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"Service" bei der Bahn...


retikulum

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Kleines "Erlebnis" mit der Bahn und dazu zum Schluss noch ne Frage...

 

Zum Thema:

Meine Freundin ist Sonntagmorgen nach 11 Stunden Arbeit zum Bahnhof um nach Hause zu fahren.

Sie wollte sich ein Ticket zu ihrem Heimatort am Automaten ziehen... genau so wie sie es jeden

Sonntag morgen macht und das seit Monaten...

Der Automat sagte "zur Zeit nicht möglich". Ok, sie ist dann halt VOR der Fahrt zum Schaffner, der

noch draußen gestanden hat (!!!) und hat ihm das mitgeteilt und gesagt, dass sie ein Ticket braucht.

 

Jetzt der Hammer:

Der Schaffner hat sie dann einsteigen lassen, ist dann gleich nach Abfahrt zu ihr und hat ihr 40 Euro wegen

Schwarzfahren aufgebrummt??? Meine Freundin hat klar mit dem diskutiert und gesagt, sie wird die 40 €

sicher nicht bezahlen. Aber er hat sie richtig runtergemacht... da ist sogar ne Frau aus dem Abteil

dazwischen, die den Schaffner noch gefragt hat, was das soll und warum der sie so auflaufen lässt.

 

 

 

Hallo?? Ist das normal? Ich würde am liebsten dahin und dem mal erzählen wo er sich sein Ticket hinstecken

kann!

Ist das der Service den man bei der Bahn mit überteuerten Tickets bezahlt??

 

Was kann man machen? Einspruch einlegen gegen die 40 € (ggf. per Email) und auch ne Beschwerde gegen den

Schaffner einreichen? Bringt das alles was?

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Hier meine Beschwerde als meine Tochter mal 1.Klasse fuhr und ich daraufhin auch einen angebliches Schreiben nicht bekommen hatte.

Pass es Deinen Anprüchen an und ab zur Post. Uns schrieben Sie dann das der Fall erledigt sei.

 

______________________________________________________________________________________________________________________

 

DB Vertrieb GmbH

Service Center Fahrpreiserhebung

76518 Baden-Baden

 

 

 

Betr.: Ihr Schreiben vom 21.02.2008

Aktenzeichen xxxxxxxxxxxx

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

bezugnehmend auf Ihr o.g. Schreiben, möchte ich zu dem Sachverhalt folgende Angaben machen.

 

Am 15.01.2008 führte der Zug nur zwei Wagen und es herrschte daher eine massive Überfüllung der 2. Klasse. Mitte/Ende 2007 wurde, laut meiner Tochter, von einem Zugbegleiter die Bemerkung gemacht, dass bei einer überfüllten 2. Klasse auch die Benutzung der 1.Klasse zulässig wäre. Diese Aussage wurde auch von mehreren anderen Mitschülern gehört.

 

An diese Aussage haben sich meine 12 jährige Tochter und ca. 10 Mitschüler am 15.01.2008 erinnert und sich in die 1. Klasse gesetzt.

 

Weiterhin wird in Ihrem Schreiben eine Mahngebühr von 5€ erhoben, was sehr verwunderlich ist, da bis zum heutigen Zeitpunkt keine vorausgegangene Fahrpreisnachforderung bei mir eingetroffen ist.

 

Aufgrund des gesamten Sachverhaltes, sehe ich keine Veranlassung, den geforderten Betrag von 45€ zu begleichen.

 

Kopie des Maxxtickets

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Super, danke schonmal.

Die Frau hat am Sonntag schonmal sowas ähnliches per Email an die auf dem "Knöllchen" angegebene

Email-Adresse geschickt.

Wenn da nix kommt, wirds halt ein Brief... per Einschreiben.

 

Und ne Beschwerde gegen den Deppen? Gibts da Nummern, Adressen, etc.? Oder wie sollten wirs machen?

