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Höhere Bußgelder im Strassenverkehr


Humungus

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Ich fände es viel wichtiger, statt nach Dränglern und Rasern zu suchen, mal die Mittelspurschleicher auf der Autobahn, stärker zu kontrollieren und entsprechend zu bestrafen! Die sind nämlich die Provozierer!

Na ja, wer meint, dass "Mittelspurschleichen" schlimmer ist als Rasen und Drängeln, dem ist nicht mehr zu helfen!

Dazu passt auch deine folgende Aussage:

Auf die angeblichen Raser (ja, ich fahr, wenn's frei ist auch gern mal mehr als 200) wird immer nur geschimpft, obwohl die eigentlich nicht das Problem sind...

 

Sorry, nicht sauer sein. Ist nun mal meine Meinung.

Das gehört zwar nicht unbeding hier her.

 

Aber ich stelle mir gerade frabel vor, wie er mit seinem Leichenwagen mit 90 km/h auf der linken Spur der Autobahn "dahinrast". Im Radio den Song "Highway to Hell" Hähähä :D:):lol:

 

 

Zum Thema:

 

Bei Trunkenheit am Steuer, sowie der Handyfummelei am Steuer, sollten die Strafen angehoben werden! Besonders im Wiederholungsfall. Das Fahrverbot kommt bei höheren Bußgeldern dann ganz von selbst!

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Das Fahrverbot kommt bei höheren Geldstrafen dann ganz von selbst!

 

Ich will ja nicht meckern und so.....aber.....

 

Es gibt keine Geldstrafen bei Verkehrsdelikten

 

Das sind Bußgelder wegen Ordnungswidrigkeiten !

 

:);)

 

Also ich halt mich ab jetzt zurück ! Hat ja kein Zweck hier, man redet ja gegen ne Wand ... ;);):D:lol:

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Mal was anderes. Bei solch hohen Geldstrafen/Bußgeldern ( :D ) ist es ja recht wahrscheinlich, dass manch einer die Strafe (1000 aufwärts) nicht sofort zahlen kann. Muss man das in Raten abstottern, gibt es dann ein Fahrverbot von beispielsweise 3 monaten oder wird da ganz anders vorgegangen?

 

mfg charlott

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Ich fände es viel wichtiger, statt nach Dränglern und Rasern zu suchen, mal die Mittelspurschleicher auf der Autobahn, stärker zu kontrollieren und entsprechend zu bestrafen! Die sind nämlich die Provozierer!

Na ja, wer meint, dass "Mittelspurschleichen" schlimmer ist als Rasen und Drängeln, dem ist nicht mehr zu helfen!

Dazu passt auch deine folgende Aussage:

Auf die angeblichen Raser (ja, ich fahr, wenn's frei ist auch gern mal mehr als 200) wird immer nur geschimpft, obwohl die eigentlich nicht das Problem sind...

 

Sorry, nicht sauer sein. Ist nun mal meine Meinung.

Das gehört zwar nicht unbeding hier her.

 

Aber ich stelle mir gerade frabel vor, wie er mit seinem Leichenwagen mit 90 km/h auf der linken Spur der Autobahn "dahinrast". Im Radio den Song "Highway to Hell" Hähähä :P:o:P

:D:):lol:;)

Jo, der war gut. Mein Wagen sieht zwar als Kombi fast so aus wie ein Leichenwagen, meistens bin ich aber mit um die 130 unterwegs (wenn erlaubt!). :P;)

"Highway to Hell" passt aber auf jeden Fall!! ;);)

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Die Bußgelder sind überzogen und ändern auch nichts.

Wie sicher einige bestätigen können wird doch die Verkehrsüberwachung in den seltensten Fällen dazu genutzt um Unfallschwerpunke bzw Gefahrenstellen zu überwachen. Es ist einfach eine feste Geldquelle. Geblitzt wird da wo es Geld bringt. Der ruhende Verkehr wird da gemaßregelt wo bekannt ist das zu wenig Parkplätze vorhanden sind.

