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Schumi hat verschissen


SnowHead

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es sehe es sogar noch von der positiven seite, denn sie könnten immer noch ein fotofinish, mit nur einem boxenstop hinbekommen :lol:

 

da monaco keine recht gute überholstrecke ist, wird es brawn und co. bestimmt schon im kopf rumgeistern

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Ok ich gib zu, meine Theorie über die Ausbootung von ferrari war ein biscchen weit hergeholt. Nichtsdestotrotz ist es eine Frechheit MSC als letzten Platz starten zu lassen. Es werden bestimmt Proteste seiten Ferrari kommen und hoffe, dass diese Strafe zurück genommen wird.

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Ok ich gib zu, meine Theorie über die Ausbootung von ferrari war ein biscchen weit hergeholt. Nichtsdestotrotz ist es eine Frechheit MSC als letzten Platz starten zu lassen. Es werden bestimmt Proteste seiten Ferrari kommen und hoffe, dass diese Strafe zurück genommen wird.

Ferrari hat schon gesagt, dass man es akzeptieren werde und Schumi heute vom letzten Platz aus antreten wird.

Vielleicht fährt er ja aus "stillem" Protest direkt in der ersten Runde irgendwo dran und scheidet aus. Ins Kiesbett kann man ja in Monaco kaum fahren. :-)

 

Ich finde die Strafe auch recht hart, aber irgendjemand musste ja irgendetwas entscheiden.

Durch diese Entscheidung ist jetzt nur EIN Rennstall sauer.

Andersrum wären viele andere Teams sauer.

Also wählte man das kleinere Übel.

 

Wobei ein Rücksetzen um 10 Startplätze vielleicht auch gereicht hätte.`

 

EDIT... Gedanke aus dem Emu-Bereich:

Ist Formel 1 über Premiere denn "schöner" als über RTL?

Ich finde die Kommentatoren und Berichte auf RTL eigentlich ganz interessant.

Verpasse ich etwas, wenn ich das "nur" auf RTL schaue?

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So ganz verstehe ich die Entscheidung nicht im Sinne der Spannung.

 

So wirds wieder langweilig, denn jetzt ist Alonso ein großes Stück weiter, falls er das Rennen nach Hause schaukelt und Schumi keinen Punkt holt. *gäääähn*

 

Und Alonso ist ja wirklich DER Langweiler schlechthin... seine Interviews sind grottenschlecht. Immer das gleiche Blabla.

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Der "OHR-AB Nikki Lauda"

hat sein Ohr doch wieder. :wub:

Er hats doch glaub selbst letzte Woche im Graben wieder gefunden. :lol::lol::P

 

Wäre net verkehrt wenn Massa Alfonso von der Stecke schubst.sonnst hat Schumi keine Chance mehr. :lol:

Ich gönns ja jedem,aber nicht dem seltsamen spanischen Vogel. :P

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@ IboDeli

Es gibt da einen Paragraph Lies mal!!

Dieser besagt: "Wenn ein Fahrer während des Qualifyings, nach Auffassung der Stewards, absichtlich auf der Strecke stehen bleibt oder einen anderen Fahrer behindert, werden seine Zeiten gestrichen." Nach Paragraph 112 ist dagegen kein Einspruch möglich.

 

Man kann also gegen die Entscheidung der 3 Stuards nix mehr machen!!

Aber ich muss schon sagen es hat schon sehr komisch ausgesehen was Schumi da gemacht hat,in der Kurve die Lenkung aufzumachen und dann stehen bleiben na ja hat sich ja jetzt mit dem Urteil der Stuards erledigt,Ich bin nicht gegen Schumi aber auch nicht für Ihn.Und Regeln sind Regeln und die haben Ihn halt jetzt mal getroffen!

 

Und zu dem Thema Neid!! Da kann ich nur sagen es stimmt schon das viele auf Schumi neidig sind aber so Fahrer wie Jackie Stewart,Alain Prost,Riccardo Patrese,Nelson Piquet usw.die an der Strecke gestern waren haben alle das selbe gesagt das es nicht sportlich war und es nach Absicht ausgesehen hat! Und ich denke das diese Leute Ahnung haben vom Formel1 Fahren sind nämlich einige Weltmeister dabei,und ich glaube das man denen ihre Fachliche kenntnis nicht anzuzweifeln brauch!

 

Und dann lest mal richtig es hat nicht nur Schumi getroffen sondern auch Fisichella!

