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Heizungsprofi bzw. Heizungsbaumeister hier??


artspooner

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Hallo, bin gerade am bauen und brauche mal die Hilfe von einem Heizungsprofi. Hatte zuerst eine Gasheizung geplant, bin aber jetzt aufgrund der angekündigten Preiserhöhungen auf eine LWP umgestiegen. Natürlich ist das Geld knapp und brauche daher eine günstige LWP. Habe mich in mehreren Foren eingelesen und mich für eine Daikin Altherma entschieden.

Habe mal verschiedene Heizungsbetriebe angeschrieben, bekomme wohl aufgrung meiner Auswahl keinerlei antworten. Müste mal wissen wie diese Dimensioniert wird usw.

 

Wenn jemand Ahnung von sowas hat, bitte mal PN an mich!! Danke.

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Nix für ungut, aber da sind fast nur Idioten.

 

Wo muss ich unterschreiben ?!

 

In der Tat eins der überflüssigsten Foren überhaupt.

Diejenigen, denen eine Antwort, da es sich um ihr Fachgebiet handelt, wirklich leichtfallen sollte, verweisen regelmäßig nur auf den Handwerkerkollegen in der Nähe.

Da ist selbst die Instandsetzung eines Spülkastens vom Klo derartig sicherheitsrelevant, dass da nur ein eingetragener GWS-Installateur daran arbeiten darf.

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@artspooner

 

Warum gerade eine LWP?

Hast keinen Platz für eine Sole?Ist doch viel wirtschaftlicher.

Oder Grundwasser?

Ich habe eine Sole WP.

Mach mal genauere Angaben.

Eine Niedertemperaturheizung ist sinnvoll,da in der Nacht geladen werden kann,wo der Strom ja

günstiger ist.

Kenne die Gegebenheiten nicht(benötigte Heizleistung,Verfügbarleit von Alternativen etc.)

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  • Admin

Um dir hier einen Rat geben zu können sind einige Daten erforderlich.

 

Heizleistung muss erhoben werden.

Welche Heizung hast du, Bodenheizung? Radiatoren? Notwendige Vorlauftemperaturen?

Willst du auch Warmwasser und wenn ja wie viel.

Möglichst genaue U-Werte deiner 4 Wände. ( Ist das ein Haus oder eine Wohnung?)

Wie viele Fenster und wie sind die beschaffen und welche Himmelsrichtung, Rollladen oder ähnliches?

Wie siehts überhaupt mit der Lufttemperatur im Jahresdurchschnitt aus in deiner Wohngegend, dass ist wichtig für den Wirkungsgrad und letztlich für die Betriebskosten von der WP.

Welchen Tarif erhälts du von deinem Stromversorger?

Kann vielleicht mit Hochdruckkollektoren dazugeheizt werden oder das Warmwasser überhaupt damit erzeugt werden?

 

Du solltest alle möglichen Varianten betrachten und ganz wichtig dabei ist dass du keine Milchmädchenrechnung aufstellst sondern möglichst realistische Werte nimmst.

 

Hast du schon eine Durchrechnung angestellt wieviel Primärenergie die LWP braucht und bis zu welchen Minusgraden sich das noch rechnet denn es kann dir locker passieren dass du bei -20° zu wenig Heizleistung aus dem Teil raus kriegst daher kann es furchtbar ins Auge gehen wenn man da eine "scheinbar" kostengünstige LWP einsetzt die aber dann viel zu wenig Leistung bringt wenn man sie braucht

Das Hauptproblem bei den "billigen" ist die Garantie und Lebensdauer sowie der verfügbare Service.

 

Ich habe meine Heizanlage selbst geplant und auch installiert allerdings hatte ich einen Vorlauf von fast 14 Monaten sowie einige Besuche auf Messen und bei Fachhändlern bis ich die für mich richtige Variante gefunden hatte, danach hats nochmal einige Zeit gebraucht bis ich die Anlagenteile selbst zusammen hatte, dass war vor 12 Jahren und jetzt denke ich an eine Umrüstung auf Pellet und über den Ausbau meiner Kollektorfläche nach.

