d_1734 Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Sitze nun schon seit ner Stunde an dieser Aufgabe, hat jemand ne Idee wie man die löst? Ich komm immer auf sone verzwickte Gleichung, die ich dann nicht mehr nach R4 aufgelöst bekomme Vielen Dank schonmal im Vorraus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mdesaster Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Oh Gott... Superposition... Hab ich schon Ewigkeiten nicht mehr gemacht. Schau mal hier: http://www.amplifier.cd/Tutorial/Grundlage...perposition.htm Wo genau hängt es denn? m Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
d_1734 Geschrieben 12. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Naja wenn ich die Superpositionsgleichungen aufstelle (Helmholtz) dann taucht R4 ja in mehreren Paralleschaltungen als unbekannte auf, das wird total übel. Ich hab halt am Ende einen ellenlangen Haufen, den ich nicht mehr nach R4 aufgelöst bekomme Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
drake1002 Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Hast es mal mit Maschenregel probiert, damit müßte es doch eigentlich funktionieren, da Strom und Spannung ja auch gegeben sind... hierist fast das gleiche Bild berechnet nach Spannung, allerdings 2 Spannungsquellen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mdesaster Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Schon mal über Kirchhoff probiert? ich hocke gerade auf der Arbeit und hab leider nicht die Zeit das durchzurechnen... Sorry. m EDIT: Etwas zu spät EDIT2: 4 Maschen, 2 Knoten und Ur4*Ir4=Ur7*Ir7 Macht 7 Gleichungen, die Dich auf das Ergebis bringen sollten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Skyrider79 Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Sorry ich bin wohl eher ein mann der Praxis als das ich hier ne Formel parat hätte. Also ich habe mir das mal angeschaut und bin zu folgendem Ergebniss gekommen. Finde das ganze eh etwas komisch muss ich sagen. IB ist parrallel zu R7 gemessen?? Würde diese Messung Verlustfrei sein würde das ja stimmen bei R5 und R6 = 2kOhm. Durch R7 würde dann gar kein Strom gehen es sei denn man klemmt die Messung IB ab.... Dann würde in dem ganze Zweig noch ein Strom von 1,6667 mA fliessen.... Der Spannungsabfall an R7 wäre dann 3,3334V (10V/3 eben). Die Leistung die R7 damit verbrät würde dann 5,555mW betragen. Um an R4 nun auch ne Leistung von 5,555mW zu verbraten wäre demnach ein Widerstand R = U2/P = 18kOhm Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
someone_01 Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Also ich habe mir das mal angeschaut und bin zu folgendem Ergebniss gekommen. @Skyrider79 Ich fürchte ganz so simpel ist das nicht gemeint, IB soll sicherlich nicht den gemessenen Strom darstellen, sondern eine zusätzliche Stromquelle. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
d_1734 Geschrieben 12. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Jepp IB ist ne ideale Stromquelle... @Skyrider79 Wenn die Aufgabe eines ist, dann völlig Praxisfremd... Ist hier mit allem so Steh leider bei der Aufgabe immer noch ziemlich aufm Schlauch, mach nun aber ertsmal Pause, nachdem ich nun 3 Klausuren am Stück durchgerechnet hab... *ächtz* Danke schonmal für eure Tipps, ich muss nu erstmal die Rübe freikriegen, dann setz ich mich nochmal an die Aufgabe. Gruß Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schischu Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Schau doch sehr nach Etechnik 1. Semester aus, ich hock mich mal hin, hab schonmal einen idee Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
