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WOL bei Direktaufnahme?


elreydebesos

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Hallo Leute,

 

nachdem ich es endlich hinbekommen habe auf meinem Zyxel NAS NFS-Server zu installieren

und meine Box für Aufnahmen dahin zu monten, ist mit eine Sache aufgefallen:

 

Mein NAS unterstützt WOL und Keywelt auch, allerdings bekomm ich trotzdem beides nicht zusammen.

 

Grund: Die WOL-Unterstützug kann man nur bei der Aufnahmevariante "Server" eintragen,

dazu ist aber ein laufender Streamingsterver auf dem PC wie Jack the Grabber" von Nöten.

 

Die Aufnahme auf ein NFS gemountetes Laufwerk muß aber immer per Direktaufnahme erfolgen,

weil darauf ja kein Streamingserver läuft.

 

Hoffe ich hab das richtig verstanden.

 

-Frage: Kann man (und falls ja, wie) trotz Direktaufnahme die Box dazu bewegen mein NAS via WOL

hochzufahen?

 

-Anschlußfrage: Wenn das gehen sollte, wie kann ich meine Box dazu bewegen dann auch gleich das Verzeichnis vor der Aufname zu monten?

 

Ich habe bisher die Einstellungen ganz normal über "Netzlaufwerk monten" vorgenommen und "beim Starten mounten" eingeschaltet.

Das klappt auch, allerdings natürlich nur wenn das NAS vor dem Hochfahren der Box (also zumindest vor dem Mount-Befehl) auch an ist.

Mein NAS braucht ungefähr eine Minute um startklar zu sein, würde das trotzdem funktionieren?

 

Danke!

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Grund: Die WOL-Unterstützug kann man nur bei der Aufnahmevariante "Server" eintragen,

dazu ist aber ein laufender Streamingsterver auf dem PC wie Jack the Grabber" von Nöten.

 

-Frage: Kann man (und falls ja, wie) trotz Direktaufnahme die Box dazu bewegen mein NAS

via WOL hochzufahen?

Stelle auf Server, klicke WOL auf "an", gib die MAC-Adresse ein und stelle wieder zurück

auf Direktaufname.

Wenn ich mich jetzt nicht irre, muss auch noch "Umschalten bei Ankündigung" auf "ein" sein,

dann wird drei Minuten vor der Aufnahme der Aufnahme-Server per WOL geweckt.

Das ist bei mir schon jahrelang so eingestellt und funktioniert einwandfrei.

 

-Anschlußfrage: Wenn das gehen sollte, wie kann ich meine Box dazu bewegen dann auch gleich

das Verzeichnis vor der Aufname zu monten?

 

Ich habe bisher die Einstellungen ganz normal über "Netzlaufwerk monten" vorgenommen und

"beim Starten mounten" eingeschaltet.

Das klappt auch, allerdings natürlich nur wenn das NAS vor dem Hochfahren der Box (also

zumindest vor dem Mount-Befehl) auch an ist.

Mein NAS braucht ungefähr eine Minute um startklar zu sein, würde das trotzdem funktionieren?

Konfiguriere den Automounter per /var/etc/auto.net und schalte unter Dienste den Automounter

ein und dann neu booten.

Bei Verwendung des Automounters wird erst zur Aufnahmezeit gemountet.

Die Aufnahme-Verzeichnisse liegen dann unter /var/autofs und nicht mehr unter /mnt.

 

Die Aufnahmeverzeichnisse also dann dementsprechend einstellen.

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Erstmal vielen Dank für die Hilfe, das mit dem WOL hat einwandfrei geklappt.

 

Probleme gibts allerdings noch mit dem Automounter.

 

Ich habe folgendes gemacht:

 

Die Datei auto.net in var/etc editiert und darin zurück kopiert.

Inhalt=

 

"aufnahmen -fstype=nfs,rw,nolock,soft,udp,rsize=8192,wsize=16384 192.168.1.82:/i-data/9a97cda9/nfs/aufnahmen"

 

192.168.1.82 ist die IP meines NAS und /i-data/9a97cda9/nfs/aufnahmen der dort angelegte NFS Share Pfad.

 

Die gleichen Einstellungen habe ich beim normalen Mounten verwendet und es lief.

 

Dann habe ich das bisher gemountete Verzeichnis unmontet und die Einstellung "beim Star mounten" auf NEIN gesetzt,

damit sich beides nicht überschneidet.

