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Opel bittet um Hilfe


Bretter

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Hallo Gemeinde

Ich lach mich langsam kaputt. Jetzt schrein die Autohersteller wie schlecht es Ihnen geht sie haben keinen Absatz mehr. Jahrelang Milliarden geschäffelt und jetzt wollen Sie alle auf einmal Milliarden Unterstützung. Ich hab ne kleine Handwerks-Firma und musste schon einige Tiefschläge hinehmen durch nicht zahlende Kunden. Hab da mal bei ner Bank angefragt wegen ner kleinen Unterstützung im 4 Stelligen Bereich, die haben sich fast kaputt gelacht. ( keine Unterstützung)Ich find es Beschähmend das jetz alles verrücktgemacht wird . Jahrelang hat man den Mittelstand hängen lassen ( jetzt auch noch) nun rufen die Großen und alle, selbst die Kanzlerin fühlen sich verpflichtet zu helfen.

 

gibts noch Betroffene unter Euch

 

bis dann :)

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Bin - gottlob - nicht direkt betroffen, trotzdem aber teilweise stickesauer auf unseren Hosenanzug aus der Uckermark.

Wer profitiert denn z.B. von der KFZ-Steuerbefreiung bei Neuwägen? Der kleine Mann der sich für einen Klein- oder Mittelklassewagen interessiert sicher nicht; die paar gesparten Kröten KFZ-Steuer machen den Kohl nicht fett. Wieder ist es die etwas obere Mittelschicht... :D

Audi hat in letzter Zeit Sonderschichten gefahren, die fallen nun weg: Also für mich läuft es dann wieder in normalen Bahnen wie zuvor, Umsatzeinbußen - das ich nicht lache... Da wird schnell mit dem Abbau von Arbeitsplätzen gedroht und alle Zeitarbeiter werden gekündigt (wären sie sowieso zu dieser Zeit!).

BMW ist auch selber schuld, die haben einfach aufs falsche Pferd gesetzt - Managementfehler wohin man nur schaut.

 

Teufel, das Leben ist tatsächlich nur noch im SUV zu ertragen :)

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Warum sollten die ein Auto zurücknehmen? Wenn Du wissen willst, was passiert, dann suche mal nach Rover Insolvenz.

 

Richtig Spaß macht es, wenn Du ein paar Jahre nach der Insolvenz ein Auto dieser Marke verkaufen willst. Für General Motors und Ford ist eine Insolvenz wahrscheinlich die beste Lösung, um die Altlasten wie Pensionszusagen los zu werden. Allerdings glaube ich nicht an das Ende der Marken, da es genügend Käufer mit Geld in den Schwellenländern geben dürfte. Und hiermit meine ich NICHT die Käufer der Autos, sondern Käufer der ganzen Firma.

 

Das dass den Arbeitern nicht hilft, ist aber auch klar. Die Autofirmen bereiten ohnehin seit Jahren die Schließung ihrer Werke in Deutschland vor. Wer Facharbeitern abbaut und lieber mit Leiharbeitern arbeitet, glaubt nicht wirklich an die Zukunft des Standortes.

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naja...die frage mit dem "was ist mit vertrag x wenn die pleite sind" erinnert an die hoffnungsvollen fragen in sachen finanzkrise von leuten die n darlehen haben a la: wenn meine bank pleite geht, erlischt dann das darlehen?

aufwachen !!!

 

falls z.b. GM/Opel in die Insolvenz müsste, würde ein Insolvenzverwalter bestellt, der halt nen Kassensturz macht...wenn dann die Gläuber bedient werden, kann es sein dass du Post bekommst, ab dem Tag X die Raten anstatt an die GM-Bank nun z.B. an das Bankhaus xy zu zahlen, da jemand deinen Kredit "gekauft"hat...

so bekommt dann z.B. der Insolvenzverwalter noch 80% des Kreditbetrages von jemandem bezahlt, der sich halt diese 20% Abschlag einbehält um das Risiko abzudecken, dass der Kredit nicht korrekt zuende bezahlt wird...

