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Alarmierung für alleinstehende


amdinside

Empfohlene Beiträge

Hi All,

 

ich habe folgende Aufgabe in meinem Elternhaus zu bewältigen. Nachdem mein Vater am Wochenende verstorben ist ;) , wohnt meine Mutter alleine im Haus.

Mein Bruder wohnt direkt neben an...Luftlinie Haus zu Haus ca. 18m, zur Zeit keine Kabelverbindung von Haus zu Haus vorhanden und auch schlecht zu realisieren.

 

Kennt jemand eine Funklösung, das zB bei meiner Mutter in 2 oder 3 Räume eine Art Alarm-Schlagtaste installiert wäre und bei meinem Bruder eine Hupe oder Lampe aktiviert würde, falls meine Mutter einen Alarm auslöst ?

 

Gruss

Amdinside

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erstmal herzliches Beileid ;)

 

 

Wieso machst du es nicht über das Telefon? Wir haben bei meiner Oma ein "Behindertentelefon" aufgestellt, auf welchem die Kurzwahltasten mit meinem Elternhaus verbunden sind.

Sobald meine Oma eine der Tasten drückt wählt das Telefon selbständig und bei uns im Haus machen alle Telefone Radau.

Das ganze lässt sich auch mit einem schnurlosen Telefon bewerkstelligen (je nachdem wie fit deine Mama noch ist)

Für das Schnurlose stellst dann einfach im Schlafzimmer/Wohnzimmer/Küche noch ne Ladeschale auf, sodass gewährleistet ist, dass auch der Akku nie leer ist. Die Ladeschale kann dann ja in Griffweite positioniert werden.

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Herzliches Beileid! ;)

 

Son Telefon ist ne feine Sache!

Hab ich auch schonmal im Rahmen meiner damaligen Ausbildung aufstellen können. Funzt ohne Probleme.

 

ps: nimm einfach Redcoon Deutschland Senior Phone + Alarm

hab bei redcoon erst am Freitag meinen ipod bestellt. Super shop -_- (werbung aus)

 

mfg

pA

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Erst einmal mein aufrichtiges Beileid.

Ich kenne die Situation noch sehr gut, dass ich es mit einem Male war, der sich um die Mutter kümmern musste. Von daher wünsche ich Dir viel Kraft. Und sei geduldig mit deiner Mutter.

 

Ich würde da auch zu dem Senioren-Alarm über das Telefon raten. Da mach mal keine Basteleien, sondern etwas erprobtes.

Zum einen hast Du da die Sicherheit, dass es funktioniert und zum anderen wird dann deine Mutter auch etwas beruhigter sein, soweit das in ihrer Situation geht.

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Man sollte immer daran denken ,gerade für ältere Leute ,eine möglichst einfache und sichere Lösung zu finden.

 

Das per Telefon zu machen ist bestimmt auch eine sehr feine Sache,wobei ich zu bedenken geben möchte,das gerade die kleinen Tasten am Telefon oft verwirren...

 

Unsere Nachbarin (die ist jetzt über 80 ) stand mal bei uns vor der Tür und wollte von mir,das ich bei die Fernbedienung ihres TV´s schauen sollte,die ging angeblich nicht mehr...es konnte auch nicht gehen,denn sie versuchte die ganze Zeit mit dem Telefon umzuschalten.

 

Wie gesagt sie ist schon über 80 ......aber ab einem gewissen Alter überfordert man die Senioren schnell mal.

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Herzliches Beileid!

 

Auch ich würde dir zu der schnurlosen Telefonlösung raten und der werten Mutter erklären, dass sie das Telefon nun bitte ÜBERALL hin mitnehmen sollte (auch zum Örtchen...)

Ob man das Telefon (die Basis) ggf. dann drahtgebunden mit einer Telefonanlage im Haus des Bruders verbindet, oder mit dem öffentlichen Telefonnetz, ist relativ egal.