 

Danach den Automounter gestartet mit der Rückmeldung "automounter läuft".

 

Anschließend Dbox neu gestartet.

 

Jetzt müßte, wenn ich es richtig verstanden habe, unter /var ein Verzeichnis autofs zu finden sein.

Ist aber leider nicht!

 

Was mache ich falsch? der Syntax der auto.net ist doch eigentlich sehr überschaubar.

 

PS: Was muß ich eigentlich als Aufnahmeverzeichnis für Direktaufnahmen eintragen wenn ich automount nutze.

auch /var/autofs/aufnahmen ?

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Das ist mir jetzt auch neu. Ich habe noch das 1.7er-Image drauf. Jetzt wird es bei mir langsam Zeit,

ein Update zu machen. Meine Frage wäre nämlich jetzt gewesen, was "mount" per Telnet-Console

ausgibt.

 

Lt. Tuxbox müsste es sogar /tmp/autofs sein, neuere 1.2er-Version:

http://cvs.tuxbox.org/tuxbox/cdk/root/etc/init.d/30autofs?rev=1.2&content-type=text/vnd.viewcvs-markup

Eingestellt wird das autofs-Verzeichnis in der /var/etc/init.d/start_automount bzw. /var/etc/init.d/30autofs

Das Kw-Image hat aber eine eigene start_automount/30autofs, so wie ich das sehe.

 

@Markham,

kannst du dir das bitte mal ansehen. Umgestellt auf /tmp/autofs wurde nämlich schon 2009, alte 1.12er-Version:

 

rhabarber1848 09/10/17 17:26:34

Modified: root/etc/init.d start_automount
Log:
Mount automount directories in /tmp/autofs to avoid damaging JFFS2 /var partition when mounting fails: http://tuxbox-forum.dreambox-fan.de/forum/viewtopic.php?p=370824#p370824

Revision Changes Path
1.12 +1 -2 cdk/root/etc/init.d/start_automount

file : http://cvs.tuxbox.org/tuxbox/cdk/root/etc/init.d/start_automount?rev=1.12&content-type=text/vnd.viewcvs-markup
plain: http://cvs.tuxbox.org/tuxbox/cdk/root/etc/init.d/start_automount?rev=1.12&content-type=text/plain
revision graph: http://cvs.tuxbox.org/tuxbox/cdk/root/etc/init.d/start_automount?graph=1.12
diff : http://cvs.tuxbox.org/tuxbox/cdk/root/etc/init.d/start_automount.diff?r1=1.11&r2=1.12

Index: start_automount
===================================================================
RCS file: /cvs/tuxbox/cdk/root/etc/init.d/start_automount,v
retrieving revision 1.11
retrieving revision 1.12
diff -u -r1.11 -r1.12
--- start_automount 28 Apr 2009 08:13:26 -0000 1.11
+++ start_automount 17 Oct 2009 15:26:34 -0000 1.12
@@ -28,8 +28,7 @@

# The parent directory of AUTOFSMOUNT must be absolute, must exist,
# and be writeable. The AUTOFSMOUNTDIR should not exist.
-#AUTOFSMOUNTDIR=/autofs
-AUTOFSMOUNTDIR=/var/autofs
+AUTOFSMOUNTDIR=/tmp/autofs
MAPFILE=/etc/auto.net

echo "Starting the automounter"

 

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@Markham,

kannst du dir das bitte mal ansehen. Umgestellt auf /tmp/autofs wurde nämlich schon 2009, alte 1.12er-Version:

 

Ist so drin.

 

 

#!/bin/sh

# This script starts the automounter. It is basically an example that
# can be customized by the user.

# Useful commands:

# Force unmount of unused automounted file systems:
#     kill -USR1 `cat /var/run/automount.pid`    
# Unmount and exit cleanly:
#     kill -TERM `cat /var/run/automount.pid`


# Production parameters
TIMEOUT=600
DEBUG=
VERBOSE=
# Use ghosting, does not break anything if kernel support not present.
GHOSTING=-g