 

es bleibt aber mal interressant abzuwarten, was die Zukunft für solche Global-Player bringt...ich befürche, dass 1-2 richtig Große verschwinden werden und so ne Art Gesundschrumpfung einsetzt...

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wenn es den ganzen autobauern ja so schlecht geht,sollte es ja auf neuwagen mächtig rabatt geben :)

hab die woche noch nen termin beim freundlichen ford händler....mal sehen wie freundlich er dann beim kalkulieren eines c-max ist.

hat jemand ne ahnung wie tief die vom listenpreis runter gehen können?

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kann das gejammer von denen auch nicht mehr hören, vielleicht hätten die besser kalkulieren sollen, bezahlbare autos bauen, ökonomische autos bauen

 

 

Genau das ist das Problem!

Wenn die das nicht bald kapieren das sich mehr las die Hälfte aller Bundesbürger diese Überteuerten "Mittelklasseautos" nicht mehr leisten kann und sie Ihren guten Absatz nur durch Leasingfahrzeuge von Firmen in den letzten Jahren zu stande brachten, und diese Firmen werden jetzt sparen also keine Leasuingautos mehr, dann werden Sie aus guten gründen unter gehen!

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mal sehen wie freundlich er dann beim kalkulieren eines c-max ist

Ich tippe mal auf 17% bei Barzahlung und Bestellung. Evtl auch 20%. Bei Tageszulassungen etc. dürfte mehr drin sein. Aber kannst ja mal dein Ergebnis posten.

 

kein wunder das man in letzter zeit sehr sehr viel dacia logan auf den strassen sieht ! 9000 euro neu...5 jahre fahren und dann für 2000 verkaufen oder wegschmeissen..

 

Ich vermute eher, dass sie den Dacia fahren, bis er Probleme macht. Und das kann dauern... Ich erinnere mich an zwei 100.000km Test. Einmal Dacia, einmal Passat. Am Dacia war nichts. Am Passat so "Kleinigkeiten", für die man auch noch einen Dacia hätte kaufen können.

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Ich schieb mal was dazu !

 

Vor dem Hintergrund der in der letzten Zeit allgemein verhaltenen Preisentwicklung und der Normalisierung des Preisbildes stellt sich die Frage, ob inzwischen die damaligen außergewöhnlichen Preiserhöhungen ausgeglichen worden sind oder ob die Euro-Einführung einem dauerhaften

Niveausprung Vorschub geleistet hat.

 

Das ist ein Auszug aus einer Studie der Bundesbank zum Thema "Der Euro und die Preise - 2 Jahre später".

Demnach ist sie aus 2004. Die Frage oben behandelt die durch Einführung des Euro (sagen wir) "mißbräuchlich" oder "unangemessen" hohen

Verteuerungen von verschiedenen Produkten oder Dienstleistungen.

 

Jedem wird heuer auffallen, dass bestimmte Dinge unseres Bedarf nicht mehr annähernd das kosten, was sie zu DM-Zeiten gekostet

haben. Da wird auch jedem irgendwas zu einfallen, also spare ich mir ne Auflistung. (Autos gehören sicherlich dazu) !

 

Normale Preistendenzen ohne Euro-Umstellung sind in dieser Studie auch schwer zu bewerten, weil man das nur gestützt auf empirische

Regelmäßigkeiten der Vorjahre (Jahrzehnte) erahnen kann. Mir ist daher klar, dass eine ganz normale konjunkturelle oder kostenfaktorbedingte

Erhöhung der Preise bedingt wird. Mir ist aber nicht klar, dass manche Preise eine Erhöhung von bis zu 400% erfahren. Dazu gehören sowohl

manche Lebensmittel, ganz sicher Dienstleistungen und Produkte, die man nicht regelmäßig benötigt, sondern k.A. einmal im Jahr oder einmal

in 10 Jahren benötigt. Denkt Euch was aus, z.B. neue Fenster oder ne neue Eingangstür oder oder oder !!!

 

Nun...ich habe das akzeptiert, heiße das nicht für gut und frage mich aber die ganze Zeit, ob ich der Einzige bin, der das so sieht.

