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Rat bei verständnis einer Rechnung


ramobfc

Empfohlene Beiträge

Hi,

 

brauche einfach mal einen Rat von euch.

 

Also mein Auto hat im Oktober 2008 einen neuen Kettenspanner + Steuerelement (kosten ca.150 Euro) bekommen.

 

Nun habe ich seid einiger Zeit wenn der Motor warm ist ein leichtes Klackern ausm Motor.

 

Also ich dann gleich mal zum Autohändler bei mir im die Ecke, da hieß es dann von zwei Mechanikern das könnte der Kettenspanner sein, also es kommt aufjedenfall von dort das Geräusch.

 

Gut dachte ich mir das fällt ja unter Garantie und ab zu der Werkstatt die mir das Teil eingebaut hat, der hat dann den Motor auseinandergenommen und meinte zu mir das der Kettenspanner nicht kaputt ist, das einzige Teil was das Klackern verursachen könnte wäre der Öldruckversteller (kosten ca. 250 Euro).

 

So dann sollte er das Teil wechseln, hat er auch gemacht und alles wieder zusammen gebaut. Da ist ihm aufgefallen das das Klackern immer noch nicht weg ist und hat nochmals den Motor aufgemacht und hat gesehen das der Kettenspanner kaputt ist, hmmmmm.

 

Ich hab ihn dann gestern angerufen und wollte fragen ob mein Auto fertig ist, er meinte ja kann ich abholen kommen.

 

Voller Freude ich also mit der BVG dahin und wollte die Rechnung bezahlen und als er mir die Rechnung zeigt dachte ich mich trifft der Schlag.

 

Ich hatte ja so mit 400 bis 450 Euro gerechnet, denkste die Rechnung war ca. 650 Euro.

 

Der Kettenspanner und Steuerelement stand mit auf der Rechnung und dann hab ich nachgefragt wieso und er hat mir das alles erklaert das man den Kettenspanner nicht so oft ein und ausbauen kann.

 

Wie seht ihr das muss ich das jetzt alles komplett bezahlen?

 

Ich muss dazusagen ich fahre nur mein Auto. :wacko:

 

Da bin ich jetzt mal gespannt :D:D<_<

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Anwalt des Vertrauens einschalten, dann kommt sicher eine Einigung mit der Werkstatt, hier werden dir die einen das sagen und die anderen jenes.

Selbst wenn die einen im Recht wären, klappt meist eine Einigung ohne Anwalt nicht. Du kannst ja im Vorherein fragen ob sie noch etwas an der Rechnung ändern wollen, wenn nicht, nimmst du dir einen Anwalt und versuchst es eben so.

Also erst mal Widerspruch zu der Rechnung mit deiner Begründung wieso und auf Richtigstellung der Rechnung in einem angemessenen Zeitraum pochen. Dann weitersehen.

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Hi,

 

brauche einfach mal einen Rat von euch.

 

Also mein Auto hat im Oktober 2008 einen neuen Kettenspanner + Steuerelement (kosten ca.150 Euro) bekommen.

 

Nun habe ich seid einiger Zeit wenn der Motor warm ist ein leichtes Klackern ausm Motor.

 

Also ich dann gleich mal zum Autohändler bei mir im die Ecke, da hieß es dann von zwei Mechanikern das könnte der Kettenspanner sein, also es kommt aufjedenfall von dort das Geräusch.

 

Gut dachte ich mir das fällt ja unter Garantie und ab zu der Werkstatt die mir das Teil eingebaut hat, der hat dann den Motor auseinandergenommen und meinte zu mir das der Kettenspanner nicht kaputt ist, das einzige Teil was das Klackern verursachen könnte wäre der Öldruckversteller (kosten ca. 250 Euro).

 

So dann sollte er das Teil wechseln, hat er auch gemacht und alles wieder zusammen gebaut. Da ist ihm aufgefallen das das Klackern immer noch nicht weg ist und hat nochmals den Motor aufgemacht und hat gesehen das der Kettenspanner kaputt ist, hmmmmm.

 

Ich hab ihn dann gestern angerufen und wollte fragen ob mein Auto fertig ist, er meinte ja kann ich abholen kommen.

 

Voller Freude ich also mit der BVG dahin und wollte die Rechnung bezahlen und als er mir die Rechnung zeigt dachte ich mich trifft der Schlag.

 

Ich hatte ja so mit 400 bis 450 Euro gerechnet, denkste die Rechnung war ca. 650 Euro.

 

Der Kettenspanner und Steuerelement stand mit auf der Rechnung und dann hab ich nachgefragt wieso und er hat mir das alles erklaert das man den Kettenspanner nicht so oft ein und ausbauen kann.

 

Wie seht ihr das muss ich das jetzt alles komplett bezahlen?

 

Ich muss dazusagen ich fahre nur mein Auto. :D

 

Da bin ich jetzt mal gespannt :D:D<_<

 

Garantie?? Normalerweise nicht. Es sei denn der Hersteller des Teils gibt dir eine Garantie. Du hast höchstens eine Gewährleistung bei dem Betrieb. Auf diese kannst du auch pochen, solang es innerhalb der ersten 6 Monate ist. Alles andere sieht dann doch schwieriger aus.

