merkwuerden

Oder mit Opera arbeiten, was ich schon seit Jahren mache. Auch für den gibt es übrigens Add-Blocker (NoAds zum Bleistift), was auch recht gut funktioniert. Und nebenher hat Opera auch einen internen Filter, in den man nur die zu blockierenden Sachen eintragen braucht - bis hin zu kompletten Subdomains oder gar kompletten Domains. Der IE bleibt immer noch als Notbehelf für schlampig programmierte Webseiten, die standard-konforme Browser nicht fressen, bzw. solche Seiten, die zwingend ActiveX voraussetzen.

Nach dem Bild hat die Box ja wohl nur den einen Antenneneingang (der untere ist ein Ausgang). Also gibt's da auch kein Loop-Kabel (wozu auch, anschließen kannst Du es eh nirgends), die Tuner sind intern gekoppelt. Stelle doch einfach mal den Tunermodus auf Loop um und teste die Geschichte.

Hmmm... da wird blind der Einbau eines Verstärkers vorgeschlagen, ohne dass überhaupt was Genaues über den Aufbau der Anlage und deren Komponenten sowie über die Empfangswerte der Box bekannt ist. Das sollte wohl zuerst geklärt werden, bevor man auf Verdacht Lösungen empfiehlt. Frei nach dem Motto: mein Auto springt nicht bei jedem Versuch an - schütte doch mal paar Liter Benzin in den Tank. Zu solchen Inline-Verstärkern: wenn überhaupt, dann gehört so ein Verstärker unmittelbar an den Anfang des Kabelweges (beim Multischalter) und nicht ans Ende bei der Box. Denn unterwegs gibt es weitere Verluste durch die Kabeldämpfung, und wo nicht mehr viel ankommt, kann auch nicht mehr viel verstärkt werden. Die Dinger verstärken nämlich auch Rauschen und andere Störungen entsprechend mit, das Verhältnis Nutzsignal zu Rauschen (SNR) wird dabei in keinem Fall besser, eher schlechter, weil der Verstärker selbst nämlich auch noch ein gewisses Eigenrauschen mitbringt, das dann zum eh schon nicht viel taugenden Signal auch noch hinzukommt. Also direkt vor der Box in jedem Fall nutzlos. Übrigens: Mit solchem Schrott für 3 Euro brauchst Du gar nicht erst anfangen, da gebe ich Dir Brief und Siegel, dass das Scheiße wird und mit so einem Teil noch weniger funktioniert als ohne. Da stecke die 3 Euro lieber ins Sparschwein, statt dafür Elektronikschrott zu kaufen, den Du eh gleich wieder entsorgst. Hänge mal noch eine Null ran, dann kommst Du in den Bereich ordentlicher Qualität. Aber nicht mit solchem Billigst-Kram. Man sollte vielleicht als erstes mal klären, wie lang denn überhaupt das Kabel vom Multischalter bis zur Box ist. Bei qualitativ hochwertigem Kabel (7mm Class A oder besser) und korrekt funktionierender und ausgerichtetes SAT-Anlage/Schüssel braucht es bei Kabellängen bis ca. 80m von Grund auf überhaupt keinen Verstärker! Wenn unter genannter Bedingung hinten am Kabel nicht mehr viel Brauchbares ankommt, sollte man sich eher mal Gedanken über seine SAT-Anlage und die Qualität der verbauten Komponenten machen. Zum Ausgangsproblem: Als erstes: Wie sind die Empfangswerte (SNR und BER) der Box? Auf einem funktionierenden Horizontalsender? Auf einem Vertikalsender direkt nach dem Umschalten, also wenn er nicht funktioniert? Und dann den selben Sender nach Standby, wenn er dann funktioniert? Als zweites hätte ich gerne Informationen über den Multischalter (Hersteller/Bezeichnung). Dann sehen wir weiter.

Bis jetzt 68 Stimmen - da sieht man, wie wichtig der Protest ist.