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Kleines "Erlebnis" mit der Bahn und dazu zum Schluss noch ne Frage...

Jetzt der Hammer:

Der Schaffner hat sie dann einsteigen lassen, ist dann gleich nach Abfahrt zu ihr und hat ihr 40 Euro wegen

Schwarzfahren aufgebrummt???

 

Was mir dazu spontan einfiel:

 

Wiedergefunden! http://www.shortnews...-Schwarzfahrern

Für Schaffner der Deutschen Bahn hat das Entlarven von Schwarzfahrern auch finanzielle Vorteile. So wird eine Provision für jeden ertappten Fahrgast gezahlt, der nicht über einen gültigen Fahrschein verfügt. Über eine solche Vereinbarung schreibt das "Westfalen-Blatt" am Samstag. Dies soll als Ausgleich für die früher ausbezahlte Provision für verkaufte Tickets während Zugfahrten gelten. Ein Erwerb während der Fahrt ist nämlich inzwischen nur noch in besonderen Fällen möglich. Für das Schwarzfahren wird eine Strafe von 40 Euro fällig. Der Bahn entgehen durch den Ticketverzicht einzelner Fahrgäste jährlich 250 Millionen Euro.

 

Eine Beschwerde könnte ich mir kaum verkneifen...

 

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Kleines "Erlebnis" mit der Bahn und dazu zum Schluss noch ne Frage...

 

Zum Thema:

Meine Freundin ist Sonntagmorgen nach 11 Stunden Arbeit zum Bahnhof um nach Hause zu fahren.

Sie wollte sich ein Ticket zu ihrem Heimatort am Automaten ziehen... genau so wie sie es jeden

Sonntag morgen macht und das seit Monaten...

Der Automat sagte "zur Zeit nicht möglich". Ok, sie ist dann halt VOR der Fahrt zum Schaffner, der

noch draußen gestanden hat (!!!) und hat ihm das mitgeteilt und gesagt, dass sie ein Ticket braucht.

 

Jetzt der Hammer:

Der Schaffner hat sie dann einsteigen lassen, ist dann gleich nach Abfahrt zu ihr und hat ihr 40 Euro wegen

Schwarzfahren aufgebrummt??? Meine Freundin hat klar mit dem diskutiert und gesagt, sie wird die 40 €

sicher nicht bezahlen. Aber er hat sie richtig runtergemacht... da ist sogar ne Frau aus dem Abteil

dazwischen, die den Schaffner noch gefragt hat, was das soll und warum der sie so auflaufen lässt.

 

 

 

Hallo?? Ist das normal? Ich würde am liebsten dahin und dem mal erzählen wo er sich sein Ticket hinstecken

kann!

Ist das der Service den man bei der Bahn mit überteuerten Tickets bezahlt??

 

Was kann man machen? Einspruch einlegen gegen die 40 € (ggf. per Email) und auch ne Beschwerde gegen den

Schaffner einreichen? Bringt das alles was?

 

 

Moin,

 

da ich ja von der Bahn bin erklär ich mal den Verlauf...

 

wenn der Automat auisgefallen ist, Automatenstandort merken am besten die Nummer des Automaten aufschreiben (ist da beim Einwurfschlitz für kleingeld zu finden meistens) dann die auf der FN angegebene Adresse einen Widerspruch mit dem Vorfall schreiben (mit der Automatennummer bzw. Standort). Am besten per Einschreiben.

 

Dann Abwarten, die werden das prüfen und sich bei Dir bzw. Deiner Freundin melden.

 

Ansonsten gehts auch online bei DB Fahrpreisnacherhebung

 

Hoffe geholfen zu haben.

 

Grüße

 

SICILIANO

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.

 

Ansonsten gehts auch online bei DB Fahrpreisnacherhebung

 

Hoffe geholfen zu haben.

