Jump to content

Immobilie Kaufen oder Miete


DerCube

Empfohlene Beiträge

Hi,

Irgendwie wird viel zuviel gerechnet und die "praktische "Seite ausser acht gelassen meiner Meinung nach .

Ich an deiner Stelle würde es kaufen ,die Zinsen sind günstig,du bist jung und hast dabei gleichzeitig ein Polster geschaffen und das nicht nur für dich !

Ausserdem ist die Lebensqualität beträchtlich besser für dich,Frauchen und die Kinder .

Du schreibst die Kinder gehen aus dem Haus !

Wer sagt dir das es so sein wird :P die Zukunft lässt sich nur schlecht prognostizieren ,meistens kommt es anderst als man denkt :rolleyes:

Vielleicht muss du in 20 Jahren sogar anbauen :lol:

Die schlechtere Variante nur z,b. jemand von euch (was ich nicht hoffe )stirbt die zweite Person ist pflegebedürftig oder sogar beide .

Was passiert dann?

Die Kinder müssen dein Pflegeheim ab einem bestimmten Nettoeinkommen mitfinazieren.

Was wenn die Kinder nichts haben bzw. dann keine Zuzahlung leisten müssen ,was ist dann Sache,wie lebst du dann !

Ich schreibe das nicht ohne Grund ich sehe das durch meinen" Nebenjob" sehr oft und das ist manchmal echt traurig !

 

 

Gruss crom

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 51
  • Created
  • Letzte Antwort

Nochmal wo schafft man sich ein Polster? Wenn man für ne 175000 Euro Immobilie fast 380000 Aufwenden muss??? Soviel Wersteigerung gibt es nicht...

 

Ich bin immernoch der Meinung erst Sparen dann kaufen... bissher konnte mir noch niemand erklären warum man soviel mehr Geld ausgeben soll, als man tatsächlich hinterher an Wert besitzt...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nochmal wo schafft man sich ein Polster? Wenn man für ne 175000 Euro Immobilie fast 380000 Aufwenden muss??? Soviel Wersteigerung gibt es nicht...

 

Ich bin immernoch der Meinung erst Sparen dann kaufen... bissher konnte mir noch niemand erklären warum man soviel mehr Geld ausgeben soll, als man tatsächlich hinterher an Wert besitzt...

 

 

Weil du hinterher wenigstens etwas hast und nicht dein Geld (Miete) komplett verschenkst....aber ich glaube, das geht so´n bißchen an dir vorbei

Du hast soviel Erklärungen, Rechenbeispiele etc. erhalten, wenn du das jetzt nicht etwas nachvollziehen kannst....

Spar man schön und kaufe in 20 Jahren von deinem ersparten ´nen Häuschen...

 

Nur mal so...ich habe vorher 450 Miete gezahlt, jetzt zahle ich für die gleiche Bude 600-10 Jahre lang

150*12*10=18000 Mehrbelastung oder aber Ersparnis in 10 Jahren...was soll ich mir denn bitte schön für 18000 kaufen?

Müßte also in 10 Jahren bei unbekannten Zinsen und der Marktentwicklung der Immobilien trotzdem noch Geld aufnehmen...bin dann aber über 50, weiß nicht ob ich dann noch arbeit habe, ob die Bank bei so´n bißchen Kapital dann sagt, O.K wir finanzieren...

Die Zinsen lagen übrigens vor einigen Jahren noch um die 10% und höher...kalkuliere doch mal damit, den unserem Staat wird es in 10 Jahren meiner Meinung nach nicht besser gehen, bzw. die Zinsen werden meiner Meinung nach nicht auf dem heutigen Niveau liegen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

jeder so wie er's für richtig hält. Ich habe mich für ein Haus entschieden. Mein Sohn war 3 Jahre - Reihenmittelhaus gebaut.

