von Sky zertifizierten Receivern mitsamt ihren ganzen Restriktionen und der dazu speziell kastrierten Software zu suchen, die eine entsprechende Anbindung "nach außen" verbietet bzw. maximal für Sky-eigene Inhalte ermöglicht. Wer solche Schrottkästen im Einsatz hat, tut sich damit auch zwangsweise entsprechende Bevormundung und Gängelei an. Traurig aber wahr.

Schon mal drüber nachgedacht, dass hier kein Fullmember-Bereich ist? Ich kann mich nicht entsinnen, dass die Boardregeln abgeschafft wurden...

Ist definitiv ein Problem mit dem Avia-Chip, der wird überhaupt nicht mehr initialisiert. So wie der Fehler beschrieben ist, kann das durchaus nur eine marode Lötverbindung an einem der Anschluss-Pins sein, die dann bei entsprechender Erwärmung nachgibt. Selber nachlöten dürfte aber ohne entsprechende Ausrüstung nicht ganz ohne sein, die Pins liegen nur Zehntelmillimeter auseinander. Mit einem normalen "Brenneisen" ist da kein Blumentopf zu gewinnen, damit ruiniert man höchstens noch mehr.

Spoiler erstellst Du, indem Du entweder im Editor links neben Schriftart "spezielle BBCodes" anklickst und dort "Spoiler" auswählst. Oder direkt händisch im Editor: [spoiler] text blablabla [/spoiler] In Deinem Log ist soweit nichts Auffälliges zu sehen. Bis auf eine Sache: Diese Meldung darf nicht auftreten. Sie ist ein ziemlich sicheres Indiz für defekten SEC oder dessen RAM. Und das beeinflusst nicht nur verschlüsselte Sender, davon sind genau so auch unverschlüsselte Sender betroffen, weil der SEC auch in deren Signalweg liegt. Was dann dazu führt, das z.B. auch ARD oder ZDF Bildhänger, Tonprobleme und dergleichen haben können oder auch gleich ganz stecken bleiben. Genaueres kann Dir nur eine Werkstatt sagen, was der Box fehlt (wobei sich das kaum lohnen dürfte). Am Log selbst ist nicht mehr zu erkennen.

Flashe als erstes ein jungfräuliches, nicht verpfuschtes Image (z.B. das November 2012 aus dem Download-Bereich, 2xI-Version) ohne kaputt konfigurierte Cams und anderen Firlefanz, dann sehen wir weiter.

Glaubst Du, dass Jahre alte Senderlisten noch zu was zu gebrauchen sind? Wohl eher nicht.

@Ion Die Box braucht kein neues Image, sie startet nämlich komplett durch. Was die Box nötig hätte, wäre eine Fachwerkstatt: Der Rest der Fehlermeldungen sind Folgefehler, weil der Avia-Chip überhaupt nicht erst initialisiert werden kann, damit können weitere Module für den Chipsatz auch nicht geladen werden. Und ohne funktionierenden Avia-Chip ist die Ausgabe eines TV-Bildes/Tones auch nicht möglich, nicht mal das Abspielen von Aufnahmen oder MP3s würde funktionieren. Kurz und knapp: Der Avia-Chipsatz und dessen Speicher sind Schrott. Eine Reparatur kommt über 60 Euro, also in die Tonne mit der Kiste, das lohnt nicht mehr.

Wenn die Box noch läuft, sprich komplett mit dem darauf befindlichen Image bootet: - Image (für Nokia immer 2xI) per FTP nach /tmp - dBox-Taste -> Service -> Software-Aktualisierung -> Experten-Funktionen -> einzelne Partition einspielen -> Flash without bootloader - die Meldungen bestätigen Nach dem Flashen startet die Box automatisch neu, wenn alles korrekt abgelaufen ist Bootet die Box nicht mehr, brauchst Du den Hallenberg Flash-Assistent, wenn Du kein Nullmodemkabel hast. Der Bootmanager setzt ein Nullmodemkabel zwingend voraus. Wobei ein Nullmodemkabel immer empfehlenswert ist, denn ohne gibt es keine Logausgaben und damit bei Problemen auch keine Information, woran es scheitert.

Du hast nicht gelesen, denn die Boardregeln sind Dir ganz offensichtlich auch nicht bekannt. Die hast Du allerdings bei Deiner Registrierung hier im Board im Januar 2006 als gelesen bestätigt und mit der Registrierung anerkannt. Ist schon traurig: über 6 Jahre dabei, aber da reicht die Zeit natürlich nicht aus, sich die verschiedenen Rubriken hier im Board mal ansatzweise anzusehen, zu lesen und auch mal die Suchfunktion zu bemühen. Stattdessen werden einfach mal im falschen Bereich noch die falschen Fragen gestellt. Und für die Unverfrorenheit, jetzt nochmals im völlig falschen Bereich nach Emus und CS zu fragen, gibt es 14 Tage exklusive Nur-Lese-Mitgliedschaft. In diesem Zeitraum ist auch genug Zeit, sich die Boardregeln nochmals durchzulesen und zu verinnerlichen, denn die gelten nach wie vor. Weitere Diskussionen erübrigen sich an dieser Stelle.

Schicke Deine Frau in die nächste Videothek, dann kann sie sich aussuchen, was sie denn gerne glotzen möchte...

@Best-Of-Me Du liest vermutlich nicht aufmerksam genug, was man schreibt. Es geht in diesem Thread weder um reine Telefontarife (Call Plus ist ein solcher) noch um Entertain-Tarife, sondern um einen Kombitarif Telefon mit DSL bzw. VDSL - ohne weiteren Firlefanz. Was anderes war nicht gefragt, darauf bezog ich mich, und diesbezüglich sind meine gegebenen Informationen auch korrekt: - Mindestlaufzeit ab 12 Monate - Drosselung bei reinen VDSL-Tarifen nach Erreichen eines Download-Volumens von 200 (VDSL 50) bzw. 100 (VDSL 25) GB Kann jeder auf der Telekom-Seite selbst nachlesen: bitte sehr.

Stelle Deine Frage im richtigen Bereich. Nachdem Du 14 Tage Zeit hast, Dir die Boardregeln (Punkt 9) zu verinnerlichen. Lange genug bist Du dabei...