 

Grüße

 

SICILIANO

Es tut mir leid, das ich dir da mal widerspreche, dein einfacher Verlauf ist vielleicht für die Bahn das was sie predigen muss, aber ohne Anwalt und Druck geht bei der Bahn nix, das prüfen bedeutet das sie dir schreiben, das nach intensiver Überprüfung des Vorgangs und Befragung aller Beteiligten herausgekommen ist, das du was falsch gemacht hast und es ihnen leid tut das sie die Forderung aufrecht erhalten, aber sie dir für den Überprüfungszeitraum keine Mahngebühr berechnen und du innerhalb von 7 Tagen überweisen sollst....

Hatte mein Abo Ticket vergessen (das ist das was monatlich von meinem Konto automatisch an die Bahn überwiesen wird) umzustellen auf neuen Monat, am ersten des Monats von den lieben Onkel Schaffner mit alter Abo Karte erwischt, aufgeschrieben Ticket aus Karlsruhe 40 Euro nachzahlen, Einspruch, einspruch abgewehrt von der Bahn angeblich wäre alles in Ordnung und ich hatte nun ja keine Abo Karte zum vorweisen beim Schaffner gehabt. Das ganze dann mit Anwalt durchgezogen, hat sich die Bahn nach einem halben Jahr hin und her dann ohne Anerkennung auf irgendwelchen Verfehlungen bereiterklärt auf die ehemals 40 Euro zu verzichten.

Das schärfste daran war, der Schaffner kennt mein Gesicht nun schon mindestens 10 Jahre, aber es ging kein Weg hinein. Kenne genügend andere Sachen wo dann die Beteiligten aus Resignation vor dem Moloch Bahn einfach bezahlen obwohl die Bahn und ihre Bediensteten dran Schuld war.

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Hatte auch schon so ein Erlebnis wegen einem defekten Fahrkartenentwerter.

 

Kurz; Entwerter defekt. Bahner am Bahnhof sagt: "Klar einsteigen - wenn Kontrolle kommt auf defekten Entwerter hinweisen." Tja, Kontrolle kam, wurde aber nicht akzeptiert (da ich keinen Ausweis dabei hatte wurden gleich noch die freundlichen Helfer zum Bahnhof bestellt). Befehl über 40 Euro kam (Kartenpreis 1,70 EUro).

 

Ich habe mir am Tag danach die Aussage von dem Bahner schriftlich bestätigen lassen (zum Glück): Widerspruch eingelegt - abgewiesen weil keine Bestätigung für technischen Defekt vorliegen würde (hatte ich als Kopie mitgeschickt). Also nochmal Kopie geschickt. Dann kam Antwort, dass man mit einer Zahlung von 10 Euro zufrieden wäre.

 

Dann habe ich der Bahn eine Rechnung geschickt über meine Kosten für die zu Unrecht angeforderten Beträge... dann hat man "aus Kulanz" auf das Geld verzichtet. Seitdem fotografiere ich defekte ENtwerter / Automaten der Bahn immer mit dem Handy!

 

 

mfg

cb4

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Schon hammer, was ich hier lese... soviel zur Bahn!

 

 

Also, die 40 Euro werden wir sicher nicht zahlen, egal wie, notfalls mit Anwalt.

Zumal der Schaffner das Schwarzfahren ja provoziert hat und sie hat auflaufen lassen.

Ist das nicht sogar eine "arglistige Täuschung" nach § 123 I BGB oder was ähnliches?

 

Leider hab ich noch immer nicht rausgefunden wo man sich beschweren kann...

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Leider hab ich noch immer nicht rausgefunden wo man sich beschweren kann...

 

Hier

oder

Hier

oder

vielleicht hier.

 

Was mich aber interessieren würde, im ersten Post schreibst Du er hat "sie einsteigen" lassen, in welcher Form, hat er gesagt sie kann einsteigen ohne Fahrkarte oder hat er es ihr nur nicht verwehrt einzusteigen?

