Jump to content

Frage wegen Frau und ALG2


Wickerman

Empfohlene Beiträge

Hi..

Mein Frau hat bis letztes Jahr im Juni als Altenpflegerin gearbeitet und wurde dann betriebsbedingt gekündigt. Sie hat bis dahin ALG1 bezogen und muß nun einen Antrag auf ALG2 stellen. Nun habe aber auch ich einen Wisch bekommen, denn ich ausfüllen muß und Angaben zu meinem Vermögen, Verträgen usw. machen soll. Ich finde das geht die Leute nichts an und will diesen Wisch eigentlich nicht ausfüllen.

Hat hier vielleicht jemand Erfahrung? Meine Frau stellt sich manchmal doch leider etwas unbeholfen mit so etwas an und ich habe nicht die Zeit mich durch 10000 Foren zu durchwählen oder mit zum Amt zu gehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 59
  • Created
  • Letzte Antwort

Egal ob verheiratet oder nicht...wenn ihr zusammen lebt, bildet ihr eine sogenannte Bedarfsgemeinschaft und dann wird alles in einen Topf geworfen ;)

Es sei denn, du suchst dir ne eigene Bude......whistling.png

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast ReginaRegenbogen
Meine Frau stellt sich manchmal doch leider etwas unbeholfen mit so etwas an und ich habe nicht die Zeit mich durch 10000 Foren zu durchwählen oder mit zum Amt zu gehen.

 

naja... ich denke doch das dies die Prozedur ist, die man über sich ergehen lassen muss. Oder?

Ihr bekommt ja auch eine gegenleistung.

Und Deine Angaben werden bestimmt auf irgendeine Weise mit dem letztendlichem Bezug verrechnet.

Ich vermute stark, dass ihr da nicht drumrum kommt.

 

 

Gruß

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast kater_karlo75

Füllst du den Wisch nicht aus gibts kein Geld-so einfach ist das ;)

Füllst den Wisch nicht wahrheitsgemäß aus und man kommt euch irgendwann mal auf die Shcliche(wenn ich denn Anspruch auf ALG2 habt) dann gehts ans eingemachte....

Erschleichung von Leistungen, Betrug,...

 

Wenn du was zu verbergen hast dann scheinst du genug Geld zu haben für euch beide-dann braucht deine bessere Hälfte auch kein ALG2 zu beantragen und den Wisch kannste zum Popo putzen nehmen B)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Füllst du den Wisch nicht aus gibts kein Geld-so einfach ist das ;)

Füllst den Wisch nicht wahrheitsgemäß aus und man kommt euch irgendwann mal auf die Shcliche(wenn ich denn Anspruch auf ALG2 habt) dann gehts ans eingemachte....

Erschleichung von Leistungen, Betrug,...

 

Wenn du was zu verbergen hast dann scheinst du genug Geld zu haben für euch beide-dann braucht deine bessere Hälfte auch kein ALG2 zu beantragen und den Wisch kannste zum Popo putzen nehmen B)

 

 

Das sehe ich aber vollkommen anders. Wenn seine Frau Hartz4 beantragt, ist das vollkommen legitim. Ich denke, dass sie in die Arbeitslosenkasse eingezahlt hat und deshalb auch einen Anspruch darauf hat. Das Amt geht es rein gar nichts an, was er verdient. Zu soetwas muss man keine Angaben machen, wenn man dies nicht will. Wenn es um ihn persöhnlich gehen würde, dann würde die ganze Sache natürlich anders aussehen, aber es geht hier ja nicht um ihn. Jeder der in die Arbeitslosenkasse eingezahlt hat, hat auch ein Anrecht auf SEIN Geld, ohne dass er irgendwelche Angaben machen muss, was er noch für Wertgegenstände hat oder was der Lebenspartner verdient. Man wird in Deutschland ja sowieso leider dazu gezwungen dort einzubezahlen, ohne das eine Aussicht darauf besteht, sein Geld jemals wieder zu bekommen. Es wird von irgendwelchen Schmarotzern aufgebraucht. Leute die genügend eingezahlt haben über Jahrzehnte müssten eigentlich im Falle der Fälle niemals Hilfen beziehen müssen, wenn sie das Geld einfach auf ein privates Konto gepackt hätten. Was glaubst du was sich dort in 30 Jahren anhäuft. Wozu zahlt man denn in die Kasse ein, wenn man im Endeffekt eh kein Geld bekommt? Um 1 Jahr lang eine Überbrückung zu bekommen, kann ich darauf auch gerne verzichten und mein Geld selber sparen und verwalten. Es gibt genügend Leute die ihr einbezahltes Geld schon lange aufgebraucht haben und weiterhin Hartz4 beziehen. Diese Leben wirklich auf Kosten des Staats bzw. anderer. Leute die normal eingezahlt haben und arbeitslos werden, leben meiner Meinung nach nicht auf kosten von anderen. Sie bekommen ja lediglich ihr Geld "wieder".