 

Wir waren ja im MoviePark zu Halloween (zumindest wollten wir - sind wegen Überfüllung nicht mehr reingekommen) !

Ne Tageskarte kostet da 31,- € (27,- € Kinder unter 12) !! Nu lasst mal alle Argumentationen beiseite, von wegen die haben ja auch investiert

und tolle Attraktionen die auch kosten usw. ! Ich frage mich lediglich, wer heute (wenn DM noch da wäre) mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern

unter 12 Jahren mal eben 232,- DM für den Eintritt hinlegen kann.

 

Das ist nur ein einziges Beispiel. Ich kann da bis heute abend weiterschreiben und Beispiele auflisten.

Umso mehr wundert mich dann die Antwort in dieser Studie der Bundesbank. Dies wird sicher jeder Volkswirtschaftler verstehen und erklären

können, aber letztlich sag ich das mit meinen eigenen Worten:

 

Lass die Preise lange genug oben, dann gewöhnt sich der Mob daran. Denn man kann ihm schnell weiß machen, dass er ja auch eine höhere

Leistung für die 8fache Kohle kriegt, die mich wenig bis garnix kostet.

 

Solche Korrekturen müssen sich nicht unbedingt in Form von Preissenkungen zeigen; vielmehr können nachfolgende Preiserhöhungen kleiner

als üblich ausfallen oder seltener vorgenommen werden. Entscheidend ist, ob der „neue“ Preispfad sich über eine etwas längere Frist dem „traditionellen“ Preispfad ohne Euro-Effekte annähert.

 

Und genau dazu zähle ich auch die sog. Klein- und Mittelklassewagen, die sich mit bis zu 80.000 DM sicherlich niemand getraut hätte anzubieten,

geschweige denn, dass sich bis zu 40.000 € heute irgendeiner leisten könnte ! Die ehemalige Mittelschicht weiß im Prinzip noch gar nicht, dass sie

mittlerweile zur Unterschicht gehört !

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eigentlich interessant, daß es doch eine Bundesbankstudie dazu gab - Politik und Präsident der EZB wollten uns immer glauben machen, daß die Einführung des Euros nichts an den Preisen geädert hat...

 

zu den Managern allgemein (alleine den Begriff 'Manager' empfinde ich bereits als Schimpfwort) - die gesammelte Inkompetenz, Macht- und Geldgier kann nur so enden - im Niedergang der Wirtschaft.

Die Politik wirft gutes Geld in den Topf um Heuschrecken anzulocken, die Produktion verlagert sich immer mehr ins Ausland - oft bei entsprechenden Qualitätseinbußen. Wo sind Manager, die einem Henry Ford das Wasser reichen könnten, der bei Einführung der Billigproduktion 'Fließband' trotzdem Spitzenlöhne zahlten - einfach mit dem Argument 'Meine Arbeiter müssen gut verdienen - die müssen sich meine Autos leisten können' - wie wahr...

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meine story zu volkswagen: ich war vor 2 wochen auf ner suche nach nem neuwagen ,da mein bmw 316i(R.I.P) bj.95 seinen geist auf, also zu vw , rumgeschaut was es so gibt ....als erstes

 

vw fox = 14000 euro, ok...

polo irgendso n sport dingens 18.000 euro...hmmm, teuer teuer

 

dann gefragt , was es so als jahreswagen gibt : vw polo , 25.000 km , klima , KEIN radio , nix drin ......75ps tdi ...11000 euro.

 

 

jetzt bin ich bei nem suzuki swift gelandet , 0 km , sitzheizung , klima ,mp3/WMA cd player , nebelscheinwerfer , elkt. fenster, 1.3l 75 tdi , 5 jahre garantie , 1. jahr kostenloses werkstatt + winterreifen !!!

 

für 11.000 euro...

 

das nenn ich angebot , anstatt dem mist was sich volkswagen nennt, volkswagen wär das , wenn hier alle ne leitende position hätten.

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@ double-d

 

 

du hast dir deine Frage schon fast selbst beantwortet, wieso die Deutsche Bundesbank so eine Behauptung aufgestellt hat:

 

deine Preiserhöhungen von "nicht-alltäglichen" und sehr selten angeschafften Verbrauchsgüter, wie z.B. Autos, seltene Dienstleistungen oder Vergnügungsparks etc....