Wäre ich der böse Schaffner, würde ich sagen ich habe sie darauf hingewiesen daß sie ohne Karte nicht mitfahren darf, das einsteigen kann ich ihr aber nicht verwehren, und da sie trotz meiner Belehrung eingestiegen ist hat sie auch das erhöhte Beförderungsentgeld akzeptiert und darf sich jetzt nicht beschweren.

Je nachdem was er genau gesagt hat könnte er durchaus im Recht sein und dann würde ich mir überlegen ob ich mich da auf einen Rechtsstreit einlasse, außerdem ist da wohl noch die Frage ob es auf dem Bahnhof nur einen Automaten gab.

 

mfg

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http://www.bahn.de/i/view/CHE/de/services/overview/kundendialog.shtml

Adressen für schriftlichen Kontakt

Falls Ihre Fahrt einmal nicht zu Ihrer Zufriedenheit verlaufen ist, können Sie sich schriftlich äussern. Dazu wenden Sie sich an die Mitarbeiter der Kundenbetreuung an nachfolgende Adressen. Bitte denken Sie daran, Ihrem Schreiben Fahrkarten und Nachweise beizulegen.

 

DB Kundendialog:

 

DB Fernverkehr AG

Kundendialog

Postfach 100613

96058 Bamberg

Deutschland

 

Aber aufpassen... :goodjob:

 

Erlebniszuschlag12.gif

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leo

 

Aber der Anwalt war doch teurer wie 40 Euro??

den Anwalt durfte dann auch die Bahn bezahlen, weil sie auf ihre 40 euro verzichtet hatte und ich nur diese wollte. Aber du hast wohl recht das er wohl teurer war, das sage aber mal bitte den Staat und Steuerzahler aber bitte nicht mir.

 

 

PS: übrigens die Konsorten haben in Karlsruhe von den Affen eine ganze Horde sitzen und diese bekommen vom Vater Staat auf ihren Verdienstbescheinigungen mehr zu sehen als du denken kannst, nur um vollkommen hirnsinnige Sachen sich auszudenken.

25% von deren Forderungen sollen wohl zurecht sein, das andere eben wie vorher gesagt aus den Fingern gesaugt, kann man auch nachlesen......

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Hier

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Hier

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vielleicht hier.

 

Was mich aber interessieren würde, im ersten Post schreibst Du er hat "sie einsteigen" lassen, in welcher Form, hat er gesagt sie kann einsteigen ohne Fahrkarte oder hat er es ihr nur nicht verwehrt einzusteigen?

Wäre ich der böse Schaffner, würde ich sagen ich habe sie darauf hingewiesen daß sie ohne Karte nicht mitfahren darf, das einsteigen kann ich ihr aber nicht verwehren, und da sie trotz meiner Belehrung eingestiegen ist hat sie auch das erhöhte Beförderungsentgeld akzeptiert und darf sich jetzt nicht beschweren.

Je nachdem was er genau gesagt hat könnte er durchaus im Recht sein und dann würde ich mir überlegen ob ich mich da auf einen Rechtsstreit einlasse, außerdem ist da wohl noch die Frage ob es auf dem Bahnhof nur einen Automaten gab.

 

mfg

sach mal spinnst du, bei uns gibts ein doofen Entwerter den keine Sau beim Hochsprinten findet, wiel er 25m am entgegengesetzten Ende des Treppenaufganges sich befindet wo die beleuchteten Hinweistafeln der Bahn sich befinden. Der Schaffner muss jeden einsteigen lassen, die Bahn ist nur zu blöde Fahrkartenentwerter bzw. Ticketautomaten in die Züge zu bauen, wieso gibts wohl solche Entwerter/Automaten in den Strassenbahnen und bei uns ist die Bahn bei den Strassenbahnen zu 51% beteiligt, sage mir da keiner das wäre zu aufwendig, das ist ein gutes Geschäft für die, ich hab schon viele Ausländer gesehen die sich auf Automaten in der Bahn verlassen haben (es gibt da sogar welche, bloss nicht im selben Tarifgebiet nur wo die Bahn nichts zu sagen hat werden welche aufgestellt) der Schaffner ist in solchen Fällen immer in meinen Augen ein Arschloch gewesen, wenn er einen Provisions-Coupon für sich ausgestellt hat.

