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DNS-Auflösung im Eimer


merkwuerden

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Hab hier ein Problem mit meinem PC, das mich jetzt langsam aber sicher zur Weißglut bringt: seit dem letzten Reboot vor paar Stunden kann die Kiste kein DNS mehr auflösen.

 

Funktioniert:

- anpingen der direkten IP

- Auflösung der DNS über nslookup

- Direktaufruf der IP im Browser

Alles ohne Probleme.

 

Was mit konstanter Boshaftigkeit nicht mehr will:

- anpingen eines Domain-Namens

- Aufruf einer normalen URL im Browser

- nicht mal die Fritz-Box lässt sich über Ping auf fritz.box mehr erreichen, obwohl sie über nslookup auch als DNS-Server gefunden wird.

 

Verwendet werden hier generell feste IP-Einstellungen, den ganzen Mist hab ich auch schon 'zig mal geprüft, da ist beim besten Willen kein Fehler zu erkennen. Router kann ich ausschließen, da ich jetzt gerade mit der Zweit-Kiste schreibe, da funktioniert ja auch alles, verkabelt ist das ganze Zeugs über Switch zum Router. Lokales Netz funktioniert auch.

 

Frage: kriegt man das wieder gerade gebogen, und wenn wie. Und zwar ohne Neuinstallation, denn da bin ich vermutlich 14 Tage drüber, den ganzen Mist wieder so einzurichten wie er jetzt ist. ;)

Reparaturinstallation scheidet aus, da es auf meiner Setup-CD keine Reparaturkonsole gibt, es wird immer nur komplette Neuinstallation angeboten, keine Option zum Reparieren einer vorhandenen Installation.

 

Ich bin jetzt schon 5 Stunden im Web am Suchen, gefunden hab ich leider noch nichts, was helfen könnte. Viel kann ja eigentlich nicht kaputt sein, wenn Direktaufruf von IPs und Auflösung über nslookup klappt? :goodjob:

Bräuchte zumindest mal einen Ansatzpunkt, wo ich ansetzen sollte...

 

Wie es zu dem Problem kam, ist mir nicht recht plausibel. Irgendwie hat die Kiste aber Alzheimer, vor paar Wochen schon mal eine DLL spurlos verschwunden, die zum Anmeldedienst gehörte. Und vorgestern 4 DirectX-DLLs auf ebensolch unerklärliche Weise weg.

 

Irgendwann wird wohl eine Neuinstallation nötig sein, ich will aber gerne vorher herausfinden, warum Windows diese Vergesslichkeit zeigt, das muss ja eine Ursache haben. Viren, Malware und dergleichen kann ich mir kaum vorstellen, hab das schon umfangreich abgecheckt - ohne positiven Befund. Autostart-Einträge (mit autoruns geprüft) sind sauber, da ist nichts Ungewöhnliches drin, auch in der Prozessliste taucht nichts auf, was da nicht hin gehört.

 

Wäre schön, wenn jemand eine Idee hätte, wie das Problem zu lösen ginge...

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Die "Vergesslichkeit" könnte wohl ein Plattenproblem sein...

 

Beim DNS, ist auf dem Ding ein eigener DNS-Dienst installiert, dann ggf. den DNS-Server mal kpl. deinstallieren, reboot und neu installieren.

Oder funktioniert die die Namensauflösung ansich, also "ping heise.de" geht, aber "www.heise.de im Browser geht nicht? (IE o. FF?) dann dort in den Proxyeinstellungen suchen.

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Wie es zu dem Problem kam, ist mir nicht recht plausibel. Irgendwie hat die Kiste aber Alzheimer, vor paar Wochen schon mal eine DLL spurlos verschwunden, die zum Anmeldedienst gehörte. Und vorgestern 4 DirectX-DLLs auf ebensolch unerklärliche Weise weg.

 

Diesbezüglich könntest Du Vorab noch mal auf einen Rootkit prüfen.

Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit einem Solchen, da waren auch einige dll's verschwunden.

Zum Testen empfehle ich dir GMER (www.gmer.net)

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ich hatte auch mal so einen (für mich) unerklärlichen Effekt. Kiste war fest---half nur ein Reset danach fehlten angeblich DLLs.Hab ich aber ins System reingeschaut waren sie da.In der Registry waren sie aber nicht mehr.Zum Glück hatte ich noch eine Sicherung

von der Reg. Was dann ging ,aber nicht lange währte,denn wie sich herausstellte hatte ich damals defekte Sektorenauf der Seagate . Bin dann auf WD und seit dem alles i.o. Sicher defekte Sektoren können auf jeder Platte auftreten,dass ist ja auch nicht das Thema.