 

Nach 4 Jahren nervten die Nachbarn nur noch: Haus mit leichten Gewinn verkauft und freistehendes Haus mit 600qm Grund gekauft. Nun wohne ich seit 4 Jahren da, hab noch ein zweites Kind und bin glücklich. Mein Garten ist Urlaub. Meine Kinder haben Platz und sind in den warmen Monaten nur noch zu den Mahlzeiten zu sehen. Ansonsten ziehen sie mit ihren Freunden umher und baden in unserem 18m3 Pool.

 

Sorry, es klingt hart: Unsere Dorfgrundschule ist einfach spitze - die Eltern haben ein wir-Gefühl und unterstützen vielfälltig die Schule und die Schüler. Es bedarf keiner Einzelförderung wegen Sprachdefiziten in Deutsch. Es wechseln 63% der Abgänger zum Gymnasium.

 

Unsere Planung: Sind die Kinder später aus dem Haus, wird das Haus wieder verkauft - und meine Frau und ich ziehen in eine kleine Mietwohnung. Vom Geld machen wir uns ein schöne Leben - wir sind ja noch jung :rolleyes:

 

Der einzige Grund der gegen ein Haus ernsthaft spricht: Wenn man flexibel sein möchte und einen Umzug ins Ausland in Erwägung zieht (da hadere ich noch), sollte man sich solch einen Klotz nicht ans Bein binden. Da kündigt man eine Mietwohnung, und ist mit dem Thema nach 3 Monaten durch.

 

wollik

PS: Ich habe Deine Rechnung nur überflogen. Ich habe keine über Jahre angelegte statistische Mieterhöhung gesehen?!? Ohne dieser Berücksichtigung würde auch kein Haus rechnen - die 60qm Wohnung meiner Eltern hat Anfangs 58DM gekostet :P

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du bist jetzt 30, kaufen willste erst wenn die Kinder us dem Haus sind was vielleicht irgendwann zwischen 18 und 25 der Fall sein könnte; wie alt bist Du dann? Fast 50 (!) und dann willst Du noch ein Haus kaufen/bauen?!

Da denken die meisten schon fast an ihre Rente...... für den Fall das wir in 20 Jahren überhaupt noch arbeit haben...

 

Und Du rechnest zu viel, wenn Du noch länger den Rechenschieber schwingst kommt am Ende jeder Rechnung sowieso das raus was Du insgeheim erwartest/erhoffst!

 

Hauskauf ist immer auch eine emotionale Sache, man bindet sich ein einen Ort, wird sesshaft und dann fängt das Spießerdasein an... das schreckt viele ab wenn manchmal auch nur unterbewust. Miete kannste jederzeit kündigen wenn Dir die buckelige Verwandschaft auf die eier geht, wohnst Du in Deinem Eigentum wird man es wohl aushalten müssen usw. usw...

 

Besonders in der momentanen Kriesenlage ist ein Hauskauf eine äußerst sichere Investition in die ungewisse Zukunft, und selbst wenn Du sagen könntest die Kriese ist bei mir, bei meiner Arbeit noch nicht angekommen, man weiß nie......

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Falls jetzt jemand Beitrag #28 nachrechnen sollte und sich wundert...ich bin noch einer der Glücklichen gewesen, die vom Staat "Baukindergeld" bekommen haben...gibt es ja leider nicht mehr. Ohne diesen Zuschuß hätte ich statt über 10J. einen Abschluß über ca. 15 J. machen müssen, da wir nicht wesentlich mehr als 150 "über" hatten. Gut, hätte dann 15J gespart=27000...bringt einen aber auch nicht wirklich weiter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nochmal wo schafft man sich ein Polster? Wenn man für ne 175000 Euro Immobilie fast 380000 Aufwenden muss??? Soviel Wersteigerung gibt es nicht...
Das siehst Du völlig richtig.

 

Lass Dir nix vom Pferd erzählen.

 

Die Hauskauf-Ratgeber vergessen schlicht, dass unter Soll und Haben die Verzinsung der Eigenkapitals berücksichtigt werden muss. Der gute Link von @ acbattery beweist das.