Den Einsatz einer LWP habe ich gleich verworfen da völlig unwirtschaftlich um ein EH mit 260m² Bodenheizung inkl. 500L Warmwasser zu versorgen und dass obwohl ich einen durchschnittlichen U-Wert von 0,22 habe.

 

Wenn du ein paar Tips haben möchtest dann gerne aber eine wirklich durchdachte und finanzierbare Lösung die im Betrieb auch wirschaftlich auf viele Jahre arbeitet kann dir nur ein qualifizierter Fachbetrieb liefern da die einfach genau wissen was gebraucht wird und dir auch Finanzierungskonzepte anbieten können.

 

Das muss genau überlegt werden und ich kann dir nur empfehlen einen sachkundigen Fachmann zu Rate zu ziehen wenn du selbst damit überfordert bist sonst wirst du keine Freude mit der Anlage haben, von den Folgekosten mal abgesehen.

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@artspooner

 

Warum gerade eine LWP?

Hast keinen Platz für eine Sole?Ist doch viel wirtschaftlicher.

Oder Grundwasser?

Ich habe eine Sole WP.

Mach mal genauere Angaben.

Eine Niedertemperaturheizung ist sinnvoll,da in der Nacht geladen werden kann,wo der Strom ja

günstiger ist.

Kenne die Gegebenheiten nicht(benötigte Heizleistung,Verfügbarleit von Alternativen etc.)

 

hy,

hauptsächlich ist es ne Preisfrage, Sole ist viel teurer. Fächenkollektor hab ich eh keinen Platz. Wohne Rhein Sieg Kreis also recht mildes Klima. Habe 120 qm mit Fussbodenheizung geplant. Vorlauf 35c, also 10cm verlegeabstand. Normal sagt man rechne Neubau Enec Standart 50Watt pro qm, daher müste ne 7KW Pumpe reichen.

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Eine Niedertemperaturheizung ist sinnvoll,da in der Nacht geladen werden kann,wo der Strom ja

günstiger ist.

 

Du bekommst Nachtstrom für eine WP? Ein Freund von mir hat eine WP mit Erdbohrung - nix verbilligter Strom. Angeblich gibt e bundesweitnur noch wenige Städte, in denen das möglich ist. Damit ergibt sich natürlich auch eine völlig andere Auslegung der Anlage.

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Du bekommst Nachtstrom für eine WP? Ein Freund von mir hat eine WP mit Erdbohrung - nix verbilligter Strom. Angeblich gibt e bundesweitnur noch wenige Städte, in denen das möglich ist. Damit ergibt sich natürlich auch eine völlig andere Auslegung der Anlage.

 

Tagsüber läuft bei mir nur die Split WPU,die das Warmwasser(500 Liter)versorgt.

Und das auch nur bei Bedarf.

Wir haben hier in Austria sogenannte"Doppeltarifzähler",damit wird der Tag+Nachtstrom extra gezählt und

auch verrechnet.

Übrigens lade ich tagsüber nie die Heizung.

Der sogenannte Nachtstrom ist viel günstiger als der Tagstrom.

Habe derzeit keine aktuelle Preisliste zur Hand.

Habe meine Heizung monatelang geplant und selbst installiert.

Bin deswegen zwar um die Förderung gestorben,aber trotzdem die Hälfte gespart ;)

 

Fairerweise muß ich noch klarstellen:

Habe mir extra wegen der Heizung(6 Kreise zu je 75m im Boden mit Abstand von 0.5 m verlegt)einen passenden

Baugrund gekauft.

 

Bei unseren etwas rauhen Klimabedingungen hier lüppt eine Split Anlage kaum.

Daher meine Vorbehalte.

Habe meine Anlage seit 1999 in Betrieb und keinerlei Probleme.

Jährlich einige Liter Wasser nachfüllen,das durch Difussion verlorengeht.

Heize ca.220 qm mit einer Vorlauftemperatur von 30 Grad.

Damals wollte ich Grundwasser nehmen(ab 1.8 m Grundwasserspiegel),aber damals war die Technik

zuwenig ausgereift :P

 

Und sollte der Strompreis so weitersteigen,dann kommt ein Pelletskessel und ein Pufferspeicher in den Keller und gut ist.

