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TCP statt UDP !!


-=The Brain=-

Empfohlene Beiträge

@vitacola1,

 

ic habe den 5port auch mittlerweile, aber tatsächliche keine verbesserung! welcher chip drin ist habe ich noch nicht nachgesehen... (obwohl die von fiberline sagen der wäre gleich :-(

 

ich habe mir nun mal nen cisco bestellt, da der für meine konstellation (dbox2 - linkstationII) - so wurde berichtet - gut sein soll...

 

mal sehen...

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Bei mir läuft alles auch einwandfrei ohne switch.

Dbox2 -> RP614v2 -> Nslu2

 

MP3-Wiedergabe ist mit UDP gemountet und ruckelt sehr selten, habs jetzt auf TCP umgestellt. Vielleichts ruckelts dann nie wieder, werds mal beobachten.

 

Für Filme benutz ich einen doppelmount. Für die Aufnahme UDP und für die Wiedergabe TCP. UDP-Wiedergabe hatt manchmal geruckelt. rsize/wsize=32768. Was mir bei der NSLU2 auch weitergeholfen hat war die einbindung von "mii-diag" (gibts bei nslu2-info.de)

 

Was das scrollen bei mp3-wiedergabe angeht kann ich bisher bei tcp und udp keinen unterschied feststellen. ein übertakten der cpu auf 75Mhz hatte wunder bewirkt. Doch meine aufnahmen sind mit overclocked cpu immer eingebrochen. da konnt ich mir manchmal filme anschauen die aus 10 files oder mehr bestanden.......zuletzt hatte sich die dbox auch selbst rebootet und und und......jezt läuft sie wieder mit 67mhz stabil

 

Firmware siehe Sig

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  • 4 weeks later...

TCP ist definitiv NICHT "schneller"... weil jedes Paket erst dann als erfolgreich gesendet gilt, wenn ein ACK des Empfängers zurückkommt.

 

Bei UDP ist es eher "fire and forget" ;-) - Wer mit UDP Probleme hat, sollte mal seine Kabel, HUBs, Switches testen. Ob Kollisionen usw. gibt...

 

Gruß,

insomnia

 

wiki:

 

Datenintegrität und Zuverlässigkeit

Im Gegensatz zum verbindungslosen UDP implementiert TCP einen bidirektionalen, byte-orientierten, zuverlässigen Datenstrom zwischen zwei Endpunkten. Das darunterliegende Protokoll (IP) ist paketorientiert, wobei Datenpakete verlorengehen können, in verkehrter Reihenfolge ankommen dürfen und sogar doppelt empfangen werden können. TCP wurde entwickelt, um mit der Unsicherheit der darunter liegenden Schichten umzugehen. Es prüft daher die Integrität der Daten mittels der Prüfsumme im Paketkopf und stellt die Reihenfolge durch Sequenznummern sicher. Der Sender wiederholt das Senden von Paketen, falls keine Bestätigung innerhalb einer bestimmten Zeitspanne (Timeout) eintrifft. Die Daten der Pakete werden beim Empfänger in einem Puffer in der richtigen Reihenfolge zu einem Datenstrom zusammengefügt und doppelte Pakete verworfen.

 

Der Datentransfer kann selbstverständlich jederzeit nach dem "Aufbau einer Verbindung" gestört, verzögert oder ganz unterbrochen werden. Das Übertragungssystem läuft dann in einen Timeout. Der vorab getätigte "Verbindungsaufbau" stellt also keinerlei Gewähr für eine nachfolgende, dauerhaft gesicherte Übertragung dar.

 

 

UDP Eigenschaften:

Verbindungslos bedeutet, dass nicht erst eine Verbindung zum Gegenüber aufgebaut wird (mittels Handshaking wie bei TCP), sondern dass sofort die Daten zu der Gegenstelle geschickt werden. Es wird nicht garantiert, dass ein einmal gesendetes Paket ankommt oder dass Pakete in der gleichen Reihenfolge ankommen, in der sie gesendet wurden; eine Quittierung ist nicht vorgesehen. Die Kommunikationspartner können also nicht feststellen, ob Pakete verloren gingen oder wie lange sie verzögert wurden (Delay). Auch eine Vervielfältigung von Paketen kann auftreten. Eine Anwendung, die UDP nutzt, muss daher gegenüber verloren gegangenen und umsortierten Paketen unempfindlich sein oder selbst entsprechende Korrekturmaßnahmen beinhalten.

 

Da vor Übertragungsbeginn nicht erst eine Verbindung aufgebaut werden muss, können die Hosts schneller mit dem Datenaustausch beginnen. Dies fällt vor allem bei Anwendungen ins Gewicht, bei denen nur kleine Datenmengen ausgetauscht werden müssen. Ein Beispiel hierzu ist das Domain Name System, das auf UDP aufsetzt: hier werden üblicherweise nur zwei Pakete ausgetauscht, ein Paket mit der Anfrage und eines mit der Antwort. Hierzu erst noch per Drei-Wege-Handshake eine Verbindung aufzubauen würde lediglich Overhead erzeugen. Daneben bietet die ungesicherte Übertragung auch den Vorteil von geringen Übertragungsverzögerungsschwankungen: geht bei einer TCP-Verbindung ein Paket verloren, so muss es erneut angefordert werden. Dies braucht Zeit, die Übertragungsdauer kann daher schwanken, was für Multimediaanwendungen schlecht ist. Bei VoIP z.B. würde es zu plötzlichen Aussetzern kommen bzw die Wiedergabepuffer müssten größer angelegt werden. Solche Anwendungen setzen daher auf UDP, verlorengeganene Pakete bringen hier nicht die gesamte Übertragung ins Stocken.

bearbeitet von ins0mnia
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