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Frage zur Tarifbezahlung


Asc

Empfohlene Beiträge

Hallo Gemeinde,

 

meine Frau möchte sich Beruflich neu Orientieren, jetzt habe ich mal

eine Frage zu der Bezeichnung: " Bezahlung erfolgt im Tarifgefüge des BDE"

Es handelt sich um eine Tätigkeit in Teilzeit (20 Wochenstunden) bei den für uns zuständigen

Abfallentsorgungsbetrieben (in der Verwaltung).

Evtl. hat ja jemand eine kurze Info was das an Bruttogehalt bedeuten würde,

denn bei der Entfernung zum Arbeitsplatz (25km, Lohnsteuerklasse 5, klein Waagen vorhanden) sollte

sich das schon rechnen.

 

Wäre toll wenn jemand ein Paar Infos für mich hätte. ;)

 

 

Gruß Asc

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zu früh gefreut! :rolleyes:

 

wäre mir auch neu gewesen das auf den Pages von Gewerkschaften

die Tarife einsehbar wären!

Bin selber Mitglied in der NGG und könnte die ja Fragen, ich bezweifel aber

das die die passenden Infos haben! ;)

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Grüß dich.

 

frage erstmal gar nicht nach den mindeslohn....sauerrei.

 

du kannst von 11-13 Euro brutto ausgehen.

 

Also ca. 1000 Euro brutto monatlich bei 20 Stunden pro Woche.

 

Also mit 600 Euro ist man bei Steuerklasse 5 bestens bedient.

 

gruss libo

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@libo

danke erstmal für die Info,

das lohnt sich ja richtg ;) wenn man dann die Spritkosten abrechnet,

dann kann der Steinmeier sich ja richtig freuen!

Wenn man bedenkt was es für Harts IV gibt kann einem schlecht werden!

Fazit Arbeit lohnt sich immer weniger! :rolleyes:

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@libo

danke erstmal für die Info,

das lohnt sich ja richtg ;) wenn man dann die Spritkosten abrechnet,

dann kann der Steinmeier sich ja richtig freuen!

Wenn man bedenkt was es für Harts IV gibt kann einem schlecht werden!

Fazit Arbeit lohnt sich immer weniger! :rolleyes:

 

 

Bitte das Buch von Markus Breitscheidel lesen..

 

Titel ARM DURCH ARBEIT.

 

lese es gerade auch das Buch Gauner muß man Gauner nennen!!!

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...was arbeit von "schlecht qualifizierten" berufen angeht ist das vollkommen richtig.

 

deshlab bin ich absolut für das "bierdeckel" prinzip der FDP/ CDU

 

die sagen 15%, 25% und 35% Lohnsteuer - und keine steuerschlupflöcher mehr, genauso wie Subventionsabbau - dann verdienen wieder die die arbeiten mehr!!!

diese scheiß umverteilungspolitik von spd und linken ist doch alles megabullshit !!! - da bekommen die hartz IV empfänger mehr geld als einer der arbeitet !!

 

oder wir wandern alle in die schweiz aus - was denen vom brutto-lohn übrig bleibt ist ja schon ne frechheit - sind glaub ich knappe 85% oder so (kann mich auch irren, jedenfalls is das dort sau viel)

 

 

Ich finde es muss sich lohnen, wenn man ne Gehaltserhöhung von sagen wir 100 Euro bekommt, man davon auch effektiv 70 Euro bekommt... - bei mir wäre es so, da ich gerade in diesem Steuerprogressionsknick bin, dass mir gerademal 15 Euro bleiben !!!

unverschämtheit !!!!

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Ich will mich bei meinen Job und Lohnsteuerklasse drei,

ja nicht beschweren! (Trotz Überstunden und unmöglichen Arbeitszeiten)

Aber was bei der Lohn und Gehaltsabzocke übrigbleibt das stecken sich eh die

Bonzen und Dividenden Empänger in die Tasche!

Dafür werden die dann auch noch Steuerlich Fürstlich entlohnt.

Solange die Ungerechtigkeiten in den Steuersätzen nicht beendet wird,

kannst du durch fleiß nicht voran kommen.

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Ich will mich bei meinen Job und Lohnsteuerklasse drei,

ja nicht beschweren! (Trotz Überstunden und unmöglichen Arbeitszeiten)

Aber was bei der Lohn und Gehaltsabzocke übrigbleibt das stecken sich eh die

Bonzen und Dividenden Empänger in die Tasche!

Dafür werden die dann auch noch Steuerlich Fürstlich entlohnt.

Solange die Ungerechtigkeiten in den Steuersätzen nicht beendet wird,

kannst du durch fleiß nicht voran kommen.

 

 

stimm dir da zu - durch fleiß bekommt man für mehr arbeit (relativ) immer weniger geld raus !!!

 

deshlab muss da ja auch was geschehen - die die was leisten sollen auch ds geld rausbekommen - und deshalb soll es einfachere steuerstrukturen geben dann ist schon mal ein großteil ungerechtigkeit aus der welt !!!

