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wolkenkrieger

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Alle erstellten Inhalte von wolkenkrieger

  1. Dumm nur, wenn das eine mit dem anderen nichts zu tun hat - sprich: wenn es keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Besuch der Webseite und den Folgen der Infektion gibt. Wie gesagt: diese Art von Schadsoftware lädt Content aus dem Netz nach - und zwar angepasst an das jeweilige System und das auch noch höchst dynamisch. Dass dieser Trojaner erst am 6.6 das erste Mal gesichtet wurde, beudetet nicht zwangsläufig, dass er auch am 6.6. das erste Mal verbreitet wurde. Trojaner der neueren Generation schlafen quasi, um zum Beispiel keine "Verhaltensmuster" zu liefern. Oder aber sie dienen nur als Container für den eigentlichen Schadcode und treten selbst gar nicht in Aktion. Klar wäre ein eingeschränkter Account die bessere Wahl gewesen ... aber wenn der Kunde ansonsten volle Kontrolle über das System wünscht ... was willste da machen? Mehr als reden und aufklären kann man nicht - oder nochmal Geld damit verdienen, dass der Rechner wieder zum Leben erweckt wird. Warum das System infiziert wurde, ist auch gar nicht Gegenstand meiner Beiträge gewesen, sondern der Fakt, dass Live-CDs, Onlinescanner & Co. im Infektionsfall zwar Anhaltspunkte liefern können aber eben nicht mehr ausreichen, um ein System wieder zu säubern. Die eigentliche Infektion können die im schlimmsten Fall nicht mal identifizieren. Das Risiko, sich in trügerischer Sicherheit zu wiegen, ist extrem hoch, seit dem Trojaner dynamisch ihren Funktionsumfang in Form von nachgeladenem Code erweitern oder verändern können.
  2. Kostenlos ist gar nichts im Netz - du bezahlst mit deinen Daten Spar dir die Mühe mit dem Download. Installier dir einen guten Virenscanner und gut isses. Der Rechner, den ich neu aufsetzen musste, ist bei mir ansonsten auch in der Pflege und entsprechend gut ausgerüstet gewesen (bezahlte Lizenz eines Virenscanners, Firewall, Malwarescanner, etc.) - und wurde trotzdem infiziert. Die Hersteller der Virenscanner laufen ja immer mindestens einen Schritt hinter den Virenprogrammierern hinterher - da hilft nur, sein Surfverhalten entsprechend anzupassen. Der o.g. Rechner wurde am 6.6. spät Abends infiziert, als sich der Besitzer "Erwachsenenfilmchen" im I-Net ansehen wollte ... und dabei auf irgendwelchen obskuren Seiten gelandet ist. Dagegen hilft die beste Sicherheitssoftware nicht - da kann man schlimmes nur verhindern, in dem man solche Seiten einfach nicht besucht.
  3. Es gibt eine neue Variante dieses Trojaners! Ich habe vorgestern einen Rechner neu aufsetzen müssen, der dem TROJ/Agent-WOI (http://www.sophos.com/de-de/threat-center/threat-analyses/viruses-and-spyware/Troj~Agent-WOI/detailed-analysis.aspx - die dort gelisteten Reg-Werte sind bei weitem nicht alle!) zum Opfer gefallen ist. Dieser wurde laut Sophos am 6.6.2012 das erste mal untersucht und verändert dermaßen viele Registryschlüssel, dass eine Herstellung via Viren- und Malwarescanner absolut unmöglich war (ich hab 8 Stunde lang Einträge von Hand in der Regestry gefixt, Dateien gelöscht von einer originalen XP-CD wieder hergestellt, usw.) und offensichtlich immer noch ist. Selbst, wenn die eigentliche Infektion durch diverse Tools beseitigt wurde bestehen noch 2 gravierende Knackpunkte: 1. besagte Änderungen an der Registry, die durch ein Virustool nicht wieder hergestellt werden können 2. die Trojaner laden Inhalte aus dem Web nach - es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass Schadcode nachgeladen und installiert wurde, der noch gar nicht von den Virustols erkannt wird Ich bin bisher auch immer ein Freund diverser Live-CDs usw. gewesen - nach meinen letzten Erfahrungen allerdings denke ich, dass an einem Neuaufsetzen kein Weg vorbei führt - jedenfalls nicht, wenn man wirklich sicher sein will, dass nicht doch irgendwelche Reste zrück bleiben.