 

Ich würde einen Anwalt fragen. Ich finde, dass das ganze unter Datenschutz fällt und das Persöhnlichkeitsrecht angreift. Wenn du diese Angaben machst, werden diese auch gespeichert. Jeder könnte so Zugriff auf deine Vermögensumstände haben. Ich habe selbst mal ein Praktikum in einer Behörde gemacht und hatte Zugriff auf Dinge, die kein Amt der Welt etwas angehen. Diese Daten sind für jeden Mitarbeiter sogut wie frei zugänglich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das kannst du deinen Kumpels in der Kneipe erzählen und die werden dir sogar noch zustimmen! ;)

Leider sehen die Realität und Gesetze ganz anders aus. Entweder die Taschen nach außen krempeln und alles auf den Tisch legen oder kein Geld.

Aber wahrscheinlich machen wir uns viel zu viel Gedanken, denn bei einem (Westtarif)-Normalverdiener in der Bedarfsgemeinschaft mit einem Netto

ca. 1200-1400,- gibt es ohnehin kaum etwas dazu, da kann ich aber heute Abend meine Frau fragen, die kennt sich da ziemlich gut aus!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn seine Frau Hartz4 beantragt, ist das vollkommen legitim. Ich denke, dass sie in die Arbeitslosenkasse eingezahlt hat und deshalb auch einen Anspruch darauf hat.

Nur schade, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.

Aus der "Arbeitslosenkasse" hat sie ALG1 erhalten, ALG2 kommt

aus anderen Töpfen.

Jeder der in die Arbeitslosenkasse eingezahlt hat, hat auch ein Anrecht auf SEIN Geld, ohne dass er irgendwelche Angaben machen muss, was er noch für Wertgegenstände hat oder was der Lebenspartner verdient.

Nochmal: ALG1 != ALG2

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das kannst du deinen Kumpels in der Kneipe erzählen und die werden dir sogar noch zustimmen! ;)

Leider sehen die Realität und Gesetze ganz anders aus. Entweder die Taschen nach außen krempeln und alles auf den Tisch legen oder kein Geld.

Aber wahrscheinlich machen wir uns viel zu viel Gedanken, denn bei einem (Westtarif)-Normalverdiener in der Bedarfsgemeinschaft mit einem Netto

ca. 1200-1400,- gibt es ohnehin kaum etwas dazu, da kann ich aber heute Abend meine Frau fragen, die kennt sich da ziemlich gut aus!

 

Ja das weiß ich leider selber. Wie gesagt, am besten aus der Kasse austreten und selber Geld sparen. Aber dafür brauch man ja leider verschiedene Voraussetzungen und kann das nicht mal eben als Angestellter machen. Oder Auswandern und richtig mit dem Geld wirtschaften, dann sollte das wohl passen.

 

Nur schade, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.

Aus der "Arbeitslosenkasse" hat sie ALG1 erhalten, ALG2 kommt

aus anderen Töpfen.