 

denn wenn es keine steuerschlupflöcher mehr gibt, dann können die reichen auch kein geld mehr am fiskus so leicht vorbeischmuggeln. und können auch keine wertpapierspekulationsgeschäfte von der steuer absetzen !!

 

deshlab gibts für mich da nur noch eine partei...- ich fands eh ungeheuerlich, als der schröder damals 2005 -als kirchhof kam und die steuerreform wollte- ihn abfällig als "der professor aus heidelberg" genannt hat...

 

ich finde diese ganzen links/mitte links sind nur schlecht für uns...- sie wollen dass es den sozialschwachen besser geht, aber in wirklichkeit müssen WIR, die normalbevölkerung alles bezahlen...!!!!!

 

die reichen haben so viel geld, dass sie steuerschlupflöcher finden (und alles mögliche absetzen können) und dann realtiv gesehen weniger steuern zahlen als wir und bei den armen is ja eh nix zu holen....

 

 

 

 

 

 

 

was du allerdings mit ["Aber was bei der Lohn und Gehaltsabzocke übrigbleibt das stecken sich eh die

Bonzen und Dividenden Empänger in die Tasche"] meinst, versteh ich nicht so ganz...

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@kalleblombquist

ja dem kann ich aber nur bedingt zustimmen!

Wir müssen uns schon für die Sozial schwachen Starck machen!

Vorallem für die die wircklich wollen und bemüht sind.

(schon allein für die vielen Kinder die sich Ihre Situation ja nicht aussuchen können)

die ganzen Schmarotzer, die uns nur bescheißen und verarschen würde ich beschneiden

wo es nur geht.

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@asc

 

 

aber es schließt sich doch nicht aus - dass wir weniger steuern zahlen und sozial schwache trotzdem unterstützt werden !!!

Es gibt doch so viele blödsinnige subventionen in unserem lande - angefangen von den milchbauern über pendlerpauschale bishin zu solaranlagensubevtionen...

 

 

 

warum soll jemand, der 20km jeden tag zur arbeit fährt kein geld bekommen wenn jemand anderes der 26km fährt jeden km abrechnen kann ?

soll doch einfach der, der von weiter weg kommt, gleich seinem Chef sagen, dass er die spritkosten mehr Kohle an braucht (oder er vom Arbeitgeber ne Tankkarte bekommt).

 

Oder die Milchbauern...- ich bin voll dafür, dass es Landwirte gibt, die Äcker bebauen bzw. dafür Sorgen, dass die Landschaft nicht völlig verwildert etc.

Aber dass man denen Geld gibt, dass sie so viel Milch produzieren und diese dann gar nicht Nachgefragt wird, dann die Milchpreise fallen und die Bauern noch mehr Geld wollen - das halte ich für absoluten Schwachsinn !!!!

 

und diese ganze solar-kacke , da wird auch wieder eine Industrie voll vom Staat gehyped, da die Nachfrager durch Geld subventioniert werden, obwohl es doch nachweislich (in unseren Breitengraden) sich nicht wirklich rechnet ne solaranlage aufm dach zu haben (ohne subventionen vom Staat)

 

 

und davon gibts noch so viel andere beispiele, wo unser Geld sinnfrei umverteilt wird.

Deshlab bin ich dafür, dass man diese beschissenen Umverteilungsparteien wie die links und mitte-links parteien abgestraft werden sollten und wir es mal anders probieren sollten.

wenn das nicht klappt, kann man ja in 4 jahren wieder auf das "alt-bewährte" umwechseln...

 

 

denn eins muss uns ja klar sein, dort wo viel umverteilt wird, muss entschieden werden wo das geld an andere Stelle hinkommt - und wir wissen doch was is wenn es viel geld zum umverteilen gibt, da wird überall ein bischen was reingepumot (kinder, sozial schwache, Bildung) aber nichts richtig !!

 

wenn wir jedoch das Geld was wir an Steuern zahlen nach 4 Gesichtspunkten aufteilen (anstatt nach 100000 wie es jetzt ist)

 

1. allgemeine Staatsausgaben (infrastruktur etc.)

2. Bildung + Kultur

3. sozial Schwachen

4. Gesundheit

 

 

Dann würde doch viel mehr Geld da hinkommen wo es auch gebraucht wird !!!

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warum soll jemand, der 20km jeden tag zur arbeit fährt kein geld bekommen wenn jemand anderes der 26km fährt jeden km abrechnen kann ?

soll doch einfach der, der von weiter weg kommt, gleich seinem Chef sagen, dass er die spritkosten mehr Kohle an braucht (oder er vom Arbeitgeber ne Tankkarte bekommt).

Naja was denn das?

Wenn dein Chefe dir ne Tankkarte gibt! Was glaubst du, wer die bezahlt?

mit sicherheit nich der Cheffe. :lol:

 

Und wenn du Sparen möchtest, dann mußt du woanders anfangen, aber nicht bei den Dingen die

die Industrie und damit die Arbeitsplätze oder die Generation Algemein schwächen.

