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(v)DSL Anbieterwechsel - Rufnummernportierung nicht möglich


kingmattes

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Hallo Freunde,

 

sowas Schräges habe ich lange nicht mehr gehört: Ich habe derzeit einen Kombianschluss (DSL/Telefon) bei Vodafone. Da sich dort geschwindigkeitstechnisch nichts tut (DSL ~4.500) wollte ich nun zu 1und1 in den vDSL 50.000-Tarif wechseln. Allerdings kann ich meine bestehenden Telefonnummern nicht portieren, da das, laut Aussage der Dame bei der Hotline, nur Telekom-Kunden dürfen.

 

Kennt sich jemand damit besser aus als ich? Wie gehe ich am besten vor, um schnelleres Internet zu bekommen und meine Telefonnummern behalte? In einen billigen Telekom-Tarif ohne Vertragsbindung wechseln... und dann danach zu 1und1?

 

Vielen Dank für Eure Tipps!

 

Mattes

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Totaler Blödsinn! Die Dame welcher Hotline hat denn die Aussage gemacht?!

 

Die Deutsche Telekom ist kein Staatliches Unternehmen mehr. Es ist ein ganz normales Telekommunikationsunternehmen wie Vodafone und 1&1 auch... Daher glaube ich kaum, dass die Deutsche Telekom ein Sonderrecht genießt! Ich denke die Dame kannte sich einfach nicht mit den Systemen aus...

bearbeitet von Best-Of-Me
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Dann hat 1und1 generell ein Problem mit den Rufnummernportierungen! Wie oben schon geschrieben, glaube ich kaum, dass Rufnummernportierungen nur der Deutschen Telekom vorbehalten sein soll!

 

Was du noch versuchen kannst ist, dass du einen kleineren Tarif nimmst (Kein VDSL) und schaust, ob du die Rufnummern dann portieren kannst! Zur Einführung von VDSL gab es da Systemtechnisch wirklich Probleme mit Tarifänderungen etc. (auch bei der Telekom) So musste man anfangs auf einen DSL 6.000 oder 16.000 setzen und konnte anschließend auf einen VDSL Tarif umsteigen. Diese Probleme sind aber schon lange beseitigt!

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Wenn ich in einen "normalen" DSL-Tarif (6.000 bzw 16.000) auswähle, dann kann ich die Rufnummern portieren. Was für ein Affentanz ist das denn?

Das kann ich dir nicht genau erklären, es hat etwas mit verschiedenen Systemen zu tun, die für "normales DSL" und VDSL genutzt werden...

 

Anscheinend hat 0 & 0 die Probleme bis heute nicht lösen können! Aber dass nicht einmal die Mitarbeiter bei 1&1 die Probleme kennen, ist schon traurig

bearbeitet von Best-Of-Me
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Ich habe gerade nochmal dort angerufen. Sonderlich motiviert sind die ja nicht, denen muss man einiges aus der Nase ziehen. Ich könnte in einen niederen DSL-Tarif zu 1und1 wechseln, dann in den 50.000er-Tarif. Allerdings erst nach drei Monaten. Was soll denn das? Solche Gängeleien kenne ich eigentlich nur aus der DDR...

 

 

EDIT\ Mit den Suchbegriffen "1und1, vdsl, rufnummernmitnahme" habe ich erkannt, dass das Thema in themennäheren Foren schon fuffzichtausendmal durchgekaut wurde. Es geht nicht, die wollen nicht, warum auch immer.

 

 

Somit kann ich eigentlich nur noch zur Telekom, zumindest vorerst und dann eventuell später zu einem alternativen Anbieter. Kennt sich jemand in dem Tarifdschungel aus und kann mir sagen, ob die Telekom einen Tarif ohne Mindestvertragslaufzeit anbietet, so dass ich zeitnah wieder wechseln kann?

bearbeitet von kingmattes
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Ohne Mindestlaufzeit geht bei der Telekom überhaupt nichts. Minimal 12 Monate (Call & Surf Basic mit DSL bis 16.000). Für Call & Surf Comfort (mit und ohne VDSL) hat die Telekom 24 Monate Mindestlaufzeit. Mit einem zeitnahen Wechsel wird da also nichts.