 

Und wer mit mehr als 50 durch Ortschaften bläst sollte drüber nachdenken wie es ist wenn ein Kind auf der Motorhaube zu Matsch wird. Auf Autobahnen ist ein Tempolimit von 130 doch Quatsch. Wo kann man denn noch schneller fahren? Das ist doch echt selten wo mans mal laufen lassen kann. Und außerdem hab ich die Schnauze voll von den konstant 130ig Fahrern die mich dann in ner 60er Baustelle auch mit 130 freudestrahlend überholen. Alkohol und Drogen am Steuer sollten absolut tabu sein, nur ob da wirklich höhere Bußgelder helfen? MPU oder das lebenslange Fahrverbot schrecken doch auch nicht ab. Ich fahre beruflich 80000km/Jahr und nach meinem Empfinden haben Drängler richtig abgenommen. Als ich noch jünger war sah man aufblitzende Lichter und Blinker links auf den Autobahnen doch dauernd. Man sollte die Bußgelder so lassen wie sie sind aber den Erwischten die eventuellen Konsequenzen ihres Handelns bewusst machen, sprich Fotos, Filme und son Kram zeigen was passieren kann und diese dann nicht beschönigen, sondern in voller Härte zeigen.

Aber wie schon gesagt, das Verhalten der Menschen soll doch garnicht wirklich geändert werden. :D

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Die weitverbreitete Praxis von Medien, in Veröffentlichungen nur den Geldstrafen-Gesamtbetrag mitzuteilen (Beispiel: "Vogelzeigen kostet x "), ist somit irreführend. So kann eine Geldstrafe von 3.000 z.B. beim Geringverdiener A aus 300 Tagessätzen zu je 10 zusammengesetzt sein, beim Besserverdienenden B aus 10 Tagessätzen zu je 300 . Die Schwere der Schuld und das Unwerturteil des Gerichts drücken sich ausschließlich in der Zahl der Tagessätze aus. Der Unterschied wird besonders bei Verbüßung der "Ersatzfreiheitsstrafe" augenfällig: Zahlt A seine 3.000 nicht, muss er 300 Tage, zahlt B sie nicht, muss er 10 Tage verbüßen.

 

Damit würde bei gleicher "Strafe" der H4-Empfänger zwar weniger belastet (dafür länger), müsste allerdings bei Nichtbezahlung auch länger ins Gefängnis. Und wo ist jetzt die Wahrscheinlichkeit höher, dass nicht bezahlt wird ?

So ein Unsinn ....

Die Tagessatzanzahl wird bestimmt durch die Straftat die bagangen worden ist ....

Die Tagessatzhöhe hingegen durch die Höhe des Einkommens ...

Ein Tagessatz entsprecht einem 1/30 des Monatseinkommens...

 

Hier mal ein Beispiel ...

Ein Sozialhilfeempfänger beschimpft Polizeibeamte als Schweine und Arschlöcher ..

er bekommt eine Geldstrafe von 600 .

 

http://www.shortnews.de/start.cfm?id=678817

 

Stefan Effenberg beschimpfte auch einen Polizeibeamten als Arschloch ...

er bekam eine Geldstrafe von 90.000

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Die weitverbreitete Praxis von Medien, in Veröffentlichungen nur den Geldstrafen-Gesamtbetrag mitzuteilen (Beispiel: "Vogelzeigen kostet x "), ist somit irreführend. So kann eine Geldstrafe von 3.000 z.B. beim Geringverdiener A aus 300 Tagessätzen zu je 10 zusammengesetzt sein, beim Besserverdienenden B aus 10 Tagessätzen zu je 300 . Die Schwere der Schuld und das Unwerturteil des Gerichts drücken sich ausschließlich in der Zahl der Tagessätze aus. Der Unterschied wird besonders bei Verbüßung der "Ersatzfreiheitsstrafe" augenfällig: Zahlt A seine 3.000 nicht, muss er 300 Tage, zahlt B sie nicht, muss er 10 Tage verbüßen.

 

Damit würde bei gleicher "Strafe" der H4-Empfänger zwar weniger belastet (dafür länger), müsste allerdings bei Nichtbezahlung auch länger ins Gefängnis. Und wo ist jetzt die Wahrscheinlichkeit höher, dass nicht bezahlt wird ?

So ein Unsinn ....

Die Tagessatzanzahl wird bestimmt durch die Straftat die bagangen worden ist ....

Die Tagessatzhöhe hingegen durch die Höhe des Einkommens ...

Ein Tagessatz entsprecht einem 1/30 des Monatseinkommens...

 

Hier mal ein Beispiel ...

Ein Sozialhilfeempfänger beschimpft Polizeibeamte als Schweine und Arschlöcher ..

er bekommt eine Geldstrafe von 600 .

 

http://www.shortnews.de/start.cfm?id=678817

 

Stefan Effenberg beschimpfte auch einen Polizeibeamten als Arschloch ...

er bekam eine Geldstrafe von 90.000

Das erscheint mir ehrlich gesagt auch logischer^^

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Frag mich nur, warum das in Deutschland immer sooooo lange dauert...