 

Bsp. Was hat die Bundeswehr in Asien und Afrika und was weiß ich noch sonst wo verloren?

Das kostet jedes Jahr Millarden nur weil wir ein bischen Weltpolizei spielen wollen ;)

 

Naja Politik halt, jeder hat seine Meinung und alles auf ein Nenner zu bringen funzt halt nicht.

Nur mit der Politik ist es wie zu Hause im Haushalt, ertsmal den im Griff haben und sich dann um andere Dinge kümmern.

Nur leider hält sich keine Regierung daran. :rolleyes:

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Naja was denn das?

Wenn dein Chefe dir ne Tankkarte gibt! Was glaubst du, wer die bezahlt?

mit sicherheit nich der Cheffe. :lol:

 

 

klar bezahlt das nicht der scheffe, sondern die Firma. Aber im Gegensatz zu dir als Privatmann, kann die Firma die Mwst. die beim Tanken aufgeschlagen wird, wieder geltend machen...

 

Wenn du z.b. 500 Euro vertanken musst (um an den Arbeitsplatz zu kommen) brauchst du etwa ne Brutto-Lohnerhöhung von etwa 1000 Euro - das sind 1000 Euro die dein Arbeitgeber dir mehr zahlen müsste.

 

Wenn du das jedoch über ne Tankkarte machen würdest, dann würde der Arbeitgeber nur effektiv die 420 Euro (500 Euro - 80 Euro Mwst.) zahlen müssen.

 

Klar ist das nicht überall durchführbar - aber es gäbe ne Lösung.

 

 

Und wenn du Sparen möchtest, dann mußt du woanders anfangen, aber nicht bei den Dingen die

die Industrie und damit die Arbeitsplätze oder die Generation Algemein schwächen.

 

 

ganz ehrlich ich scheiß auf diese unötigen Arbeitsplätze, die durch Subventionsabbau wegfallen würden !!!

unötige Arbeitsplätze die durch unsere harte Arbeit am Leben erhalten werden obwohl es dafür überhaupt keine Zukunft gibt, weil man im Ausland viel besser, effizienter und kostengünstiger produzieren kann !!

 

Diese bescheuerten Kohlebergwerke in Deutschland ist doch das beste Beispiel. Da werden Millonen von unseren Steuergelder reingepumpt, nur damit die deutsche Kohle ne Chance auf dem Wettbewerbsmakrt hat.

Natürlich arbeiten die Kumpels in den Bergwerken hart - aber dieser Industriezweig lohnt sich in Deutschland einfach nicht mehr.

Am besten wäre doch, dass man anstatt denen noch 20-30 Jahren weiter Geld in den Arsch zu blasen einfach alle eine kostenlose Umschlung anbietet sodass sie irgendwo anders Fußfassen können. Und zwar in solche Berufsgruppen bei denen Bedarf besteht.

 

 

Und ich glaube, dass wenn weniger subventioniert wird, es zwar am Anfang einen Aufschrei geben würde, dass viele Leute arbeitslos würden...-aber wir wären nicht Deutschland wenn wir uns an den Wandel der Märkte und Arbeitsplätze anpassen könnten!!

 

 

WEIL eines ist ganz wichtig - es soll sich nicht nur lohnen zu arbeiten, sondern die Arbeit die man macht soll sich auch lohnen

Und die Arbeit die die Kumpel in den Kohlebergwerken (gut) machen lohnt sich einfach nicht mehr - so traurig wie es auch sein mag.

 

 

 

 

Bsp. Was hat die Bundeswehr in Asien und Afrika und was weiß ich noch sonst wo verloren?

Das kostet jedes Jahr Millarden nur weil wir ein bischen Weltpolizei spielen wollen ;)

 

Naja Politik halt, jeder hat seine Meinung und alles auf ein Nenner zu bringen funzt halt nicht.

Nur mit der Politik ist es wie zu Hause im Haushalt, ertsmal den im Griff haben und sich dann um andere Dinge kümmern.

Nur leider hält sich keine Regierung daran. :rolleyes:

 

eben, diese ganze Militärkacke nervt mich auch ungemein...

aber solang es halt noch so idiotenstaaten wie nord-korea, jemen etc. gibt, muss man immer ein mindestmaß an militär bereitstellen...

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Ja klar, das bezahlt nicht der Cheffe! Das ist mir schon Klar!

Nur bezahlt das auch nicht die Firma! Sondern der Steuerzahler

weil das unter Betriebskosten (vor Steuern) oder so verbucht wird.

Bin leider nicht im Controling sonst wüßte ich es genau. ;)

 

Versuch doch mal jemanden Umzuschulen der >45-50 Jahre und Älter ist und dann

einen Arbeitsplatz bekommt der von Dauer ist und gleichzeitig nicht Steuerlich Finanziert? :rolleyes:

 

Mindestmaß an Miitär bereitstellen? für wen gegen wen?