Kamin damals extra für diesen Fall mitgebaut.

Holz und Pelletspresser gibts hier genug.

 

Ohne sehr guter und ehrlicher Beratung geht nichts.

Unbedingt verschiedene Angebote einholen!

 

Wünsche ein gutes Gelingen und im Winter ein warmes Haus :P

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danke.

So richtig weiter bringt mich das aber auch nicht.

 

 

Wird es auch sicher nicht!

Eine Heizungsanlage wird genau auf die Gegebenheiten und individuellen Bedürfnisse abgestimmt.

Dannach richtet sich natürlich auch der Preis und Komfort.

Das kann man nur vorort entscheiden.

Ohne seriöse Beratung geht da nichts.

Übrigens sollte man sich soviele Informationen wie möglich(Messebesuch,Energiesparberatung usw.)einholen.

Überhaupt im Hinblick auf immer steigende Energiepreise sollte man eine kluge Entscheidung treffen ;)

Nichts für ungut,der Weg führt an einem guten,seriösen Heizungstechniker sicher nicht vorbei.

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  • Admin
Wird es auch sicher nicht!

Eine Heizungsanlage wird genau auf die Gegebenheiten und individuellen Bedürfnisse abgestimmt.

Dannach richtet sich natürlich auch der Preis und Komfort.

Das kann man nur vorort entscheiden.

Ohne seriöse Beratung geht da nichts.

Übrigens sollte man sich soviele Informationen wie möglich(Messebesuch,Energiesparberatung usw.)einholen.

Überhaupt im Hinblick auf immer steigende Energiepreise sollte man eine kluge Entscheidung treffen ;)

Nichts für ungut,der Weg führt an einem guten,seriösen Heizungstechniker sicher nicht vorbei.

 

Der Post von @Rasko sagt bereits alles und ich kann dir nur nochmal eindringlich empfehlen dir genügend Zeit zu nehmen

und alle Informationen die du erhalten kannst zu sammeln und dann eine Entscheidung zu treffen.

 

Jeder Versuch bei diesem Thema Kosten einzusparen und scheinbar "günstige Angebote bzw. Anlagen" einzusetzen wird dir für die Zukunft nur noch mehr Kosten verusachen.

Hol dir auf jeden Fall mehrere Angebote ein und lass dich von Profis beraten die es auch wirklich sind denn nur einen Vertreter einer

Herstellerfirma kommen zu lassen reicht in keinem Fall, es wollen Alle nur dein Bestes...nähmlich dein Geld und dass ist besser investiert in eine durchdachte und gut geplante Anlage daher blos nichts übereielen das geht mit Sicherheit schief.

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Ich häng mich mal mit drann ^^

 

Wir hatten überlegt 2 Häuser zusammenzulegen (Wir/Schwiegereltern) Die Häuser stehen direkt nebeneinander.

Und beide über einen Dachs zu heitzen. Der Dachs ist ja ein sog. Blockheitzkraftwerk. Also es wird auch Strom erzeugt. Der verkauft wird.

Die frage nur lohnt sowas? Da erzählt auch jeder einem was anderes.

 

Schonsteinfeger wills natürlich nicht. (wen wundert es er würde ja ein Haus verlieren ^^)

10 Fragen 10 verschiedene Meinungen und jeder erzählt einem was anderes.

Pellets hatten wir auch erst überlegt, aber Schwiegermutter ist gegen einige Holzarten allergisch.

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  • Admin
Ich häng mich mal mit drann ^^

 

Wir hatten überlegt 2 Häuser zusammenzulegen (Wir/Schwiegereltern) Die Häuser stehen direkt nebeneinander.

Und beide über einen Dachs zu heitzen. Der Dachs ist ja ein sog. Blockheitzkraftwerk. Also es wird auch Strom erzeugt. Der verkauft wird.

Die frage nur lohnt sowas? Da erzählt auch jeder einem was anderes.

 

Schonsteinfeger wills natürlich nicht. (wen wundert es er würde ja ein Haus verlieren ^^)

10 Fragen 10 verschiedene Meinungen und jeder erzählt einem was anderes.

Pellets hatten wir auch erst überlegt, aber Schwiegermutter ist gegen einige Holzarten allergisch.