 

Rauchverbot, Tempolimits, etc.

 

Denke auch, Gesetze sind dazu da, das man sich daran hält. Und wer meint zu Rasen, bekommt halt sein Speeding Ticket! :D

 

Hoffe nur, dass die Qualmerei am Steuer bald verboten wird. Das finde ich nämlich auch mächtig gefährlich!

Bei Kindern an Bord am besten noch Entzug der Erziehungsberechtigung! :lol:

 

 

bath! :)

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Frag mich nur, warum das in Deutschland immer sooooo lange dauert...

 

Rauchverbot, Tempolimits, etc.

 

Denke auch, Gesetze sind dazu da, das man sich daran hält. Und wer meint zu Rasen, bekommt halt sein Speeding Ticket!  :D

 

Hoffe nur, dass die Qualmerei am Steuer bald verboten wird. Das finde ich nämlich auch mächtig gefährlich!

Bei Kindern an Bord am besten noch Entzug der Erziehungsberechtigung!  ;)

 

 

bath!  :)

Es dauert so lange weil wir halt ne Demokratie haben. ;)

Dann aber bitte Essen und Schminken beim Fahren verbieten. :lol:

 

Achja und wenn in Deutschland Kinderschutz erwünscht wäre könnte man ja mal vor Schulen oder vor Kindergärten blitzen. Erlebe ich aber selten... Ehrm nein, ich habs noch NIE erlebt. Ist wohl das Potential zu gering.

 

Und wo wir gerade so schön OT sind, könnten ja auch mal alle möchtegern Radrennprofis ihre Räder nach Straßenverkehrsordnung ausrüsten. Oder sie sollen halt auf den Radwegen bleiben. ;)

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So ein Unsinn ....

Die Tagessatzanzahl wird bestimmt durch die Straftat die bagangen worden ist ....

Die Tagessatzhöhe hingegen durch die Höhe des Einkommens ...

Ein Tagessatz entsprecht einem 1/30 des Monatseinkommens...

 

Hier mal ein Beispiel ...

Ein Sozialhilfeempfänger beschimpft Polizeibeamte als Schweine und Arschlöcher ..

er bekommt eine Geldstrafe von 600 €.

 

http://www.shortnews.de/start.cfm?id=678817

 

Stefan Effenberg beschimpfte auch einen Polizeibeamten als Arschloch ...

er bekam eine Geldstrafe von 90.000 €

Wo ist das Unsinn ?

Wenn ja, dann beschwere Dich beim Oberlandesgericht Nürnberg. Von denen ist der Text nämlich. :D

 

Und genau Deine beiden Beispiele spiegeln doch meine (bzw. die gequotete) Aussage wieder. Es ist irreführend nur den Gesamtbetrag zu nennen.

 

Wie ich es zitiert hatte:

Die Schwere der Schuld und das Unwerturteil des Gerichts drücken sich ausschließlich in der Zahl der Tagessätze aus.

 

Sowohl der Arbeitslose als auch Effenberg haben wahrscheinlich für die Beleidigung eine gleiche Anzahl X an Tagessätzen aufgebrummt bekommen, da es sich um eine Geldstrafe handelt. Z.B. 30 Tagessätze. Beim Arbeitslosen sind das dann eben ein Tagessatz von 20,- € und bei Effenberg 3000,- €.

 

Und wenn der Betrag der Gleiche ist, wie ich oben schrieb, dann muss ja wohl zwangsläufig die Strafe höher sein, da mehr Tagessätze verhängt wurden! Und das wäre ohne Änderung eben nicht auf Bußgelder übertragbar. Denn zu schnell fahren kosten eben bei gleicher Geschwindigkeit auch immer und überall das Gleiche ! :) Nur, das dann die Schwere der Schuld nicht mehr durch die Anzahl der Tagessätze, sondern durch die Höhe des Tagessatzes festgelegt wird. Und von daher müsste man bei Ersatzfreiheitsstrafe eben länger ins Gefängnis.

 

Ich wollte ja auch nur den Unterschied zwischen Bußgeld und Geldstrafe klarmachen.