Grenze dicht, genaue Kontrollen und gut ist! Dafür müß

ich nicht in Asien oder Afrika present sein!

Was nützt dir das wenn die in Kore machen was Sie wollen?

Willst da auch noch rein und Aufpassen? :lol:

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* KOPFSCHÜTTEL *

 

Was Ihr hier teilweise von Euch gebt - also bei allem Respekt - das tut weh!

 

Ich fang mal damit an:

 

Ich finde es muss sich lohnen, wenn man ne Gehaltserhöhung von sagen wir 100 Euro bekommt, man davon auch effektiv 70 Euro bekommt... - bei mir wäre es so, da ich gerade in diesem Steuerprogressionsknick bin, dass mir gerademal 15 Euro bleiben !!!

unverschämtheit !!!!

Das wäre tatsächlich eine "unverschämte" Steuerbelastung, nur leider gibts die nicht.

 

Oder das hier:

 

die sagen 15%, 25% und 35% Lohnsteuer - und keine steuerschlupflöcher mehr
denn wenn es keine steuerschlupflöcher mehr gibt, dann können die reichen auch kein geld mehr am fiskus so leicht vorbeischmuggeln. und können auch keine wertpapierspekulationsgeschäfte von der steuer absetzen !!

@kalleblombquist: An welche "Steuerschluplöcher" denkst du dabei? Wenn Du mir wenigstens EINES nennen könntest.

Ach und wenn Du dabei bist, kannst du dem interessierten Leser auch gleich erklären, wie die "Reichen" ihre

Wertpapierspekulationen "von der Steuer absetzen". (Gewinne aus Spekulationsgeschäften sind nämlich nur mit

entsprechenden Verlusten der gleichen Einkunftsart verrechenbar)

 

Und weiter:

 

Wenn dein Chefe dir ne Tankkarte gibt! Was glaubst du, wer die bezahlt?

mit sicherheit nich der Cheffe.

Ja wer denn sonst? Irgendwer muss das Geld doch erstmal verdienen. Vielleicht solltet Ihr Euch

gelegentlich mal in die Situation Eurer Arbeitgeber versetzen und versuchen zu verstehen, dass das

Geld, welches Ihr am meisten verdient zunächst mal eingenommen werden muss.

 

Ja klar, das bezahlt nicht der Cheffe! Das ist mir schon Klar!

Nur bezahlt das auch nicht die Firma! Sondern der Steuerzahler

weil das unter Betriebskosten (vor Steuern) oder so verbucht wird.

Bin leider nicht im Controling sonst wüßte ich es genau.

Da musst du kein Controller sein, um festzustellen, dass das eine ziemlich

gequirlte Kacke ist, die du schreibst.

 

Nehmen wir mal die Steuerbelastung einer GmbH mit ca. 30% (läßt sich

einfacher rechnen:

Firma bezahlt Tankkarte 500 EUR, muss aber diesen geldwerten Vorteil für den

Arbeitnehmer wiederum lohnversteuern. Beide Sachverhalte gleichen sich

umsatzsteuerlich in etwa aus. Summa summarum kostet diese Aktion

den Arbeitgeber schätzungsweise 350 EUR, die ihm nicht geschenkt werden.

 

Darüber hinaus musst Du ja auch noch - du ahnst es bereits - ca. 85% (!!! siehe oben)

Lohnsteuer auf die 500 EUR berappen :rolleyes:

 

und deshalb soll es einfachere steuerstrukturen geben dann ist schon mal ein großteil ungerechtigkeit aus der welt !!!

Amen!

Und gute Nacht!

Das Steuersystem ist an allem schuld - oh Mann, was für Stammtischparolen ;)

Das ist so ungerecht, weil die, die ein hohes Einkommen haben prozentual mehr Steuern zahlen,

als die mit geringerem Einkommen.

 

Im Übrigen, glauben manche Leute tatsächlich daran, dass sie nach einer Vereinfachung des

Steuerrechts nach Paul Kirchhof weniger Steuern zahlen würden als vorher.

Ist das wirklich so?

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warum soll jemand, der 20km jeden tag zur arbeit fährt kein geld bekommen wenn jemand anderes der 26km fährt jeden km abrechnen kann ?
diesen Schwachsinn hat das BVerfG ja gekippt. Jeder km kann steuerlich geltend gemacht werden. u.U. bleibt es aber beim Pauschbetrag 920
klar bezahlt das nicht der scheffe, sondern die Firma. Aber im Gegensatz zu dir als Privatmann, kann die Firma die Mwst. die beim Tanken aufgeschlagen wird, wieder geltend machen...

nö, darf die Firma in diesem Fall nicht bzw. sie müsste das wieder (ust)versteuern. Dazu kommt noch die von gerdmueller genannte Versteuerung

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...was arbeit von "schlecht qualifizierten" berufen angeht ist das vollkommen richtig.