David Coulthard und Nico Rosberg klagten nach dem Qualifying darüber, dass sie von Giancarlo Fisichella aufgehalten worden waren. Der Schotte war sogar ziemlich aufgebracht. Nach einer Anhörung der betroffenen Fahrer entschieden die FIA-Rennstewards nun, dass Fisichella die drei schnellsten Qualifying-Runden der 3. Session gestrichen werden. Somit muss der Italiener das Rennen von Startplatz 10 beginnen.

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@ Boschhammer

 

Meiner Meinung verpasst Du nicht viel wenn Du auf Jaqqi Schulz bei PW verzichtest. An manchen Tagen ist ein Fremdwörter Lexikon unabkömmlich. Da komme ich mir mit meinen vier Jahren Grundschulausbildung manchmal ziemlich doof vor.

Es fehlt halt die Werbung und das "genieße" ich.

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Gesammelte Reaktionen auf Schumachers "Straßensperre" vor Bekantgabe des Urteils!

 

(F1Total.com) - Michael Schumacher mag der erfolgreichste Rennfahrer aller Zeiten sein, doch es sind Zwischenfälle wie in Adelaide 1994, Jerez 1997, Montréal 1998 oder heute im Qualifying in Monaco, die dazu führen, dass er von so manchem Fan zwar respektiert, aber nicht geliebt wird. Das FIA-Urteil in der Schuldfrage steht noch aus, doch im Fahrerlager ging es nach dem Qualifying schon heiß her. Dabei kam es zur üblichen Lagerbildung in solchen Fällen - mit dem feinen Unterschied, dass die Schumacher-Fürsprecher diesmal klar in der Unterzahl waren...

 

 

 

Stimmen contra Michael Schumacher:

 

Fernando Alonso (Renault): "Ich habe zu der Situation sehr wohl meine Meinung, möchte sie aber lieber für mich behalten."

 

Flavio Briatore (Teamchef, Renault): "Es war Absicht. Das sage nicht nur ich, sondern das sagt jeder! Er hat alle hinter sich aufgehalten - uns, McLaren, alle! Das ist eines siebenfachen Weltmeisters nicht würdig. Das Märchen, dass das nur ein Fahrfehler war, kann er mir nicht auf die Nase binden. Michael hält uns alle für Narren! Wir sind doch nicht Schneewittchen und die sieben Zwerge! Er hat sich grob unsportlich verhalten. Unglaublich!"

 

Nick Heidfeld (BMW Sauber F1 Team): "Ich habe nur die Erzählungen gehört, habe es selbst nicht gesehen."

 

Christian Klien (Red Bull Racing): "Es sah schon danach aus, als hätte er das Auto dort geparkt, denn er hat nichts touchiert. In seinem Sinne hat es funktioniert - er steht auf der Pole Position! Ob er die auch behalten darf, müssen andere entscheiden."

 

Niki Lauda (Ex-Formel-1-Weltmeister): "Was mich erstaunt hat, sind Michaels Lenkradbewegungen - das Fernsehen zeigt ja heutzutage alles ganz genau. Dass er im ersten Kurventeil nach links lenkt, weil das Heck ausbricht, ist logisch. Dann lenkt er wieder nach rechts, dann macht er wieder auf - und am Schluss lenkt er wieder nach rechts, kommt aber natürlich nicht mehr um die Kurve herum und bleibt stehen. Ross Brawn hat gesagt, dass es kein technisches Problem gab, was eine Erklärung gewesen wäre. Wenn Michael nicht Argumente findet, die er bis jetzt noch nicht gesagt hat und die ich noch nicht kenne, dann schaut es wirklich blöd aus für ihn. Solange er nicht erklären kann, warum er diese Lenkbewegungen gemacht hat, die in dem Teil der Kurve völlig unnötig waren, war es für mich Absicht. Den Stewards wird er das aber schon richtig erklären. Es ist ja schwierig, ihm das Gegenteil zu beweisen. Dann startet er von der Pole Position - und das ist hier die halbe Miete. Ich wäre an Briatores Stelle auch aufgebracht, wenn ich Teammanager wäre. Das war vollkommen unnötig von Michael, seiner nicht würdig."

 

Helmut Marko (Berater, Red Bull): "Ich finde es billig, was da abgelaufen ist. Das hat ein siebenfacher Weltmeister nicht nötig! Es war so offensichtlich, was er da geplant hat - das ist nicht gut für den Sport."