Nichts. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass sich die Herrschaften, die hinter HD+ stecken, von lächerlichen 100 Stimmen auch nur ansatzweise beeindrucken lassen?. Solange es genügend Deppen gibt, die für das Zeug bezahlen und die dahinter stehenden Sendergruppen ihren Nutzen von haben, wird sich da nichts ändern. Da müssten schon viele tausend Leute auf die Barrikaden gehen und auch keiner mehr was zahlen. Außerdem ist es ja jedem frei gestellt, ob er unbedingt für Werbung und Volksverblödung in HD (wie das z.B. die RTL-Gruppe liefert) auch noch Geld bezahlen möchte. Wer das nicht will, verzichtet von sich aus auf den Mist.

Und jetzt ist Schluss. Wir sind weder auf einem Basar, noch bei einer Verlosung.

Kann ich Dir leider persönlich keinen Rat geben, da ich in Bezug Enigma auf der dBox2 schon lange nicht mehr auf dem Stand der Zeit bin. Ob und was es da noch Aktuelles gibt - keine Ahnung. Letztes Enigma-Image auf meiner Box war damals Powerboard v5.0, das ist mittlerweile über 6 Jahre her. Da müsstest Du entweder mal selber Dich kundig machen, oder vielleicht weiß auch jemand anders da einen Rat, was es im Moment einigermaßen Zeitgemäßes noch gibt.

Bootmanager kann unter Win x64 nicht funktionieren, da er eigene Treiber mitbringt, die nicht zertifiziert sind. Windows verweigert dann das Laden der Treiber. Hilft Dir trotzdem alles nichts: mit kaputtem SEC hast Du sowieso keine Freude, und der SEC ist nun mal hinüber (oder dessen RAM, das kommt auf Gleiche raus).

Im Log ist so was nur zu sehen, wenn der Tuner nicht mehr erkannt wird (hier nicht der Fall). Aber die Vermutung liegt nahe, dass der Tuner ebenfalls einen weg hat, wenn auch die vorgefertigte Kanalliste nicht funktioniert. Auch wenn Signal an sich da ist, muss das nicht bedeuten, dass der Tuner korrekt arbeitet. Die Sig-Anzeige ist nur ein Indikator, dass überhaupt noch was rein kommt. Wenn der Tuner sich aber nicht mehr auf den Transponder synchronisieren kann (kein Locking), geht da auch nix mehr. Allein aber der defekte SEC oder dessen RAM lässt die Box praktisch zu Schrott werden, und der SEC oder sein RAM ist definitiv hin, die Meldung im Log CA_SEND_MSG: Remote I/O error in Verbindung mit camd2 ist eindeutig. Ohne SEC wären maximal noch die unverschlüsselten (ÖR) Sender möglich. Und auch die kann der SEC blockieren. Tausch des RAM kostet Pi mal Daumen 20 Euro, der SEC 35, dazu noch Versandkosten, wenn man niemanden vor Ort hat, der das kann. Das Geld ist keine Sagem mehr wert, ich persönlich würde die Kiste entsorgen.

Die Telekom ist und bleibt eben von vorgestern.

Die Box ist defekt. Wobei das "Kanal nicht verfügbar" andere Ursachen hat, deswegen funktioniert auch kein Suchlauf bzw. wird nichts gefunden, wahrscheinlich ist der Tuner auch mit hin. Der kaputte SEC hat jedenfalls auf das "Kanal nicht verfügbar" keinen Einfluss. Aber selbst wenn die Box Kanäle finden würde: anschauen könnte man allerhöchstens noch unverschlüsselte Sender, weil durch den kaputten SEC nichts mehr entschlüsselt werden kann - weder mit Karte noch anders. In eine Sagem Kabelbox würde ich übrigens keinen Cent mehr investieren, zumal die von keinem einzigen Kabelanbieter mehr unterstützt werden und außerdem von Haus aus minderwertige Tuner haben. Weg mit dem Elektronikschrott.