 

gehen nunmal in den statistischen "Warenkorb" nur zu einem Bruchteil ein.

Um die Preissteigerungen über Jahre vergleichen zu können, muss ein statistische Erhebung über einen Warenkorb mit festgelegten Gewichtungen der verschiedenen Gütern erhoben werden. Die größte Gewichtung liegt hierbei bei den Gütern des täglichen Verbrauchs, wie z.B. Lebensmittel, Gas und Strom (Energie) etc.

Und wenn man unter diesem Aspekt die Preissteigerungen der letzten Jahre miteinaneder vergleicht, sind die Preise in diesen Segmenten weitaus weniger gestiegen als von dir wahrgenommen. - Ich kann mich z.B. zu DM- Zeiten nicht daran erinnern, dass ein Liter H-Milch wesentlich billiger war als 1 DM ... - Oder Elektronik-Artikel etc...

 

Ob die Gewichtung der Güter des Warenkorbs jedoch noch zeitgemäß ist, ist eine andere Frage. Aber das legt das statistische Bundesamt fest.

 

Für alles andere gilt: Wenn man denkt etwas sei zu teuer (Besuch im Freizeitpark) dann lässt man es einfach. - Immerhin regelt der Markt sich immernoch selbst (wenn auch zeitverzögert). Soll heißen: Sind die Preise höher als die Zahlungsbereitschaft der Kunden, werden die Preise über kurz oder lang sinken.

Und wer sagt denn, dass man als Mittelschichtler ein neues Auto kaufen muss ?!?! - wenn man bedenkt, dass das Auto innerhalb des ersten Jahres um teilweise 20+ Prozent an Wert verliert, lohnt ein Neuwagenkauf eigentlich nicht.

 

 

 

@ü40

 

das glaubst du wohl selber nicht, dass die Firmen keine Autos mehr leasen. Meinst du die Firmen geben sich den Stress kaufen Autos und kümmern sich danach um den Verkauf ?!?! - Also erstens ist ein Autokauf bilanzielltechnisch u.U. schlechter als Leasing. 2. Hat man bei Neuwagenleasing, immer neue Autos, die tendenziell nicht so anfällig für Mängel und teure Reaparaturen sind.

 

Also ich denke Neuwagen werden acuh in Zukunft weiter geleased werden, da es für die Firmen unter dem Strich billiger kommt als ein Kauf.

 

 

 

 

Ich bin übrigens auch mal gespannt, was aus Opel wird, ginge GM jetzt völligst den Bach runter... - Wäre schade wenn Opel mit in den Abgrund gezogen würde, da ich eigentlich vorhatte mir den neuen Insignia zu holen. - Aber wer weiß wie die Zukunft (Ersatzzeiltechnisch und Verkaufstechnisch) später aussehen wird.

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@ü40

 

das glaubst du wohl selber nicht, dass die Firmen keine Autos mehr leasen. Meinst du die Firmen geben sich den Stress kaufen Autos und kümmern sich danach um den Verkauf ?!?! - Also erstens ist ein Autokauf bilanzielltechnisch u.U. schlechter als Leasing. 2. Hat man bei Neuwagenleasing, immer neue Autos, die tendenziell nicht so anfällig für Mängel und teure Reaparaturen sind.

 

Also ich denke Neuwagen werden acuh in Zukunft weiter geleased werden, da es für die Firmen unter dem Strich billiger kommt als ein Kauf.

 

Ok nicht ganz ausgeführt. Das Firmenfahrzeug an für sich wird wesentlich weniger werden - egal ob gekauft oder geleast. Da Leasing für eine Firma die wesentlich bessere Lösung ist klar!

Aber schau mal SAP - SAP bekommt jeder, noch mal - jeder, Mitarbeiter nach 3 Jahren einen Dienstwagen.

Das wird es bald nicht mehr geben - schwupps mal schnell ein paar hundert. tausend Firmenfahrzeuge weniger. Und das ist nur eine Firma!