 

Wo in der heutigen Zeit bekommt man den noch einen Gut bezahlten Job? und vor allen wer gibt dir einen unbefristeten Arbeitsplatz?

 

Wen ich sehe mit welchen Metoden die sogonanten Leiharbeiter ausgebeutet werden,dann fällt mir nur moderne Sklaverei ein!

 

Aber darauf näher einzugehen bringt nichts,einfach sich selbst infomieren!

 

Was hab ich für ein Glück das ich noch eine Rente bekomme,mein Sohn dagegen hat samt Abi und Diplonausbildung,keine Arbeit bekommen.

er schreibt täglich bewerbungen,ok Arbeit würde er schon bekommen.

 

ABER STELLT EUCH MAL VOR WAS DIE IHN FRAGTEN BEI EINEN VORSTELLUNGSGESPRÄCH:

 

WAS BRAUCHEN SIE SO ZUM LEBEN.......

 

1200 Brutto wollte man ihn anbieten,morgen fährt er nach Frankfurt an der Oder und hofft wenigstens 3000 euro brutto zu bekommen.....

 

Bei einer firma hat er mal ein halbes Jahr gearbeitet,brutto 4800 euro kostenlosen firmenfahrzeug und freie unterkunft bei weiten strecken..

 

Klingt echt gut oder? wen man bereit ist sein leben der firma zu jeder zeit zur verfügung zustellen und 70 stunden arbeitet und immer einen gepackten koffer hat um 12 stunden im auto zum nächsten ziel zu fahren.

 

und die freundin kannste dann ganz schnell vergessen.....

 

denoch war ich schon etwas wütend als er diesen job einfach hinwarf,ich hätte das erst getan wen ich eine andere arbeit gehab hätte.

 

solche angebote bekommt er schon,aber darauf reagiert er gar nicht mehr.

 

heute ist er mitglied in einer partei und glaubt das die was ändern können,wen deren präsident sprich strahlen seine augen und er ist ganz begeistert.

 

mein schwiegersohn ist das totale gegenteil und arbeitet wie ein verückter wen keine kunden da sind putzt er sogar den boden oder kehrt den hof...dazu fehlen mir die worte.

 

ich kann mein glück gar nicht fassen,ich sage erst gar nicht wo ich arbeite.ich fange um 7uhr an und gehe um 15uhr oder 16 uhr.

freitag gehe ich mittags heim oder feiere ab.

 

noch 10 jahre dann hoffe ich das ich nach mallorca umziehen kann.

 

als ich 20 jahre alt war hab ich mich total privat zusatzversichert(weltweit) und heute könnte ich mir so eine versicherung wen es sie so überhaupt noch gibt niemals leisten.

 

das mal die golden 70ziger zuende gehen hätte ich nie gedacht,das war eine zeit ,die wird so nie mehr kommen.

 

heute wen ich arbeitslos würde,müsste ich mit harz4 auskommen und das bis zur rente,meine mutter wurde mit 50 jahren arbeitslos(firma bankrott)und bekam bis zur rente arbeislosengeld (10 jahre)kein kurs oder ein eurojob,der mann von arbeitsamt lies sie so alle 4 monate antanzen.kontrolle gab es keine.

 

man stelle sich vor was man heute mir mit 50zig alles antun würde nur damit ich harz4 bekomme!

 

mein sohn hätte anspruch auf harz4 aber der berater sagte zu meinen sohn,auf solche hab ich gerade gewartet,ich werde dir schon zeigen wo es langgeht,wen sie heute harz4 beantragen dann kannst du morgen die strasse kerren.

 

darauf hat sich mein sohn nicht harz4 gemeldet,zahlt brav seine krankenkasse selbst ein und lebt noch von den ersparten seinens letzten jobs.(seit eineinhalb jahren)

das kann er noch ein halbes jahr durchstehen,danach muss er arbeiten oder sich harz4 melden.

 

für wohnung und krankenkasse bezahlt er 400 euro und mit 200 euro kommt er mit essen aus.er hat noch 3000 euro dann muss er betteln gehen.

 

das arbeitsamt hat keine arbeit für ihn,mein sohn ist jetzt 28 jahre alt.

 

sein abi und alles was dazu gehört hab ich mitbezahlt,keinen cent konnte ich dafür absetzten,jedenfalls als ich einen antrag beim finanzamt stellen wollte sagte man mir da gibt es keine möglichkeit etwas abzusetzen.(er wohnte bei mir)

 

sie bekommen ja kindergeld.....vielen dank lieber staat und auch dafür das ich die letzten zwei semester bezahlen durfte....

 

.........................

 

 

Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft e. V. (BDE)

Internet: www.bde.org bzw. www.bde-berlin.de

Tarifvertragsparteien

Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di e. V.