Ich benutze nur XP ,aber kannst Du mal in der Registry schauen ob bei DNS alles da ist und bei Cache yes steht habe dazu dies gefunden.

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Die "Vergesslichkeit" könnte wohl ein Plattenproblem sein...

Laut SMART-Report eher nicht. Es gibt weder wieder zugewiesene Sektoren noch aktuell schwebende Sektoren. Unkorrigierbare schon gar nicht, hab da bereits eine Analyse laufen gehabt. Außerdem ist die Platte gerade mal 3 Monate alt.

Das wäre für Samsung-Platten äußerst ungewöhnlich, da den Geist aufzugeben, ich hab hier mehrere des Herstellers im Einsatz, die älteste seit 7 Jahren, die hat insgesamt locker 800 Tage Dauerbetrieb auf dem Buckel - und ist immer noch in einem Top-Zustand. :D

 

Ich denke eher, dass irgendwas die MFT zerkratzt hat, Windows hatte sich bei den DirectX-DLLs selbst zu Wort gemeldet, dass wegen beschädigter Dateistruktur unbedingt Checkdisk ausgeführt werden muss. Die gute Frage ist nur: was soll da zuständig sein. Denn dann wären ja nicht nur eine Hand voll DLLs betroffen, eher sollte doch dann das gesamte Filesystem zum Teufel gehen? :goodjob:

 

 

Beim DNS, ist auf dem Ding ein eigener DNS-Dienst installiert

Nicht der Fall. Die Kiste läuft praktisch wie eine reine Workstation, irgendwelche Serverdienste sind nicht extra installiert worden.

 

Oder funktioniert die die Namensauflösung ansich, also "ping heise.de" geht, aber "www.heise.de im Browser geht nicht? (IE o. FF?) dann dort in den Proxyeinstellungen suchen.

Funktioniert nicht. Ein ping heise.de bringt nach paar Sekunden lapidar:

Ping-Anforderung konnte Hoste "heise.de" nicht finden. Überprüfen Sie den Namen, und versuchen Sie es erneut.

Äußerst hilfreiche Meldung. ;)

 

Es wird dabei übrigens erst gar nicht zur Fritzbox telefoniert, sehe ich an den LEDs des Switch, da tut sich nichts. Der direkte Ping auf die IP dagegen ist sichtbar zu beobachten und funktioniert ja auch.

 

Ein nslookup "heise.de" bringt aber ein positives Ergebnis:

Server: fritz.box

Address: 192.168.178.1

 

Nicht-autorisierende Antwort:

Name: heise.de

Address: 193.99.144.80

Das funktioniert also.

 

Jetzt habe ich mal per netsh diag gui (bin zu faul, mich durch ein ellenlanges Protokoll zu wühlen) die Netzwerkdiagnose gemacht, die meldet mit bei DNS ein ERFOLGREICH. Ist aber auch kein Wunder, der Mist testet nur per Ping auf die IPs. Dass das funktioniert, wusste ich ja vorher auch schon...

 

Ein ping localhost funktioniert übrigens, Windows kennt sich also zumindest selbst noch. ;)

Nach außen geht aber keine DNS-Anfrage.

 

DNS-Clientdienst habe ich auch überprüft. Läuft, Registry-Einträge dazu sind in Ordnung, die Zweitkiste, mit der ich hier schreibe, hat ja auch 2003 Server drauf, da kann ich nachsehen. B)

Ist übrigens wurscht, ob der Dienst läuft oder angehalten wird: DNS nach außen funktioniert in beiden Fällen nicht.

 

So, hat da jetzt wer noch weitere Ideen? Mir gehen sie in dem Fall leider aus.

 

 

Diesbezüglich könntest Du Vorab noch mal auf einen Rootkit prüfen.

Habe das mal gemacht, auf den ersten Blick nichts Verdächtiges, hätte mich auch gewundert. Rising-AV meckert ja schon teil 3 Jahre alte Plugins für den Total Commander als Generic Trojaner an, da kann soch dann kein Root-Kit durch kommen. ;)

 

Die Plugins sind übrigens definitiv sauber, Rising in der aktuellen Version 2011 kommt da wohl mit einem speziellen Laufzeitpacker nicht klar, der seinen Inhalt verschlüsselt. Bei früheren Versionen von Rising waren die Files jedenfalls sauber, auch Online-Scanner melden teil sauber, teils verseucht - wohl die neuzeitlichen Verhaltensanalysen Schuld an der Sache. Wenn jedenfalls auch nach etlichen Monaten immer Generic.irgendwas-Zahl erkannt wird, ist das für mich kein Risiko mehr. :D

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@merkwuerden

Falls noch nicht geschehen:

- hosts und lmhosts (plus *.sam) Dateien überprüfen.