Miete = Geld weg

Kauf = Geldwert steigt.

Tatsächlich? :rolleyes:

 

Kostolany schrieb einst:

Der Besitz eines EFH ist der größte Luxus für einen "Normalverdiener"

 

Wenn der Normalverdiener im Alter von 35 Jahren ein Haus kauft, hat er im Normalfall mit 65 sein Haus bezahlt. Dann hat er beispielsweise 200000 Euro Immobilienvermögen.

 

Kostenfrei wohnt er dennoch nicht, da die Verzinsung seines Eigenkapitals mit ca. 5% anzusetzen ist und demnach sein Haus weiterhin ca. 10000 Euro/Jahr kostet. Plus Instandhaltung von 1%/Jahr nach 30 Jahren. Macht ca. 2000 Euro/Jahr, so denn ein Hausbesitzer nicht handwerklich begabt ist.

 

Wer von Euch kann denn 25m hohe Bäume fällen, wer kann ein Dach nach 30 Jahren neu eindecken, wer kann elektrische Wasserboiler erneuern, wer kann Garagentore erneuern oder nur deren Steuerung. Wer kann die abgesackten Platten einer Garagenzufahrt erneuern, blind gewordene Schall/Wärmeschutz-Fensterscheiben oder ganze Fenster erneuern, ect, ect, ect.

 

Hat der Mieter eines Hauses nix mit am Hut

 

Mal ein Beispiel aus der Nachbarschaft:

 

100 eingeschossige Reihenhäuser unterteilt in 10 Blocks.Zwischen 1 und 4 Jahre alt

 

Gute/beste grüne Wohnlage. Grunstücke nur ca. 160qm. 120qm Wohnfläche kosteten mit Erwerbskosten 250000 Euro - ohne die üblicherweisen Sonderwünsche der lieben Frauen und da sind 10000 Euro zusätzlich schnell verbraucht.

 

Sagen wir mal 5% von 260000 Euro = 13000 Euro.

Mindestens 0,5 %/Jahr von 250000 Euro müssen für künftige Instandhaltungen eingeplant werden. Anfangs weniger, später eben viel mehr. Macht 1250 Euro/Jahr. Weiss in Bezug auf Instanhalungskoseten wovon ich rede.

Demnach 14250 Euro/Jahr.

 

Das sind die Kosten dieses neuen Reihenhauses, so es denn eigengenutzt wird.

 

Mindestens 10 dieser Häuser werden inzwischen vermietet. Eigentümer beruflich dauerhaft im Ausland oder in Deutschland , ect.

 

Mehr als 6 Euro/qm gibt der Markt nicht her. Macht bei 120qm 8640 Euro/Jahr.

 

Der Mieter spart demnach 5610 Euro/Jahr.

 

Legt er diesen Betrag kosequent Jahr für Jahr mit 5% Zins und Zinseszins an, dann besitzt er nach 30 Jahren ein Vermögen von ca. 400000 Euro. :P Nach Abzug von Abgeltungssteuer/Soli noch immer 280000 Euro.

 

Das ist kein Einzelfäll, da ich ansatzweise beruflich mit dem Thema vertraut bin.

 

Mietsteigerungen sind in vielen Gegenden/Städten Deutschlands bei abnehmender Bevölkerungszahl nicht mehr zu erwarten. Das genaue Gegenteil ist der Fall und deshalb sind auch keine großartigen Wertsteigerungen von Immobilien zu erwarten.

 

Wir wohnen ja nicht alle in B/HH/D/M/S.

 

Mein freistehendes Haus (160qm Wonhnfläche) steht in 2km Entfernung von den genannten Reihenhäusern auf einem 1000qm Grundstück mit Blick in das Ruhrtal.