Die Voreinstellung nach dem Flashen ist der vb022, weil der erfahrungsgemäß sonst absolut stabil läuft - bis eben auf die Kombination SPTS mit AC3. Beim vb028 dagegen konnte man zumindest früher bei diversen Sendern förmlich darauf warten, dass das Bild stehen blieb. Manchmal erst nach Stunden, oft aber auch schon nach Minuten. Berühmt-berüchtigt waren damals die Öffentlich-Rechtlichen. Ob es heute immer noch so ist, wirst Du ja merken.

Das ist ein altbekanntes Problem und liegt am eingestellten Avia600-Treiber: http://wiki.dbox2-tuning.net/wiki/Ucodes#Vor-_und_Nachteile_von_zwei_verschiedenen_avia600ux_Versionen Link kopieren und in neuem, leeren Browserfenster öffnen. Im Klartext: avia600_vb022 -> SPTS deaktivieren oder auf AC3 verzichten, beides zugleich geht nicht und führt zu besagtem Schwarzbild. Ton sollte allerdings da sein. Kann ich allerdings nichts dazu sagen, ich verwende kein AC3. Der vb022 ist zwar der originale der dBox2, da die Box mit der Originalsoftware aber keinen SPTS-Mode unterstützt, ist dieses Feature halt auch nicht garantiert. Und funktioniert eben bekanntermaßen auch nicht mit AC3-Ton. avia600_vb028 -> dort sollte SPTS mit AC3 keine Probleme machen. Allerdings kann es dann anderweit zum Hängenbleiben von Bild und/oder Ton kommen, was mit einem Rezap zu beheben ist. Der vb028 ist nicht für die dBox2 gedacht gewesen, daher ist dessen Funktion auch nicht garantiert. Als ucode solltest Du ucode_0014 verwenden.

Vergiss es. Frei bekommst Du maximal das Zeug aus dem Grundpaket, was auf anderen Kisten auch noch per Emu läuft. Aber alles, was mit HD und Sky zu tun hat, ist ohne Abo finster, und da geht auch mit "bestimmten Karten" nichts. Und da dürfte sich in absehbarer Zeit auch nichts dran ändern.

Türksat kannst Du unter Neutrino-SD nach wie vor in der Pfeife rauchen, der Saustall mit den mehrfach identisch vergebenen PIDs für unterschiedliche Transponder/Sender ist nach wie vor noch so. Kannst Du Dir ja gerne auf KingOfSat ansehen, was da los ist. Und solange sich da nichts ändert, fehlt Dir dann ein ganzer Teil der Sender. Neutrio-SD kennt nur die Zuordnung per TsID/OnID/SID. Und gibt es diese Kombinationen doppelt, drei- und mehrfach, hast Du über die Box keinen Zugriff, weil die Bouquets eben nur die drei Unterscheidungsmerkmale kennen, es wird dann der zuerst in den Services gefundene Sender angesprungen, weitere (später auftauchende) Sender mit der gleichen ID-Kombi werden ignoriert, da kommt die Box gar nicht erst hin. Zusätzliche Unterscheidungsmerkmale wie Frequenz kennt Neutrino-SD nicht. Wenn Du Türksat mit der dBox2 nutzen willst, musst Du sie mit Enigma bestücken, dort geht das. Mit Neutrino-SD dagegen keine Chance, wenn Du Dir nicht die halbe Senderliste manuell mit gefälschten PIDs (da ist einzig die OnID möglich zu manipulieren!) erstellen willst. Und die Liste geht dann bei einem Suchlauf auch wieder zum Teufel, es sei denn, Du pflegst alles in die myservices.xml ein und hältst die händisch aktuell. Auf Türksat dürfte das allerdings in einer Sisyphus-Aktion enden, denn die schmeißen regelmäßig die halbe Satellitenbelegung über den Haufen... Wenn Du vorhandene Enigma2-Listen für die dBox2 konvertieren willst, konvertierst Du die zuerst mit Dreamboxedit nach Enigma1 (Settings-Type 2). Das Ergebnis kannst Du anschließend mit dem Bouquet Wizard nach Neutrino konvertieren.