 

Hast du dir die alten Teile mitgeben lassen? Wenn nicht... dann hast du schon verloren. Ohne die kannst du nichts nachweisen. Es gibt auch Werkstätten, die etwas auf die Rechnung schreiben, was gar nicht ausgetauscht worden ist :wacko:

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also die teile die im oktober rausgenommen worden sind habe ich, aber die von gestern nicht.

 

ja er meinte das vw wenn es eine reklamation geben sollte alles selber auseinandernehmen und nachgucken möchte, nun bin ich kein fachmann und zweitens hatte er das teil schon ausgebaut und selbst nachgeschaut.

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Garantie?? Normalerweise nicht. Es sei denn der Hersteller des Teils gibt dir eine Garantie. Du hast höchstens eine Gewährleistung bei dem Betrieb. Auf diese kannst du auch pochen, solang es innerhalb der ersten 6 Monate ist. Alles andere sieht dann doch schwieriger aus.

 

Hast du dir die alten Teile mitgeben lassen? Wenn nicht... dann hast du schon verloren. Ohne die kannst du nichts nachweisen. Es gibt auch Werkstätten, die etwas auf die Rechnung schreiben, was gar nicht ausgetauscht worden ist <_>

 

Schonmal was von der neuen Schuldrechtsreform gehört ? Naja...neu ist die ja nicht !! :wacko:

Das gilt auch bei Reparaturen.

 

Netterweise hast Du nicht die Begriffe Garantie und Gewährleistung durcheinander gebracht, aber er hat in dem Fall ja eine Gewährleistung auf beides.

Teile und Reparatur.

Eine mind. 1jährige Gewährleistung auf die Reparatur, wenn sie verkürzt wurde, ansonsten 2 Jahre und er hat eine 2jährige Gewährleistung auf die eingebauten Teile. Nu weiß ich nicht ob so ein Kettenspanner ein Verschleißteil ist, aber ich denke zumindest länger als ein Jahr sollte es schon halten wenn es nicht eh minderwertig war !

 

Wenn ich da richtig rechne, dann ist seit Oktober 2008 noch kein ganzes Jahr um.

Probieren geht über studieren...rein intuitiv wäre er im Recht ! Eine kurze Beratung bei einem Anwalt würde das auch klären.

 

Und wenn die Werkstatt gewissenhaft gearbeitet hat, was man unterstellt, dann sollte Dir zumindest der neue Kettenspanner nicht in Rechnung

gestellt werden.

 

Was mich interessiert ist, warum man solch ein Teil nicht oft ein- und ausbauen darf ?

Je nach Fahrzeug muss doch nicht zwangsweise immer der Zylinderkopf und das Getriebe raus...oder ??

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also der mechaniker hat mir gesagt das es sein kann wenn man dieses teil ein paar mal ein und ausbaut, das er dann keinen druck mehr aufbauen kann und somit die kette "schlackert"(sag ich jetzt mal).

 

naja gut dann werde ich mir erstmal von höherer stelle rat holen.

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also der mechaniker hat mir gesagt das es sein kann wenn man dieses teil ein paar mal ein und ausbaut, das er dann keinen druck mehr aufbauen kann und somit die kette "schlackert"(sag ich jetzt mal).

 

naja gut dann werde ich mir erstmal von höherer stelle rat holen.

 

Ja gut, das hört sich ja auch verständlich an, aber dann wechselt man doch auch die Kette, oder ??

Also ich würde da mal in einer Fachwerkstatt nachfragen ob das alles so gut war im Oktober letzten Jahres !

 

Auf der anderen Seite hätte die jetzige Werkstatt ja ihre Arbeit im letzten Jahr zufriedenstellend ausgeführt.

Der erneute Defekt ist ja auf ein mangelhaftes Ersatzteil zurückzuführen.

Demnach ist die Berechnung der Arbeitsleistung um den "neuen" Kettenspanner einzubauen auch von Dir zu bezahlen.

Lediglich den Kettenspanner selbst würde ich von der Rechnung streichen lassen und auf die Gewährleistung bestehen.

 

Und da kommt es jetzt noch drauf an, was der kostet. Insgesamt hast Du im letzten Jahr dafür 150,- komplett bezahlt.

Was kann das also kosten ?? 50,- bis 80,- Euro ?? Keine Ahnung, aber bist Du Dir sicher, dass Du dann für den Betrag

den Stress auf Dich nehmen willst ?

 

Ganz klar..selbst 50,- sind viel Geld und ich würd es vielleicht auch versuchen...nur die Folgekosten könnten das eventuell

übersteigen ! <_>

 

Wobei mir nur auch grad noch einfällt, dass sie Dir den Öldruck-Irgendwas da ausgetauscht haben, obwohl das eventuell ja gar nicht notwendig gewesen wäre.

 

Nun..da lohnt sich vielleicht doch nen Beratungstermin...

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Was mich interessiert ist, warum man solch ein Teil nicht oft ein- und ausbauen darf ?