Wertsteigerung nur ca. 2,2%/Jahr.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke das jemand in die gleiche Richtung denkt wie ich... Natürlich will ich irgendwann mein eigenes Häuschen, aber warum sollte ich meine Bank reich machen?

 

Zudem habe ich mir mal sagen lassen, der beste Immobilienkreditkunde ist einer der 10-15 Jahre seinen Kredit bedient hat und dann nicht mehr zahlen kann, das ist O-Ton von einem Bänker... 10-15 Jahre fast nur Zinsen gezahlt dann Haus versteigert und danach meist immernoch Schulden... Hat schon seinen Grund warum Banken beim Zwangsversteigern immer schnell dabei sind...

 

Seit ewigen Zeiten bekommen wir eingetrichtert...

 

Eigenes Haus=Absicherung im Alter <---Bauernfängerrei ist das, sonnst nichts

 

Klar will jeder seine eigene Hütte, spricht ja auch absolut nichts dagegen, aber mit Absicherung im Alter hat das mal garnichts zu tun...

Wer günstig eine Hütte will sollte erst Mieter bleiben, sparen und dann Kaufen... Wer 20 Jahre sparen nicht durchält, hätte es auch mit einem Haus nicht geschafft. Wenn mann mal sieht wieviele ihr Haus nur noch haben nach 20 Jahren, spricht das klare Bände.

 

Grüße

DerCube

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer von Euch kann denn 25m hohe Bäume fällen, wer kann ein Dach nach 30 Jahren neu eindecken, wer kann elektrische Wasserboiler erneuern, wer kann Garagentore erneuern oder nur deren Steuerung. Wer kann die abgesackten Platten einer Garagenzufahrt erneuern, blind gewordene Schall/Wärmeschutz-Fensterscheiben oder ganze Fenster erneuern, ect, ect, ect.

 

Bis auf den 25m hohen Baum erledige ich alle dieser Aufgaben, wobei es meiner Meinung nach keine Sache des Könnens, sondern eher eine Sache des Wollens ist!

Allerdings frage ich mich, warum du dein Dach nach 30 Jahren neu decken willst, wo du noch Boiler benutzt (ein Austausch ist auch vom Laien verhältnismäßig schnell und leicht zu erledigen, wenn man nicht gerade 2 linke Hände hat). Abgesackte Platten einer Zufahrt erneuern..da hat man dann wohl schon beim ersten Verlegen gepfuscht, selber schuld. Manche lassen ja auch ihre Wohnung vom Maler neu streichen etc. das kann doch nun wirklich jeder Depp.

Mit ein bißchen Willen und Aufwand sind fast alle anfallenden arbeiten gut selber zu erledigen und nichts ist für die Ewigkeit. Selbst Fenster austauschen, Garagentore erneuern etc. ist hinzukriegen.

Wer beständig sein Eigentum pflegt und nicht mit dickem Hintern im Sessel ruht, wird mit den von dir angebrachten Probs wohl kaum Probleme haben...

Nix für ungut, aber das sind meiner Meinung nach nun wirklich keine Argumente gegen Eigentum...es sei den, man ist äußerst bequem und hat mehr als 2 linke Hände!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mal unabhängig von dem ganzen finanziellen....

 

Wann, wenn nicht mit Kind oder wenn eines unterwegs ist, baut man denn sonst ein Haus?

Das macht doch nur Sinn, wenn die Familie wächst.

Das ist ja auch für die Kinder blöd, immer im Mietshaus und nicht in nem richtigen.

 

Ohne Kinder zu Zweit dann Haus bauen mit 50? Ich weiß nicht. Als Kind wär ich da sauer, das die das nicht eher gemacht haben und ich in so ner

blöden Mietswohnung spielen musste.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn deine Kinder mal so Denken hast du in der Erziehung was falsch gemacht...

 

Ohne Kinder zu Zweit dann Haus bauen mit 50? Ich weiß nicht. Als Kind wär ich da sauer, das die das nicht eher gemacht haben und ich in so ner

blöden Mietswohnung spielen musste.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte mein eigenes Haus und Grundstück nicht missen (Frau und Kinder die öfter zu Hause sind schon gar nicht).