 

Und Achtung: Bei der Telekom wirst Du (nach deren eigenen Tarifinformationen) bei VDSL 50 auch nach erreichten 200 GB Übertragungsvolumen im Monat für den Rest des Monats auf 6 MBit/s runtergedrosselt (bei VDSL 25 schon nach 100 GB). In Zeiten von TV-Streams in HDTV, Mediatheken und dergleichen eigentlich eine Frechheit. Wenn sie wenigstens nur auf 16.000 drosseln würden.

(Gut, mir kann's wurscht sein, mehr als maximal 16.000 sind bei mir technisch eh nicht möglich, und der normale ADSL-Anschluss ist eine echte Flat ohne Drosselung. ;) )

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Und Achtung: Bei der Telekom wirst Du (nach deren eigenen Tarifinformationen) bei VDSL 50 auch nach erreichten 200 GB Übertragungsvolumen im Monat für den Rest des Monats auf 6 MBit/s runtergedrosselt (bei VDSL 25 schon nach 100 GB). In Zeiten von TV-Streams in HDTV, Mediatheken und dergleichen eigentlich eine Frechheit.

 

Das ist ja unglaublich, was für ein Minenfeld das heutzutage noch ist. Ich wusste gar nicht, dass man sich in Sachen DSL in eine Sackgasse manövrieren kann... und die Volumenbegrenzung im Kleingedruckten ist wirklich eine Frechheit. Egal wo, man merkt immer wieder, dass die Werbung kaum noch was mit der Realität zu tun hat. An jeder Ecke gibt es Kleingedrucktes und irgendwelche Haken.

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Das ist ja unglaublich, was für ein Minenfeld das heutzutage noch ist.

Ja, leider ist es so. In Bezug auf Telefonanschlüsse hat die Telekom immer noch die Monopolstellung. Zumindest in Gegenden, wo die Konkurrenz kein komplett eigenes Leitungsnetz betreibt. 1&1 ist ja wenn man so will auch Reseller der Telekom mit, eigene Leitungen haben die nicht und nutzen das Telekom-Netz, und ich denke mal (ohne da direkt was unterstellen zu wollen), dass es da interne Absprachen geben könnte, dass Du Deine Telefonnummer eben nur von einem Telekom-Anschluss aus mitnehmen kannst. Oder eben erst einen 'primitiven' DSL-Vertrag abschließen, um die Nummer doch auch von woanders mitnehmen zu können und dann später hoch auf VDSL erweitern, wie Du oben schriebst. Ist zwar irgendwie nicht zu verstehen, aber was soll's. Der Blöde ist immer wieder der Kunde, der sich das gefallen lassen oder sonst auf das eine oder andere verzichten muss.

 

Der Saustall in dem ganzen Tarif- und Anbieterwirrwarr ist jedenfalls immer noch gewaltig, durchblicken tut da keiner wirklich. Und jeder Anbieter wird von sich behaupten, er sei der beste. Und wenn's drauf ankommt, steht der Kunde als der letzte Depp da, weil Service immer kleiner geschrieben wird.

 

Richtig lustig wird's erst, wenn Du bei Anbieter A bist und der die Leitungen von Anbieter B anmietet/nutzt und dann mal ein ernsthaftes Problem auftritt. A sagt: geht mich nichts an, liegt an der Leitung von B. B sagt: unsere Leitung ist in Ordnung, Sie sind auch nicht Kunde bei uns, beschweren Sie sich bei A, die müssen das richten. Ich hatte hier schon mehrere Fälle, wo Leute dann wochenlang ohne Internet da standen, weil (um beim Beispiel zu bleiben) keiner zuständig sein wollte, weder A noch B. Erst nach Androhung rechtlicher Schritte per Anwalt hat man sich dann endlich mal erbarmt - und A den Fehler dann im eigenen Laden gefunden, auf einmal ging das - aber wir haben hier bei uns ja keine Störung, das liegt ja an der Leitung von B. Wer da dann nicht beknackt wird... :blink:

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Die Drosselung findet denke ich mal nicht hardwareseitig (DSL-Vermittlungsstelle) statt, sondern softwaremäßig über die Einwahlknoten der Telekom, das übertragene Volumen wird dort gezählt und entsprechend (automatisch) reagiert. Und damit gibt es dann auch sicherlich die Möglichkeit, die eigenen Entertain-Inhalte ungedrosselt durchzulassen, andere Inhalte aber zu drosseln.

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So, ich habe mich mal noch bei Congstar schlau gemacht. Dort gibt es VDSL ohne Volumenbegrenzung und ich kann meine Nummern alle mitnehmen.

 

Wenn man sich allgemein durch die verschiedenene Supportforen liest, bekommt man ja das kalte Grausen... Man könnte meinen, dass da gar nix funktioniert und der Kunde das letzte Arschloch ist. Ich hoffe das relativiert sich etwas durch die Tatsache, dass zufriedene Kunden keinen Grund haben, sich irgendwo anzumelden und los zu posten.

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also ich bin mit der Telekom ganz zufrieden, was den Support bei den eigenen Kunden angeht. Bei mir und Schwieger wurde Störung innerhalb von 24h entstört. Bei Anderen Anbietern, die sich über die Netzknoten der DTAG reinmieten, sieht es da schon anders aus. Ich habe mal für verschiedene Unternehmen entstört ... ein Graus, und meist beim rosa Riesen der Fehler

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Eigenes Kabelnetz von Vodafone? Wenn das nicht genügend ausgebaut ist, gehen da halt nur 4500. Und die Telekom (deren Leitungsnetz 1&1, Congstar und etliche andere nutzen) hat Glasfaser daneben liegen, das nutzt aber dem Vodafone-Anschluss nix. ;)

 

Wir haben hier bei uns im Ort übrigens Glasfaser liegen, im Ortszentrum gibt es laut Verfügbarkeitsprüfung problemlos VDSL-50. Bei mir allerdings (1,5 km entfernt) nur noch DSL-16000 möglich, laut Fritzbox Leitungskapazität 13000. Angeblich 300m weiter vor mir noch VDSL-50 verfügbar. Naja, mir is es wurscht, mir reicht auch meine momentane 6000er, hab jahrelang nur mit 384 rumexperimentieren müssen - igitt.

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Bei uns im Dorf wurde aufgrund der Bedarfsblablabla genau an meiner Strassenkreuzung eine Outdoor Dslam hingebaut, ich hab seit Oktober das Glück mit vdsl50 rumzusurfen. mein Nachbar kann nur noch 25 und der wohnt 150m weiter. Und in unserer Strasse stehen 6 Häuser ^^. meine Leitungskapazität lt. fritzbox wären 81000 ^^

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...guck mal bei vodafone nach den kündigungsfristen...die pendeln zwischen 3 monaten und 6 !!! monaten

 

Der Herr an der Vodafone-Hotline sagte mir, es wäre eine Ein-Monats-Frist. Allerdings glaube ich nach einigem Lesen, dass man da generell angelogen wird, da man ja schlussendlich nix beweisen kann... Hauptsache der Vertrag verlängert sich um ein weiteres Jahr.

 

Ich habe nun bei Congstar unterschrieben und bin mal gespannt, wie das abläuft.

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1&1 steht es frei, den Vorleister frei zu wählen. Also weis man gar nicht, wer denn der Vorleister ist.

Die Chance ist groß, das es die T. ist, aber sicher ist das nicht. Es kann genau so gut auch die Telefonica, oder sonst wer sein.

Oder anders rum: In Metropolen können es auch kleine Anbieter sein. Diesen fehlt evtl. die nötige Software, eine Rufnumme prozesual sauber zu portieren. Dann können die das schlicht weg nicht.

Die "Großen" sollten das aber einwandfrei über die Bühne bekommen.

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