 

Eine Geschichte dazu (wegen dem "überall"): meine Oma wurde einmal, eher zufällig, nach 2 Tagen unfreiwilligem Aufenthalt in der Badewanne aufgefunden, natürlich völlig entkräftet und unterkühlt, einen Tag mehr hätte ihr der Artz nicht mehr gegeben, sie war einfach nicht mehr aus der Wanne rausgekommen...

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Auch erstmal Herzliches Beileid!

 

Das mit den (drahtlosen) Notrufsystemen ist so ne Sache...

Es gibt "preiswerte" Teile wie sie ja schon genannt wurden und dann halt auch die etwas professionellen Varianten von z.B. Ackermann und Co.

Um jedoch einen einigermaßen sinnvollen Tipp zu geben wären noch weitere Details wichtig zu wissen.

Sehr wichtig ist IMHO eine 100%ige Zuverlässigkeit des Notrufsystems - es soll ja u.U. Leben retten!

Schau mal bei http://www.sosfon.de/ vorbei - denn was bringt's wenn Dein Bruder oder andere Angehörige nicht rund um die Uhr erreichbar sind bzw. erst nach einer längeren Anfahrt (Einkaufen Arbeit etc.) vor Ort sein können.

Ich arbeite inzwischen schon über 10 Jahre in diesem Konzern http://www.helios-kliniken.de/ und habe fast täglich mit ähnlichen Problemen bzw. Fragen zu tun.

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Hallo, erst einmal mein Beileid!!!

 

Wenn du dich in der µC Welt etwas auskennst könnte man damit etwas realisieren.

mikrocontroller.net ist eine gute Anlaufstelle, und Funkmodule gibt es auch fertig!

 

Hat den Vorteil, dass es anpassungsfähig ist z.B. per RS232 an den PC, für was auch immer.......

Und basteln macht ja auch immer Spaß, wenn die Zeit dafür da ist.

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Wenn du dich in der µC Welt etwas auskennst könnte man damit etwas realisieren.

mikrocontroller.net ist eine gute Anlaufstelle, und Funkmodule gibt es auch fertig!

 

Hat den Vorteil, dass es anpassungsfähig ist z.B. per RS232 an den PC, für was auch immer.......

Und basteln macht ja auch immer Spaß, wenn die Zeit dafür da ist.

Nix für ungut, aber bei echten Notrufsystemen die wie schon geschrieben mehr als 100%ig zuverlässig funktionieren müssen hört die Bastelei auf!

Das Risiko das hier im richtigen Notfall etwas nicht funktioniert ist einfach zu groß. Deshalb scheiden IMHO auch drahtlose Systeme - sofern sie nicht auf extra dafür vorgesehenen Frequenzen arbeiten - i.d.R. aus. Sicherheit die u.U. Leben retten soll, die kostet - nicht nur weil darin teilweise manche Baugruppen mehrfach vorhanden sind.

Ob dies jedoch in diesem Fall notwendig ist kann ich ohne weitere Details nicht beurteilen. Persönlich würde ich mich auf irgendwelche Selbstbaugeräte nicht verlassen!

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Nix für ungut, aber bei echten Notrufsystemen die wie schon geschrieben mehr als 100%ig zuverlässig funktionieren müssen hört die Bastelei auf!

Das Risiko das hier im richtigen Notfall etwas nicht funktioniert ist einfach zu groß. Deshalb scheiden IMHO auch drahtlose Systeme - sofern sie nicht auf extra dafür vorgesehenen Frequenzen arbeiten - i.d.R. aus. Sicherheit die u.U. Leben retten soll, die kostet - nicht nur weil darin teilweise manche Baugruppen mehrfach vorhanden sind.

Ob dies jedoch in diesem Fall notwendig ist kann ich ohne weitere Details nicht beurteilen. Persönlich würde ich mich auf irgendwelche Selbstbaugeräte nicht verlassen!

 

Man muss ja nicht per Funk gehen, 3 Adern (notfalls 2) tuen es genau so........

Aber ich sagte ja auch "wenn du dich damit auskennst"......

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Nabend.

Ach von mir herzliches Beileid.