Bundesvorstand

Internet: www.verdi.de

persönl. Geltungsbereich

alle Arbeitnehmer

Verwendete Sammelbegriffe wie z. B. Arbeitnehmer sowie die Bezeichnungen für Berufsgruppen und Tätigkeiten gelten für Frauen und Männer gleichermaßen.

wöchentliche Arbeitszeit

37,5 Stunden, ab 01.07.2009: 38 Stunden

Höhe der Entgelte (gültig ab 01.05.2008) (Erhöhung zum 01.05.2009)

je Stunde

je Monat

Hilfstätigkeiten, die nach kurzer Einweisung ausge-führt werden können (Sor-tierkräfte, Reinigungskräfte, Boten) (unterste Entgelt-gruppe V 1)

10,40 €

1.684,66 €

Tätigkeiten nach allgemei-ner Anweisung, für die Kenntnisse oder Fertigkei-ten erforderlich sind (Sor-tierkräfte nach drei Jahren in der Gruppe V 2, Pförtner, Datenerfassung) V 3

11,67 €

1.889,74 €

Tätigkeiten, die erhöhte Kenntnisse oder Fertigkei-ten mit Umsicht und Zuver-lässigkeit erfordern; eine einschlägige abgeschlosse-ne Berufsausbildung ohne Berufserfahrung erfüllt diese Voraussetzung auch V 5

(Eckvergütungsgruppe)

12,92 €

2.092,74 €

wie V 5, aber mit mehrjähri-ger Berufserfahrung V 8

13,86 €

2.245,51 €

Leitungspersonal (oberste Entgeltgruppe) V 12

22,37 €

3.316,99 €

Für neu einzustellende Arbeitnehmer kann in den ersten drei Beschäftigungsjahren das Entgelt um bis zu 20% reduziert werden.

Urlaub

30 Arbeitstage

Beschäftigte, die zum 01.01.2009 oder später neu eingestellt wer-den, erhalten im ersten Beschäftigungsjahr 25 Tage Erholungsur-laub (2. Jahr 26 Tage, 3. Jahr 27 Tage, 4. Jahr 28 Tage, 5. Jahr 29 Tage, ab 6. Jahr 30 Tage).

Urlaubsgeld

wird nicht gewährt

Sonderzahlung

100% des Monatsentgeltes, das sich aus dem Durchschnitt der letzten vorausgegangenen 13 Wochen errechnet.

Beschäftigte, die zum 01.01.2009 oder später neu eingestellt wer-den, erhalten 60% des Monatsentgeltes.

vermögenswirksame

Leistungen

20,00 €/Monat

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Noch ein paar gedanken zu ..Arm durch Arbeit in Deutschland und besonders in Bayern

 

 

Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs

vom 3. Februar 2009

über die Vorlage

des Bayerischen Staatsministeriums des Innern

 

betreffend den Antrag auf Zulassung eines Volksbegehrens über den „Entwurf eines bayerischen Gesetzes über die Festsetzung des Mindestlohnes (Bayerisches Mindestlohngesetz – BayMiLoG)“

 

Aktenzeichen: Vf. 111-IX-08

 

 

 

 

L e i t s ä t z e :

 

 

1. Zur Frage der Zulassung eines Volksbegehrens über den Entwurf eines Bayerischen Mindestlohngesetzes.

 

2. Der Bund hat von seiner konkurrierenden Gesetzgebungskompetenz gemäß Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG zur Festsetzung von Mindestlöhnen erschöpfend Gebrauch gemacht. Eine Gesamtwürdigung der im Gesetz über die Festsetzung von Mindestarbeits bedingungen und im Arbeitnehmer-Entsendegesetz enthaltenen Bestimmungen ergibt, dass Art. 72 Abs. 1 GG keinen Raum für die beabsichtigte landesrechtliche Regelung lässt.

 

Die gesetzlichen Voraussetzungen für die Zulassung eines Volksbegehrens über den „Entwurf eines bayerischen Gesetzes über die Festsetzung des Mindestlohnes (Bayerisches Mindestlohngesetz – BayMiLoG)“ sind nicht gegeben.

 

 

Niedriglohnsektor in Deutschland und Bayern

 

Die oben dargestellte Entwicklung hat dazu geführt, dass es in Deutschland und in Bayern zwischenzeitlich einen ausgedehnten Niedriglohnsektor gibt. Arm trotz Arbeit ist vielfach bittere Realität. Die Zahl der Beschäftigten im Niedriglohn (Arbeitsentgelt von weniger als zwei Drittel des mittleren Lohns) ist auf 6,6 Millionen und damit einem Anteil von 22% an allen Beschäftigten gestiegen. Die Gesellschaft muss zum Teil mit über Steuern finanzierten Lohnergänzungsleistungen das Lohndumping abfedern. Immer mehr Menschen benötigen zusätzlich zu ihrem geringen Einkommen aufstockende Hilfeleistungen über Hartz IV: Mitte des Jahres 2007 haben von 5,4 Millionen erwerbsfähiger Hilfeempfänger 1,2 Millionen ein Erwerbseinkommen gehabt. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber September 2005 um 256.000 oder 27,1 %.

