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Dbox vor Aufnahme eher aufwecken


Scheibenwischer

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Hallo zusammen,

 

bei mir werkelt als NAS-Server eine Buffalo Linkstation Duo, die sich beim Hochfahren aus dem Standby und zur Bereitstellung des NFS-Servers viel Zeit läßt, ca 8 - 9 Minuten.

 

Das wäre nicht weiter störend, wenn meine Philips bei einer Timeraufnahme nicht schon 6 Minuten nach dem Hochfahren aus dem Deep-Standby versuchen würde, die Aufnahme zu starten. Da ist aber das Netzlaufwerk noch nicht gemounted.

 

Jetzt habe ich mir schon die Finger wund gegooglet, um rauszukriegen, wie ich diese Vorlaufzeit von 6 Minuten verlängern kann...bisher Fehlanzeige (vielleicht die falsche Fragestellung).

 

Mit den Timer-Voreinstellungen in "Einstellungen - Aufnahme" habe ich bereits erfolglos herumexperimentiert.

 

Vielleicht könnt ihr mir da einen kleinen Schubs geben, ich stehe da momentan auf dem Schlauch.

 

Gruß Scheibenwischer

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Hi,

im aktuellen Januar-Keywelt-Image gibt es unter dBox->Einstellungen->Aufnahme->Timereinstellungen einen Punkt "Umschaltstart-Korrektur", die dürfte das von dir Gewünschte beeinflussen. :goodjob:

 

Ciao,

DdD.

 

Hallo DdD,

 

leider nein...die Box stellt sich stur.

 

Das funktioniert wohl im Standby, im Deep-Standby bleibt es bei den ca 6 Minuten ( + Bootzeit ca 1:25 min) Vorlauf.

 

Ach so, wo bleiben meine Manieren:

 

Dbox2 Philips

Keywelt_V1_Januar_2x_SQUASHFS_2011

 

Gruß Scheibenwischer

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Ich denke, Du solltest Dir besser Gedanken machen, wie Du der Buffalo LS Feuer unterm Hintern machen kannst. Ich kenne die Buffalo zwar selber nicht, aber über 8 Minuten Aufwachen und einen NFS-Server samt Mount bereit zu stellen ist mit Verlaub ein Witz. Meine Asus Wlan-HDD macht das in unter 2 Minuten, und das Teil ist technologisch gesehen nicht mehr das jüngste. :goodjob:

 

Du solltest herausfinden, was da auf der Buffalo so lange herum mehrt. Ist es das Booten des OS selbst, oder das Starten des NFS-Servers bzw. sogar erst Bereitstellen des NFS-Mounts. Da kann man nämlich mit den falschen Mount-Optionen wunderbar Minuten ins Land gehen lassen, bis der Mount für den Client zur Verfügung steht. Mit der Mount-Option lock (statt nolock) z.B. kann das ewig dauern, bis der Mount steht, ich hab das bei diversen Versuchen mit der WL-HDD oder anderen NAS-Lösungen wie Eisfair und FreeNAS schon locker auf 3 bis 4 Minuten gebracht. Mit nolock dagegen ist der Mount in einer Sekunde verfügbar. Solltest Du mal prüfen.

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Hallo merkwuerden,

 

es ist das OS selbst, was so lange herumrödelt. Das war auch mit den original Images von Buffalo ohne NFS-Unterstützung so, daß die LS ungefähr 6 -7 Minuten brauchte, bis die Laufwerke unter Windows vefügbar waren.

 

Ich habe einen Mod von "Schtonk" aufgespielt, der mir einen Telnetzugang ermöglicht hat. Nur so war es möglich, einen NFS-Server im wahrsten Sinne des Wortes "drauf zu prügeln". Anleitungen oder fertige Konzepte gab es im Netz zu Hauf, nur funktioniert hat es erst, als ich, in Sachen Linux nicht unbedingt mit Fachwissen belastet, eigene Wege ausprobiert habe. Einige Bißspuren in meinen Schreibtisch legen von zahlreichen Fehlversuchen Zeugnis ab :goodjob: .

 

Die Bereitstellung des NFS-Mounts ist dann aber auch nicht mehr das Thema, der steht ca ein Minute, nachdem die LS ihren Bootvorgang abgeschlossen hat, zur Verfügung. Die Mount-Option nolock hatte ich schon beim Anlegen der Datei exports eingetragen.

 

Ansonsten bin ich ganz zufrieden mit dem Teil. 20 Mbyte schreibend und 30 - 35 lesend sind wohl ganz in Ordnung. Aufnahmen laufen auch einwandtfrei, selbst auf auf Kanälen mit hohen Bitraten.

 

Wenn nur die lange Bootzeit nicht wäre...

 

Gruß Scheibenwischer

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Hi,

wie wird denn dein NAS gestartet? Weckt die dBox das mittels WOL auf?