 

Nochmal: ALG1 != ALG2

 

Ja, das ist aber auch erst so seit der Einführung von Hartz4 so. Meine Eltern haben über 30 Jahre lang in die Arbeitslosenkasse oder auch Versicherung eingezahlt. Heute bekommen sie, falls sie noch kurzfristig vor dem erreichen des Rentenalters arbeitslos werden, 1 Jahr lang ALG1 und dann ALG2 bzw. Hartz4. Naja, die Frage ist doch eigentlich, was mit dem Geld passiert ist. Aber darüber lohnt es sich nicht aufzuregen oder zu diskutieren. Es ist weg und wird auch nie wieder kommen. Was solls..

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, das ist aber auch erst so seit der Einführung von Hartz4 so. Meine Eltern haben über 30 Jahre lang in die Arbeitslosenkasse oder auch Versicherung eingezahlt. Heute bekommen sie, falls sie noch kurzfristig vor dem erreichen des Rentenalters arbeitslos werden, 1 Jahr lang ALG1 und dann ALG2 bzw. Hartz4. Naja, die Frage ist doch eigentlich, was mit dem Geld passiert ist. Aber darüber lohnt es sich nicht aufzuregen oder zu diskutieren. Es ist weg und wird auch nie wieder kommen. Was solls..

Wenn Du 30 Jahre eine Hausratversicherung bezahlst bekommst Du auch nur das, was kaputt gegangen ist ersetzt.

Wenn Du 30 Jahre lang Kirchensteuer bezahlst, gehört Dir danach auch nicht eine Kirche, obwohl Du so viel eingezahlt hast, dass Du davon eine kaufen könntest.

 

Wenn ALG2 beantragt wird, muss eine Bedarfsgemeinschaft (zusammen lebende Personen) die Hosen runter lassen.

Macht man das nicht, gibt es nichts vom Amt. PUNKT

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sorry @ nebuzzer, aber du schreibst einen Müll zusammen. Das geht ja mal gar nicht :lol:

 

Jeder der in die Arbeitslosenkasse eingezahlt hat, hat auch ein Anrecht auf SEIN Geld, ohne dass er irgendwelche Angaben machen muss, was er noch für Wertgegenstände hat oder was der Lebenspartner verdient. Man wird in Deutschland ja sowieso leider dazu gezwungen dort einzubezahlen, ohne das eine Aussicht darauf besteht, sein Geld jemals wieder zu bekommen.

 

Das ist beim ALG 1 der Fall.....sobald du Hartz 4 beantragst, heisst es : TASCHEN UMKREMPELN

Manch einer muss da sogar seine LV auflösen, um erstmal diese Kohle zum Lebensunterhalt zu nutzen

 

Es wird von irgendwelchen Schmarotzern aufgebraucht.

 

Da wünsch ich dir, dass du auch mal "Schmarotzer" wirst......dann sagen das Andere auch über dich ;)

 

Arbeitslose mit Schmarotzern gleichzustellen....das geht ja mal gar nicht B)

 

 

Und nein, ich bin nicht arbeitslos!!!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Arbeitslose mit Schmarotzern gleichzustellen....das geht ja mal gar nicht ;)

 

Tu ich aber leider gar nicht. Das behauptest nur du :lol:. Ich habe lediglich gesagt, dass jeder der in die Kasse eingezahlt hat ein Anrecht auf SEIN Geld hat. Da dürfte rein theorätisch NIEMAND meinen, irgendwelche Vorschriften machen zu dürfen. In der Realität sieht es jedoch ganz anders aus.

 

Jeder hat Anrecht auf Arbeitslosengeld, da es ja in der heutigen Zeit jeden treffen könnte. Das ist vollkommen in Ordnung. Ich finde aber, dass man nur solange einen Anrecht auf Arbeitslosengeld hat, bis sein eingezahlter Betrag aufgebraucht ist. Danach lebt man auf Kosten von anderen. Es gibt genügend Leute die dies tun, und das sind für mich Schmarotzer, ganz einfach. Wie bezeichnest du denn diese Leute? B)

 

Erzähl mir nicht, dass man heute keinen Job findet. Natürlich findet man nicht unbedingt seinen Wunschjob und in einigen Fällen liegt der Verdienst nur gering über dem Hartz4 Satz. Aber dann findest du es korrekt, dass jemand sagt: "warum sollte ich denn arbeiten? Mit Hartz4 bekomm ich das Geld ja ohne etwas zu tun und darf den ganzen Tag auf meiner faulen Haut liegen" ?? Nein, das ist ein absolutes no-go.