Nur um das mal klarzustellen: das ist keine Herstellerlüge, sondern eine völlig korrekte Angabe. Die Hersteller rechnen auf Dezimalbasis (10n) um (früher stand auch zum Teil auf den Festplatten ein entsprechender Hinweis drauf). Dezimal hat das Kilo 1000 (103), damit stimmt auch die angegebene Plattengröße. Beispiel: 500er Platte aus meinem Bestand 976.768.085 Sektoren, Sektorgröße 512 Bytes 500.105.249.280 Bytes Gesamtgröße oder gerundet 500 GB, das steht auch so drauf Umgerechnet auf 1024er Basis gerundet 466 GiB Der technisch Unbegabte wird dabei nicht beschissen, sondern ganz gekonnt unter Ausnutzung seiner vermuteten Unwissenheit aufs Glatteis geschickt - der kennt nämlich gewöhnlich nur die 1000er Umrechnung und hat von Folgendem wenig oder keine Ahnung: In der Datenverarbeitung wird üblicherweise auf Binärbasis (2n) gerechnet, damit hat das Kilo 1024 (210). Allerdings gab es früher keine passenden Einheitenvorsätze für Byte-Angaben, die auf 1024er Basis gerechnet sind, es wurden die gewöhnlichen Vorsätze für Dezimal verwendet, was zwangsläufig zu Chaos führen musste, man konnte ja nicht erkennen, ob das GB da dezimal oder binär berechnet wurde. Mittlerweile ist das etwas anders. Schon 1996 gab es Vorschläge dafür, umgesetzt in die IEC-Norm wurde das um 2005: für Byte-Angaben auf 1024er Umrechnung hat man spezielle Einheitenvorsätze (KiB, MiB, GiB, TiB usw.) eingeführt. Das i steht dabei für Binär. Was allgemein in dem ganzen Wirrwarr nicht passt: die zur Berechnungsbasis passenden Einheitenvorsätze werden nicht konsequent und korrekt verwendet, und da scheren sich leider auch aktuelle Software und Betriebssysteme kaum drum und verwenden trotz Rechnung mit 1024 immer noch die "alten" Dezimalvorsätze für 1000er Rechnung. Was dann weiterhin zu entsprechender Verwirrung und dem Gedanken an Beschiss führt. Binär sollten nur noch die neuen Vorsätze (KiB usw.) verwendet werden. Dezimal die herkömmlichen Vorsätze. Und konsequent und sauber zwischen Binär und Dezimal getrennt werden - aber wie geschrieben schert sich da kaum eine Software drum. Ältere Software kennt es auch gar nicht anders, da gab es die neuen Einheitenvorsätze noch nicht. Nachlesen kann man das Dilemma z.B. bei Wikipedia: klick Ich gebe an der Stelle übrigens gern zu, dass ich da auch meine Problemchen habe, die korrekten Einheitenvorsätze zu verwenden - man ist das halt von früher nicht anders gewöhnt und zum Umdenken zu faul. Zurück zur Festplatten: solange der Hersteller nach wie vor mit 1000 rechnet und dazu GB oder TB (ohne das i in der Mitte) angibt, sind die angegebenen Größen absolut korrekt und mittlerweile auch eindeutig. Das aber nur mal am Rande angemerkt...

Die alte Firma wurde von SES quasi aufgekauft und die ehemaligen Sirius-Satelliten umbenannt. Neu hinzugekommen auf 5 Grad Ost ist seit Spätsommer 2012 der SES-5. Da der aber nur DVB-S2-Transponder fährt, ist er für die dBox2 irrelevant und in der satellites.xml auch nicht enthalten, die Box kann damit sowieso nichts anfangen.