 

Juan-Pablo Montoya (McLaren-Mercedes): "War es wirklich ein Fehler? Das bezweifle ich stark. Michael hat alle verarscht! Ich will nicht mehr dazu sagen, aber es würde mich schon sehr überraschen, wenn man ihn dafür nicht bestraft."

 

Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes): "Ich glaube nicht, dass er ein Problem hatte. Michael hätte die Cockpitkamera mit der einen Hand verdecken sollen! Er hat gelbe Flaggen heraufbeschwört und das Qualifying aller Fahrer zerstört, also sollte er bestraft werden."

 

Keke Rosberg (Managervater und Ex-Formel-1-Weltmeister): "In meiner Welt gibt es so eine Tat nicht. Keine Ahnung, wie er auf die Idee gekommen ist, so etwas zu machen. Das gehört nicht in die Formel 1! Er wird aber hoffentlich seine Konsequenzen ziehen, aufhören und uns in Ruhe lassen. Er versteht bestimmt, dass man so etwas nicht macht. Das war sicher sein persönlicher Einfall. Für mich ist er ein Drecksack! Er soll mit der Formel 1 aufhören, denn er schadet unserem Sport. Das ist der unsportlichste Tag, den ich jemals in der Formel 1 erlebt habe!"

 

Nico Rosberg (Williams): "Man muss einmal abwarten, denn es ist nicht klar, ob Michael das absichtlich gemacht hat oder nicht. Die Situation muss aber analysiert werden, denn ich kann mir schon vorstellen, dass es Absicht war. Es ist dadurch ideal gelaufen für ihn. Ich darf dazu nichts sagen, bis die Sache geklärt ist. Wenn es Absicht war, dann alle Achtung! Er ist Direktor der 'GPDA' (Fahrergewerkschaft; Anm. d. Red.) und sollte eigentlich ein Vorbild an Fairness sein. Es wäre schade. Man muss lernen, wie die Mentalität in der Formel 1 ist. Da gibt es kein Miteinander, sondern das sind alles volle Egoisten. Ich glaube nicht, dass Michael so ein Fehler passieren kann, denn er fuhr die Kurve schon ganz anders an als sonst. Ich habe mir die Bilder angesehen. Vielleicht war am Auto was falsch."

 

Ralf Schumacher (Toyota): "Ich möchte das nicht kommentieren. Natürlich passieren solche Fehler mal, aber Michael weiß am besten, was da passiert ist. Ich verlasse mich darauf, dass die Rennleitung die richtige Entscheidung treffen wird."

 

Jackie Stewart (Ex-Formel-1-Weltmeister): "Ich habe so etwas noch nie gesehen. Es hätte nicht passieren dürfen. Es war zu offensichtlich! Ich glaube, dass er nach rechts lenken und an die Box abbiegen hätte können. So, wie es gekommen ist, hat es mich sehr überrascht. Die Geschwindigkeit war nicht hoch, sondern es war ein langsamer Zwischenfall. Schade ist halt, dass so etwas genau passiert ist, als Leute wie Alonso und Rosberg auf einer schnellen Runde waren. Klar, so etwas kann schon mal vorkommen, aber in dem Fall sah es für mich so aus, als hätte man die Sache vermeiden können, um es vorsichtig zu sagen. Alle wundern sich, dass nicht einmal sein Frontflügel beschädigt wurde. Zufall? Ich wäre an Alonsos Stelle jedenfalls stinksauer."

 

Jacques Villeneuve (BMW Sauber F1 Team): "Ich hoffe, dass es Absicht war, denn wenn nicht, dann steht ihm keine Superlizenz zu! Wenn man so einen Fehler machen kann, sollte man sich nicht in ein Rennauto setzen. So etwas passiert nicht einfach so. Ich könnte mir niemals vorstellen, so etwas selbst zu machen. Als er sich dazu entschieden hat, das zu machen, muss er doch gewusst haben, dass ihm die ganze Welt auf die Finger schaut! Solche Aktionen rufen einem wieder in Erinnerung, dass hinter allem etwas steckt, was manche Menschen machen. Ob ihn die Rennleitung bestrafen wird? Aber er fährt doch einen Ferrari! So etwas ist einfach nur peinlich für einen Weltmeister. Das wäre sogar für Yuji (Ide; Anm. d. Red.) peinlich."