 

Ich habe niemals Schmarotzer mit Arbeitslosen gleichgestellt, aber nunja...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe niemals Schmarotzer mit Arbeitslosen gleichgestellt, aber nunja...

 

Dann hab ich das wohl falsch interpretiert ;)

 

Jeder der in die Arbeitslosenkasse eingezahlt hat, hat auch ein Anrecht auf SEIN Geld, ohne dass er irgendwelche Angaben machen muss, was er noch für Wertgegenstände hat oder was der Lebenspartner verdient. Man wird in Deutschland ja sowieso leider dazu gezwungen dort einzubezahlen, ohne das eine Aussicht darauf besteht, sein Geld jemals wieder zu bekommen. Es wird von irgendwelchen Schmarotzern aufgebraucht.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So wie ich dich verstanden habe, seit ihr verheiratet.

Daher bildet ihr eine Bedarfsgemeinschaft und werdet somit auch gemeinsam

"veranlagt". Dabei ist es völlig egal, ob du das möchtest oder nicht. Nun wäre es

natürlich wichtig, ob Ihr noch Kinder habt, wie alt diese sind, usw...! Dann wäre wichtig

zu wissen, wieviel du netto am Monatsende in der Tasche hast, wie ihr wohnt usw...!

 

Dann könnte man sagen, ob es sich überhaupt lohnt, sich mit dem Amt auseinander zu setzen.

Solltest du nämlich zu viel verdienen, kann es euch passieren, dass das Amt sagt, dass du

für den Lebensunterhalt deiner Frau sorgen musst. Soll heißen, sie würde gar nichts bekommen,

was dann aber wieder andere Probleme aufwirft.

 

MfG butze

 

 

PS: Wenn noch Fragen sein sollten, kannst du dich auch per PM melden,

ein Bekannter arbeitet hier bei uns im Amt, dort kann man dann auch noch

einige Fragen stellen, ich denk mal, der kennt sich da am besten aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn Du 30 Jahre eine Hausratversicherung bezahlst bekommst Du auch nur das, was kaputt gegangen ist ersetzt.

Wenn Du 30 Jahre lang Kirchensteuer bezahlst, gehört Dir danach auch nicht eine Kirche, obwohl Du so viel eingezahlt hast, dass Du davon eine kaufen könntest.

 

Allerdings musst Du weder eine Hausratversicherung abschliessen, noch Kirchensteuer bezahlen.

 

Der Vergleich ist also mehr als unangemessen.

 

Es geht auch darum, das jeder, der 30 und mehr Jahre gearbeitet hat und unverschuldet in die Arbeitslosigkeit geht, nicht seine Vermögensverhältnisse offenlegen muss, damit er letztlich Almosen bekommt und sich dafür auch noch beschimpfen lassen muss.

 

Wenn es genug Arbeitsplätze mit Entlohnung von der man auch Leben kann geben würde, müsste diese Diskussion nicht geführt werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast luigihausen

@Wickerman

In der Altenpflege gibt es doch in fast jeder Stadt freie Stellen. Wie man da über ein Jahr arbeitslos seinen kann ist mir ein Rätsel. Da muss man dann ggf. mal einen etwas längeren Arbeitsweg in kauf nehmen.

Meine Freundin konnte sich bisher überall die Stelle immer aussuchen und hatte noch nie das kleinste Problem damit. Auch sind in vielen Zeitungen immer Anzeigen zu finden.

Ist Deine Frau diplomierte Altenpflegerin?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast kater_karlo75

Boah bekomm ich grad nen Hals.....

Hier werden wieder mal alle ALG2 Empfänger über einen Kamm geschert und als Schmarotzer betitelt-ich glaub derjenige hat nicht mal die geringste Ahnung was es bedeutet AUF HARTZ4 ANGEWIESEN ZU SEIN ! ! !