Die neue Umschalt-Vorlaufzeit funktioniert also nur aus dem Soft-Standby, nicht aus dem Deep-Standby ? Dann müsste Markham da aber nochmal ran, dass das auch in der Timerverwaltung berücksichtigt wird...

 

Du könntest entweder die dBox Aufnahmekorrektur verlängern (Nachteil: es wird mehr (und damit unnötig) aufgenommen), oder jedesmal einen zusätzlichen Umschalttimer vorher programmieren (=mehr Aufwand).

 

Ciao,

DdD.

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Hi,

wie wird denn dein NAS gestartet? Weckt die dBox das mittels WOL auf?

 

Hallo DdD,

 

die NAS wird durch einen wget Befehl in der init.end der Dbox gestartet.

#!/bin/sh

wget -O /tmp/resume.cgi http://192.168.1.253/cgi-bin/resume.cgi

 

WOL ginge zwar auch, da aber die Linkstation im diesem Modus ständig Magic Packets verlangt, würde sie nach kurzer Zeit wieder ausgehen. Unter Windows sorgt ein Programm von Buffalo für das Versenden dieser Pakete, für die Dbox fällt das natürlich flach. Auf der LS sendet ein Skript als Cronjob regelmäßig Pings an die angeschlossenen Geräte. Erst wenn das letzte Gerät offline geht, schaltet die LS in den Ruhezustand.

 

Die neue Umschalt-Vorlaufzeit funktioniert also nur aus dem Soft-Standby, nicht aus dem Deep-Standby ? Dann müsste Markham da aber nochmal ran, dass das auch in der Timerverwaltung berücksichtigt wird...

 

Im Soft-Standby hat sich beim Testen die Box sogar weggehängt. Möglicherweise ein Zufall, ich werde es später noch mal probieren. Im Deep-Standby funktioniert der Umschaltvorlauf definitiv nicht.

 

Du könntest entweder die dBox Aufnahmekorrektur verlängern (Nachteil: es wird mehr (und damit unnötig) aufgenommen), oder jedesmal einen zusätzlichen Umschalttimer vorher programmieren (=mehr Aufwand).

 

Ersteres würde das Problem nur zeitlich nach vorne verlagern, auf letzteres wird es vermutlich hinauslaufen.

 

Im Tuxboxforum war dies 2009 schon einmal ein Thema, woraufhin @seife wohl in einem Snapshot reagiert hat. Leider läßt sich das für mich nicht weiter verfolgen, was aus dieser Einstellung geworden ist.

Klick

 

Gruß Scheibenwischer

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Hi,

schau dir mal das WOL-Timer-Plugin an (im dem .rar enthalten ist noch ein Readme.pdf!):

http://www.keywelt-board.com/index.php?/topic/48484-wake-on-lan-plugin-196/page__p__339657#entry339657

 

Dort kann man die Startdauer einstellen, sowie das Kommando, welches zum Starten anstatt des WOL-Pakets gesendet werden soll.

Die Installation ist vllt nicht mehr so ganz einfach, hat sich ja schon ne Menge im Image geändert, es sollte aber noch laufen.

 

Ciao,

DdD.

 

edit: oder mach im Tuxbox-Forum deshalb nochmal ne Anfrage...

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Die Umschaltstart-Korrektur funktioniert einwandfrei. Eben selber nochmal getestet. Wahrscheinlich haperts am Verständnis der Funktionsweise.

Ich werde das hier mal kurz erläutern. Dementsprechend sollte man dann auch verfahren, damit es wie gewünscht funktioniert.

 

Grundsätzlich arbeitet die Umschaltstart-Korrektur nur über Eingabe der EPG-Vorschau/Anzeige bzw. EPG-Plus Komplettvorschau. Logisch das ich

beim manuellen Setzen eines Umschaltestart-Timers die Zeit selber vorgebe.

 

Im einzelnen heißt das, beginnt eine Sendung um 22:50 Uhr und ich habe eine Umschalt-Korrektur von 3 Minuten angegeben, werden automatisch

beim setzen des Timers die 3 Minuten abgezogen. Dies läßt sich ganz leicht über die Timerliste kontrollieren. Dort steht dann 22:47 Uhr. Befindet

ich die Box im Soft-Standby, wird sie 4 Minuten vorher geweckt und es erscheint ein Popup mit dem Hinweis das in einer Minute umgeschaltet wird.

Aus dem Deep-Standby wird die Box 180 Sekunden(hardcoded) vor dem Umschalttimer, also um 22:44 Uhr gebootet und um 22:46 erscheint wieder

das Popup des Umschalttimers. Der Umschalte-Timer hat auch nichts mit dem Aufnahme-Timer zu tun. Den Umschalte-Timer muss man schon zu-

sätzlich zum Aufnahme-Timer setzen, damit die Box sich vorher rührt. Übrigens interessiert yWeb die Vorlaufzeit des Umschaltestart-Timers nicht.