 

Grundsätzlich eine gute Idee aber wenn du das Teil mit Öl/Gas/Bioöl betreibst wird sich das nicht mehr rechnen auch dann nicht wenn

du einen günstigen Einspeisevertrag für den Strom von einem EVU erhälts.

 

Das Argument gegen Pellets ist aber nicht wirklich ernst gemeint?

Die kommt doch mit den Pellets nicht in Berührung und wenn du eine Pelletanlage mit Stromerzeugung nimmst dann brauchst du gar keinen Schornstein mehr ( Google mal nach Sterlingmotor+Pellet ) z.B.: SunMaschine ist sowas allerdings sehr teuer aber da wird sich in 1-2 Jahren einiges tun den KWB hat auch bereits sowas im Program, allerdings ist meine Meinung das man den erzeugten Strom selber verbrauchen sollte da es kaum vernünftige Verträge gibt welche die EVUs anbieten.

 

Aus meiner Sicht ist eine Kombination aus Hochdruckkollektorfläche mit Pufferspeicher für die Übergangszeit gekoppelt mit einer Pelletheizung+Sterling-Generator mit 3-5KW Stromerzeugung (oder ein Holzvergaser ) als Hauptheizung bei kalten Tagen für die Zukunft wohl die Beste Alternative bis die WP-Systeme höhere Wirkungsgrade bringen denn irgendwann werden auch die Pellets teurer werden und je mehr umsteigen desto schneller wird das gehen, Lieferengpässe kann man immer künstlich erzeugen.

 

Die Frage bei einem solchen Projekt ist die Lebensdauer der Einzelkomponenten und deren Wartungsintensität dann erst folgt der Primärenergiebedarf und da muss man halt versuchen möglichst flexibel zu bleiben und eine Anlage einsetzen die mehrere Varianten zulässt um sich nicht abhängig zu machen und eventuell durch einen Brennertausch schnell umsteigen zu können oder es ist bereits möglich direkt umzuschalten.

 

Das alles ist wie immer eine Sache des Geldes und wenn man versucht wirklich Umweltschonend und auch mit möglichst wenig Primärenergiekosten sowas auf die Beine zu stellen dann wirds ziemlich teuer und das wiederum spricht dann dagegen weil ich eben bei einer anderen Variante mit den selben Kosten auf die gerechnete Laufzeit bei der Anlagenerrichtung oft wesentlich günstiger aussteige.

Allerdings sind das eben immer "was_wäre_wenn" Berechnungen denn die zukünftigen Primärenergiekosten kann man nicht vorhersehen.

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Will den Faden hier einfach mal weiterknüpfen.....

 

Die EVU haben eigentlich gar kein Interesse daran,ein fremdes Produkt ohne saftigen Eigengewinn weiterzuverkaufen :P

Daher wird das Srerling etc.kaum was bringen.

Und Solarwärme ist einfach noch zu teuer!

Ich arbeite in der Industrie.

Und ich weiß auch,wie die sogenannten"Finnen"im Solarabsorber mit Ultraschall verschweisst werden.

Das ist reine Roboterarbeit.Kein Mensch arbeitet daran....

Gerade diese wichtigsten Teile kosten fast nichts,und der fertige Kollektor X-mal mehr.

Und gerade da ist noch ein riesiges Potential drinnen.

Damit verdienen sich die Hersteller(seltsamerweise sind die Verkaufspreise der verschiedenen Hersteller fast gleich)eine

goldene Nase.

Habe hier in der Nahe eine Firma,die Sonnenkollektoren herstellt.

Die beziehen die Finnen auch aus Schweden,wo sie hergestellt werden.

Der Zusammenbau(inklusive Lötarbeiten)dauert villeicht 30 min.

Und das Hartglas(hagelsicher)kostet max.100.

Der fertige Kollektor hingegen mehrere hundert ... :P

Und diese Stunde Arbeitszeit in der Fertigung kostet mit Abgaben max. 30.

 

Irgendwas läuft da schief.