 

Ich verstehe ja, was hier gefordert wird. Der Reiche soll mehr zahlen als der Arme, aber dann bewegen wir uns im Strassenverkehr bei jeder Übertretung der StVO in einer Straftat, die dann mit einer Geldstrafe belegt werden kann. Und das halte ich für schlichtweg unmöglich. ;)

 

Zumal ich mich erinnere, dass in dem Bafög-Thread einige Leutz auch nach ner satten Geldstrafe geschrien haben und dies sich mit dem hier ziemlich beißt, wenn man ehrlich ist, oder ? :lol:

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Das wird aber nicht passieren das die Höhe der Geldstrafe die gleiche ist für nen Reichen und für nen Armen, der Reiche muß immer mehr zahlen als der Arme.

 

Wie gesagt der Unsinn zielt auf das Beispiel ab.

Ein Sozialhilfeempfänger wird keine 300 Tagessätze a 10 bekommen, wofür der Reiche 10 Tagessätze a 300 bekommt.

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Ich verstehe ja, was hier gefordert wird. Der Reiche soll mehr zahlen als der Arme,

Nichts anderes habe ich geschrieben.

 

Und: Ja ich habe Deinen Beitrag am Ende der letzten Seite gelesen.

Darüberhinaus gilt in Ddeutschland auch der Gleichheitsgrundsatz: gleiches gleich, ungleiches ungleich.

 

Aber ich habe ja auch bloß geschrieben, was ich gut finde, nicht , was umsetzbar ist.

 

Was hier in der Tat verwechselt wird ist Verwarnungsgeld/Bußgeld mit Geldstrafe. Bzw. es wird nicht sauber getrennt. Aber Ich glaube, der Inhalt ist bei allen klar, auch wenn manchmal das falsche genutzt wird.

 

Gruß, Haui

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Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben.

 

Höhere Strafen ist ja O.K.

 

Ich fahre manchmal einen Schulbus und wenn ich dann mit eingeschalteter Warnblinkanlage und großen Schulbusschildern an der Haltestelle stehe und z.B. ein 40 tonner oder nen dicker Audi an mir vorbei knallt, bin ich der meinung, das solche Leute nicht hart genug bestraft werden können.

Es gibt auch den Fall, das bei einer Engstelle einfach halb auf den Bürgersteig ausgewichen wird. Wenn da nun ein Kind aus einer Einfahrt kommen würde um auf den sicheren Bürgersteig auf die Eltern zu warten, dann....

 

Ich muss aber auch sagen, das ich die Abzocke die betrieben wird zum Kotzen find.

 

Bestes Beispiel hatte ich in den letzten Tagen:

 

Ich bin um 7:45 von zu Hause losgefahren. Auf einer Landstraße mitten im Wald wo nach ca. 500 m 70 ausgeschildert wird, werde ich gelasert. Diese messung war ca. 150m vor dem 70 Schild. Ich wurde mit 74 gemessen. Abzüglich 3KmH 21 zu viel. Kommt noch Post mit Punkt. An dieser Stelle stehen die Förster jetzt öfter, weil da ja quasi jeder zur Kasse gebeten werden kann. Selbst mein 73 Jähriger Vater der eigentlich immer Vorschriftsmässig fährt.

 

Genau diesen abzockern sollte auch das Handwerk gelegt werden.

 

So.

 

Jetzt erst mal wieder runterkommen.

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Wie gesagt der Unsinn zielt auf das Beispiel ab.

Ein Sozialhilfeempfänger wird keine 300 Tagessätze a 10 € bekommen, wofür der Reiche 10 Tagessätze a 300 € bekommt.

Ja, entschuldige. Das ist dann wirklich nicht klar zu lesen gewesen in meiner Aussage.

 

Derjenige, ob arm oder reich mit 300 Tagessätzen, hat natürlich eine schwerere Schuld, bzw. eine deutlich schlimmere Straftat begangen.

 

Nur Anhand der Summe einer Geldstrafe ist das Strafmaß nicht abzuleiten. Dafür müsste man eben Einblick in die Details haben. :lol:

 

Es ist vielleicht auch schwierig da einen richtigen Nenner zu finden. Wenn zwei Leute ein identisches Bußgeld zahlen müssen, der Eine es in einer Summe zahlen muss und der Andere dafür 5 Monate Zeit hat, dann ist es doch auch irgendwie eine Erleichterung oder anders herum eine Erschwerung.

 

Letztlich lässt sich nur schwer an der Höhe eines festgelegten Bußgeldes rütteln.