 

Mark Webber (Williams): "Ich hoffe, dass es nur ein Zwischenfall war, denn wenn nicht, dann war das wirklich eine unsportliche Aktion von ihm. Es kann schon mal passieren, dass man die Vorderräder blockiert und ein bisschen von der Linie abkommt. Auf anderen Strecken fährt man dann halt ins Kiesbett, aber mit den Leitplanken kann man das hier nicht machen. Die Wahrheit kennen wahrscheinlich nur zwei oder drei Leute. Wir werden nie erfahren, was da wirklich passiert ist. Michael hat aber schon Recht, wenn er sagt, dass die Gegner immer etwas gegen einen haben, wenn man auf Pole Position steht. Die anderen hätten im ersten Run einfach besser als er sein sollen, dann würde sich jetzt niemand darüber aufregen. Michael hatte in der Vergangenheit ein paar gute Tricks, aber ich weiß nicht, ob das einer davon war. Wenn es Absicht war, dann war es kindisch, nicht wahr? Warum muss so etwas immer wieder passieren? Reicht es denn nicht, dass Mike Tyson jemandem das Ohr abgebissen hat?"

 

Martin Whitmarsh (Geschäftsführer, McLaren-Mercedes): "Michaels Zeit in der Runde war schlecht, daher kann man spekulieren, dass er sich am Funk erkundigt hat, wo alle anderen gerade waren. Wir wissen es aber nicht. Die Optik ist jedenfalls sehr schief. Auf den Cockpitkameras sieht man, dass er in die Kurve fährt und das Auto nicht außer Kontrolle verliert. Er lenkt von der Kurve weg, wackelt ein bisschen, hört damit auf, schafft es gerade noch um die Kurve - und dann bleibt er stehen. Für einen so großartigen Fahrer ist das schon ein ziemlich stümperhafter Fehler. Wir haben nicht alle verfügbaren Daten, aber wir haben Augen. Er muss schon außergewöhnliche Erklärungen liefern, warum das Auto nicht mehr beschädigt wurde und warum auf einmal der Motor abstarb."

 

Alexander Wurz (Testfahrer, Williams): "Ich mag nichts unterstellen, aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mir so vorkommt, als hätte er es mit Absicht gemacht. An der Stelle der FIA würde ich jetzt zu Ferrari gehen, schauen, ob er vorher einen Funkspruch erhalten hat, denn durch die Onboardkamera hat man gesehen, dass in der Kurve nichts war. Er hätte einfach herumfahren können. Das sind Strategien, die teilweise eingesetzt werden, aber ich finde das nicht okay. Vielleicht bin ich zu sehr mit dem Fahrerherzen dabei und rege mich mehr auf als notwendig. Ich muss mich vielleicht ein bisschen zügeln."

 

 

 

Stimmen pro Michael Schumacher:

 

Gerhard Berger (Teilhaber, Scuderia Toro Rosso): "Kein Kommentar. Es gibt eine FIA, die sich alles genau anschauen wird und die alle Informationen hat. Ich habe mich nicht genau damit befasst, weil wir mit unseren eigenen Sachen beschäftigt sind."

 

Ross Brawn (Technischer Direktor, Ferrari): "Ich denke, dass man erst einmal abwarten sollte, bis die Fakten am Tisch sind. Momentan schwappen die Emotionen über. Später kann man sich immer noch eine Meinung bilden. Michael hat in Rascasse die Kontrolle über das Auto verloren. Er hat die Bremsen blockiert und kam dadurch von der Linie ab. Am Funk konnten wir ihn wegen des vielen Fluchens erst gar nicht hören! Wir würden so etwas jedenfalls niemals absichtlich machen! Er war auf einer sehr schnellen Runde mit wenig Benzin und hätte sich ja selbst verbessert.

 

Hans-Joachim Stuck ('F1Total.com'-Experte): "Michael war auf einer sehr schnellen Runde, war voll am Attackieren und hatte in der Rascasse eine etwas andere Linie. Er hatte leichtes Übersteuern, musste dann gegenlenken - aber dann reichte der Radius nicht mehr. Man kann natürlich schon sagen, dass so etwas einem Schumacher normalerweise nicht passiert, aber ich will ihm keine Absicht unterstellen. Das war nicht geplant - und er hat es in keiner Weise nötig. Von der Box kam auch sicher keine Anweisung, denn so schnell können die dort nicht reagieren."