- ipconfig /flushdns ausführen.

- in den Netzwerkeinstellungen/-verbindungen alle Netzwerkkomponenten per Rechts-Klick (Kontextmenü) reparieren lassen.

Sollte hier eine typische MS-Fehlermeldung kommen, nicht beachten und einfach weitermachen (ok-klicken).

 

Vlt. hilft es ja.

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Kontrollieren würde ich dann noch die Hosts Datei, nicht das da irgendwas verbogen wird...

und Firewall und Co,. nicht das da Port 53 ausgehend geblockt wird.

Wenn gar nichts hilft, event mal Wireshark aufspielen und schauen was wirklich passiert.

 

Bei den Samsung Platten habe ich leiden nicht so gute Erfahrungen, von ca. 150 160GB Platten sind ca 20 innerhalb von 2 Jahren verreckt,

bei WD sind wir bei gleicher Stückzahl und Größe aktuell bei 3 Platten innerhalb von 3 Monaten, also auch nicht wirklich besser.

Chkdsk hat davon auch nichts bemerkt, die Rechner liefen oder starteten nur irgendwann nicht mehr stabil und erst die Herstellertools maulten beim Testen.

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Falls noch nicht geschehen:

- hosts und lmhosts (plus *.sam) Dateien überprüfen.

Sind sauber, praktisch orginal von MS, eben mit der funktionierenden Kiste verglichen. In der hosts steht nur die 127.0.0.1 als localhost drin, sonst nichts. Und in der lmhosts.sam außer dem ganzen originalen Kommentargelumpe auch nix Zusätzliches.

 

- ipconfig /flushdns ausführen.

- in den Netzwerkeinstellungen/-verbindungen alle Netzwerkkomponenten per Rechts-Klick (Kontextmenü) reparieren lassen.

Sollte hier eine typische MS-Fehlermeldung kommen, nicht beachten und einfach weitermachen (ok-klicken).

Alles schon (mehrfach) durch, nutzt nix. ;)

 

 

Firewall und Co,. nicht das da Port 53 ausgehend geblockt wird.

Ist diesbezüglich nix aktiv, was da blocken dürfte. Windows-Firewall ist deaktiviert, und eine separate habe ich auch nicht - Systembremsen mit Nervfunktion braucht kein Mensch, zumal diese ganzen Desktop-Firewalls sowieso nicht wirklich schützen...

 

Bei den Samsung Platten habe ich leiden nicht so gute Erfahrungen, von ca. 150 160GB Platten sind ca 20 innerhalb von 2 Jahren verreckt

Chkdsk hat davon auch nichts bemerkt, die Rechner liefen oder starteten nur irgendwann nicht mehr stabil und erst die Herstellertools maulten beim Testen.

Checkdisk ansich bemerkt da eh nicht viel. Und wenn sich Windows erst mal zu Wort meldet, dass da ein Checkdisk-Lauf notwendig sei, ist es eh zu spät und die Daten in der Regel ruiniert.

 

Eigentlich sollte man sich auf die SMART-Funktion der Platten verlassen können. Habe ich ausgelesen mit Crystalmark Diskinfo und zusätzlich auch mit HDD-Scan. Wie geschrieben: weder reallokierte noch schwebende oder gar unkorrigierbare (und damit endgültig defekte) Sektoren. Wäre das der Fall, müsste sich SMART schon beim Booten mit einer anderen Meldung als OK rühren. Oder ist da drauf auch kein Verlass mehr?

 

Ich hab mir jetzt trotzdem mal das Samsung-Diagnosetool besorgt und lasse das grade auf die Platte los. Vorhin war nämlich plötzlich innerhalb von 2 Minuten kein Zugriff mehr auf den Ornder AllUsers/Startmenü mehr möglich. Vom Admin-Konto aus einen Eintrag aus Autostart heraus verschoben, dann ausgeloggt und mit meinem Userkonto wieder rein, plötzlich die Meldung, dass der Ornder beschädigt ist und nicht gelesen werden kann, man solle doch bitteschön Checkdisk starten. B)

 

Ich bin der Meinung, dass hier irgendwas anderes Blödsinn fabriziert, die Platte ziemlich sicher nicht, denn dann würde man vorher zumindest schon mal diverses Rattern hören, wenn Sektoren schwach werden. Von jetzt auf sofort geht kein HDD-Sektor kaputt.