  4. Damit wäre ich vorsichtig! Aufgrund der geänderter Carrier können unerwünschte Nebenwirkungen auftreten, die beim "Original"-Medikament nicht auftreten.Es ist also nicht immer so, dass Generika auch ebenso gut vertragen werden, wie die ursprünglichen Medikamente. Ich hab das selbst erlebt, nachdem ich nach einer Schilddrüsen-OP damit beginnen musste, entsprechende Hormonpräparate zu nehmen. Das in den meisten solcher Fälle eingesetzte L-Thyroxin hat bei mir schwere Kreislaufprobleme hervor gerufen, wohingegen ich das weniger bekannte Euthyrox nun seit 10 Jahren vollkommen problemfrei einnehme. Hier sind in beiden Fällen die selben Wirkstoffe verarbeitet worden - nur die Trägersubstanzen unterschieden sich. Ähnlich verhält es sich bei mir mit Novalminsulfon (ein Schmerzmittel) - in Tablettenform verursacht es nach wenigen Tagen Kopfschmerzen, wohingegen die flüssige Form (aka Tropfen) selbst nach wochenlangem regelmäßigen Einnehemen keinerlei Nebenwirkungen gezeigt hat. Und hier sind es nichtmal verschiedene Hersteller, sondern ein und das selbe Medikament ... nur wieder mit anderen Carriern. Fazit: Generika können eine preisliche Alternative sein (die Produkte von Ratiopharm sind durchweg Generika zum Beispiel) aber auch Nebenwirkungen hervorrufen, die das Originalprodukt möglicherweise nicht mit sich bringen.
  5. Sie muss nicht unbedingt Konkurs anmelden. Ich wollte nur zu verstehen geben, dass es manchmal ratsam ist, auf sein Bauchgefühl zu hören und nicht auf die gutmeinenden Ratschläge von Aussenstehenden. Wir haben allesamt damals schlagartig eines begriffen: der Typ von der Gewerkschaft hatte seinen Job nach wie vor noch - wir dagegen durften jeder einzelne einen Termin beim Arbeitsamt machen. Man kann viel gewinnen, wenn man bis zum bitteren Ende kämpft - aber ebenso leicht, hat man nichts mehr, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Wie mächtig solch ein Unternehmen a Ende sein kann, hat man bei Nokia gesehen. Betriebsrat hin, Gewerkschaft her ... Laden zu, Leute an die Luft gesetzt und woanders neu angefangen. Da hat selbst die deutsche Politik keine Chance gehabt. Wie gesagt: ich drück die Daumen. Seid vorsichtig und überlegt zweimal, bevor ihr was unternehmt.
  6. @libo Ich drück erstmal alle Daumen, die ich auftreiben kann, dass das alls noch ein halbwegs erträgliches Ende nehmen wird! Ich möchte dir aber aus eigener Erfahrung folgendes sagen: seit sehr sehr vorsichtig, bei dem, was ihr als Betriebsrat macht und vor allem: nehmt nicht alles als bare Münze, was eine Gewerkschaft euch erzählt. Ich habe in einem großen Softwareunternehmen gearbeitet, als es plötzlich darum ging, dass ein Betriebsrat gegründet werden musste. Warum nun genau, kann ich heute gar nicht mehr sagen - ich weis nur, dass uns ein vertreter der IG Metall auf die Idee gebracht hat und das Übel damit seinen Lauf nahm. In der Firma ging so einiges nicht wirklich nach gesetzlichen Regelungen - aber wir waren im Grunde alle zufrieden. Wir haben gut verdient, eine recht lockere Geschäftsführung gehabt und auch sonst war das Arbeiten eher angenehm. Irgendwann kam die Firma mal in finanzielle Schieflage und zahlte Gehälter verspätet oder gar nur als Abschläge. Und hier sprang nun die Gewerkschaft hinterm Busch vor und setzte uns Betriebsrätler diverseste Flöhe ins Ohr, die wir auch alle brav in die Tat umgesetzt haben - schließlich hatten wir ja Rechte, die es durchzusetzen galt. 3 Monate später musste das Unternehmen Insolvenz anmelden, wir waren alle arbeitslos und wenn ich mit einigen Jahren Erfahrung nun auf das ganze blicke, muss ich sagen: wir trugen einen nicht unerheblichen Teil dazu bei. Manchmal isses richtiger, auf Recht und Gesetz nicht so verbittert zu bestehen und Angebote anzunehmen!
  7. Spiel ... naja. Ich kann schleifend anfahren. Insofern ist schon alles ok so. Nur eben zu früh kommt mir die Kupplung. Weist, was ich meine? Ich würde gern noch etwas weiter vom Bodenblech weg, bevor die Kupplung kommt. Mit untergelegter Fußmatte schleift die Kupplung ganz minimal - das merkt man dann, wenn man im ersten oder zweiten Gang ausgekuppelt im Leerlauf stehht. Da läuft der Wagen ganz minimal unruhig. Wenn man dann quasi durch die Fußmatte durchtritt, ist das "unruhig" weg.