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sach mal spinnst du, bei uns gibts ein doofen Entwerter den keine Sau beim Hochsprinten findet, wiel er 25m am entgegengesetzten Ende des Treppenaufganges sich befindet wo die beleuchteten Hinweistafeln der Bahn sich befinden. Der Schaffner muss jeden einsteigen lassen, die Bahn ist nur zu blöde Fahrkartenentwerter bzw. Ticketautomaten in die Züge zu bauen, wieso gibts wohl solche Entwerter/Automaten in den Strassenbahnen und bei uns ist die Bahn bei den Strassenbahnen zu 51% beteiligt, sage mir da keiner das wäre zu aufwendig, das ist ein gutes Geschäft für die, ich hab schon viele Ausländer gesehen die sich auf Automaten in der Bahn verlassen haben (es gibt da sogar welche, bloss nicht im selben Tarifgebiet nur wo die Bahn nichts zu sagen hat werden welche aufgestellt) der Schaffner ist in solchen Fällen immer in meinen Augen ein Arschloch gewesen, wenn er einen Provisions-Coupon für sich ausgestellt hat.

 

was hat das eine mit dem anderen zu tun? Es geht hier nicht um einen Entwerter oder darum daß auch Automaten in den Zügen sein könnten, außerdem zwingt Dich niemand die Treppe hochzusprinten weil Du nicht in der Lage bist Dir Deine Zeit ordentlich einzuteilen.

Wenn auf dem Bahnhof ein zweiter Fahrkartenautomat steht wird die Bahn darauf hinweisen daß sie den hätte benutzen sollen und in dem Fall würde ich mich nicht um die Zahlung drücken weil ein Richter das am Ende wohl genauso sieht.

Und was den "einfachen" Ablauf angeht den Siciliano beschrieben hat kann ich mir ganz gut vorstellen daß man es Dir nicht so einfach macht bei dem Ton den Du anschlägst.

 

 

mfg

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Hier

oder

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vielleicht hier.

 

Was mich aber interessieren würde, im ersten Post schreibst Du er hat "sie einsteigen" lassen, in welcher Form, hat er gesagt sie kann einsteigen ohne Fahrkarte oder hat er es ihr nur nicht verwehrt einzusteigen?

Wäre ich der böse Schaffner, würde ich sagen ich habe sie darauf hingewiesen daß sie ohne Karte nicht mitfahren darf, das einsteigen kann ich ihr aber nicht verwehren, und da sie trotz meiner Belehrung eingestiegen ist hat sie auch das erhöhte Beförderungsentgeld akzeptiert und darf sich jetzt nicht beschweren.

Je nachdem was er genau gesagt hat könnte er durchaus im Recht sein und dann würde ich mir überlegen ob ich mich da auf einen Rechtsstreit einlasse, außerdem ist da wohl noch die Frage ob es auf dem Bahnhof nur einen Automaten gab.

 

mfg

 

Er hat ihr zugenickt und sie halt einsteigen lassen. Und es gibt nur einen Automaten, meine Freundin ist ja nicht zu doof um in ner halben Stunde Wartezeit nen 2.Automaten aufzusuchen...?!

Zeugen gäbe es ja auch zur Genüge wenn sie welche bräuchte.

 

Der Schaffner kam auch während der Fahrt zu ihr und meinte "Ich habe da noch 2 andere Fahrgäste gefunden, die sich ein Ticket an diesem Automaten gezogen haben." ... komisch nur, dass sie komplett alleine sonntagsmorgens 6 Uhr auf dem Bahnhof war und genau vor dem Automaten gestanden hat!