madfrogger Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Mit dem Scheiß musste ich mich auch rumärgern! Habs zum Glück hinter mich gebracht. Hier ein kleiner Tip: Überlagerungssatz Dann einfach Maschen- und Knotenregeln anwenden. Noch ein Tip: Matrize Grundprinzip: Die Wirkung der „aktiven“ Baulemente (Spannungs- und Stromquellen) auf das Netzwerk kann für jede Quelle einzelnd bestimmt werden. Die Gesamtwirkung aller Quellen ergibt sich dann als Summe der Wirkungen der einzelnen Quellen! Rezeptur für Netzwerke mit mehr als einer Spannungs- oder Stromquelle: 1. Berechne die Teilströme I‘ (Teilspannungen U‘) als Wirkung der ersten Quelle. Die nicht betrachteten Spannungsquellen werden kurzgeschlossen; Stromquellen werden abgeklemmt! 2. Berechne die Teilströme I‘‘ (Teilspannungen U‘‘) als Wirkung der zweiten Quelle. Die nicht betrachteten Spannungsquellen werden kurzgeschlossen; Stromquellen werden abgeklemmt! 3. Verfahre wie im Schritt 2, solange bis alle Quellen behandelt worden sind. 4. Berechne die (tatsächlichen) Teilströme In ( bzw. Un ) des Netzwerkes durch Überlagerung aller Teilströme aus Schritt 1. bis 3. HAVE FUN, aber Vorsicht, bei dieser Art von Aufgaben kann man sich sehr schnell verrechnen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
d_1734 Geschrieben 12. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Jo, Überlagerungssatz oder Maschensatz ist auf jeden Fall der Ansatz. Matrizenrechnung bzw. Analyseverfahren sollen bei der Aufgabe nicht angewendet werden. Gruß Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TamaDrummer Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Ich werds mal versuchen mit dem Knotenpunktpotentialverfahren zu rechnen... Hab nur grad keine Zeit - vielleicht morgen! mal sehen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schischu Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 hab jetzt zwei lösungen raus, einmal 15k Ohm, und einmal 2 Ohm, muss baer nochmal überprüfen, ich glaub ich hab irgendwo nen vorzeichenfehler reingehauen. Da merkt man richtig wie viel zeug man innerhalb von 4 Monaten vergisst. OK kann man vergessen, wenn man mit R = I / U rechnet kann es ja nicht stimmen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schischu Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 So, es kommt 4,5k Ohm raus, berechnet mit Uberlagerungsverfahren. Ist eigndlcih ganz easy, wenn man sich nicht ständig beim umformen für die allgemeine lösung vertut. Edit: Allgemeine Lösung ist: R4 = Ua^2 / ( R * ( 2Ib / 3 + Ua / 3R )^2 ) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Skyrider79 Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Ich fürchte ganz so simpel ist das nicht gemeint, IB soll sicherlich nicht den gemessenen Strom darstellen, sondern eine zusätzliche Stromquelle. He he dann funktioniert das ganz natürlich nicht mehr . Das übersteigt dann auch meine Rechen bzw. auch Interpretationskünste. Besonders Praxisnah scheint mir diese Schaltung eh nicht ....LOL. Hab Sie auch noch nicht vermisst bisher...Zum Glück. Sind wieder Aufgaben um die Studenten zu ärgern.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dnarnold84 Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 @ d_1734 Sagmal, wieso brauchst du sowas .... bzw. wofür? Ich frag so, weil mir das Arbeitsblatt sehr bekannt vorkommt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
imh0 Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Das sind ganz klassische Aufgaben im Elektrotechnik Studium. Wird im Allgemeinen als "Grundlagen der Elektrotechnik" bezeichnet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