Dabei wird komplett an der Frage des Threaderstellers vorbei geredet die nämlich nicht lautete wer es verdient hat ALG2 zu bekommen......

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jeder der in die Arbeitslosenkasse eingezahlt hat, hat auch ein Anrecht auf SEIN Geld, ohne dass er irgendwelche Angaben machen muss, was er noch für Wertgegenstände hat oder was der Lebenspartner verdient.

 

SEIN Geld ??

Der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung ist ein Beitrag in eine Sozialversicherung.

Ein prozentualer Anteil, der damit im Verhältnis zum Gehalt oder Lohn relativ angeglichen ist !

 

Du kannst ja gerne einen Antrag stellen, dass Dir bei Arbeitslosigkeit auch nur die 1,4 % mtl. vom Brutto ausgezahlt werden.

Dann bekommst Du genau DEIN Geld wieder ! Die anderen 1,4% zahlt nämlich Dein Arbeitgeber.

 

Und nu machen wir ne ganz einfache Rechnung:

Ab jetzt bei stetigem Prozentsatz von 2,8% zahlst Du bei einem Bruttoverdienst von 2.500 € und Steuerklasse III in die Sozialversicherung ein.

Hast Du nach 30 Jahren einen Beitrag in Gesamthöhe von 12.600,- € eingezahlt.

 

Nu wirste im 31. Jahr arbeitslos. Laut dem Arbeitslosengeldrechner für das Jahr 2009 hättest Du bei 2.500,- € nen Anspruch von 1.098,- € mtl.

 

Jetzt wirds einfach....12 x 1.098,- € sind 13.176,- €

 

Und nu ?? Haste sogar mehr Geld bekommen, als in 30 Jahren eingezahlt.

 

Zugegeben, die Rechnung krankt an der Stelle der tatsächlichen Berechnung im Jahr 2039, an der Inflationsrate und an den Zinsen, die man bekommen

würde, wenn man das Geld 30 Jahre angelegt hätte.

 

Aber Du solltest aus meiner Sicht, im Fall der Fälle wirklich das bekommen, was Du eingezahlt hast und vor allem was Dir zusteht, nachdem

Du das hier abgelassen hast, ohne wirklich mal nen kleinen Augenblick drüber nachzudenken, was Du da für Stammtischparolen nachplapperst.

Bei 2.500,- € Brutto wären das dann ganze 1050,- € im Monat für Dich und Deine Familie. Ich wette, die Bundesagentur für Arbeit schreibt Dir bei der

Höhe auch nen Scheck für die gesamte Bezugszeit aus. ;) Allerdings gibt es zu bedenken, dass dann Dein eingezahltes Geld von über 30 Jahren auch weg ist.

Musste neu ansparen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Wickerman

In der Altenpflege gibt es doch in fast jeder Stadt freie Stellen. Wie man da über ein Jahr arbeitslos seinen kann ist mir ein Rätsel. Da muss man dann ggf. mal einen etwas längeren Arbeitsweg in kauf nehmen.

Meine Freundin konnte sich bisher überall die Stelle immer aussuchen und hatte noch nie das kleinste Problem damit. Auch sind in vielen Zeitungen immer Anzeigen zu finden.

Ist Deine Frau diplomierte Altenpflegerin?

 

Ich kenne mich da nicht aus, aber meine Frau hatte letztes Jahr einen Unfall und war deshalb 3 Monate in Reha, dass hat sie sehr zurück geworfen.

Sie hat nur eine abgeschlossene Ausbildung als Altenpflegerin.

 

Kinder haben wir keine. Und ich sage mal so, wenn man Miete, Nebenkosten, Versicherungen, Lebensmittel usw. abzieht bleibt uns auch nicht mehr als 300 Euro im Monat trotz ihrer ALG1. Da schmerzt es schon sehr das ihr Einkommen nicht mehr dabei ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kenne mich da nicht aus, aber meine Frau hatte letztes Jahr einen Unfall und war deshalb 3 Monate in Reha, dass hat sie sehr zurück geworfen.

Sie hat nur eine abgeschlossene Ausbildung als Altenpflegerin.