# Debug parameters (note that DEBUG and VERBOSE are meaningful only with
# syslogd)
#TIMEOUT=30
#DEBUG=-d
#VERBOSE=-v

PIDFILE=/var/run/automount.pid

# The parent directory of AUTOFSMOUNT must be absolute, must exist,
# and be writeable. The AUTOFSMOUNTDIR should not exist.
#AUTOFSMOUNTDIR=/autofs
AUTOFSMOUNTDIR=/tmp/autofs
MAPFILE=/var/etc/auto.net-$(tuxinfo -V)
if [ ! -e $MAPFILE ]; then
   MAPFILE=/etc/auto.net
fi

case $1 in
   start|"")
       if [ "$1" = "start" -a ! -e /var/etc/.automount ]; then
           exit 0;
       fi
       if [ ! -e $MAPFILE ] ; then
           echo "$0: $MAPFILE does not exist, exiting."
           exit 1;
       fi
       echo "[autofs] Starting the automounter"
       # Load nfs-necessary modules.
       # For CIF-stuff this needs to be extended
       if [ -x /sbin/modprobe ] ; then
#            grep -q autofs4    /proc/filesystems || modprobe autofs4
           grep -q nfs    /proc/filesystems || modprobe nfs
           #grep -q cifs    /proc/filesystems || modprobe cifs
       else
           grep -q sunrpc    /proc/modules	 || insmod sunrpc
           grep -q lockd    /proc/modules	 || insmod lockd
           if [ ! -e /var/etc/.nonfs ]; then
               grep -q nfs /proc/filesystems || insmod nfs
           fi
           if [ ! -e /var/etc/.nocifs ]; then
               grep -q cifs /proc/filesystems || insmod cifs
           fi
       fi

       if [ ! -d /var/lock ]; then
           mkdir /var/lock
       fi

       automount $DEBUG $GHOSTING $VERBOSE -t $TIMEOUT -p $PIDFILE $AUTOFSMOUNTDIR file $MAPFILE
       ;;
   stop)
       echo "Stopping the automounter"
       [ -e /var/run/$PIDFILE ] && kill -TERM $( cat /var/run/$PIDFILE )
       ;;
   reload)
       [ -e /var/run/$PIDFILE ] && kill -HUP $( cat /var/run/$PIDFILE )
       ;;
   *)
       echo "usage: $0 [start|stop|reload]"
       ;;
esac

exit 0

 

 

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Jo, das ist die 30autofs, also die neuere/aktuelle 1.2er mit /tmp/autofs. Dann weiss ich auch nicht,

wo er das /var/pid/autofs her hat.

 

Onkel Edit:

Oder es gibt einen Symlink von /var/pid auf /tmp

bearbeitet von MacFco
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Hm...jetzt blicke ich allerdings garnichts mehr :-(

 

Also die Aufnahme, WOL und das Automount hat geklappt.

Allerdings mountet sich das das Verzeichnis bei Automount ja nur zur Aufnahme und unmountet sich 10 min danach wieder.

 

Wenn ich jetzt ganz normal meine Dbox hochfahre (NAS natürlich auch an), oder den Film einfach ne halbe Std. nach Aufnahme anschauen will, dann kann ich den aufgenommenen Film nicht sehen weil das Verzeichnis nicht gemountet ist.

 

Ist das normal bzw. was schafft da Abhilfe?

 

Vorher jedes Mal erst wieder manuell mounten?

bearbeitet von elreydebesos
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Oder es gibt einen Symlink von /var/pid auf /tmp

 

Das scheint so zu sein.

Es gibt bei mir jetzt auch tmp/autofs.

 

tmp/autofs/aufnahmen habe ich jetzt auch als Aufnahmeverzeichnis für Direktaufnahmen eingestellt und es klappt.

Das Gleiche auch als Abspielverzeichnis für den Movieplayer.

 

Teste jetzt gerade noch eine EPG-Aufnahme, wobei die Aufnahme an sich und das WOL vom NAS auf jeden Fall gehen.

Mal schauen ob der Film dann auch unter tmp/autofs/aufnahmen gespeichert ist.

 

Beim ersten Versuch vorhin hats leider nicht geklappt.

 

Falls es jetzt geht bleibt eigentlich nur noch die Frage was passiert wenn ich nach der Aufnahme mehr als 10 minuten warte und den

Film dann anschauen will. Mountet sich die Verbindung dann wieder automatisch oder nur beim Aufnehmen?

 

Naja, mal schauen.

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Falls es jetzt geht bleibt eigentlich nur noch die Frage was passiert wenn ich nach der Aufnahme mehr

als 10 minuten warte und den Film dann anschauen will. Mountet sich die Verbindung dann wieder

automatisch oder nur beim Aufnehmen?