willi1980 Geschrieben 12. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2007 Bei uns an der TU-Graz hat das "Grundlagen Elektrischer Netzwerke" geheißen! Das war aufbauend zu "Grundlagen der Elektrotechnik". Das ist leider schon ca 4 Jahre bei mir her. Müßte mich da wieder reinlesen und das alte Wissen wieder auffrischen. Man vergisst ja in dieser Zeit wieder sehr viel! MfG: willi1980. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mdesaster Geschrieben 13. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2007 @Schischu: Mich hat der Ehrgeiz gepackt und ich hab gnadenlos versagt . Ist halt schon über 10 Jahre her.... kannst Du mal bitte grob Deinen Lösungsweg skizzieren? Ich komme ja ohne Probleme zu R4=UA^2/(R*Ir7*Ir7). Die Gleichungen: Maschen: Ur123 = UA = Ur4 = Ur5 + Ur6 +Ur7 und Knoten: Ir5 = Ir123 + Ir4 IB = Ir5 + Ir7 Berechnung Ir123: Ir123 = UA/3R in Knoten eingesetzt und Ir5 ersetzt: IB = UA/3R + Ir4 + Ir7 Und hier steh ich auf dem Schlauch.... m Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schischu Geschrieben 13. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2007 Ok, ich hab Überlagerungsverfahren gemacht, also erstens nur Ib betrachtet, d.h. Ua wird kurzgeschlossen. -> R1 R2 R3 R4 fleigen raus ____________ | | | R5 | | | R7 Ib R6 | | |______|____| U567 = U7 = I567 * R567 2R * R = Ib * -------- = Ib * 2/3 * R 2R + R U7 Ib * 2/3 * R I7' = --- = -------------- = 2/3 * Ib R7 R 2. nur Ua betrachten, d.h. Ib fliegt raus ______________R5__ | | | | R123 R4 Ub R7 |______|___|___R6_| Ua Ua I7'' = ------ = --- R567 3R 2 Ua -> I7 = I7' + I7'' = --- Ib + ---- | = 3,33mA 3 3R ( 2 Ua ) P7 = R7 * I7^2 = R * ( --- Ib + ---- )^2 | = 22,2mW ( 3 3R ) Ua^2 (10V)^2 P4 = ------ | 22,2mW = ----------- --> R4 = 4500 Ohm R4 R4 --> P4 = P7 auflösen nach R4 R4 = Ua^2 / ( R * ( 2Ib / 3 + Ua / 3R )^2 ) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
d_1734 Geschrieben 13. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 13. Juni 2007 @Schischu Vielen Dank, man diese Aufgabe hat es echt in sich, kann garnet mehr rechnen wieviel Zeit ich da schon reingesteckt hab. Werd gleich mal versuchen das nach deinem Ansatz hinzubekommen... Danke schonmal!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
d_1734 Geschrieben 13. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 13. Juni 2007 Ich Idiot! Ich hab beim Umzeichen für nur IB wirkt immer wieder den gleichen Fehler reingehauen, darum kam bei mir immer sone komplizierte Scheisse raus Wenn man sieht das R4 dann rausfällt ist das ja wirklich ganz einfach, Stromteiler angesetzt und man hat I7B. I7A ist eh ganz einfach und der Rest ist nur noch Umformen.... Son Mist Nochmal vielen Dank an alle Gruß Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mdesaster Geschrieben 14. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2007 Danke Schischu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cambrils Geschrieben 14. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2007 Schischu hat sich verrechnet: Gleicher Ansatz: 1. Stromquelle umwandeln in Spannungsquelle: a) Spannungsquelle Ua > Kurzschluss > U7=(Ib*R)/ 2R = Ib*2/3R (1) 2. Gleiche Leistungen über R4 und R7: Ua² / R4 = U7² / R (2) 3.: (2) R4=(Ua²*R)/U7² (2a) (1) in (2a): R4 = (Ua²*R) / (4/9Ib²*R²) = 9Ua² / 4Ib²R Lösung Teil 1. R4=(100V²*9A)/(4*(2,5*10-³A)²*2*10³V = 18KOhm Lösung Teil 2 Hinweise: Masche 1: Ua=U2+U1+U3 Masche 2: U7=U5+Ua+U6 Ersatzschaltbild: Ib*(R7 / (R5+R6))=U7 cambrils Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Didge2002 Geschrieben 14. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2007 @d_1734 Bei der Lösung wurde Dir ja nun schon genug geholfen, deshalb jetzt mal eine moralische Unterstützung. Wenn Du die Klausuren hinter Dich gebracht hast und dann mal das Diplom in der Tasche hast, dann brauchst Du in den seltensten Fällen jemals wieder etwas aus dem Studium. Das einzige, was ich regelmäßig von dem "Erlernten" aus dem Studium brauche, dass ist das Talent sich Information zu beschaffen. Kopf hoch und durch. Es zahlt sich nachher aus. Gruß, Didge2002 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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