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Lautsprecher Ansteuerung


grave_digga

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Also, kleines Problemchen. Habe hier 3 Paar Lautsprecher mit unterschiedlichen Leistungen und jeweils 4 Ohm pro Lautsprecher. Nun würde ich gerne alle 3 Paare an eine Anlage hängen die aber (ist noch nicht da das Teil) voraussichtlich nur 2 Anschlüße (L+R) hat. Parallel darf ich den Kram ja nicht hängen da ich sonst nur 1 Ohm hätte. In Reihe hätte ich 12 Ohm, auch nicht prickelnd. Ich weiss jetzt nicht genau welche Impedanz die originalen Lautsprecher haben, ich denke aber da es sich um Heimhifi handelt 8 Ohm. Oder hat sich da in den letzten Jahren was geändert? Die originalen Lautsprecher werden nicht genutzt, es geht mir nur darum wieviel Ohm die Endstufe da drin verträgt. So, soweit mal zur "Problemlage".

 

Nun hätte ich gerne eine Lösung wie ich die 3 Paare zusammen an die Anlage anschließen kann. Am allerliebsten wäre mir eine Lösung bei der ich alle 3 Paare gleichzeitig betreiben kann und bei Bedarf einzelne Paare abschalten kann. Aber ohne seperaten Verstärker oder ähnliches. Unterputzdosen können gesetzt werden, da bin ich nämlich gerade dran. Habt Ihr da irgendwelche Ideen?

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Schau mal da rein: http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-5.html

 

Ich denke mal das wird ne gemischte Reihen- und Parallelschaltung werden ^_^

 

edit:

oder Du besorgst Dir einen (guten!) LS-Umschalter, mit den internen Widerständen wird i.d.R. sichergestellt das der Verstärker nicht überlastet wird egal welche LS-Kombination gerade eingeschaltet ist.

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oder Du besorgst Dir einen (guten!) LS-Umschalter, mit den internen Widerständen wird i.d.R. sichergestellt das der Verstärker nicht überlastet wird egal welche LS-Kombination gerade eingeschaltet ist.

 

Wo kriege ich sowas? Das wäre mir vermutlich die liebste und eleganteste Variante.

 

Edit:

 

Sowas wird vermutlich nicht reichen, oder? Klick

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Wo kriege ich sowas? Das wäre mir vermutlich die liebste und eleganteste Variante.

 

Edit:

 

Sowas wird vermutlich nicht reichen, oder? Klick

 

Naja, von dem eBayer-Zeugs halte ich persönlich net sehr viel.

Tippe mal beim Guurgel "Laustsprecherumschalter" ein, dann kommt zum Bleistift: http://www.amazon.de/exec/obidos/search-ha...process=default

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Hallo grave_digga,

Wenn du einen "normalen" Stereo-Heimverstärker einsetzen willst, ist der normalerweise für Zweiraumbeschallung

vorbereitet und kann dann folgende Betriebsarten: nur A, nur B, A+B und Aus. Dabei ist zu beachten, dass es dann

meist nur minimal 8 Ohm Lautsprecher sein dürfen. Bei meinem alten Kenwood steht dann: A or B = 4-16 Ohm und

A and B = 8-16 Ohm. Wie das bei den neueren 7.1 AV-Geräten aussieht weiß ich nicht, aber vielleicht gibt es da

soetwas ja auch. Was bei einer eventuellen Reihenschaltung zu beachten ist, wenn es nicht die selben Lautsprecher

sind, haben sie hinterher auch unterschiedliche Lautstärken. Von den oben genannten Billigumschaltern kann ich auch

nur abraten, es sei denn du willst nur Hintergrundbeschallung machen und hast nur 16 Ohm Lautsprecher, da kommt

du auf gut 5 Ohm (alle an) und kannst kaum etwas kaputtmachen. Die verlegten Lautsprecherkabel haben doch

mindestens 2,5-4 besser 6 mm²?

Ansonsten wäre ein in der Lautstärke regelbarer kleiner Extra-Verstärker für die Zweit- und Drittlausprecher die

wesentlich elegantere Lösung.

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Die verlegten Lautsprecherkabel haben doch mindestens 2,5-4 besser 6 mm²?

 

Naja das kommt eher auf die Leistung des Verstärkers an und den damit verbundenen Stromfluss. Ich kenne mich gar nicht mit Hifi Komponenten aus, aber mit Amps aus der prof. Veranstaltungstechnik: Selbst dort, wo man sehr niederohmige Lasten fährt, benutzt kaum einer 6mm2.

Aber bei 5 Ohm brauchst du aber schon enorme Leistungen um ein 6mm2 Kabel auszureizen, die eine Hifi Verstärker niemals liefern kann...

 

Lange Rede - kurzer Sinn: Kauf dir mehrere Amps, oder einen ordentlichen der 2-Ohm bzw. 1,6 Ohm stabil läuft.

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Eine sinnvolle Antwort hängt davon ab, was du damit treiben willst...

 

Wenn es um Disco-Betrieb geht (gib´ alles...) würde ich auch zwingend zu getrennten PAs raten.

Wenn es um ein bischen Backgrundgedudele geht, würde ich simple Ein-/Umschalter verwenden und in die Lautsprecherleitungen zusätzliche Widerstände einschleifen um a. die Lautstärken anzupassen und b. auf einen ungefährlichen Gesamtwiderstand zu kommen.

 

 

@HD-False

100W an 4Ohm sind eff. auch nur 20V bei 5A, da brennt selbst 0,75q nicht durch...