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Eigentlich Schade... hat er das nötig?? :lol::wub:

 

Ich war zwar nie ein Fan von Schumi, aber was solls, Business as usual... oder wie das heisst. :P:P

 

Man sollte eben immer wissen wann Schluss ist und nicht mit unlauteren Mitteln kämpfen. Man versaut sich nur den Ruf. :lol::lol:

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Gesammelte Reaktionen auf Schumachers "Straßensperre" vor Bekantgabe des Urteils!

 

(F1Total.com) - Michael Schumacher mag der erfolgreichste Rennfahrer aller Zeiten sein, doch es sind Zwischenfälle wie in Adelaide 1994, Jerez 1997, Montréal 1998 oder heute im Qualifying in Monaco, die dazu führen, dass er von so manchem Fan zwar respektiert, aber nicht geliebt wird. Das FIA-Urteil in der Schuldfrage steht noch aus, doch im Fahrerlager ging es nach dem Qualifying schon heiß her. Dabei kam es zur üblichen Lagerbildung in solchen Fällen - mit dem feinen Unterschied, dass die Schumacher-Fürsprecher diesmal klar in der Unterzahl waren...

 

 

 

Stimmen contra Michael Schumacher:

 

Fernando Alonso (Renault): "Ich habe zu der Situation sehr wohl meine Meinung, möchte sie aber lieber für mich behalten."

 

Flavio Briatore (Teamchef, Renault): "Es war Absicht. Das sage nicht nur ich, sondern das sagt jeder! Er hat alle hinter sich aufgehalten - uns, McLaren, alle! Das ist eines siebenfachen Weltmeisters nicht würdig. Das Märchen, dass das nur ein Fahrfehler war, kann er mir nicht auf die Nase binden. Michael hält uns alle für Narren! Wir sind doch nicht Schneewittchen und die sieben Zwerge! Er hat sich grob unsportlich verhalten. Unglaublich!"

 

Nick Heidfeld (BMW Sauber F1 Team): "Ich habe nur die Erzählungen gehört, habe es selbst nicht gesehen."

 

Christian Klien (Red Bull Racing): "Es sah schon danach aus, als hätte er das Auto dort geparkt, denn er hat nichts touchiert. In seinem Sinne hat es funktioniert - er steht auf der Pole Position! Ob er die auch behalten darf, müssen andere entscheiden."

 

Niki Lauda (Ex-Formel-1-Weltmeister): "Was mich erstaunt hat, sind Michaels Lenkradbewegungen - das Fernsehen zeigt ja heutzutage alles ganz genau. Dass er im ersten Kurventeil nach links lenkt, weil das Heck ausbricht, ist logisch. Dann lenkt er wieder nach rechts, dann macht er wieder auf - und am Schluss lenkt er wieder nach rechts, kommt aber natürlich nicht mehr um die Kurve herum und bleibt stehen. Ross Brawn hat gesagt, dass es kein technisches Problem gab, was eine Erklärung gewesen wäre. Wenn Michael nicht Argumente findet, die er bis jetzt noch nicht gesagt hat und die ich noch nicht kenne, dann schaut es wirklich blöd aus für ihn. Solange er nicht erklären kann, warum er diese Lenkbewegungen gemacht hat, die in dem Teil der Kurve völlig unnötig waren, war es für mich Absicht. Den Stewards wird er das aber schon richtig erklären. Es ist ja schwierig, ihm das Gegenteil zu beweisen. Dann startet er von der Pole Position - und das ist hier die halbe Miete. Ich wäre an Briatores Stelle auch aufgebracht, wenn ich Teammanager wäre. Das war vollkommen unnötig von Michael, seiner nicht würdig."

 

Helmut Marko (Berater, Red Bull): "Ich finde es billig, was da abgelaufen ist. Das hat ein siebenfacher Weltmeister nicht nötig! Es war so offensichtlich, was er da geplant hat - das ist nicht gut für den Sport."

 

Juan-Pablo Montoya (McLaren-Mercedes): "War es wirklich ein Fehler? Das bezweifle ich stark. Michael hat alle verarscht! Ich will nicht mehr dazu sagen, aber es würde mich schon sehr überraschen, wenn man ihn dafür nicht bestraft."

 

Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes): "Ich glaube nicht, dass er ein Problem hatte. Michael hätte die Cockpitkamera mit der einen Hand verdecken sollen! Er hat gelbe Flaggen heraufbeschwört und das Qualifying aller Fahrer zerstört, also sollte er bestraft werden."