  8. Ich hab direkt nach dem Einbau einmal aufs Pedal getreten und hab es ratschen hören. Hochziehen (so wie in anderen Foren beschrieben) war nicht möglich, da bereits am Anschlag. Naja, ich hab jetzt erstmal die Fußmatte rausgenommen. Wenn ich das Pedal bis aufs Blech trete, gehts halbwegs. Aber sag mal lummi, anders als bei den etwas "neueren" Getriebetypen, kann ich den Mitnehmerhebel der Kupplung (da wo der Zug eingehangen wird) verstellen ... kann ich da was drehen?
  9. Das Kupplungspedal steht etwa 2cm höher. Ich hab grad mal nach dieser Imbusschraube gesucht ... wo finde ich die? Ich hab mir grad den Hals verrenkt aber nichts derartiges finden können
  10. Ich brauch mal fachmännischen Rat... Gestern haben wir bei meinem Escort die Kupplung getauscht (gegen eine nagelneue selbstredend), da die alte mehr als tot war. Ok, soweit alles ok ... bis auf die Tatsache, dass die neue Kupplung dermaßen früh kommt, dass ich zwischen "Pedal am Bodenblech" und "Kupplung voll zugebissen" ca. 2 - 3cm Pedalweg habe. Mehr nicht! Es handelt sich dabei um einen 11/92er Escort 1.8 16V mit 5-Gang BC-Getriebe. In diversen "Fach"foren bekommt man - wenn überhaupt - nur als Antwort: "das regelt alles die Nachstellautomatik im Pedal" Ok, da gabs bei ersten Betätigen des Kupplungsbpedals auch solch ein Ratschgeräusch. Irgendwas hat sich da selbst eingestellt. Aber so krass? Das kann nicht die Norm sein! Der Mitnehmerhebel, an dem der Bowdenzug am Getriebe eingehängt ist, sitzt auf solch einer Vielzahnwelle - er kann also mechanisch in eine andere Position versetzt werden. Liegt hier der Schlüssel zu meiner Lösung? Und wenn ja, in welche Richtung versetze ich den (wenn die Kupplung getreten wird, bewegt er sich zum Fahrer hin) und wie weit? Hilfe *jammer* - ich fahre grad wie ein Fahranfänger, der mit Bremse und Kupplung noch nicht klar kommt.
  11. Ich denke mal, alles weitere dann per PN (Geld, Adresse, etc.) oder?
  12. Sowas habe ich ja noch nie erlebt! Selbst der Hersteller weis nicht, welches Getriebe und damit welche Kupplung da verbaut ist! Ich müsste jetzt also erstmal die Kupplung rausnehmen, um dann zu sehen, welche der beiden Kupplungstypen dort verbaut ist. Das ist jetzt mein 22. Auto - bei vielen habe ich geschraubt und gebastelt aber sowas ist mir bis dato noch nie unter gekommen. Das war definitiv der erste und auch letzte Ford, den ich mir zulege. Deine Preise, lummi, sind ja allerliebst Ich gehe aber davon aus, dass es nicht die meinen wären? Wie schnell wäre die Kupplung dann hier in Berlin?
  13. Hallo Lummi, bei meinem Escort (11/92 1.8 16V 77kW Turnier Ghia) steht ein Kupplungswechsel an. Nun höre ich hin und wieder davon, dass Ford bei diesem Modell zwei unterschiedliche Kupplungen verbaut hat, die sich in der Größe unterscheiden. Stimmt das? Und wenn ja, wie kann ich die Kupplung identifizieren, bevor ich das ganze zerlege? Wir haben die Bühne nur für einen relativ kurzen Zeitraum, sodass die benötigten Teile optimalerweise vorher schon da sind. Und wenn wir schon dabei sind, was würde mich eine Kupplung kosten, wenn ich sie über dich ordere? Gruß wolkenkrieger
  14. Hallo, vielen Dank erstmal fürs HowTo Zwei Fragen habe ich: 1. ) bei der 0.8.5 finde ich den Punkt Generals nicht in den Settings des Players - wo ist der? 2.) bei der 0.8.4a habe ich bei DVD-Files zwar einen Ton aber kein Bild?! Was muss ich einstellen? Ich kann durch mein verzeichnis auf dem PC surfen, auch das Abspielen einer eingelegten DVD klappt wunderbar. Allerdings habe ich auf der Platte gerippte DVDs zu liegen, die ich über die Box abspielen will. Starte ich nun eine der VOB-Dateien, habe ich zwar einen Ton aber kein Bild. Bei eingen kommt sogar gar nichts und im Log des Players steht dann "nothing to play". ich denke, hier muss am Player geschraubt werden aber wo? Kann einer helfen? Danke und Gruß wolkenkrieger
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