 

Kinder haben wir keine. Und ich sage mal so, wenn man Miete, Nebenkosten, Versicherungen, Lebensmittel usw. abzieht bleibt uns auch nicht mehr als 300 Euro im Monat trotz ihrer ALG1. Da schmerzt es schon sehr das ihr Einkommen nicht mehr dabei ist.

 

Es gibt ja Grenzen für den Selbstbehalt bzw. Bedarf.

Liegen Eure beiden Einkommen (ihres fällt ja weg) darunter, dann wird bis zu dem Euch zustehenden Betrag von der Jobagentur aufgestockt.

 

Da sind die Berechnungen allerdings sehr komplex, so dass man nicht pauschal sagen kann, dass Ihr nix bekommt oder so und so viel !

 

Fakt ist allerdings, dass Dein Einkommen auf jeden Fall angerechnet wird.

Lasst Euch das berechnen von der Jobagentur und gut.

 

Wenns nichts gibt, dann muss man sich tatsächlich einschränken. Muss dann jeder, nicht nur ihr.

Sorry, wenns so hart klingt, aber wenn man einen Lebensstandard fährt, der bei zwei Einkommen so grade eben schickt, dann

wird es doch logisch, dass man den zurückschrauben muss, wenn dann ein Gehalt wegfällt.

 

Nu ist Deine Frau "erkrankt", was meine Frage nach Jobsuche in den letzten 12 Monaten etwas abschwächt.

Nur gelernte Altenpflegerin heißt aber auch nicht, dass man sich nicht weiterbilden kann.

Was ist mit ihrem Unfall ? Hätte es da nicht in den letzten 12 Monaten etwas gegeben, was von der Bundesagentur angeboten wird ?

Ne Art Umschulung ?? Gerade in der letzten Zeit fördern die wie bekloppt Qualifikationen, auch wegen der Wirtschaftskrise.

 

Nochmal sorry, aber so ein wenig hab ich den Eindruck, dass ihr 12 Monate einfach abgewartet habt und nu erst seht, was passiert ! ;)

 

Is nicht böse gemeint und auch kein Vorwurf. Nu musste aber mit den leidigen Folgen "erstmal" klarkommen. Sprich, dass es sein kann,

dass Deine Frau/Ihr eben kein ALG II bekommt, weil Du mit Deinem Gehalt/Lohn über der Grenze liegst ! Aber das können die Dir dort

direkt sagen, wenn Du anrufst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

SEIN Geld ??

Der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung ist ein Beitrag in eine Sozialversicherung.

Ein prozentualer Anteil, der damit im Verhältnis zum Gehalt oder Lohn relativ angeglichen ist !

 

Du kannst ja gerne einen Antrag stellen, dass Dir bei Arbeitslosigkeit auch nur die 1,4 % mtl. vom Brutto ausgezahlt werden.

Dann bekommst Du genau DEIN Geld wieder ! Die anderen 1,4% zahlt nämlich Dein Arbeitgeber.

 

Und nu machen wir ne ganz einfache Rechnung:

Ab jetzt bei stetigem Prozentsatz von 2,8% zahlst Du bei einem Bruttoverdienst von 2.500 und Steuerklasse III in die Sozialversicherung ein.

Hast Du nach 30 Jahren einen Beitrag in Gesamthöhe von 12.600,- eingezahlt.

 

Nu wirste im 31. Jahr arbeitslos. Laut dem Arbeitslosengeldrechner für das Jahr 2009 hättest Du bei 2.500,- nen Anspruch von 1.098,- mtl.

 

Jetzt wirds einfach....12 x 1.098,- sind 13.176,-

 

Und nu ?? Haste sogar mehr Geld bekommen, als in 30 Jahren eingezahlt.

 

Zugegeben, die Rechnung krankt an der Stelle der tatsächlichen Berechnung im Jahr 2039, an der Inflationsrate und an den Zinsen, die man bekommen

würde, wenn man das Geld 30 Jahre angelegt hätte.