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Ob die Gewichtung der Güter des Warenkorbs jedoch noch zeitgemäß ist, ist eine andere Frage. Aber das legt das statistische Bundesamt fest.

 

Für alles andere gilt: Wenn man denkt etwas sei zu teuer (Besuch im Freizeitpark) dann lässt man es einfach. - Immerhin regelt der Markt sich immernoch selbst (wenn auch zeitverzögert). Soll heißen: Sind die Preise höher als die Zahlungsbereitschaft der Kunden, werden die Preise über kurz oder lang sinken.

Und wer sagt denn, dass man als Mittelschichtler ein neues Auto kaufen muss ?!?! - wenn man bedenkt, dass das Auto innerhalb des ersten Jahres um teilweise 20+ Prozent an Wert verliert, lohnt ein Neuwagenkauf eigentlich nicht.

 

Das ist klar ! Nur was hat ein Fernseher oder ein Fahrrad in dem Warenkorb zu suchen ? Da muss auch mal etwas dran gedreht werden !

 

Zu dem anderen: Wie bitte ? Klar...Kino zu teuer - nicht hingehen ! Freizeitpark zu teuer - nicht hingehen ! Zoo zu teuer - nicht hingehen !

Würde mich nicht wundern, wenn irgendwann die Kiddies wieder anfangen in die Bude zu kacken !

 

Das kannst Du gerne für Dich alleine entscheiden, aber was machen denn die Familien ?? Urlaub zu teuer, keine andere Möglichkeit nen

Ausgleich zu schaffen also wird nen Kredit für ne Woche Holland aufgenommen.

 

Man kann auf diese Dinge nicht verzichten. Zumindest nicht vollkommen. Das ist aber typisches Denken auch von unseren verknöcherten

Regierungschefs...die siehste nicht im Freizeitpark. Eventuell im Stadion bei nem Fussballspiel im super-duper VIP Bereich, für den se noch

nichtmal nen Euro hinlegen müssen ! Für die brauchen die Menschen keinen Ausgleich neben der Arbeit und Maloche !!! Essen und schlafen

reicht...ab und an ma poppen und für Nachwuchs sorgen und vor allem schön die ganze verdiente Kohle abdrücken !

 

Und was die Wirtschaft angeht: Normal werden automatisch bei großem Bedarf die Preise teurer, weil man den Bedarf nicht decken kann.

Das gilt aber nicht wirklich für Dienstleistungen oder Eintrittsgeldern in Freizeitparks. Hier werden die Preise teurer, weil weniger Leute kommen

und sich so ein Teil ja irgendwie tragen muss. Bevor das billiger wird, zieht sich die Schraube noch weiter an bis es nicht mehr geht. Nach fest kommt ab

und dann ist so ein Park pleite und wird subventioniert und dann fängt das wieder von vorne an !

 

Aber was reg ich mich auf...ich bin ja der, der Asche satt hat...soviel Geld wie ich besitze kann ich gar nicht mehr ausgeben ! :)

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@knollebolle: Du kannst auch Polos günstig kaufen:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=bohqev2iqwo1

 

Was das fehlende Radio angeht: Mich nervt beim VW-Konzern eher, dass ich keine Autos mit Radiovorbereitung bekommen kann, um dann ein vernünftiges Gerät zum kleinen Preis nachrüsten zu können. Schau mal bei Ebay und Co. was eine Radio mit Blutooth, Navi und Rückfahrkamera kostet. Wenn man sowas bei VW kaufen will, muss man echt mit Geld scheißen. Und ein Radio für 500 kaufen, um es wegzuwerfen, kann es ja wohl auch nicht sein. Bei meinem Punto habe ich 120 DM für die Radiovorbereitung bezahlt.

 

...MoviePark zu Halloween (zumindest wollten wir - sind wegen Überfüllung nicht mehr reingekommen) !

...Ich frage mich lediglich, wer heute (wenn DM noch da wäre) mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern

unter 12 Jahren mal eben 232,- DM für den Eintritt hinlegen kann.