Arm trotz Arbeit ist auch in Bayern keine Seltenheit mehr. 377.000 (Juni 2007) Beschäftigte gingen im Nebenjob einer geringfügig entlohnten Beschäftigung nach; dies entspricht einer Steigerung gegenüber 2005 von 17 %. Rund 743.000 Menschen arbeiteten in Bayern im Jahr 2007 ausschließlich in geringfügiger Beschäftigung; dies entspricht einem Anteil von 14,2 %.

Die Zahl der in Leiharbeit Beschäftigten hat sich im Freistaat seit 2003 mehr als verdoppelt: Arbeiteten 2003 nur rund 50.000 Beschäftigte bei Leiharbeitsfirmen, waren es 2007 schon über 108.000. Jeder achte Leiharbeiter ist Hartz-IV-Aufstocker.

 

Der Mindestlohn ist das wirksamste Instrument, um diese Entwicklung zu stoppen und um den Menschen ein Existenz sicherndes Einkommen und eine angemessene Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu verschaffen. Dabei zeigen vergleichende Studien, dass man, wie in Dänemark, Großbritannien oder den Niederlanden, die Arbeit im Niedriglohnsektor auch anständig bezahlen kann, ohne die Beschäftigung zu gefährden.

 

 

 

Neben Zypern ist Deutschland der einzige Mitgliedstaat der EU, in dem der Niedriglohnsektor weder durch Gesetz noch durch umfassend geltende Tarifverträge geregelt ist.

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@ libo

 

 

denkst du wirklich du kannst mit einem mindestlohn das übel aus der welt schaffen???

 

 

ein mindeslohn ist nur dann sinnvoll, wenn er unter- oder genau beim markträumenden Lohn liegt. - Das ist ja quasi bewiesen.

Würde er über dem markträumenden Lohn liegen, dann gäbe es von den Firmen eine geringere Nachfrage nach Arbeitskräften und es kommt zur unfreiwiligen Arbeitslosigkeit in der Gesellschaft.

 

Ausserdem gehen wir davon mal aus, dass die Unternehmen die Preise ihrer Waren/Dienstleistungen konstant halten, da man sonst in die Lohn-Preis-Spirale kommt.

 

 

Nun gibt es aber noch eine Sache zu Bedenken zur Einführung eines Mindestlohns und zwar dass jeder Industrie-/Diensleistungszweig eine andere Arbeit produziert (die teuerer oder billiger ist).

 

Nur mal ein Beispiel: (alles Annahmen)

Angenommen wir legen den Mindestlohn auf 12 Euro pro Stunde:

 

In der Automobilindustrie (hier werden hohe Werte hergestellt) herrscht zur Zeit ein markträumender Lohn von 15 Euro (d.h. für 15 Euro bekommt jeder der eine Arbeit sucht auch Arbeit).

Will jetzt eine Firma ihre Mitarbeitet "ausbeuten" so muss sie mindestens 12 Euro bezahlen. - Also ist hier der Mindestlohn sinnvoll um die Mitarbeiter zu schützen.

 

Kommen wir nun ins Friseurgeschäft:

 

Hier ist der Markträumendelohn exakt bei 12 Euro - d.h. der Mindestlohn würde nicht die "unternehmer" zwingen weniger Leute anzustellen als sich anbieten.

Also gibts auch hier keine Arbeitlosigkeit.

 

 

Als letztes möchte ich auf den "Erntehelfer"-Sektor kommen.

Hier beträgt der markträumende Lohn 8 Euro...- würde nun der Mindestlohn auf 12 Euro angelegt, so könnten die Bauern, weniger Erntehelfer einstellen als Arbeiter die Arbeit nachfragen und so kommt es zu unfreiwilliger Arbeitslosigkeit. Die Unternehmen können also zu dem Mindestlohn nicht mehr alle Arbeiter beschäftigen.

 

 

Die Folge hiervon wäre, dass sich das Angebot an Obst/Gemüse verknappt (da weniger Erntehelfer, weniger ernten können) und somit steigt der Preis der Lebensmittel. Höhere Lebensmittelpreise befähigt den Bauern mehr Lohn zu zahlen. Da aber die Lebensmittelkosten höher geworden sind, wird wieder nach einem höheren Mindestlohn verlangt und das ganze Spiel geht von neuem Los. - Wir befinden uns in der oben ausgeschlossenen Lohn-Preis-Spirale

 

 

Ich bleibe dabei, der Staat soll sich weitestgehend aus der Lohn und Preisbildung raushalten, soll die Steuern reformieren, und die Umverteilungen minimieren aber trotzdem die Schwachen unserer Gesellschaft unterstützen und fördern.

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Ich wünsche jedem einzelnen, der sich hier über Steuern, Hartz IV und dergleichen aufregt, dass er ein ganzes Jahr lang mal auf Gelder aus staatlichen Kassen engewiesen ist!

 

Und dann keines bekommt, weil keine Steuergelder mehr da sind, die man verteilen könnte!