 

Aber Du solltest aus meiner Sicht, im Fall der Fälle wirklich das bekommen, was Du eingezahlt hast und vor allem was Dir zusteht, nachdem

Du das hier abgelassen hast, ohne wirklich mal nen kleinen Augenblick drüber nachzudenken, was Du da für Stammtischparolen nachplapperst.

Bei 2.500,- Brutto wären das dann ganze 1050,- im Monat für Dich und Deine Familie. Ich wette, die Bundesagentur für Arbeit schreibt Dir bei der

Höhe auch nen Scheck für die gesamte Bezugszeit aus. ;) Allerdings gibt es zu bedenken, dass dann Dein eingezahltes Geld von über 30 Jahren auch weg ist.

Musste neu ansparen...

 

 

Wunderbar geschrieben B)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt ja Grenzen für den Selbstbehalt bzw. Bedarf.

Liegen Eure beiden Einkommen (ihres fällt ja weg) darunter, dann wird bis zu dem Euch zustehenden Betrag von der Jobagentur aufgestockt.

 

Da sind die Berechnungen allerdings sehr komplex, so dass man nicht pauschal sagen kann, dass Ihr nix bekommt oder so und so viel !

 

Fakt ist allerdings, dass Dein Einkommen auf jeden Fall angerechnet wird.

Lasst Euch das berechnen von der Jobagentur und gut.

 

Wenns nichts gibt, dann muss man sich tatsächlich einschränken. Muss dann jeder, nicht nur ihr.

Sorry, wenns so hart klingt, aber wenn man einen Lebensstandard fährt, der bei zwei Einkommen so grade eben schickt, dann

wird es doch logisch, dass man den zurückschrauben muss, wenn dann ein Gehalt wegfällt.

 

Nu ist Deine Frau "erkrankt", was meine Frage nach Jobsuche in den letzten 12 Monaten etwas abschwächt.

Nur gelernte Altenpflegerin heißt aber auch nicht, dass man sich nicht weiterbilden kann.

Was ist mit ihrem Unfall ? Hätte es da nicht in den letzten 12 Monaten etwas gegeben, was von der Bundesagentur angeboten wird ?

Ne Art Umschulung ?? Gerade in der letzten Zeit fördern die wie bekloppt Qualifikationen, auch wegen der Wirtschaftskrise.

 

Nochmal sorry, aber so ein wenig hab ich den Eindruck, dass ihr 12 Monate einfach abgewartet habt und nu erst seht, was passiert ! ;)

 

Is nicht böse gemeint und auch kein Vorwurf. Nu musste aber mit den leidigen Folgen "erstmal" klarkommen. Sprich, dass es sein kann,

dass Deine Frau/Ihr eben kein ALG II bekommt, weil Du mit Deinem Gehalt/Lohn über der Grenze liegst ! Aber das können die Dir dort

direkt sagen, wenn Du anrufst.

 

Spekulieren kann man nun viel.

Fakt ist, wie double_d schon geschrieben hat, dass dein Einkommen mit angerechnet wird. Des weiteren ist es abhängig davon,

wieviel du verdienst, was ihr Miete bezahlt, welche sonstigen verpflichtungen ihr habt usw...!

Auf jeden Fall musst du die Hosen runter lassen, wenn du möchtest, dass deine Frau ALG2 bekommt.

Dabei will das Amt dann aber gleich noch einige andere Sachen wissen.

Sprich was vorhanden ist: Lebensversicherung, Bausparvertrag, Sparbücher usw.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir geht es im moment genauso! Da von meine Frau schon 12 Monate vor ihrer Umschulung bezogen hat, bekommt sie jetzt danach, als Arbeitslose nix mehr.

Jetzt müsste sie ALG2 beantragen. Wir haben das mal grob ausgerechnet und kamen drauf, das sie eh nix bekommt.

Also lassen wir den Antrag, bevor wir dem Staat unser ganzes Leben offen legen.

Ganz ehrlich, ich hab auch ein wenig bedenken für was die solche Angaben in vielen Jahren mal verwenden!

 

Meiner Meinung nach muss man einfach abwägen und sollte sich gut überlegen den Antrag zu stellen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.

×
×
  • Neu erstellen...