Nun offenbar doch sehr viele, denn sonst wäre nicht überfüllt. Und so ist es auch bei vielen anderen Dingen. Luxus und billig verkaufen sich gut. Was wegbricht ist die Mittelklasse. Warum hat ein A3 mit TSI und DSG so lange Lieferzeit? Ich habe den Audiverkäufer gefragt, wie hoch der Anteil an Privatkunden sei. Antwort: Knapp 20%, darunter fast keine Barzahler mehr.

 

wenn man bedenkt, dass das Auto innerhalb des ersten Jahres um teilweise 20+ Prozent an Wert verliert, lohnt ein Neuwagenkauf eigentlich nicht.

Worauf beziehen sich die 20% Wertverlust? Ich kaufe den Neuwagen ja schon mit 15-20% Nachlass. Dann müsste der Jahreswagen also bereits 35-40% unter UVP liegen. Das der Wertverlust im ersten jahr höher liegt, als im zweiten ist klar. Dafür aber auch keinerlei Kosten für Verschleißteile, billiger bei der Versicherung (1. Hand), aktuell ein bis zwei Jahre keine Steuer (bei Golf TDI dürften das um die 600 sein). Bei einem jungen Gebrauchten hätte ich das Risiko, dass der Vorbesitzer seine Montagskarre gefrustet verkauft hat. Optimal ist sicherlich ein solider gebrauchter - aber wo bekomme ich den?

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Was das fehlende Radio angeht: Mich nervt beim VW-Konzern eher, dass ich keine Autos mit Radiovorbereitung bekommen kann, um dann ein vernünftiges Gerät zum kleinen Preis nachrüsten zu können. Schau mal bei Ebay und Co. was eine Radio mit Blutooth, Navi und Rückfahrkamera kostet. Wenn man sowas bei VW kaufen will, muss man echt mit Geld scheißen. Und ein Radio für 500 kaufen, um es wegzuwerfen, kann es ja wohl auch nicht sein. Bei meinem Punto habe ich 120 DM für die Radiovorbereitung bezahlt.

 

Nun offenbar doch sehr viele, denn sonst wäre nicht überfüllt. Und so ist es auch bei vielen anderen Dingen. Luxus und billig verkaufen sich gut. Was wegbricht ist die Mittelklasse. Warum hat ein A3 mit TSI und DSG so lange Lieferzeit?

Das mit dem Radionachrüsten wird in Zukunft sicher noch problematischer werden, inzwischen läuft ja fast alles nur noch über irgendeinen Bus. Viel mehr nervt mich das es für manche Auddos garkeine vernüftigen Normeinbaurahmen eben für "normale" Radios gibt.

Ich persönlich brauche kein Multifunktionsdisplay welches mir alles mögliche incl. der aktuellen Backofentemperatur des heimischen E-Herds anzeigt :)

 

Zum A3: Audi baut schon lange keine Auddos mehr "auf Halde", alle die da so rumstehen sind i.d.R. bereits verkauft und warten meist nur noch auf irgendwelche Teile von Zulieferen.

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Nun offenbar doch sehr viele, denn sonst wäre nicht überfüllt. Und so ist es auch bei vielen anderen Dingen. Luxus und billig verkaufen sich gut. Was wegbricht ist die Mittelklasse. Warum hat ein A3 mit TSI und DSG so lange Lieferzeit?

 

Ja sicher sehr viele. Weils eben "nur" 116,-€ sind und nicht 232,- DM. Die wissen ja auch nicht, dass sie sich das eigentlich nicht mehr leisten können.

So war das gemeint !

 

Wenn ich einkaufen gehe, dann zahle ich immer um die 40-50 € für die paar Brocken, die ich brauche.

Habe aber auch immer zwischen 40 und 50 DM bezahlt. Klar, ist jetzt schon fast 7 Jahre her seit Einführung, aber mir könnt ihr

erzählen was ihr wollt. Das Leben ist teurer geworden...erheblich ! Da können noch so viele Statistiken aufgestellt werden,

dass sich die Preise nicht angehoben haben. Von Milch alleine kann ich nicht leben. Normale Preisanpassungen sind auch i.O.