 

Keke Rosberg (Managervater und Ex-Formel-1-Weltmeister): "In meiner Welt gibt es so eine Tat nicht. Keine Ahnung, wie er auf die Idee gekommen ist, so etwas zu machen. Das gehört nicht in die Formel 1! Er wird aber hoffentlich seine Konsequenzen ziehen, aufhören und uns in Ruhe lassen. Er versteht bestimmt, dass man so etwas nicht macht. Das war sicher sein persönlicher Einfall. Für mich ist er ein Drecksack! Er soll mit der Formel 1 aufhören, denn er schadet unserem Sport. Das ist der unsportlichste Tag, den ich jemals in der Formel 1 erlebt habe!"

 

Nico Rosberg (Williams): "Man muss einmal abwarten, denn es ist nicht klar, ob Michael das absichtlich gemacht hat oder nicht. Die Situation muss aber analysiert werden, denn ich kann mir schon vorstellen, dass es Absicht war. Es ist dadurch ideal gelaufen für ihn. Ich darf dazu nichts sagen, bis die Sache geklärt ist. Wenn es Absicht war, dann alle Achtung! Er ist Direktor der 'GPDA' (Fahrergewerkschaft; Anm. d. Red.) und sollte eigentlich ein Vorbild an Fairness sein. Es wäre schade. Man muss lernen, wie die Mentalität in der Formel 1 ist. Da gibt es kein Miteinander, sondern das sind alles volle Egoisten. Ich glaube nicht, dass Michael so ein Fehler passieren kann, denn er fuhr die Kurve schon ganz anders an als sonst. Ich habe mir die Bilder angesehen. Vielleicht war am Auto was falsch."

 

Ralf Schumacher (Toyota): "Ich möchte das nicht kommentieren. Natürlich passieren solche Fehler mal, aber Michael weiß am besten, was da passiert ist. Ich verlasse mich darauf, dass die Rennleitung die richtige Entscheidung treffen wird."

 

... hat sie, Gott sei Dank

 

Jackie Stewart (Ex-Formel-1-Weltmeister): "Ich habe so etwas noch nie gesehen. Es hätte nicht passieren dürfen. Es war zu offensichtlich! Ich glaube, dass er nach rechts lenken und an die Box abbiegen hätte können. So, wie es gekommen ist, hat es mich sehr überrascht. Die Geschwindigkeit war nicht hoch, sondern es war ein langsamer Zwischenfall. Schade ist halt, dass so etwas genau passiert ist, als Leute wie Alonso und Rosberg auf einer schnellen Runde waren. Klar, so etwas kann schon mal vorkommen, aber in dem Fall sah es für mich so aus, als hätte man die Sache vermeiden können, um es vorsichtig zu sagen. Alle wundern sich, dass nicht einmal sein Frontflügel beschädigt wurde. Zufall? Ich wäre an Alonsos Stelle jedenfalls stinksauer."

 

Jacques Villeneuve (BMW Sauber F1 Team): "Ich hoffe, dass es Absicht war, denn wenn nicht, dann steht ihm keine Superlizenz zu! Wenn man so einen Fehler machen kann, sollte man sich nicht in ein Rennauto setzen. So etwas passiert nicht einfach so. Ich könnte mir niemals vorstellen, so etwas selbst zu machen. Als er sich dazu entschieden hat, das zu machen, muss er doch gewusst haben, dass ihm die ganze Welt auf die Finger schaut! Solche Aktionen rufen einem wieder in Erinnerung, dass hinter allem etwas steckt, was manche Menschen machen. Ob ihn die Rennleitung bestrafen wird? Aber er fährt doch einen Ferrari! So etwas ist einfach nur peinlich für einen Weltmeister. Das wäre sogar für Yuji (Ide; Anm. d. Red.) peinlich."

 

Mark Webber (Williams): "Ich hoffe, dass es nur ein Zwischenfall war, denn wenn nicht, dann war das wirklich eine unsportliche Aktion von ihm. Es kann schon mal passieren, dass man die Vorderräder blockiert und ein bisschen von der Linie abkommt. Auf anderen Strecken fährt man dann halt ins Kiesbett, aber mit den Leitplanken kann man das hier nicht machen. Die Wahrheit kennen wahrscheinlich nur zwei oder drei Leute. Wir werden nie erfahren, was da wirklich passiert ist. Michael hat aber schon Recht, wenn er sagt, dass die Gegner immer etwas gegen einen haben, wenn man auf Pole Position steht. Die anderen hätten im ersten Run einfach besser als er sein sollen, dann würde sich jetzt niemand darüber aufregen. Michael hatte in der Vergangenheit ein paar gute Tricks, aber ich weiß nicht, ob das einer davon war. Wenn es Absicht war, dann war es kindisch, nicht wahr? Warum muss so etwas immer wieder passieren? Reicht es denn nicht, dass Mike Tyson jemandem das Ohr abgebissen hat?"