:rolleyes:

10 Minuten ist nur der Default-Timeout, falls nicht mehr auf das Verzeichnis zu gegriffen wird.

Wird danach, egal ob lesend oder schreibend, wieder darauf zu gegriffen, wird auch wieder

automatisch gemountet. Das Ding heisst nicht umsonst Automounter.

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So, hier meine Testergebnisse:

 

Es funktionieren sämtliche Aufnahmearten.

Direktaufnahme, sowie mit mit Timer- und auch EPG-Aufnahme bei denen die Dbox noch an ist.

 

Das NAS kann dabei schon an sein oder wird via WOL geweckt - funktioniert beides auch.

 

Was nicht funktioniert sind Aufnahmen bei denen die Dbox aus ist und von der Aufnahmesteuerung

hoch gefahren wird.

 

Das Seltsame daran ist:

 

Die Box fährt ordnungsgemäß hoch, weckt und automountet das NAS und während der Aufnahme kann

ich (an der blinkenden LED vom Netzwerk) sehen daß Daten von der Dbox zum NAS geschickt werden.

 

Wenn ich nach Beenden der Aufnahme allerdings in das Aufnahmeverzeichnis schaue, ist dieses leer!

 

Sehr komisch, hat jemand vielleicht ne Idee woran das liegen kann?

bearbeitet von elreydebesos
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Ich vermute dass die Dbox zu lange braucht um hoch zu fahren und dann noch Dein NAS zu mounten. Setze mal einen Umschalttimer 5 Minuten vor dem Aufnahmetimer und teste es mal so. Dbox2 natürlich runter fahren für den Test.

bearbeitet von DrStoned
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Ich vermute dass die Dbox zu lange braucht um hoch zu fahren und dann noch Dein NAS zu mounten. Setze mal einen Umschalttimer 5 Minuten vor dem Aufnahmetimer und teste es mal so. Dbox2 natürlich runter fahren für den Test.

 

Naja, das würde sicher klappen.

Das ist aber alles furchtbar unkomfortabel :-(

 

Ich möchte ja eine Aufnahme direkt aus dem EPG anwählen, wie ich es bisher von meiner internen HDD gewöhnt war.

Wenn ich jetzt jedes Mal noch einen zusätzlichen Korrektur-Timer eingeben muß, ist das doch blöd. :-)

 

Das Problem liegt ja wohl darin begründet daß bestimmte Zeiten fest im Image programmiert sind.

 

Also z.B. bei einer prog. Aufnahme fährt die Box immer 3 min vorher aus dem Deep-Standby hoch.

Wenn ich einen WOL Start dazu gespeichert habe, kommen nochmal 3 min dazu.

 

Also z.B. in menem Test:

 

Aufnahme lt. EPG = 02.10 Uhr

 

Dann startet die Box um ca. 02.03 Uhr und um 02.07 Uhr läuft mein NAS an.

 

Die verbleibenden 3 min. reichen allerdings anscheinend nicht um das NAS zu mounten.

 

Die einzige komfortable Lösung scheint die von "Scheibenwischer" zu sein, welche so aussieht:

 

 

Meine Lösung sieht jetzt so aus:

 

Aufnahmestart-Korrektur 3 Minuten

Aufnahmeende-Korrektur 2 Minuten

Umschalt-Korrektur 0 Minuten

 

Jetzt kommt die entscheidende Änderung, an der ich eine ganze Nacht getüftelt habe. Wie erwähnt, sind meine Kenntnisse in Sachen Linux eher übersichtlich zu nennen. :lol:

 

Die folgenden 6 Zeilen habe ich in der Datei /var/tuxbox/config/recording.start am Anfang eingefügt:

 

mount | grep /mnt/record ;

until [ $? == 0 ]; do

sleep 5

mount -t nfs -o rw,soft,udp,nolock,rsize=6481,wsize=16384 192.168.1.253:/mnt/disk1/Multimedia/Dbox /mnt/record

mount | grep /mnt/record ;

done

 

Das bewirkt, daß eine Aufnahme, egal ob sie per Timer oder von Hand gestartet wird, erst beginnt, wenn der Mount der Linkstation erfolgreich abgeschlossen wurde.

Das bedeutet auch, daß ich mich jetzt nicht mehr mit dem Umschalt-Timer und dem Shutdown-Timer herumschlagen muß. Danke an @MacFco für den Hinweis.