Aber ich habe durch den Euro rein gefühlsmäßig nur noch das halbe Geld zur Verfügung für den gleichen Wert eines Produktes.

Ich messe das immer an Schuhen. Früher gabs Schuhe (auch mal aus Leder) die haben mich 39-49 DM gekostet. Heute zahlste

dafür zwischen 29 und 39 Euro ! Allerdings verdiene ich auch netto keine 5.000 DM mehr, sondern nur noch 2.500 € !!!

 

Und ich habs irgendwo schonmal geschrieben. Bei nem Neuwagen von etwa 30.000 DM stand ein Gehalt von 5.000 DM dahinter.

Nun muss ich für nen Neuwagen, der wesentlich kleiner ist auch 30.000 € zahlen, habe aber nur 2.500 € dagegen zu rechnen.

Und da brauchen wir jetzt auch nicht auf den Wert oder die Marke oder die Ausstattung schauen. Die Preise sind nicht utopisch.

Wenn ich mir das ersparen wollte, dann bräuchte ich die doppelte Zeit dafür, wobei ich auch heute keine 500€ weglegen könnte,

was mir mit 1.000 DM durchaus möglich gewesen wäre.

 

Siehe die Mieten und Nebenkosten mittlerweile. Ich zahl für meine Hucke etwa 500,- €. 1000 DM hätte die damals sicher nicht

gekostet. Vielleicht 700 DM ! Aber das sind dann mal in reiner Zahl 300 weniger. Da kann man sich jetzt nen Währungszeichen

zu denken. Denn ein Euro ist heute genauso viel Wert wie eine D-Mark vor etwa 7 Jahren.

 

Also allen Fürsprechern zum Trotz...die Unterschicht ist pleite und die Mittelschicht ist arm. Das ist für mich schon Fakt !

Und wer das jetzt wirklich nicht sieht und auch keinerlei Probleme hat alles zu bezahlen und dann auch noch genug über hat

um nicht nur mit 2 oder 300 € im Monat sein Leben zu finanzieren, dem soll es gegönnt sein und der soll sich glücklich schätzen.

Denn der hat noch ein wenig Zeit bis er dran ist. Denn das melken der Verbraucher geht überproportional weiter.

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Das ist klar ! Nur was hat ein Fernseher oder ein Fahrrad in dem Warenkorb zu suchen ? Da muss auch mal etwas dran gedreht werden !

 

 

Eben sag ich doch. - Die Kriterien für so einen Warenkorb sollen sich mal dem heutigen Konsumverhalten anpassen !!

 

 

Zu dem anderen: Wie bitte ? Klar...Kino zu teuer - nicht hingehen ! Freizeitpark zu teuer - nicht hingehen ! Zoo zu teuer - nicht hingehen !

Würde mich nicht wundern, wenn irgendwann die Kiddies wieder anfangen in die Bude zu kacken !

 

Das kannst Du gerne für Dich alleine entscheiden, aber was machen denn die Familien ?? Urlaub zu teuer, keine andere Möglichkeit nen

Ausgleich zu schaffen also wird nen Kredit für ne Woche Holland aufgenommen.

 

Also ich komme aus ganz einfachen Verhältnissen, meine Eltern haben das ganze Jahr über den Familienurlaub für mich und meinen Bruder vom Mund abgespart, nur das wir 2 Wochen nach Italien auf einem vergammelten Campingplatz Zelten konnten. - Also Urlaub machen !! Kein Luxus oder anderer Schnickschnack. - Und mir hat nichts gefehlt.

 

In Movieparks, Kino etc. war ich nie, da einfach das Geld fehlte, aber es ging auch ohne ...- und das alles früher, als noch so vieles besser war, wenn man die Aussagen einiger User hier glauben schenken kann.

 

 

! Für die brauchen die Menschen keinen Ausgleich neben der Arbeit und Maloche !!! Essen und schlafen

reicht...ab und an ma poppen und für Nachwuchs sorgen und vor allem schön die ganze verdiente Kohle abdrücken !