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@someone_01,

das ist keine Frage des Stromes, sondern eine Frage des Klangs! Und den verfälschst du mit einfachen ohmschen

Widerständen zur Impedanzanpassung leider auch. Selbst ungeübte HIFI-Hörer würden da einen merklichen

Qulitätsunterschied hören. Aber in der "Generation MP3" fällt das vielleicht keinem mehr auf!? ^_^

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@someone_01,

das ist keine Frage des Stromes, sondern eine Frage des Klangs! Und den verfälschst du mit einfachen ohmschen

Widerständen zur Impedanzanpassung leider auch. Selbst ungeübte HIFI-Hörer würden da einen merklichen

Qulitätsunterschied hören. Aber in der "Generation MP3" fällt das vielleicht keinem mehr auf!? ^_^

 

Darum schrieb ich ja, das die Anwendung über die Wahl der Massnahmen entscheidet.

Und, als Beispiel, bei irgendwelchen Deckeneinbaulautsprechern ändert das dünne Kabel und irgendwelche Widerstände nichts am schlechten Klang...

Mal ganz abgesehen davon, dass dann eigendlich 100V Technik angesagt wäre.

 

Wobei dier Kabelquatsch sorry -querschnitt im Regelfall überbewertet wird, auch wenn ´richtige HiFi-Kenner´ behaupten, herauszuhören ob der 3m 6qmm Strick feinäderig ist, oder massiv.

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Die hören sogar die Anzahl der verdillten Litzen, bis vier Stellen hinter dem Komma die Reinheit des Kupfers,

die Kristallstruktur und den Sauerstoffgehalt heraus, aber nur wenn die abzuspielende CD vorher zwei Stunden

im Tiefkühlfach gelagert wurde und der Außen- und Innenring der CD mit einem grünen (!) Filzstift gegen Reflexionen

des Laserstrahls behandelt wurden. ^_^

Leider ist das kein Scherz! Aber ich finde das auch ein wenig übertrieben, was da manchmal getestet wird.

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ich bin auch der Meinung das vieles in diesem Bereich übertrieben wird ein 2,5 Querschnitt langt vollkommen .

Die Frage ist welche LS willst du anschliesen ,ist der Unterschied von der Leistung und dem Wirkungsgrad beträchtlich ?

Ich persönlich würde nie Lautsprecherumschalter benutzen darunter leidet nur die Klangqualität und der Verstärker .

Wenn dein AMP Pre outs hat würde ich mir ne kleine Endstufe holen bzw. hängt von den LS ab .

Die eleganteste aber dafür teuerste ist das dur dir eine Yamaha MX 1000,M85,M80 besorgst die kann 3 Paare LS gleichzeitig ansteuern und was ganz wichtig ist du kannst die Ohmzahl deiner LS sowie Lautstärke der einzelnen Gruppen einstellen .

Noch ein Vorteil die Leistung ist Immens bei allen genannten Yamaha Endstufen und du kannst wirklich grosse LS damit betreiben !

Hier mal ein Ebay Beispiel 230223150584 (ist nicht von mir )

 

 

 

Gruss crom

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Es kommen Deckenlautsprecher zum Einsatz und ne 70 Euro MP3 Anlage. Ich will da kein Klanginferno entfachen oder ne Disco feiern, das Ganze dient eher als Hintergrundbeschallung. Vermutlich (hab das Ding noch nicht) kann man an die Anlage nur 1 Paar Lautsprecher anschließen, deswegen brauche ich was damit ich die 6 Stück irgendwie da dran kriege. Ich hab zwar ne ältere Kenwood Anlage hier rumstehen aber die will ich schon alleine wegen dem Standby Strom nicht einsetzen. Die zieht mal locker 40 Watt für nix. Und wenn der Strom weg und wieder an ist muß man jedesmal Zeit/Datum einstellen bevor sie wieder funktioniert. Voll nervig. Und da gehen auch nur 4 Stück in 8 Ohm dran.

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Bei diesen Umschaltern steht dran daß die 2 Ohm Grundlast haben und einen Überlastschutz für den Verstärker. Ob man das glauben kann? Hab 1,5mm² verlegt, denke auch daß das reicht. Ist ja nur fürs Wohn/Esszimmer und das Bad. Das wird sowieso nie richtig laut gemacht, ich unterhalte mich gerne. ^_^

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Zum Querschnitt,

 

da bei der sogenannten "Braunen Ware" der Verdienst an den Geräten ( heute: Hardware) immer mickriger wurde hat man sich den notwendigen Gewinn halt über das Zubehör beschafft, und die Legende vom Querschnitt und vergoldeten Kontakten in die Welt gesetzt.Die Hifi-Spinner haben gottlob dankbar mitgespielt. Eine ganze Branche dankt es Ihnen.

mfg

kitichen

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Von wegen Querschnitt:

 

Ich habe selbst eine 5.1 Anlage hier stehen und die hinteren LSP über Klingeldraht laufen. ( 4 Adern pro Pol )

Das Ding hat einen wirklich guten Klang und das schon seit ca. 6 Jahren.

Richtig Pulver kann ich damit auch geben, so das das ganze Haus wach wird.

Trotz gutem Klang, aber da scheiden sich ja die Geister.

 

Von wegen 3 LSP Paare:

 

Ich würd die aktiv machen, also an jedem Paar ne kleine Endstufe mit ausschalter und fertig.

 

P.S.:Ich bin eigentlich sehr Klangverwöhnt, aber man kann auch alles übertreiben.

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