 

Wo wir gerade beim Bedanken sind...danke an alle Beteiligten! Ohne eure Tipps hätte ich wohl eher aufgegeben und diesen Umweg vermutlich nicht gefunden.

 

Herzliche Grüße

Scheibenwischer

 

Ich habe das mal versucht nachzumachen (ohne Linux-Ahnung) und meine Daten entsprechend in die recording.start. eingegeben.

Die sieht dann so aus:

 

 

mount | grep /mnt/record ;

until [ $? == 0 ]; do

sleep 5

mount -t nfs -o rw,nolock,soft,udp,rsize=8192,wsize=16384 192.168.1.82:/i-data/9a97cda9/nfs/aufnahmen

mount | grep /mnt/record ;

done

 

#!/bin/sh

### nice_script: setzt die höchste Prio für neutrino und die niedrigste für sectionsd

### das verringert Streamingabbrüche

 

# sectionsd kann nun unter Einstellungen/Aufnahme restartet/angehalten werden

# Now you can configure sectionsd running mode in setting/recording

 

[ -e /var/etc/.kal_sectionsd ] && touch /tmp/.daemon_h

 

renice -15 `pidof neutrino` &

 

kill -12 `pidof tuxmaild` &

 

if [ -e /tmp/tuxcald.pid ]; then kill -usr2 $(cat /tmp/tuxcald.pid); fi

 

if [ -e /tmp/.lcd_epg.on ]; then

touch /tmp/.lcd_epg.off

/var/plugins/lcd_epg.sh

sleep 3

fi

 

 

 

Klappt aber leider nicht!

Habe ich da nen Fehler in der Datei oder gibts noch ne Andere Lösung?

 

Danke!

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Dein Machwerk in der recording.start kann überhaupt nicht funktionieren. Du kannst da nicht einfach blind ein Script eines anderen Users hernehmen und das ohne vollständige Anpassung auf Deine lokalen Gegebenheiten lauffähig haben wollen.

 

Unter der Voraussetzung, dass Du wie oben geschrieben über den Automounter das Verzeichnis /tmp/autofs/aufnahmen als lokalen Mountpunkt verwendest:

 

1. Die Abfrage des lokalen Mountpunktes stimmt schon mal nicht. Im Script ist /mnt/record drin. Damit wird Dein /tmp/autofs/aufnahmen überhaupt nicht abgefragt, das Script wird endlos in der Schleife laufen, selbst wenn erfolgreich gemountet werden könnte (was auch nicht funktionieren kann, siehe 2.), weil der richtige Mount gar nicht abgefragt wird.

Der Eintrag ist zu korrigieren (beide):

mount | grep /tmp/autofs/aufnahmen ;

 

2. Dem Mountbefehl selbst fehlt der lokale Mountpunkt auf der Box:

mount -t nfs -o rw,nolock,soft,udp,rsize=8192,wsize=16384 192.168.1.82:/i-data/9a97cda9/nfs/aufnahmen und auf welches lokale Verzeichnis?

Wo soll die Box die Freigabe denn da hin mounten? Korrekt hat das so zu heißen:

mount -t nfs -o rw,nolock,soft,udp,rsize=8192,wsize=16384 192.168.1.82:/i-data/9a97cda9/nfs/aufnahmen /tmp/autofs/aufnahmen

Das grün markierte fehlt, ohne das läuft der Mountbefehl generell in einem Fehler aus, und es wird nie gemountet. Das solltest Du normalerweise auch anhand entsprechender Fehlermeldungen im seriellen Log sehen können.

 

Btw sollte man sich die ganze Murkserei schenken können. Wenn die Box korrekt aus dem Deep Standby aufwacht, ist sie nach rund 2 Minuten bereit. Und auch ein NAS sollte keine 3 Minuten brauchen, um bereit für den Mount zu sein. Das packt selbst eine klapperalte Asus Wlan-HDD in unter 2 Minuten, für einigermaßen zeitgemäße NAS sollte das erst recht gelten. Und ich glaube auch nicht, dass das NAS nicht bereit ist, wenn die eigentliche Aufnahme starten soll. Warum? Deshalb:

Die Box fährt ordnungsgemäß hoch, weckt und automountet das NAS und während der Aufnahme kann ich (an der blinkenden LED vom Netzwerk) sehen daß Daten von der Dbox zum NAS geschickt werden.