 

 

hmm also ich find das progressive Stuersystem auchnicht so dolle, vor allem wenn man genau an einer "Sprungstelle" mit seinem Einkommen ist... - Aber es ist nicht so, dass der Staat so viel uns abknöpft - gibt nopch genügend Staaten in denen die Steuern wesentlich höher sind...

 

 

Das folgende bezieht sich jetzt nicht auf dich double_d - sonder denke ich gilt tendenziell für die meisten, die sich über den Staat aufregen, dass ihnen zu wenig Geld übrigbleibt und man sich keinen Urlaub leisten kann.

 

Ich kenne viele Leute, die ebenfalls nur auf den Staat etc. schimpfen, aber wenn man sie dann fragt, wofür sie ihr Geld ausgeben kommen dann so Antworten wie : Pay-TV, Zigaretten, Alkohol etc. - Da frage ich mich, als jemand der auch nie viel Geld hatte, ob diese "Luxusartikel" wirklich nötig sind und ob man das Geld nicht lieber spart und dafür in Urlaub fährt etc. ?!?!

 

Und was die Wirtschaft angeht: Normal werden automatisch bei großem Bedarf die Preise teurer, weil man den Bedarf nicht decken kann.

Das gilt aber nicht wirklich für Dienstleistungen oder Eintrittsgeldern in Freizeitparks. Hier werden die Preise teurer, weil weniger Leute kommen

und sich so ein Teil ja irgendwie tragen muss. Bevor das billiger wird, zieht sich die Schraube noch weiter an bis es nicht mehr geht. Nach fest kommt ab

und dann ist so ein Park pleite und wird subventioniert und dann fängt das wieder von vorne an !

 

 

es kann nicht sein, dass jeder Park der Misswirtschaft betreibt am Ende subventioniert wird... - Deshlab wird sich über kurz oder lang etwas ändern. Sobald sich das Verhalten der Verbraucher ändert, werden sich auch die Preise ändern. - So viele Markteingriffe kann es nicht geben, als das ein deutlicher Trend des Konsumentenverhaltens, sich nicht auch irgendwann in den Preisen niederschlägt !!

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Double hat vollkommen recht.

Das ganze liegt einfach daran das wir es nicht mehr umrechnen. Überlegt einfach mal zu folgenden Beispiel:

 

Tanken:

Waren zu DM zeiten Preiserhöhungen waren es so zwischen 2 - 5 Pfennig

heute sind es 2 - 5 Cent - also das doppelte und das nicht nur einmal im Monat!

 

Wurde früher die Butter (oder was auch immer das kannst du beliebig austauschen) um 10 Pfennig erhöht sind es heute eben 10 Cent - das doppelte!

 

Und genau da ist das Problem, alle sagen immer Du darfst nicht mehr umrechnen - und ich sage Logo Ihr müsst umrechnen damit Ihr mal seht wie uns die das Geld aus der Tasche ziehen!

 

Aktuelles Beispiel eines der Lebensmittel die ich so immer wieder kaufe

Barilla Bolognese Soße

Kostet Anfang des Jahres noch 99 Cent - jetzt 1,39 Euro!

Das sind 40 Cent oder 80 Pfennig innerhalb eines Jahres für einen Artikel der eben Anfang des Jahres noch nicht mal einen Euro gekostet hat!

 

Mir braucht auch keiner erzählen das der Euro nicht alles Teurer gemacht hat. Das liegt ganz klar am Euro weil eben die Erhöhungen nicht so auffallen!

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wären die lebensmittel nur in deutschland nach der euro umstellung teurer geworden, dann würd ich das alles unterschrieben was hier geschrieben wird - aber dem ist nunmal nicht so. - und im vergelich zum europäischen ausland (west und südeuropa) sind wir bei den lebensmittel immerhin im unteren drittel der Lebensmittelpreise. Frankreich, Italien Spanien sind teurer als Deutschland !!!

 

Ihr müsst auch bedenken, dass durch den enormen Preisanstieg des Öls der Transport etc. um ein vielfaches teurer geworden ist. - Öl ist immerhin ein Multiplikator der bei Herstellung, Transport etc. zum Tragen kommt. Die Preise werden schon wieder fallen...

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