Der Satellit heißt Astra 4A. Du musst, nachdem Du DiSEqC korrekt konfiguriert und in den DiSEqC-Settings die LNBs entsprechend zugewiesen hast, die Einstellungen speichern, die Box normal runterfahren (nicht resetten!) und neu booten. Erst dann brauchst Du einen Suchlauf starten, vor Speichern/Neustart wird das nicht funktionieren. Btw: falls Du die mitgelieferte Astra-Senderliste behalten willst, solltest Du in den DiSEqC-Einstellungen Astra 19.2E auf 1 zuweisen und natürlich den LNB am DiSEqC entsprechend am ersten Anschluss angeklemmt haben, andernfalls ist die Liste nach einem Suchlauf weg.

Mit der Kiste kannst Du genau das sehen, was auf Deiner Karte gebucht (und bezahlt) ist. Nicht mehr und nicht weniger. Andere Möglichkeiten gibt es damit nicht. Und Sky ist schon lange finster für Lauglotzer, auch da gibt es keine Möglichkeiten mehr. Also zahlen, oder nichts sehen.

Laut Logfile ist die Software auf der Box komplett im Eimer. Das kann nie funktionieren, die dBox2 selbst kann nur 10 Half Duplex. Zwingst Du die Netzwerkkarte da zu 100 und klemmst die Box direkt dran, kommt keine Verbindung zustande, Windows beschwert sich da zu Recht über nicht angeschlossenes Kabel (das heißt nichts anderes als keine Verbindung möglich). Bei Crossover-Kabel muss zwingend die Netzwerkkarte auf 10 Half Duplex, und das geht mit vieler aktueller Hardware eben nicht mehr vernünftig. Daher sollst Du einen Switch (für eine Erklärung google nach Netzwerk- bzw. Ethernet-Switch) nehmen, damit die Netzwerkkarte mit 100 laufen kann. Zur Not tut es auch der DSL-Router, aber der kann auch Probleme machen, weil er in der Regel auch erst mal per DHCP rummmehrt, um der Box eine IP anzudrehen. Das hält auf und kann den Flashvorgang verhindern, weil die Box nicht ewig auf eine Antwort der BootP wartet, sondern gleich weitermacht, wenn die Antwort nicht innerhalb einer Sekunde da ist. Die Antwort kann aber erst kommen, wenn der Router den Port freigegeben hat. Ein einfacher Switch ist da deutlich schneller und innerhalb von Millisekunden bereit. Weil die der Box vom Hallenberg automatisch zugewiesen wird. Selber hat die Box keine IP und kann sich auch keine geben. Der Hallenberg wählt dabei aus dem Adressbereich der PC-IP bevorzugt die 202, also xxx.xxx.xxx.202 aus. Die sollte natürlich im übrigen Netzwerk nicht anderweitig schon vergeben sein. Daher auch am besten alles sinnlose Gedöns wie andere PCs und Router weglassen und Box mit PC lediglich über einen einfachen Switch verbinden, dann kann diesbezüglich nichts schief gehen. Laut dem Logschnipsel vom letzten Flashversuch wurde der BootP zwar erfolgreich beantwortet, weiter geht es allerdings wohl nicht. Du solltest Dein Netzwerk in Ordnung bringen, denn da passt ziemlich sicher was nicht. Firewall und irgendwelche Sicherheitssoftware sollte deaktiviert werden, auch das kann das Flashen erfolgreich verhindern. Das Image wird per NFS-Server auf die Box gesendet (anders geht es nicht), dazu müssen diverse Portadressen freigegeben sein. Wird da was geblockt, scheitert das Übertragen des Images, und Feierabend ist. Sieh am besten zu, dass Du irgendein altes Museumsstück findest, das eine serielle Schnittstelle hat (wegen Nullmodemkabel, und auf dem Windows 98, 2000 oder XP läuft, und flashe die Box damit. Dann kannst Du auch den Bootmanager nehmen, der zudem vernünftige Logfiles liefert, anhand derer man auch Probleme bei der Netzwerkübertragung erkennen kann. Das macht deutlich weniger Ärger als der Müll ab Windows Vista aufwärts, vor allem die 64-bit-Versionen... Mehr kann ich Dir erst mal auch nicht raten.