Wie wäre es mit einer umfunktionierten Türklingel. Klingelkopf bei deiner Mutter (eventuell auch mehrere parallelgeschaltet in verschiedenen Räumen) und die Klingel bei Deinem Bruder im Haus. An der Glocke kannste ja auch ein kleines Relai als Selbsthaltung anklemmen.

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Mein Bruder wohnt direkt neben an...Luftlinie Haus zu Haus ca. 18m, zur Zeit keine Kabelverbindung von Haus zu Haus vorhanden und auch schlecht zu realisieren.

 

wenn da nix zwischen ist, könnte man ja auch ein drahtseil spannen, an das man ein entsprechendes Kabel befestigt.

so etwas gibt es ja zum beispiel häufiger auf bauernhöfen, um nebengebäude mit strom und/oder telefon zu versorgen.

dann wäre auch eine direkte verbindung - und nicht über funk - möglich.

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Mein Beileid.

 

Hier wird eine Technik beschrieben, die zwar gekoppelt an einen Erstversorger

einen Notruf sendet, allerdings könnte das auch eine Grundlage für weitere Überlegungen in diese Richtung sein.

Z.B. kann ich mir vorstellen, dass es solch eine Technik auch für den reinen privaten Gebrauch gibt, sprich es wird keine

Notrufnummer gewählt, sondern Kontakt mit dem Handy oder dem Telefon des Bruders aufgenommen.

 

Es ist ein Notrufsender, der wie eine Uhr oder eine Halskette getragen wird und so "überall" im Haus für die Person immer erreichbar ist.

Feststehende Seniorentelefone oder die Funkvarianten haben zwar ihren Reiz, aber ich kenne "ältere" Leute und auch teilweise deren

Uneinsichtigkeit in Bezug auf die Wichtigkeit solcher Dinge.

 

So könnte ich mir vorstellen, dass ein Funktelefon öfter irgendwo liegengelassen wird und im tatsächlichen Notfall nicht griffbereit ist,

oder aber ein Notfall in einem Raum eintritt, in dem dann natürlich ein feststehendes Gerät nicht erreichbar ist.

 

Weiterhin bietet solch eine Technik wie oben beschrieben auch noch Vorteile, z.B. dann, wenn eine hilfebedürftige Person nicht mehr

sprechen kann.

 

Die tatsächliche Notwendigkeit solch umfassender Schutzmaßnahmen kann nur der amdinside beurteilen. Wie Firefox schon sagte, fehlen

da jetzt ein paar mehr Infos um entsprechend zu empfehlen.

 

Sollte es "nur" darum gehen, dass die Mutter einfach beruhigt ist, im Notfall auch nen Knopf drücken zu können, dann würde ich ein gut

zu bedienendes Telefon (Seniorentelefon) wählen, welches auf Knopfdruck auch übers Festnetz eine vorgefertigte SMS versenden kann

und diese dann an das Handy vom Bruder schicken lassen.

 

Eine weitere Möglichkeit in solch einem Fall war auch schon genannt, nämlich die Funkklingel. Mehrere Sender an eine Klingel anschließen und

an prägnanten Orten in der Wohnung platzieren. Reichweitenreserven vorausgesetzt. Zuletzt fiele mir auch noch ein Walki-Talki ein.

Diese haben eine sehr hohe Reichweite und können auch Ruftöne übertragen. Das würde da auch die Bedienung vereinfachen, weil man dann

auch nur einen Knopf drücken muss und der Bruder könnte sogar noch antworten und erklären, dass er auf dem Weg ist.

 

Alle diese Varianten erfordern allerdings auch eine regelmäßige Überprüfung, da sie ja mit Batterien funktionieren.

 

Jedes System hat nun sicherlich seine Vor- und Nachteile. Bezogen auf die Situation der Mutter kann natürlich auch einiges ausgeschlossen

werden, je nachdem in welcher körperlichen Verfassung sie ist. Sprich, sie kann schlecht laufen, dann bringen feststehende Geräte gar nix.

 

Da muss wie schon erwähnt der amdinside noch was zu sagen, oder aber sich nun die Infos für den speziellen Fall rausziehen.

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