 

Was hier manchmal für gequirlte Kacke abgelassen wird, schlägt jedem, der aus einer Notsituation heraus auf staatliche Leistungen angewiesen ist, den Handschuh ins Gesicht.

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Als letztes möchte ich auf den "Erntehelfer"-Sektor kommen.

Hier beträgt der markträumende Lohn 8 Euro...- würde nun der Mindestlohn auf 12 Euro angelegt, so könnten die Bauern, weniger Erntehelfer einstellen als Arbeiter die Arbeit nachfragen und so kommt es zu unfreiwilliger Arbeitslosigkeit. Die Unternehmen können also zu dem Mindestlohn nicht mehr alle Arbeiter beschäftigen.

...

komplett an der Realität vorbei, bei 8 Euro würden die vor der Tür Schlange stehen. siehe hier und da hat sich bis heute nichts geändert. Die großen Spargelbauern z.B. bauen sich durch Subventionsmittel große Anlagen zur Energiegewinnung aus Bioabfällen, was da heisst z.B. Getreide was sich ertragreicher verstromen lässt, als als Nahrungsmittel angeboten zu werden. Mit dem Nebeneffekt der Abwärmegewinnung werden die Felder beheizt um einen Vorteil bei der Ersternte von Spargel zu gewinnen. Man ist aber nicht in der Lage den Erntehelfern einen gerechten Lohn zu zahlen, sondern holt sich lieber Arbeiter aus den ärmeren Ländern. Das ist Jammern auf hohen Niveau. Die Südzucker AG hat mit 34,4 Mio den gößten Teil der EU Subventionen bekommen, hatten ein Ergebnis nach Steuern von ungefähr 100 Mio gehabt. Wieso werden dann für solche Jahre nicht die Subventionen zurückgefordert? Man subventioniert hier lieber die Großbetriebe und achtet beim besten Willen, meist nicht auf die Arbeitnehmer.

Hier werden für Arbeiten im Bankensektor utopische Summen gezahlt, nur die Banken stellen volkswirtschaftlich gesehen nichts her, zum Schluss wird das ganze noch mit Steuermitteln am Leben erhalten, damit man nicht das Versagen auf kompletter Linie zugeben muss.

Ein Betrieb der immer seine Gewinne nach den Amis transferiert hat, wird mit Steuermitteln gesund gespritzt um wenigsten das nächste Jahr zu überleben.

Wenn ein Staat einen tariflichen Verdienst von 3,27 duldet (siehe obigen link) und noch selbst anbietet kommt das bei einer 40 Stunden Woche auf ungefähr 575 , bei Harz 4 wären es 351 , wenn ich nun noch Miete bezahlen muss, müßte ich die von den ersten 575 abziehen, bei Harz 4 würde die vom Amt übernommen. Also jemand der 8 Stunden am Tag arbeitet wird in diesem Staat vom Staat ausgebeutet, jemand der nichts macht wird bezuschusst. Irgendwie unlogisch.

Nehmen wir mal einen Grossen z.B. Herrn Middelhoff, der durfte sich seine eigene Rendite, durch Verkauf einiger Warenhäuser an einem von Ihm mitfinanzierten Fond und anshcliessender Wiederanmietung zu überhöhten Preisen selbst bestimmen. Er hat als ordentlicher Kaufmann gehandelt und muss demnach nach Treu und Glauben handeln. Dies wird in dem Staat so geduldet und auch noch als rechtmäßig anerkannt. Den Gewinn den Karstadt und seine Mitarbeiter erarbeitet haben, wird so über dunkle Kanäle einfach legitim abgezweigt und kommt eben nicht Karstadt oder seinen Mitarbeitern zu Gute, sondern 2 bis 3 Hanseln die sich damit ein gutes Leben machen. Am Ende musste Karstadt pleite gehen und jetzt zahlt das Geld für die Löhne der Mitarbeiter wieder der Steuerzahler und die Herren und Damen den Karstadt gehört, lachen sich ins Fäustchen.

Es ist was faul im Staate Dänemark.

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Ich wünsche jedem einzelnen, der sich hier über Steuern, Hartz IV und dergleichen aufregt, dass er ein ganzes Jahr lang mal auf Gelder aus staatlichen Kassen engewiesen ist!

 

Und dann keines bekommt, weil keine Steuergelder mehr da sind, die man verteilen könnte!

 

Was hier manchmal für gequirlte Kacke abgelassen wird, schlägt jedem, der aus einer Notsituation heraus auf staatliche Leistungen angewiesen ist, den Handschuh ins Gesicht.

 

 

 

aber es will doch keiner dass die Schwachen unserer Gesellschaft nicht unterstützt werden !!!

 

unter Reduzierung der Umverteilung meinte ich eher, dass Subventionen an antiquierte und nichtmehr lohnenende Wirtschaftssektoren (Kohleabbau, Milchproduzenten etc.) abschafft und so mehr effizienz in der Volkswirtschaft geschaffen wird, was dann am Ende auch unserer Gesellschaft nutzt.

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