Das ist der erste problematische Punkt (daher kommt übrigens auch die unübliche 169er IP zustande, Windows bevorzugt die Link local Methode, wenn es selbst Adressen vergeben soll). Deaktiviere DHCP und weise der Netzwerkkarte im PC eine feste Adresse zu, bevorzugt aus dem Bereich 192.168, die ist für Heimnetze üblich, das ist die sichere Methode. Sicheres Zeichen dafür, dass kein Flashversuch gestartet wurde, sondern die Box ganz normal gebootet hat. Das "180 sek für Rebooten" bedeutet nichts anderes, als dass die Kiste aufgrund eines schwerwiegenden Fehlers auf Kernel-Ebene (Kernel Panic) abgestürzt ist, dann wird nach 180 Sekunden automatisch ein Reboot ausgelöst, der aber anders abläuft, als der Hard-Reset. Daher wird nach dem Reboot dann ein Flashversuch ausgelöst. Mögliche Ursachen: - aktiviertes DHCP Beim ersten Einschalten der Box hat der PC noch keine IP, weil er bis dato noch keine Gegenstelle erkannt hat. Bis er dann eine IP bekommt, dauert etwas. Klemme einen Switch dazwischen, dann bekommt der PC seine IP und ist bereit, auch wenn die Box noch stromlos ist. Oder weise wie oben geschrieben dem PC eine feste IP zu. Am besten beides (Switch und feste IP), das spart einen Haufen Ärger. - Direktverbindung von Box und PC per Crossoverkabel und Netzwerkkarte am PC auf automatische Aushandlung der Geschwindigkeit Da mehrt die Netzwerkkarte noch rum, sich auf die Gegenstelle einzurichten, der BootP-Request der Box geht ins Leere, und die Box bootet einfach weiter (boot net failed). Ebenfalls zuverlässig zu verhindern, wenn man zwischen Box und PC einen Switch klemmt. Wobei man dann am PC aber die Netzwerkkarte zwingend fest auf Half Duplex einstellen muss. Andernfalls geht spätestens die Übertragung des Images zur Box schief, Mischbetrieb 10 Half der Box und Full Duplex vom PC aus machen die wenigsten Switches mit, das liegt aber an der Murkslösung der Netzwerkschnittstelle der Box (kastrierte Hardware). - Nokia-Box und Reset per Pfeil-Up/Power Funktioniert nicht immer zuverlässig, die Box rennt dann einfach los. Besser ist es, Stecker ziehen und wieder neu anstecken, während der Flash-Assi schon wartet. Dadurch wird die Netzwerkschnittstelle zwangsläufig neu initialisiert. Philips und Sagem haben sich da nicht so zickig. Dass Du eine Nokia hast, schreibst Du zwar nicht, sehe ich aber an der feID (gtxID 0b, nur Nokias haben den Avia-GTX verbaut, Sagem und Philips eNX). Das Problem mit Crossover und 10 MBit bei aktuellen Netzwerkkarten hatte ich ja bereits geschrieben. Kurz und bündig: umgehe die ganzen Problempunkte, indem Du einen Switch zwischen Box und PC hängst, am PC DHCP deaktivierst, der Netzwerkkarte eine feste IP zuweist und die Netzwerkkarte fest auf 100 MBit Half Duplex einstellst. 10 MBit macht Probleme bei aktuellen Netzwerkkarten, bei 1 GBit ist Half Duplex generell nicht möglich. Half Duplex ist aber Bedingung, damit die Übertragung PC -> Box zuverlässig funktioniert. Und erstelle am besten erst mal ein normales Bootlog, damit man mal sieht, was die Box im Hintergrund da überhaupt veranstaltet. Vielleicht ist die Box ja auch selber hinüber (Hardwareschaden), das sieht man eventuell gleich im Log, dann braucht's keine weiteren Experimente. Das Bootlog machst Du mit der Methode Bootlog erstellen ganz einfach, die sollte auch auch unter Win64 funktionieren und braucht keinen Bootmanager. Der Hallenberg ist dazu ungeeignet.