Wäre das NAS nicht bereit und/oder die Freigabe nicht gemountet, würden auch keine Daten übertragen, die Box würde lapidar "Aufnahmeverzeichnis nicht beschreibbar" melden und die Aufnahme damit sofort und endgültig abbrechen.

 

Wenn ich nach Beenden der Aufnahme allerdings in das Aufnahmeverzeichnis schaue, ist dieses leer!

Irgendwo was falsch eingetragen, so dass die Aufnahme auf dem NAS nicht dort abgelegt wird, wohin Du das erwartest? Wie geschrieben: die Daten kommen am NAS an und werden auch so verwurstelt, dass die Box bestätigt bekommt, dass die Daten abgenommen sind. Also müssen sie auch irgendwohin geschrieben werden. Oder das NAS müsste irgendwelchen Unsinn veranstalten und die Daten im Nirvana verschwinden lassen, was ich mir aber kaum vorstellen kann. Also mal suchen, ob die Aufnahme vielleicht doch irgendwo anders in einem freigabeberechtigten Verzeichnis rumliegt. Teilweise kann es auch mal kurze Zeit dauern, bis man die Aufnahme sieht. Am besten per FTP mal auf dem NAS nachsehen.

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@merkwürden

 

Hallo und danke vielmals für Deine ausführliche Antwort.

 

Ich hatte schon gestern bei meinen Test das mount | grep /mnp/record durch mount | grep /tmp/autofs/aufnahmen ersetzt.

Ging nicht.

 

Was ich allerdings vergessen habe war die von Dir grün markierte Erweiterung.

Hast recht, so kanns ja nicht gehen.

Ich ändere das und testes es gleich mal aus.

 

Zum anderen Punkt kann ich nur sagen, das ich sehen kann das die Netzwerk LED am NAS zu blinken anfängt.

Ob da tatsächlich Daten von der Dbox gesendet werden, kann ich natürlich nicht genau sagen. Habe es vermutet.

 

Gegen falsche Einstellungen am NAS oder der Dbox spricht die Tasache das die Aufnahmen ja alle einwandfrei klappen

(über EPG, festen Timer, normales mounten, automount, mit oder ohne WOL des NAS - wa Du willst!) nur eben NICHT aus dem Deep-Standby der Box.

 

Das heißt doch daß die Zeit, die die Box dem NAS nach dem WOL zum hochfahren und mounten einräumt einfach nicht reicht oder

da etwas anderes schief läuft. Das Hochfahren des NAS dauert bei mir allerdings auch max. 3 minuten.

Über die normalen Dbox-Einstellungen kann ich das leider nicht ändern, es sei denn ich setze vor jeden Aufnahme Timer nochmal einen Umschalttimer manuell hinzu.

 

Was allerdings merkwürdig ist...normalerweise kommt, wenn das mounten nicht geklappt hat, eine Fehlermeldung.

Das war aber bei mir nie der Fall.

 

Das die Aufnahmen in irgendweinem anderen Verzeichnis "herumgeistern" kann ich wohl ausschließen, denn wenn ich ohne

Deep-Standby aufnehme sind die Aufnahmen ja im richtigen Verzeichnis.

Dies Einstellungen ändern sich ja nicht.

 

Wie gesagt, ich teste mal die Datei und gebe Meldung ab. :-)

 

Danke!

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So, das Geheimnis ist gelüftet!

 

Also auch mit der geänderten record.start hat es keinen Erfolg gebracht, ich hab aber rausbekommen woran es lag :-)

 

Und zwar wurden die Aufnahmen, bei denen die Box aus dem Deep-Standby gestartet wurde auf die interne HDD der Box abgelegt.

Und das OBWOHL (ich bin ja nicht ganz blöd) ich bei der Timereinstellung explizit das Aufnahmeverzeichnis /tmp/autofs/aufnahmen angegeben habe!

 

Allerdings stand in den Einstellungen für die Direktaufnahme als Aufnahmeverzeichnis in Zeile 2 noch der Pfad zur internen HDD.

In Zeile 1 habe ich allerdings auch /tmp/autofs/aufnahmen eingetragen, in der Annahme das bei mehreren eingestellten Pfaden dann immer

der erste Pfad gilt.

 

Das ist übrigens auch so, wenn die Dbox bei Aufnahmestart noch an ist.

Das Problem trat ja nur beim Deep-Standby auf.

 

Also 1000 Dank nochmal...und bis zum nächsten Problem :-)

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