So ein Haus ist schon Luxus, aber man lebt nur einmal und man weiss auch nicht wann es vorbei ist, nicht wahr :rolleyes:

Das mit der Kohle muss sich jeder selber ausrechnen. Das kann man nicht durch individuelle Beispielrechnungen verallgemeinern. Bei jedem siehts anders aus mit dem lieben Geld...

 

Hier mal was zum lesen: klick

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mal unabhängig von dem ganzen finanziellen....

 

Wann, wenn nicht mit Kind oder wenn eines unterwegs ist, baut man denn sonst ein Haus?

Das macht doch nur Sinn, wenn die Familie wächst.

Das ist ja auch für die Kinder blöd, immer im Mietshaus und nicht in nem richtigen.

 

Ohne Kinder zu Zweit dann Haus bauen mit 50? Ich weiß nicht. Als Kind wär ich da sauer, das die das nicht eher gemacht haben und ich in so ner

blöden Mietswohnung spielen musste.

 

Also ich wohne in einem Haus zur Miete, 2 Kinder, 3. unterwegs. Könnte mir ein Haus in dieser

Größe nicht leisten. Wäre die monatliche Belastung viel zu hoch. Möchte mit meinen Kindern

auch noch in den Urlaub usw. ! Wie sollte ich das machen, wenn ich nach dem Hauskauf von dem

was mir dann noch übrigbleibt, erstmal Rücklagen für die Hütte schaffen muss?

Ist ne Wohnungsgesellschaft mit Super Service. Die Mieten sind auch ok. Geht was kaputt, ruf ich nen

Handwerker und das wars.

 

Übrigens:

"Das ist ja auch für die Kinder blöd, immer im Mietshaus und nicht in nem richtigen".

 

Ich hatte bisher immer geglaubt, ich wohne in nem richtigen Haus und nicht in irgendeiner Lehmhütte oder so.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ui...wurde hier wohl falsch verstanden.

Also ich erklärs mal n bisschen genauer. Natürlich ist ne Mietwohnung auch ein richtiges Haus, aber ein eigenes hat meistens noch nen schönen Garten und man kann Krach machen wie man will. Das verstehe ich dann unter nem "richtigen" Haus.

Hätt es so schreiben müssen.

 

Zusatz: Mietshaus ist natürlich nochmal ne andere Sache. Ich hab das hier auf Wohnungen bezogen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

http://www.keywelt-board.com/index.php?s=&...t&p=1148647

@derdernixweiß

 

Habe großen Respekt vor solchen Alleskönnern.

Und wie groß ist die Anzahl solcher Alleskönner gemessen an der Gesamtzahl von/an Hausbesitzern?

 

Verschwindend gering.

 

Ich kann nix dergleichen. Kann auch nicht tapezieren. Ausgestattet mit 2 linken Händen eben. :rolleyes:

 

Befinde mich da allerdings in guter Gesellschaft mit Freunden und Bekannten oder Mitgliedern aus meinem Sportclub.

Allerdings frage ich mich, warum du dein Dach nach 30 Jahren neu decken willst, wo du noch Boiler benutzt
Klär mich bitte mal auf:

 

Was hat das Erfordernis der Dacherneuerung + 2 Garagendächer (hat überigens 30000 Euro gekostet) mit meinen immer nur 10 Jahre durchhaltenden 2 Boilern zu tun - deren 3 facher Austausch allein 5000 Euro gekostet hat.?

 

Ist ja auch alles nicht wirklich so entscheidend.

 

Entscheidend ist, dass sich Kapital bei 7% Zinsen in der Vergangenheit alle 10 Jahre verdoppelte.

Heute bei 5% Zinsen erst nach ca. 14 Jahren.