 

Ich denke mal, dass hier entweder Windows selbst beim Plattenzugriff Murks baut, oder der Controller des Mainboards (AsRock M3N78D, nForce 720D-Chipsatz) Scheiße anrichtet. Bei letzterem sollte aber die Kiste dann auch unqualifiziert abstürzen, wenn es Controllerprobleme gäbe. In der Ereignisanzeige steht jedenfalls nix von irgendwelchen Problemen, dass da Probleme mit der Hardware aufgetreten sind. Dass sowas vermerkt wird, kenne ich aber - war bei einer alten IDE-Platte das Kabel damals marode, da gab es öfter DMA- und Prüfsummenfehler-Einträge. Und auch immer wieder sporadische Bluescreens, bis ich der Leitung auf die Schliche gekommen bin.

 

Schaumer mal, was das Samsung-Tool meldet, wenn es fertig ist. Werde ich früh zum Aufstehen sehen, bei der 750er Platte wird das sicher 3 bis 4 Stunden laufen.

 

Btw: was empfiehlst Du für Platten, falls die wirklich hin sein sollte? Wäre übrigens meine erste Festplatte in 15 Jahren, die es freiwillig aus gemacht hätte. ;)

Von Seagate bin ich nach dem Theater damals mit den 1TB-Platten nicht mehr überzeugt, WD hab ich im Bekanntenkreis auch schon einige Ausfälle gehabt. Wahrschenlich wird heutzutage wirklich nur noch minderwertiger Schrott fabriziert - bloß warum geben die Hersteller dann überhaupt Garantie von 3 und mehr Jahren? Oder rechnen die am Ende damit, dass dem Kunden das Prozedere mit RMA und Einschicken eh zu umständlich ist und der sich dann gleich was neues kauft? :goodjob:

 

 

@acbattery

Muss ich heute abend mal schauen. Auf jeden Fall gibt's da eine 1394er, zweimal VMware virtuell und glaube 2x vom Sony-Ericson-Handy, das ist aber schon seit vor dem Systemumzug nicht mehr angeschlossen gewesen. Und halt den Kram an Miniports, den Windows selber mitbringt. Firewall ist wie schon geschrieben im Startmode "deaktiviert".

 

Ich werde auf jeden Fall mal Wireshark auf die Kiste los lassen, mal schaun, ob ich da was sehe. Und vorher das gottverfluchte Startmenü richten, falls es noch zu richten geht. ;)

 

Ich fürchte schon, dass da über kurz oder lang eine Neuinstallation notwendig wird. Aber erst will ich mal herausfinden, was mir da laufend Dateien zerschießt, das kann ja wohl nicht angehen. Und dann muss ich auch erst mal meine angepasste Setup-DVD auf aktuellen Stand bringen, sonst darf ich da wieder hunderte Hotfixes manuell einspielen - mir graut jetzt schon...

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So, HDD-Test von Samsung sagt eindeutig: keine Fehler. Genau das, was mir auch HDD-Scan bereits bestätigt hat (mit mehr Details). Also an der Festplatte selbst liegt es definitiv nicht, hätte mich auch gewundert.

 

Allerdings hat die Platte innerhalb der ersten Spuren einige Sektoren, die (laut HDD-Scan) ungewöhnlich hohe Zugriffszeiten haben - zwischen 150 und 500 ms, einer über 500 ms, allerdings problemlos lesbar. Das Samsung-Tool liefert solche Detail übrigens nicht - wie auch kein einziges Tool, das ich von anderen Herstellern kenne... Vorkehrung der Hersteller, um den Leuten eine verdächtige Platte trotzdem als einwandfrei zu suggerieren?

 

Die Platte wird auf Grund dieser Feststellungen reklamiert, 500 ms reine Lese-Zugriffszeit in einzelnen Sektoren liefert nicht mal die uralte 80 GB Platte, für eine neue 3 Monate alte Platte ist das einfach nur beschämend - inakzeptabel.

Werde denen das Protokoll von HDD-Scan mit beilegen, damit sich keiner rausreden kann: "ist doch alles bestens"...

 

Die nicht zwingen notwendigen Netzwerkadapter auszuschalten bringt übrigens keine Besserung, DNS funktioniert nach wie vor nicht, ist definitiv ein interner Fehler in Windows, nur welcher? :goodjob:

 

Sonst noch irgend eine Idee vorhanden?