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was hat das eine mit dem anderen zu tun? Es geht hier nicht um einen Entwerter oder darum daß auch Automaten in den Zügen sein könnten, außerdem zwingt Dich niemand die Treppe hochzusprinten weil Du nicht in der Lage bist Dir Deine Zeit ordentlich einzuteilen.

Wenn auf dem Bahnhof ein zweiter Fahrkartenautomat steht wird die Bahn darauf hinweisen daß sie den hätte benutzen sollen und in dem Fall würde ich mich nicht um die Zahlung drücken weil ein Richter das am Ende wohl genauso sieht.

Und was den "einfachen" Ablauf angeht den Siciliano beschrieben hat kann ich mir ganz gut vorstellen daß man es Dir nicht so einfach macht bei dem Ton den Du anschlägst.

 

 

mfg

Es geht schon darum, das sich die Bahn wohl nur herausreden will, die Bahn ist ein komplettes "privates" Staatsunternehmen was nur von Steuermitteln überleben kann.

Wenn die Bahn nicht den Service anderer privater Unternehmen in einem Verkehrsverbund bieten kann, darf sie halt nicht daran teilnehmen, sondern sollte aussen vor bleiben, sie erhöht ja auch die Preise überproportional den Inflationsraten, nur um ihren aufgeblähten Vorstand bezahlen zu können dem immer Unfähigkeit am Ende vorgeworfen wird.

Stimmt ich bin schon ein wenig vorbelastet mit der Bahn und ihren Umgang mit den Kunden und würde eigentlich nur noch Bomben auf den Verein werfen(wenn ich sie hätte) bei dieser kompletten Ignoration der Fahrgäste.

PS: (zum Glück wohne ich nicht in Berlin)

 

Übrigens sind meine erste Schreiben bezüglich der Klärung immer in der Art der Bahn abgefasst, also komplett sachlich nur mit Angaben die mir immer mit angeblichen Angaben von Bahnbediensten im ersten Brief widerlegt wurden, aber nur letzendlich des Anwaltes durchgesetzt wurden, und das bei einer Summe von nur 40 Euro, wo sich schon niemand bei der Bahn für das Geld den Arsch abwischt.

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Hier stand Mist von der Sorte wie man ihn vor dem kaffeetrinken schreibt.

 

 

Mein Verständnis vom sozialen Miteinander, auch im geschäftlichen sagt mir zwar daß der erhöhte Fahrpreis ungerechtfertigt ist, aber das ist halt kein Kriterium in einem Rechtsstreit, genausowenig wie das Benehmen des Schaffners, leider.

Ich denke aber daß man hier mit einer Beschwerde aus der Sache rauskommt, eine Beschwerde würde ich sogar noch unabhängig von dem Ticket machen weil es mir wichtig wäre daß der Schaffner einen mitbekommt für seine Frechheit.

Übrigens, kann die Bahn nicht feststellen wann welcher Automat kaputt war?

Da sollte es doch Fehlerprotokolle geben und wenn nicht dann kann der Automat zumindest sagen wann wieviele Tickets verkauft wurden und Auskunft darüber geben ob es überhaupt 2 andere geben kann die im fraglichen Zeitraum ihr Ticket an dem Automat geholt haben?

 

Hab übrigens noch das hier

gefunden, demnach wären die 40 Euro vollkommen ungerechtfertigt, aber wie leo67 schon sagte, es geht darum daß die Banh sich rausreden kann.

Damit muss ich dann wohl auch meine Aussage von oben revidieren, anscheinend ist es vollkommen unnötig daß der Schaffner sein OK geben muss sondern es reicht wohl aus ihn auf die Situation aufmerksam zu machen.

Halt uns auf jeden Fall mal auf dem laufenden.

 

mfg

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Hier stand Mist von der Sorte wie man ihn vor dem kaffeetrinken schreibt.