 

Durchnittliche Immobilien außerhalb der Schlossallee verdoppeln oft ihren Wert aber erst nach ca. 30/40 Jahren.

 

Gebt doch einfach mal in den hier verlinkten Rechner Eueren Wohnort/Euere Daten ein. Da ist nix mit -

Das kann man nicht durch individuelle Beispielrechnungen verallgemeinern.

 

Das kommt der Wahrheit sehr, sehr nahe.

 

Wer allerdings einen Deppen gefunden hat, der ein Haus zwei Drittel unter dessen Wert verkauft hat, - bingo.

 

Zitat @algore75

Also ich wohne in einem Haus zur Miete, 2 Kinder, 3. unterwegs. Könnte mir ein Haus in dieser

Größe nicht leisten. Wäre die monatliche Belastung viel zu hoch. Möchte mit meinen Kindern

auch noch in den Urlaub usw. ! Wie sollte ich das machen, wenn ich nach dem Hauskauf von dem

was mir dann noch übrigbleibt, erstmal Rücklagen für die Hütte schaffen muss?

Ist ne Wohnungsgesellschaft mit Super Service. Die Mieten sind auch ok. Geht was kaputt, ruf ich nen

Handwerker und das wars.

Glückwunsch. So isses.

 

Vermutlich hast Du dann auch einen Garten, ect, ect. und damit fast die gleichen Möglichkeiten eines Hausbesitzers.

 

Hausanmietung erfordert Geduld und man muss unbedigt so lange suchen, bis man ein Objekt gefunden hat, in dem man langfristig bleiben kann. In einer Großstadt wird man da immer fündig. In einem Dorf wohl eher nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

es muß ja jeder selber wissen, was er macht.

 

Ich finde es halt geil z.B. einfach in den Keller zu gehen, durch eine Tür in die große beheizte und verstromten Garage zu kommen. Nun steht meinem Bastelspaß nichts mehr im Wege. Meine Kinder haben im Keller das Gästezimmer als Spiel- und Tobzimmer mit eigenem Kino. Wir kennen auch keine Mittagsruhe - sogar zum Flexen und Rasenmähen am Sonntag sagt kein Nachbar etwas. Usw. usw.

 

Ich muß aber fairerweise sagen, daß ich handwerklich begabt bin - und soweit alles alleine repariere und aufbaue. Für jemand mit zwei linken Händen "lohnt" sich ein Haus nicht.

 

Nur die Äußerungen zur Miete verstehe ich nicht. Bei den hier gemachten Äußerungen denke ich an ein Perpeto Mobile!

 

Nach meiner Logik muß ein vermietetes Haus teurer für den Mieter sein als für den Besitzer - oder nicht???

 

Hinzu kommt meine Erfahrung aus meiner Familie, wo die Nebenkosten als "zweite Miete" fast schon 50% der Warmmiete ausmachen!

 

In meinen Haus habe ich die Nebenkosten 100% selber in der Hand. Ich heize mit meinem Kamin und spare mir das teure Gas. Ich muß auch nicht das Wasser und den Strom für andere mitbezahlen (z.B. beim Kellerlicht).

 

Naja, und Geldanlage? Ich weiß, wenn ich in 15 Jahren keinen Bock habe und meine Hütte verkaufe bleibt Geld über. Wenn ich nach 20 Jahren aus einer Mietwohnung ausziehe bleibt mir die verzinste Mietkaution :rolleyes:

 

wollik

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

mir fällt hier bei der Diskussion eins mal ganz grob auf...

hier wird oft verglichen zwischen "wohnen in ner kleinen Mietswohnung" und "wohnen im eigenen Haus"...

der Threaderöffner will aber doch nur wissen, ob es sich für ihn rechnet, das Haus, das er bewohnt, bei seiner Oma zu kaufen...

also selbes Haus, nur Eigentum statt Miete....