Je nach Fahrzeug muss doch nicht zwangsweise immer der Zylinderkopf und das Getriebe raus...oder ??

 

Das kann schon sein. Es gibt durchaus Teile, und bei uns (ist nicht VW) gehört ein Kettenspanner auch dazu,

die laut Herstellervorgabe nach Ausbau erneuert werden müssen, um deren korrekte Funktion sicherstellen

zu können. Ein Beispiel dafür, was zwar mit diesem Fall nichts zu tun hat, ist bei uns die Schraube,

mit der das Lenkrad auf der Lenksäule befestigt ist. Diese ist nach Ausbau (laut Hersteller) unbedingt

zu erneuern. Es sind zum Beispiel schon Garantiefälle abgelehnt worden, bei denen zur Reparatur das

Lenkrad abgebaut werden musste, nur weil diese Schraube nicht auf der Rechnung stand und der

Hersteller daher davon ausgegangen ist, dass sie nicht erneuert wurde.

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kettenspanner hat um die 80 euro gekostest + steuerelement 70 euro.

 

naja mir geht es nicht um 50 euro, ich hab einfach nur nicht schlecht geguckt.

 

denn am freitag sagte er mir öldruckverteiler kostet mich 250 euro + die arbeitsstunden, ich hab ihn halt gefragt gut, was kommt den da so ungefähr auch mich zu, daraufhin er: kann er nicht genau sagen.

 

so ich hab mir ja dann halt meine gedanken gemacht und habe halt grob 450 euro gerechnet, 200 euro unterschied ist dann doch schon etwas.

 

aber wenn mir halt von mehreren unabhängigen seiten gesagt wird hat kein sinn für mich, dann muss ich eben in den sauren apfel beißen, das bezahlen und meine persönlichen konsequenzen darauf ziehen.

 

 

@uni

 

arbeitest du bei audi??

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Ja, alles klar, das verstehe ich ! Einmal ausgebaut, sollte der alte nicht wieder eingebaut werden.

 

Nur hier hat er ja nicht auf Verdacht den Kettenspanner ausgebaut um ihn anzuschauen, sondern hat ihn tatsächlich

ausgebaut um ihn dann zu wechseln. Das ist für mich was anderes. Und ich hatte das so verstanden, dass man dieses

Ersatzteil nicht zu oft austauschen darf !

 

Aber jetzt ist klar !

 

Bleibt die Frage nach dem Öldruck-Dingsbums...hatter jetzt für 500,- nen neues Teil drin und bräuchte es gar nicht !!!

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also er hat auf verdacht den kettenspanner ausgebaut, hat dann gemerkt der ist ganz, dann auf verdacht den öldruckverteiler ausgetausch, dann alles wieder zusammen gebaut und gemerkt klackern ist immernoch da, daraufhin alles wieder auf gemacht und nochmals kettenspanner angeschaut und hat gemerkt "upps" jetzt ist er kaputt und hat ihn daraufhin durch einen neuen ersetzt.

 

 

ps = dreht sich alles um nen audi

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aber wenn mir halt von mehreren unabhängigen seiten gesagt wird hat kein sinn für mich...

 

Das kann Dir allerdings hier keiner genau sagen.

Wenns Dir wichtig ist und Du jetzt durch die Antworten auf noch weitere Ideen gekommen bist, dann lass Dich besser

von einem Anwalt beraten und vertrau uns nur soweit wie Du uns werfen kannst. <_>

 

Die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen und die Notwendigkeit dieser Reparatur weiß hier auch keiner besser als Du

oder der Werkstatt.

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Wenn die Werkstatt dir am Anfang gesagt hat der Kettenspanner wäre nicht kaputt und daraufhin vielleicht was austauschte, was ganz war, nur um später dann zu behaupten, das doch der Kettenspanner kaputt ist, hat die Werkstatt nach meiner Auffassung ein Problem. Aber wie gesagt nur nach meiner Meinung. Der Öldruckversteller könnte nämlich auch kaputt gewesen sein(was aber die Werkstatt wohl beweisen müßte), aber er war sicherlich nicht der Grund für das Klackern.

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mir wurde gesagt das der öldruckversteller auch das klackern auslösen "könnte". deswegen das ist alles irgendwie mysteriös alles.

 

er hat am donnerstag den motor aufgemacht kettenspanner ab und alles, hatte aber schon die neuen teile bestellt das weiss ich und meinte dann der ist nich kaputt, alles komisch.

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Servus ramobfc,

 

wende Dich doch an die Schlichtungsstelle für das Kraftfahrzeuggewerbe! Fast jeder KFZ Meisterbetrieb ist dort Mitglied! Diese Schlichtungsstelle lädt dann zur Anhörung und erlässt einen Schiedsspruch, der für die KFZ-Werkstatt binden ist - nicht für den Kunden! Das ganze ist für Dich ohne Risiko, da es für den Kunden kostenlos und der Schiedsspruch nicht bindend ist.

 

Also mal bei Deiner Wekstatt nachfragen, ob die da Mitglied sind.

 

 

Grüsse: el.lobo

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