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Unter HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters\Interfaces könntest du noch in den Unterschlüsseln schauen, ob da ggf. etwas verbogen ist.

(HiJackThis scannt diese Einträge aber auch)

 

Mit der Platte, ich wette, dass die vermeintlich langsamen Sektoren längst ans Ende umgemappt sind und so jeweils die Seekzeiten beim Zugriff dazu kommen, also "der Anfang vom Ende", das geschieht völlig transparent. Ich glaube auch nicht, dass die Hersteller dies im sichtbaren Bereich von Smart hinterlassen...

 

Ansonsten, mein Eindruck, es gibt keinen "guten" Hersteller mehr, ist wohl auch bei den Preisen nicht machbar.

Ich kaufe, für mich selbst, ansich nur noch Serverplatten, die für 24/7 ausgewiesen sind.

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Unter HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters\Interfaces könntest du noch in den Unterschlüsseln schauen, ob da ggf. etwas verbogen ist.

Verbogen war nichts, hab das mit der Zweitkiste verglichen, passt so weit alles. Drei Werte haben aber bei der Netzwerkkarte gefehlt:

 Name: IPAutoconfigurationAddress
 Typ: REG_SZ
 Daten: 0.0.0.0

 Name: IPAutoconfigurationMask
 Typ: REG_SZ
 Daten: 255.255.0.0

 Name: IPAutoconfigurationSeed
 Typ: REG_DWORD
 Daten: 0

Die habe ich ergänzt, weil sie auch bei den VMware-Adaptern drin so drin sind, auch die Zweitkiste besitzt diese Einträge für die NIC. Genutzt hat es nichts.

Ich schmeiß die Scheiße aus'm Fenster naus...

 

(HiJackThis scannt diese Einträge aber auch)

Nutzt nur nicht viel, wenn man zur Auswertung das Internet braucht. :goodjob:

 

Mit der Platte, ich wette, dass die vermeintlich langsamen Sektoren längst ans Ende umgemappt sind und so jeweils die Seekzeiten beim Zugriff dazu kommen, also "der Anfang vom Ende", das geschieht völlig transparent. Ich glaube auch nicht, dass die Hersteller dies im sichtbaren Bereich von Smart hinterlassen...

Das sollte aber gefälligst unter "Reallocation Sector Count" auftauchen, und den Wert kann man mit entsprechenden Tools wie HDD-Scan, HDD-Info oder auch Speedfan unter SMART auslesen. Danach wurde nichts umgemappt, sonst wäre der Punkt auch nicht mehr grün sondern gelb.

 

Sollten derartige Aktionen aber nicht (mehr) protokolliert werden, wäre ja die ganze SMART-Geschichte glatt fürn Arsch und kreuzgefährlich dazu, weil man ja immer wieder suggeriert bekommt, dass der Platte nichts fehlen würde.

 

Ansonsten, mein Eindruck, es gibt keinen "guten" Hersteller mehr, ist wohl auch bei den Preisen nicht machbar.

Ich kaufe, für mich selbst, ansich nur noch Serverplatten, die für 24/7 ausgewiesen sind.

Hättest Du da eine brauchbare Empfehlung? Sollte in der Größenordnung 750 GB sein. Und muss zwingend mit dem alten Alignment sein, da Window 2003 meines Wissens das Alignment der neuen Plattengenerationen nicht unterstützt.

Umstieg auf Windows 7 steht für mich noch nicht zur Debatte, dafür habe ich noch einige Software, die dort nicht oder nur mit größeren Verrenkungen laufen würde.

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Nutzt nur nicht viel, wenn man zur Auswertung das Internet braucht. :goodjob:

...

Hättest Du da eine brauchbare Empfehlung? Sollte in der Größenordnung 750 GB sein.

 

Naja, das Logfile kann man ja auch über einen USB-Stick zum anderen System tragen und von dort aus die Auswertung starten... ;)

 

Die letzten waren bei mir Seagate Barracuda ES.2 , allerdings nur als 500er, bei 750GB wäre die Type dann ST3750330NS

Nur so leise wie die Samsungs sind die nicht!

 

edith sagt:

Hast du HDDScan mal spasseshaber mehrfach über die Platte laufen lassen, ob immer die gleichen Sektoren langsam sind? Das spräche dann nämlich eher für ein Kommunikationsproblem Controller/Platte als für resp. gegen die Platte.