 

und hier ist die Argumentation doch evt. ganz anders.

es rechnet sich wahrscheinlich, finanziell die Bude weiter zu mieten und die "gesparten" Zinsen für die Kaufsumme zurückzulegen, um in ein paar Jahren (man kann leider nicht erahnen, wie alt/fit deine Oma ist, aber der Schalter ist ganz schnell auf OFF geknippst) dann entweder das Haus von deiner Oma zu kaufen, oder die Erben auszuzahlen, wenn es soweit ist...

 

der Preis, denn du dann bezahlst, wird wahrscheinlich kleiner sein, als der jetzt veranschlagte Kaufpreis..es stimmt zwar, das Immobilien evt. eine Wertsteigerung erfahren, aber das hängt auch von der Pflege und Behandlung ab...

kannst ja mal Leute fragen, die Mietnomaden aufsitzen - da ist eher Wertvernichtung als Wertsteigerung drin.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Soso... Und 15 jahre lang haste nix abbezahlt oder wie?

 

Hey,

 

was den so aggresiv?!?

 

Was meinst Du mit 15 Jahre nichts abbezahlt? Ich habe 15 Jahre "Miete" in Form von Zins + Tilgung bezahlt - außerdem sprech ich von eher 20 Jahre, da ich bereits 4 Jahre die Hütte besitze. Sei es drum. Ich habe nach 4 Jahren bereits mein neues Reihenhaus mit Gewinn verkauft, ist doch ok - oder nicht?

 

Wie ich ins Rheinland gezogen bin, hatte ich eine Mietwohnung im ersten Stock Bj 1971 (eiskalte Bude) mit 78qm plus kleinem Kellerverschlag für 12DM den qm kalt (also rund 480 Euro kalt) - heute (10 Jahre später!) bezahle ich monatlich 991 Euro "kalt" für 600qm Grundstück und 250qm Wohnfläche inkl. einer Garage im Haus, einem Carport und 2 PKW Stellplätzen. Mich überlastet die über doppelt so hohe "Kaltmiete" nicht - dabei wäre eine Untervermietung noch möglich :rolleyes:

 

Dagegen nervt es schon, wenn man mit Schulkindern eine Fernreise plant - und die Kosten präsentiert bekommt. Ich weiß nicht, ob ich in einer Mietwohnung lebend unseren diesjährigen Urlaub "leichter" zahlen könnte. Ich finde es halt abgefahren für 2 Wochen Malle mit 2 Kindern mal für Hotel & Flug 4.600 Euro auf den Tisch zu legen - mit den Geld was wir da dann ausgeben, sind nach 14 Tagen sicher 6.000 Euro verbrannt - und das nur für Malle :P

 

Was mir absolut unwichtig ist, sind neue Autos. Wo manch einer richtig Geld in die Hand nimmt um sich alle 4 Jahre ein neues Auto für >30.000 Euro zu kaufen, habe ich zwei 13 Jahre alte Opels bei dem der Wertverlust vernachläßigbar geworden ist und sich die laufenden Kosten auf sehr niedrigen Niveau halten.

 

Gruß

wollik

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

http://www.keywelt-board.com/index.php?s=&...t&p=1148647

@derdernixweiß

 

1) Habe großen Respekt vor solchen Alleskönnern.

 

2)Befinde mich da allerdings in guter Gesellschaft mit Freunden und Bekannten oder Mitgliedern aus meinem Sportclub.

 

3) ZITAT

Allerdings frage ich mich, warum du dein Dach nach 30 Jahren neu decken willst, wo du noch Boiler benutzt

 

 

 

4) mit meinen immer nur 10 Jahre durchhaltenden 2 Boilern zu tun - deren 3 facher Austausch allein 5000 Euro gekostet hat.?

 

 

@Tunina

 

zu 1: kann ein bißchen, bin allerdings kein "Alleskönner" :rolleyes:

 

zu 2: :lol:

 

zu 3: ...setz doch mal hinter Boiler ein ? :P

 

zu 4: da war hoffentlich der Arbeitslohn schon mit drin...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nach meiner Logik muß ein vermietetes Haus teurer für den Mieter sein als für den Besitzer - oder nicht???