 

 

Mein Verständnis vom sozialen Miteinander, auch im geschäftlichen sagt mir zwar daß der erhöhte Fahrpreis ungerechtfertigt ist, aber das ist halt kein Kriterium in einem Rechtsstreit, genausowenig wie das Benehmen des Schaffners, leider.

Ich denke aber daß man hier mit einer Beschwerde aus der Sache rauskommt, eine Beschwerde würde ich sogar noch unabhängig von dem Ticket machen weil es mir wichtig wäre daß der Schaffner einen mitbekommt für seine Frechheit.

Übrigens, kann die Bahn nicht feststellen wann welcher Automat kaputt war?

Da sollte es doch Fehlerprotokolle geben und wenn nicht dann kann der Automat zumindest sagen wann wieviele Tickets verkauft wurden und Auskunft darüber geben ob es überhaupt 2 andere geben kann die im fraglichen Zeitraum ihr Ticket an dem Automat geholt haben?

 

Hab übrigens noch das hier

gefunden, demnach wären die 40 Euro vollkommen ungerechtfertigt, aber wie leo67 schon sagte, es geht darum daß die Banh sich rausreden kann.

Damit muss ich dann wohl auch meine Aussage von oben revidieren, anscheinend ist es vollkommen unnötig daß der Schaffner sein OK geben muss sondern es reicht wohl aus ihn auf die Situation aufmerksam zu machen.

Halt uns auf jeden Fall mal auf dem laufenden.

 

mfg

 

 

Danke für den Link, hilft uns auf jeden Fall weiter!

 

Sie hat erstmal Einspruch eingelegt. Die Beschwerde ist in Arbeit. Bin mal gespannt was dabei rauskommt!

Außerdem wird sie auch zur Polizei gehen und sich mal beraten lassen obs für ne Anzeige reicht.

Denn, selbst WENN die Frau ein evtl. neues System nicht durchblickt hat (was ich nicht glaube) und der

Automat nich defekt war, hat der Schaffner sie nicht noch einsteigen zu lassen, wenn er doch von ihrer

Situation weiß, und sie dadurch auflaufen zu lassen um Provision zu kassieren. Da muss es doch gesetzmäßig

auch was geben!? Oder sehe ich das falsch?!

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Danke für den Link, hilft uns auf jeden Fall weiter!

 

Sie hat erstmal Einspruch eingelegt. Die Beschwerde ist in Arbeit. Bin mal gespannt was dabei rauskommt!

Außerdem wird sie auch zur Polizei gehen und sich mal beraten lassen obs für ne Anzeige reicht.

Denn, selbst WENN die Frau ein evtl. neues System nicht durchblickt hat (was ich nicht glaube) und der

Automat nich defekt war, hat der Schaffner sie nicht noch einsteigen zu lassen, wenn er doch von ihrer

Situation weiß, und sie dadurch auflaufen zu lassen um Provision zu kassieren. Da muss es doch gesetzmäßig

auch was geben!? Oder sehe ich das falsch?!

 

das ist ne gute Frage, aber ich glaube eher nicht daß da strafrechtlich was geht, eine Anzeige kann sie aber trotzdem machen, da brauchts keine Beratung, wenn sie das anzeigt hat der Beamte das aufzunehmen.

Und wenn der Staatsanwalt dann sagt da geht gar nichts hat der Schaffner bis dahin wohl immer noch einen Schrieb bekommen daß Anzeige erstattet wurde, da kann er ja wenigstens mal über seine Sünden nachdenken, bei den meisten "rechtschaffenen" Leuten kommt alleine so eine Benachrichtigung immer gut an :goodjob:.

Persönlich denke ich aber daß da nichts geht.

Den Einstieg kann er ihr wohl nicht einfach so verwehren, man könnte z.B. argumentieren daß sie einfach kein Geld hatte aber trotzdem nach Hause wollte und daher das "erhöhte Beförderungsentgeld" wissentlich auf sich genommen hat.

 

mfg

 

 

mfg

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