 

Martin Whitmarsh (Geschäftsführer, McLaren-Mercedes): "Michaels Zeit in der Runde war schlecht, daher kann man spekulieren, dass er sich am Funk erkundigt hat, wo alle anderen gerade waren. Wir wissen es aber nicht. Die Optik ist jedenfalls sehr schief. Auf den Cockpitkameras sieht man, dass er in die Kurve fährt und das Auto nicht außer Kontrolle verliert. Er lenkt von der Kurve weg, wackelt ein bisschen, hört damit auf, schafft es gerade noch um die Kurve - und dann bleibt er stehen. Für einen so großartigen Fahrer ist das schon ein ziemlich stümperhafter Fehler. Wir haben nicht alle verfügbaren Daten, aber wir haben Augen. Er muss schon außergewöhnliche Erklärungen liefern, warum das Auto nicht mehr beschädigt wurde und warum auf einmal der Motor abstarb."

 

Alexander Wurz (Testfahrer, Williams): "Ich mag nichts unterstellen, aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mir so vorkommt, als hätte er es mit Absicht gemacht. An der Stelle der FIA würde ich jetzt zu Ferrari gehen, schauen, ob er vorher einen Funkspruch erhalten hat, denn durch die Onboardkamera hat man gesehen, dass in der Kurve nichts war. Er hätte einfach herumfahren können. Das sind Strategien, die teilweise eingesetzt werden, aber ich finde das nicht okay. Vielleicht bin ich zu sehr mit dem Fahrerherzen dabei und rege mich mehr auf als notwendig. Ich muss mich vielleicht ein bisschen zügeln."

 

 

 

Stimmen pro Michael Schumacher:

 

Gerhard Berger (Teilhaber, Scuderia Toro Rosso): "Kein Kommentar. Es gibt eine FIA, die sich alles genau anschauen wird und die alle Informationen hat. Ich habe mich nicht genau damit befasst, weil wir mit unseren eigenen Sachen beschäftigt sind."

 

Ross Brawn (Technischer Direktor, Ferrari): "Ich denke, dass man erst einmal abwarten sollte, bis die Fakten am Tisch sind. Momentan schwappen die Emotionen über. Später kann man sich immer noch eine Meinung bilden. Michael hat in Rascasse die Kontrolle über das Auto verloren. Er hat die Bremsen blockiert und kam dadurch von der Linie ab. Am Funk konnten wir ihn wegen des vielen Fluchens erst gar nicht hören! Wir würden so etwas jedenfalls niemals absichtlich machen! Er war auf einer sehr schnellen Runde mit wenig Benzin und hätte sich ja selbst verbessert.

 

Hans-Joachim Stuck ('F1Total.com'-Experte): "Michael war auf einer sehr schnellen Runde, war voll am Attackieren und hatte in der Rascasse eine etwas andere Linie. Er hatte leichtes Übersteuern, musste dann gegenlenken - aber dann reichte der Radius nicht mehr. Man kann natürlich schon sagen, dass so etwas einem Schumacher normalerweise nicht passiert, aber ich will ihm keine Absicht unterstellen. Das war nicht geplant - und er hat es in keiner Weise nötig. Von der Box kam auch sicher keine Anweisung, denn so schnell können die dort nicht reagieren."

Is ja mal erstaunlich, das Willi "A*******h" Weber nicht auch noch seinen Senf dazu gegeben hat :lol::lol::lol:

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Ich frage mich nur, wie das in Zukunft laufen soll. Die Stewards können doch nicht jeden, der auf der Strecke stehen bleibt ans Ende der Startaufstellung stellen. Nach dieser Entscheidung wird es in Zukunft aber immer Proteste hageln, weil man sich auf diese Weise seiner Konkurrenten entledigen kann.

 

Diese Regel gibt es ja schon länger und es hat bestimmt seinen Grund, dass die bisher noch nicht angewandt wurde.