Ganz sicher nicht.

 

Noch ein Versuch aus dem wahren Leben:

 

Wer vor 35 Jahren 112000 Euro geerbt oder im Lotto gewonnen hat und diesen Betrag völlig unspektaklulär in sichere AAA Wertpapiere mit 7,5% Zinsen + Zinseszinsen angelegt hat, (statt ein Haus für diesen Betrag zu kaufen = schuldenfrei), dem gehören vordergründig nach 35 Jahren 1,4 Millionen Euro. Nach Steuern(je nach Progressionssatz) ca. eine Million. :P:lol:

 

Tippt Ihr mal hier -

http://finianz.de/finanztools/zinseszinsrechnung.php

- Betrag/einmalig/Laufzeit 35 Jahre/Zinssatz 7,5% ein.

 

Ohne den Weg von Herrn Z. nach Lichtenstein zu beschreiten. Demnach noch immer 1 Million an Vermögen. :rolleyes: Sonst bliebe es bei 1,4 Millionen.

 

7,5% Zinsen waren damals im Durchschnitt risikolos und locker erreichbar. 9 bis 10 % waren sogar über fast 2 Jahrzehnte möglich.

 

Hätte er das Haus im Wert von 112000 Euro vor 35 jahren gekauft, dann wäre es heute durchschnittlich 200000 Euro Wert.

 

Abzüglich ca. 20000 Euro an Istandhaltung, so der Käufer denn kein Alleskönner ist und Material(Boiler/Dachpfannen/Garagentor, ect, ect) nicht für umsonst bekommt. :lol:

 

Der Mieter hätte also heute ein Vermögen von 1 Million Euro

 

Abzüglich ca. 200000 Euro für Mietzins eines solchen Objekts in 35 Jahren.

 

Verbleiben 800000 Euro

 

Der Käufer/stolze Hausbesizer besäße ganze 180000 Euro.

 

Die Rede ist nicht von Menschen / Familien, denen staatliche Förderungen von Eigentum zustanden.

Heutzutage ist das wohl eher weniger gegeben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ganz sicher nicht.

 

Cool.

 

Dann erklär mal!

 

Ich kaufe und vermiete dann also sagen wir mal 10 Häuser - habe mein (11.) Haus dann quasi umsonst und noch viel Kohle über?

 

Oder anders: Ich kaufe mir ein Haus und vermiete das an mich selbst - weil ist billiger.

 

Warum machen das nicht alle so? Dann bräuchte nie jemand wieder zu arbeiten :rolleyes:

 

wollik

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Denk mal drüber nach was du da geschrieben hast...

 

Oder anders: Ich kaufe mir ein Haus und vermiete das an mich selbst - weil ist billiger.

 

Warum machen das nicht alle so? Dann bräuchte nie jemand wieder zu arbeiten :rolleyes:

 

wollik

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Denk mal drüber nach was du da geschrieben hast...

 

Hi Cube,

 

ich denke nach - komme aber nicht drauf was Du mir sagen möchtest. Wenn das Mieten pauschal günstiger als das Kaufen eines Hauses sein soll, dann stimmt doch etwas nicht. Da kann der Vermieter doch nur miese machen.

 

Letztenendes gibt es aber bei mir kein allgemeingültiges Kaufen/Mieten ist richtig/falsch - den es ist situationsabhängig. Wenn ich kein Bock mehr auf mein Haus habe, verkaufe ich es eben. Und? Wo ist das Problem? Beim Verkauf meines Reihenhauses dauerte es nur 3 Wochen :rolleyes:

 

Klar, im Rheinland ist das Arbeitsangebot besser als in Emden, im Schwarzwald oder in der Uckermark - da klappt ein Verkauf deutlich besser.

 

wollik

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.

×
×
  • Neu erstellen...