Denn gerade im Solargebiet sind noch riesige Reserven vorhanden.

Will mir selber im Winter(wenn ich mehr Zeit habe)einige Kollektoren selber bauen.

Da kann ich ruhig Nirosta-Blech verbauen,denn eine Abkantmaschine hab ich ja in der Firma ;)

Bin aber sicher nicht bereit,für 5 Kollktoren soviel zu bezahlen.

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Will den Faden hier einfach mal weiterknüpfen.....

 

Die EVU haben eigentlich gar kein Interesse daran,ein fremdes Produkt ohne saftigen Eigengewinn weiterzuverkaufen :P

Daher wird das Srerling etc.kaum was bringen.

Und Solarwärme ist einfach noch zu teuer!

Ich arbeite in der Industrie.

Und ich weiß auch,wie die sogenannten"Finnen"im Solarabsorber mit Ultraschall verschweisst werden.

Das ist reine Roboterarbeit.Kein Mensch arbeitet daran....

Gerade diese wichtigsten Teile kosten fast nichts,und der fertige Kollektor X-mal mehr.

Und gerade da ist noch ein riesiges Potential drinnen.

Damit verdienen sich die Hersteller(seltsamerweise sind die Verkaufspreise der verschiedenen Hersteller fast gleich)eine

goldene Nase.

Habe hier in der Nahe eine Firma,die Sonnenkollektoren herstellt.

Die beziehen die Finnen auch aus Schweden,wo sie hergestellt werden.

Der Zusammenbau(inklusive Lötarbeiten)dauert villeicht 30 min.

Und das Hartglas(hagelsicher)kostet max.100.

Der fertige Kollektor hingegen mehrere hundert ... :P

Und diese Stunde Arbeitszeit in der Fertigung kostet mit Abgaben max. 30.

 

Irgendwas läuft da schief.

Denn gerade im Solargebiet sind noch riesige Reserven vorhanden.

Will mir selber im Winter(wenn ich mehr Zeit habe)einige Kollektoren selber bauen.

Da kann ich ruhig Nirosta-Blech verbauen,denn eine Abkantmaschine hab ich ja in der Firma ;)

Bin aber sicher nicht bereit,für 5 Kollktoren soviel zu bezahlen.

 

Tjo war doch mit Computern früher nicht anderes. Da konnte man noch was mit verdienen heute nicht mehr dafür bekommt man aber auch einen kompletten pc schon für 250

 

Das wird irgendwann mit Solar genauso sein. Im Moment wird alles zurückgehalten und später wenn der Faden schon gerissen ist.

Bekommste warscheinlich ein Panel was heute 800 kostet für 60 . Ich tippe mal so auf 5-10 Jahre.

 

Da warte ich ja auch drauf das da die Preise fallen. Weil Sonne ist erstmal genug für alle da.

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Da warte ich ja auch drauf das da die Preise fallen. Weil Sonne ist erstmal genug für alle da.

 

Sonne schon, nur eben nicht dann, wenn du sie brauchst (im Winter). Und da gibt es ja interessante Ansätze mit solaren Massespeichern. Die werden im Sommer komplett aufgeladen, und dann im Winter leer gefahren. Die hier: http://www.drsol.de/ (Seite wird gerade umgebaut) haben so ein Haus schon realisiert.

 

Aber entweder sind die bisherigen Konzepte: 1. Dach voll mit Solarkollektoren oder 2. der riesige Speicher. Und beides kostet enorm!!

 

 

Gruß

 

 

PS: ontopic: So eine Anlage sollte wirklich vor Ort berechnet und konfiguriert werden. So eine Angabe, mit "etwa 50W/m²" also ca. 7kW, ist in etwa so, als wenn dein Autohersteller sagt, wir bauen mal den Motor ein und guggen mal was beim Kunden passiert ;)

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Sonne schon, nur eben nicht dann, wenn du sie brauchst (im Winter). Und da gibt es ja interessante Ansätze mit solaren Massespeichern. Die werden im Sommer komplett aufgeladen, und dann im Winter leer gefahren. Die hier: http://www.drsol.de/ (Seite wird gerade umgebaut) haben so ein Haus schon realisiert.