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Ich frage mich nur, wie das in Zukunft laufen soll. Die Stewards können doch nicht jeden, der auf der Strecke stehen bleibt ans Ende der Startaufstellung stellen. Nach dieser Entscheiung wird es in Zukunft aber immer Proteste hageln, weil man sich auf diese Weise seiner Konkurrenten entledigen kann.

Zumindest jeden, der es so offensichtlich wie MSC macht :lol::lol::lol:

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Das Problem ist aber, dass da nichts von "offensichtlich" in der Regel steht.

Und wenn das wirklich soooo offensichtlich gewesen wäre hätte die Entscheidung nicht so lange gedauert.

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ja so kann das leben sein, schrecklich, böse und gemein... :lol:

 

so etwas ähnliches hat er auch bei seiner wm 1995 gemacht, und hat damon hill in der 2 runde beim grand prix von australien (damals saisonfinale), bei der herausfahrt einer kurve, in die seite geknallt und damon musste mit ner gebrochenen radaufhängung, seine wm-träume in der boxengasse begraben...

wem die mentalität eines ms damals schon nicht aufgefallen ist, hat es heute mal eindrucksvoll gesehen, wie man den motorsport und seine fans in dreck zieht.

Dem ist nichts hinzuzufügen

 

croonie

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Und dann lest mal richtig es hat nicht nur Schumi getroffen sondern auch Fisichella!

David Coulthard und Nico Rosberg klagten nach dem Qualifying darüber, dass sie von Giancarlo Fisichella aufgehalten worden waren. Der Schotte war sogar ziemlich aufgebracht. Nach einer Anhörung der betroffenen Fahrer entschieden die FIA-Rennstewards nun, dass Fisichella die drei schnellsten Qualifying-Runden der 3. Session gestrichen werden. Somit muss der Italiener das Rennen von Startplatz 10 beginnen.

Ja aber der hat vom Prinzip her das selbe gemacht wie Schumi (wobei es meiner Meinung nach bei ihn keine Absicht war ) und der startet von P10 !

Und warum muß Schumi dann auf P22 :lol:

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@ Pflegefall

Yo, genau so wie der Felipe! Dat war wenigstens ne ehrlich Sache ohne wenn und aber :lol:

 

Der Michell hat übrigens ganz genau gewusst das seine letzte Runde nicht mehr schneller war, die Zeit wird nämlich im Cockpit (bei Ferrari auf dem Lenkrad!) angezeigt. Lügen haben halt kurze Beine! Immerhin ist er ja mit den kurzen Stumpen bis zur Pressekonferenz der Polesetter gekommen.

 

Immerhin haben die Zwei Nasen mal wieder einen neuen Ferrari Rekord aufgestellt!

Ne Startaufstellung mit zwei komplett roten Bremslichtern! :lol::lol::wub:

 

 

Gruß

 

pinh34d

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Gast Figurehead

Ist schon interessant zu sehen wer jetzt alles aus den Löchern gekrochen kommt. Aber wie lautet der Spruch....Neid muß man sich erarbeiten.

Falls Alonso ins Ziel kommt, ist die WM entschieden - super!

Auf Platz 10 hätte gereicht, denn schließlich hat er sich fair :lol: durch die ersten Runden der Quali gekämpft.

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Wie viel Geld Flavio wohl für die Entscheidung der Stuards ausgegeben hat? :lol:

 

Also ich bin immer noch der Ansicht, dass es keine Absicht war, aber egal. Das haben andere entschieden und wie schon gesagt, auf P22 braucht er in Monaco eigentlich erst gar nicht zu starten.

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Im übrigen stand der Schmui NICHT so, dass er die durchfahrenden blockiert hätte....wenn überhaupt hat Alsonso an dieser Stelle ne knappe 10tel liegenlassen. Das ganze ist ne Farce, P22 ist damit nie und nimmer gerechtfertigt.

 

Und wenn ich schon höre, wie man reagieren hätte können oder müssen..mein Gott...das alles passiert in Bruchteilen einer Sekunde; später kann man sich über die AKtion natürlich das Maul zerreissen. Ich möchte euch Kritiker mal sehen in dieser Situation.

 

Schon klar, dass Fisico nur von P10 ins Rennen muss, obwohl dieser eindeutig und aktiv blockiert hat. Ob da nicht mit zweierlei Maß gemessen wird??

 

Pahh, das ist alles ein (gut) bezahltes Spiel vom guten alten Flavio, der es wohl auf den Tod nicht ausstehen kann, wenn er mal verlieren müsste.

 

Punkt und aus.

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