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Hi,

schau dir mal das WOL-Timer-Plugin an (im dem .rar enthalten ist noch ein Readme.pdf!):

 

Danke, das werde ich mir ansehen. Die andere Lösung, nämlich die Vorlaufzeit einstellen zu können, finde ich persönlich eleganter...und platzsparender ;)

 

edit: oder mach im Tuxbox-Forum deshalb nochmal ne Anfrage...

 

Werde ich auch mal tun. Ich hoffe nur, man fragt mich nicht nach meinem Image :goodjob:

 

Gruß Scheibenwischer

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@Markham

 

Danke für deine Erklärung. Wenn ich dich recht verstehe, muß ich den Umschalttimer mit eingestelltem Vorlauf und den Aufnahmetimer ohne Vorlauf auf eine Sendung setzen, um mein Ziel zu erreichen. So weit richtig?

Ich habe bisher meistens den Timer aus dem EPG-Text heraus gesetzt. Den anderen Weg werde ich testen. Rückmeldung erfolgt dann morgen. Für heute erst mal Gut's Nächtle :goodjob:

 

Gruß Scheibenwischer

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So...wie versprochen die Rückmeldung:

 

Dank eurer Hilfe, insbesondere dem Hinweis von @Markham, klappt jetzt die Timeraufnahme aus dem Deep-Standby heraus einwandfrei.

 

Den Aufnahmetimer sowie den Umschalttimer mit entsprechenden Vorlauf auf einen Sendetermin zu setzen sind ein Aufwand, mit dem ich durchaus leben kann.

 

Nur, wo zum XXX ist jetzt der Timer zum automatischen Herunterfahren nach Aufnahmeende geblieben? Ich meine mich entsinnen zu können, das dieser in einigen meiner Versuche vor meiner Threaderöffnung automatisch gesetzt wurde. Wenn ich mich nur erinnern könnte, unter welchen Randbedingungen dies geschehen ist. Vielleicht könnt ihr mir auch da einen Wink geben.

 

Ansonsten bis hierher erstmal Danke...das Ziel ist fast erreicht :goodjob:

 

Gruß Scheibenwischer

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Nur, wo zum XXX ist jetzt der Timer zum automatischen Herunterfahren nach Aufnahmeende geblieben?

Ich meine mich entsinnen zu können, das dieser in einigen meiner Versuche vor meiner Threaderöffnung

automatisch gesetzt wurde. Wenn ich mich nur erinnern könnte, unter welchen Randbedingungen dies

geschehen ist. Vielleicht könnt ihr mir auch da einen Wink geben.

Den automatischen Shutdown gibt es nur, wenn vor der Aufnahme kein Umschalttimer gesetzt wurde bzw.

nach der Aufnahme innerhalb 10 Minuten kein Umschaltimer vorkommt.

 

Ist innerhalb dieser 10 Minuten ein weiterer Aufnahmetimer gesetzt, wird erst nach dieser Aufnahme

automatisch runtergefahren, vorausgesetzt, es war vor den beiden Aufnahmen kein Umschalttimer

programmiert.

 

Also musst du einen extra Shutdown-Timer nach der Aufnahme setzen, wenn vorher ein Umschalttimer

gesetzt war (Ping Pong). :goodjob:

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Sooo...es ist geschafft. ;) ;) ;)

 

Meine Lösung sieht jetzt so aus:

 

Aufnahmestart-Korrektur 3 Minuten

Aufnahmeende-Korrektur 2 Minuten

Umschalt-Korrektur 0 Minuten

 

Jetzt kommt die entscheidende Änderung, an der ich eine ganze Nacht getüftelt habe. Wie erwähnt, sind meine Kenntnisse in Sachen Linux eher übersichtlich zu nennen. :goodjob:

 

Die folgenden 6 Zeilen habe ich in der Datei /var/tuxbox/config/recording.start am Anfang eingefügt:

 

mount | grep /mnt/record ;

until [ $? == 0 ]; do

sleep 5

mount -t nfs -o rw,soft,udp,nolock,rsize=6481,wsize=16384 192.168.1.253:/mnt/disk1/Multimedia/Dbox /mnt/record

mount | grep /mnt/record ;

done

 

Das bewirkt, daß eine Aufnahme, egal ob sie per Timer oder von Hand gestartet wird, erst beginnt, wenn der Mount der Linkstation erfolgreich abgeschlossen wurde.

Das bedeutet auch, daß ich mich jetzt nicht mehr mit dem Umschalt-Timer und dem Shutdown-Timer herumschlagen muß. Danke an @MacFco für den Hinweis.

 

Wo wir gerade beim Bedanken sind...danke an alle Beteiligten! Ohne eure Tipps hätte ich wohl eher aufgegeben und diesen Umweg vermutlich nicht gefunden.

 

Herzliche Grüße

Scheibenwischer

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