Die Adresse von Netzwerkkarte und die der Box zugewiesene passen ja zusammen, also da schon mal kein Problem. Eine "komische IP" ist das übrigens nicht, zulässig für private Netzwerke: 10.0.0.0 bis 10.255.255.255 172.16.0.0 bis 172.31.255.255 192.168.0.0 bis 192.168.255.255 169.254.0.0 bis 169.254.255.255 für Endgeräte, die direkt ohne Router miteinander verbunden sind (Link local) Das hat also alles seine Ordnung, siehe Wiki. Damit erleidet man mit etlicher aktueller 1-GBit-Netzwerkhardware mittlerweile Schiffbruch. Berühmt-berüchtigt dafür ist vor allem der ganze Schrott von Intel-Chipsätzen. Offensichtlich hat man es mittlerweile überhaupt nicht mehr nötig, 10 MBit noch brauchbar zu unterstützen. Frei nach dem Motto: das nutzt ja sowieso keiner mehr, also braucht das auch nicht funktionieren, selbst wenn einem der Treiber in seinen Einstellungen diese Möglichkeit anbietet - eine saubere Funktionalität dahinter ist trotzdem nicht wirklich vorhanden. Einen billigen Switch zwischen PC und Box klemmen, die Netzwerkkarte auf 100 MBit Half Duplex einstellen, damit umgeht man das Problem. Und selbst das alte Media Sensing Problem unter Windows 2000/XP ist damit Geschichte. So ist es. Der Bootmanager bringt eigene Treiber mit, und deren Start lässt Windows 64 nicht zu, weil sie nicht WHQL-zertifiziert sind. Auch das kann man normalerweise umgehen: Mit VMware Player oder VirtualBox ein virtuelles Windows 98/2000/XP einrichten, darin läuft der Bootmanager einwandfrei, und man kann dann selbst unter Win64 mit dem Bootmanager arbeiten. Macht halt etwas mehr Aufwand. Oder man hat irgendwo in der Ecke noch eine alte Kiste rumoxydieren, die mit einem 32bit Windows läuft.

Lege Dir den Aufnahmetimer für die erste Sendung per EPG an und editiere ihn anschließend - Ende-Zeit über die Gesamtlaufzeit aller Sendungen setzen. Plus eventueller Reserve, falls Sendungen überziehen. Dabei erhältst Du allerdings nur EPG-Daten für die erste Sendung und musst anschließend die Aufnahme manuell in ihre Einzelsendungen zerteilen, weil Du eine einzige große Gesamtdatei erhältst. Oder Du musst mit der derzeitigen Situation leben. Eine andere Lösung gibt es nicht.

Thanks for the response.

Dann ist es ziemlich sicher, dass Dir ein defektes Netzteil die Bescherung geliefert hat. Und kommt daher, dass wegen Profitmaximierung ziemlich alles nur noch aus Billigschrott in China zusammengeschustert wird - ohne wirkliche Qualitätskontolle. Und hochwertige Bauteile werden da hinten fast nie verwendet. Würde ja dann wieder den Profit mindern oder das Produkt insgesamt verteuern. Die Rechnung für solchen Murks zahlt dann wie üblich der blöde Endkunde, dem das Zeug nach der Gewährleistung um die Ohren fliegt - die 2 Jahre überleben die Machwerke in der Regel, länger sollen sie auch gar nicht halten.