 

Aber entweder sind die bisherigen Konzepte: 1. Dach voll mit Solarkollektoren oder 2. der riesige Speicher. Und beides kostet enorm!!

 

 

Gruß

 

 

PS: ontopic: So eine Anlage sollte wirklich vor Ort berechnet und konfiguriert werden. So eine Angabe, mit "etwa 50W/m²" also ca. 7kW, ist in etwa so, als wenn dein Autohersteller sagt, wir bauen mal den Motor ein und guggen mal was beim Kunden passiert ;)

 

 

Egal wie der rechnet, eine LWP Anlage ist schon seit 20 Jahren unwirtschaftlich ! Auch bei einem Niedrigenergiehaus !

 

Und umso niedriger die Vorlauftemperatur desto weniger Fremdenergie wird zum Verdichten benötigt. Ohne Zusatzheizung geht sowieso nix und normalerweise muss auch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung rein.

 

Und billig gibt es in Old Germany nur noch die Löhne der Berufstätigen !

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Ich bin der Meinung so unrentabel ist eine Solaranlage im Winter auch nicht.

Wir haben letztes Jahr im August einem Kunden eine Anlage mit 10 Kollektoren mit Heizungsunterstützung eingebaut.

Das Häusel ist nicht gerade klein, ich schätze gut 300m² Wohnfläche insgesamt.

Gestern war ich bei den Leuten wegen einer kleinen Reparatur an der Küchenamatur und hab die Kundin auf die Solaranlage angesprochen.

Sie haben über 1000 Liter Öl weniger im letzten Jahr benötigt.

Und seid Ende März läuft die gesamte Anlage ohne Unterstützung des Ölkessel, der ist abgeschalten lt. Kundenangaben.

Sicher wenn ich mir den Preis anschaue was die Sache gekostet hat, dauert es einige Jahre bis das Geld wieder drinne ist.

Aber in den letzten Monaten läuft das Solargeshäft in unserer Firma richtig gut. So jeden Monat 1-2 große Anlagen mit Heizungsunterstützung.

Ansonsten sehr viel Pellets, Hackschnitzel oder Scheitholzkessel und WP Anlagen.

Öl- und Gasgeräte nur noch sehr selten.

Nächsten Monat steht der erste Dachs an, da bin ich schon mal gespannt.

Hab so ein Teil ja schon live in Aktion gesehen, im Grunde eine feine Sache, nur der Preis jenseits von gut und böse.

Aber die Teile werden bei Senertec ja in Hand gefertigt und Stückzahlen um die 3000 pro Jahr.

 

jogibaer1

 

edit: Standort Süddeutschland da gibt es ja bekanntlich mehr Sonnenstunden im Jahr

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@jogibaer1: aber du kannst ja mal deinen Öl/Gasversorger fragen, wo denn letztes Jahr überhaupt der Winter war. War ja eher ein sehr langer goldener Herbst. Und genau in der Übergangszeit mit den richtigen Systemtemperaturen arbeitet eine Heizungsunterstützung super. Aber du musst ja die Anlage nach Normaußentemp. berechnen und nicht nach dem letzten Winter ;) . und genau das sollte der themenstarter machen lassen: ordentlich berechnen lassen und nicht auf halb acht über den daumen gepeilt......

 

Gruß

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da hier schon 2 mal der "Dachs" angesprochen wurde.

Wer brauch im Sommer 12 KW Heizleistung im Ein - oder Zweifamielienhaus ? Und die müssen bei der Stromerzeugung von ca. 5,5 KW nunmal auch verbraucht

werden ansonsten leidet nur der Anlasser weil die Laufzeit nicht erreicht wird . Und die Wartungskosten alle 3000h sind auch nicht ohne. Bei Heizölbetrieb noch

extremer als bei Gas . Lohnt sich nur für Hotels oder Gaststätten die auch im Sommer zur Warmwasserbereitung viel Energie brauchen . Hab auch Wohnparks

mit mehreren "Dachsen" in einer Heizzentrale gewartet wo das wohl funktioniert , blos wie die das abrechnen ?

 

 

Grüße

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