Ich persönlich wäre auch für eine Überarbeitung des Katalogs und einer Reform der ausführenden Gewalten. Es müsste da noch sehr viel mehr Spielraum geben für Polizei und Städte. Da gibt es tausend Beispiele für entsprechende Ausnahmen und solche, wo nicht ein wenig "Gnade" walten darf. Kann man jetzt eine Liste erstellen, was ich mir aber erspare. Jeder von uns könnte da aus der Erfahrung plaudern.

 

Warten wir einfach auf den Nächsten, der seiner Meinung nach ungerechtfertigt zur "höheren" Kasse gebeten wurde, dann kippen die Meinungen sicherlich auch wieder in eine Richtung. :D

 

Für mich persönlich gibt es da auch keine Unterschiede. Wer Geld hat und meint, er müsse schnell fahren und es immer und immer wieder machen, der soll es tun. Wer kein Geld hat, der wird es sich eh überlegen ob er nochmal so leichtsinnig ist. Jemand ohne oder mit wenig Geld, der zahlt im Parkhaus auch nicht weniger, oder darf seine Parkuhr ne Stunde vorstellen. Punkt aus.

 

Ich halte eh nichts von Vergünstigungen, die sich nicht auf die reinen Lebenshaltungskosten in unserer Gesellschaft beziehen.

Die Intentionen von Leuten, die nach höheren Abgaben für "Bessergestellte" schreien, machen das nicht aus gesellschaftlicher Verbundenheit, sondern aus Selbsterhaltungstrieb in der Hoffnung selbst noch weniger als nötig zahlen zu müssen. Für mich müsste der "Arme" auch wesentlich mehr Steuern zahlen als der "Reiche" ! Von seinem Geld, was er hat, bringt er eh nichts mehr zurück in den Kreislauf der Wirtschaft, wohingegen der "Reiche" Unmengen an Gütern kauft und so dem Staat wesentlich mehr Steuern einbringt. :) Na gut. Ist grob gesagt und ich schweife auch irgendwie ab.....

 

also back to toppic, und nix für Ungut ! ;)

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Ich halte eh nichts von Vergünstigungen, die sich nicht auf die reinen Lebenshaltungskosten in unserer Gesellschaft beziehen.

Die Intentionen von Leuten, die nach höheren Abgaben für "Bessergestellte" schreien, machen das nicht aus gesellschaftlicher Verbundenheit, sondern aus Selbsterhaltungstrieb in der Hoffnung selbst noch weniger als nötig zahlen zu müssen. Für mich müsste der "Arme" auch wesentlich mehr Steuern zahlen als der "Reiche" ! Von seinem Geld, was er hat, bringt er eh nichts mehr zurück in den Kreislauf der Wirtschaft, wohingegen der "Reiche" Unmengen an Gütern kauft und so dem Staat wesentlich mehr Steuern einbringt. :D Na gut. Ist grob gesagt und ich schweife auch irgendwie ab.....

 

also back to toppic, und nix für Ungut ! :)

Wo wir schon beim abschweifen sind (bin ich Weltmeister drin...): ich mache mal eine heikle Aussage: abgesehen von denjenigen, die gut geerbt haben, haben es sich Besserverdienende auch hart erarbeitet, dass sie etwas mehr haben. :lol:

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Frag mich nur, warum das in Deutschland immer sooooo lange dauert...

 

Rauchverbot, Tempolimits, etc.

Ist zwar ein bisschen OT, aber trotzdem:

 

Das ist eben der Nachteil des Föderalismus. Die Länder haben in Deutschland fast schon Machtbefugnisse wie kleine Staaten. Das führt leider zu gewissen Absurditäten z.B. in der Bildungs- und Verkehrspolitik. Jeder kocht da leider sein eigenes Süppchen.

In Frankreich z.B. wär das undenkbar (Cambrils wird mir sicherlich zustimmen :D ). Wir wollten es nach dem Krieg aber so (bloss kein Zentralismus mehr!), jetzt müssen wir eben damit leben.

 

Dazu kommt, dass in Deutschland die Lobbyisten die Politik fest in der Hand haben. Das sind die eigentlichen Regenten des Staates (wobei natürlich etliche Politiker selbst in diversen Lobbyisten-Gruppen rumturnen, was die Sache nur verschlimmert), die natürlich in erster Linie an das Wohl ihrer Lobby-Truppe denken und bestimmt nicht an das Allgemeinwohl, auch wenn´s ab und zu so verkauft wird.

 

Die beiden Punkten sind in meinen Augen die größten "Hindernisse", warum politische Entscheidungen in Deutschland manchmal ewig lange dauern.

 

Gruss

frabel

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