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Die letzten waren bei mir Seagate Barracuda ES.2 , allerdings nur als 500er, bei 750GB wäre die Type dann ST3750330NS

Nur so leise wie die Samsungs sind die nicht!

Lärmproduktion wollte ich eigentlich nicht neben meinen Ohren haben. B) Wie geschrieben: die Kiste dient als Arbeitsplatz-PC, den will ich schon so leise wie möglich haben - momentan hört man den wirklich kaum.

Wenn die Kiste als Server im Keller stehen würde, wäre mir's wurscht, ob die Kiste einen Radau veranstaltet oder nicht, da werden höchstens die Mäuse taub. ;)

 

edith sagt:

Hast du HDDScan mal spasseshaber mehrfach über die Platte laufen lassen, ob immer die gleichen Sektoren langsam sind? Das spräche dann nämlich eher für ein Kommunikationsproblem Controller/Platte als für resp. gegen die Platte.

Sind immer die selben Sektoren. Daraus schlussfolgere ich eigentlich, dass da wirklich die Oberfläche der Platte nicht astrein ist. Wäre es ein Kommunikationsproblem Controller/Platte, müssten die Sektoren ja immer unterschiedlich sein. Oder lässt mich hier meine Logik im Stich? :goodjob:

 

Zum DNS-Problem:

Hab mir jetzt mal Wireshark auf die Kiste gezogen. Aber du guter Gott - da braucht man ja ein Ingenieursstudium. :D

 

So wirklich blicke ich mit dem Tool nicht durch. Bringt aber auch immer wieder Mecker bei DNS-ABfragen: No such name im Response. Wobei die Fritzbox als DNS-Server als fritz.box korrekt gemeldet wird. Dann müssten doch die DNS-Abfragen auch raus gehen? Das verstehe wer will, ich nicht...

 

Ich werde mir in der Zwischenzeit schon mal neue Install-CDs herrichten (die mit nlite angepasste ist nicht ganz astrein ;)) und dann aus Windows heraus einfach mal ein Update machen, Reparaturfunktion aus dem Boot-Install gibt es bei meiner Enterprise ja nicht. ;)

Mal sehen, ob diese "Zwangsreparatur" was bringt - oder noch mehr zum Teufel geht, aber darauf kommt's auch schon fast nicht mehr an - so ist das jedenfalls kein brauchbares System mehr.

 

Notfalls hab ich die Platte des alten Systems noch hier, damit sollte sich die Kiste wieder richten lassen, halt auf einem Stand von vor 3 Monaten, aber besser als gar nix. Alle Partitionen muss ich eh nicht wieder einspielen, nur C: und D:, auf dem Rest wurde seither nix setupmäßig installiert. Und halt den ganzen Mist wie Mail und News vorher manuell zusammen suchen, sonst hab ich das nächste Malheur. Das ist dann die letzte Möglichkeit, bevor die Kiste aus dem Fenster (oder die neue Platte an die Wand) fliegt...

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Im Netz findet man wirklich viele Beiträge über " Probleme mit DNS Namensauflösung Server 2003 " da sind schnell ein paar Stunden hin :goodjob:

Die Probleme traten doch erst ab hier auf:

Wie es zu dem Problem kam, ist mir nicht recht plausibel. Irgendwie hat die Kiste aber Alzheimer, vor paar Wochen schon mal eine DLL spurlos verschwunden, die zum Anmeldedienst gehörte. Und vorgestern 4 DirectX-DLLs auf ebensolch unerklärliche Weise weg.

Du hast doch eine 2.Maschine wo du die Registryeinträge etc...überprüft hast.Hast du auch mal zB.: unter System32 die dns...dlls

verglichen oder mal ausgetauscht?

Da gab es mal einen Beitrag,wenn Treiber Dateien beschädigt sind muß es nicht zwindend zum Totalausfall führen.Es kann auch sein ,dass nur eizelne Funktionen von Programmen nicht mehr bedient werden können. Das löst zwar nicht dein Problem warum die dlls bei dir leztendlich immer verschwinden,ist halt nur eine Idee.

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Hast Du den Sicherheitskonfigurations-Assistenten in letzter Zeit "angefasst"?

So einen Assistenten gibt's bei mir nicht. Meinst Du "Lokale Sicherheitsrichtlinien"? Hab ich nicht dran rumgefummelt. Nur im Umfang der Problemsuche mal reingesehen und die Einstellungen angeschaut, ob da eventuell plötzlich was verboten wäre, was besser zugelassen sein sollte. Hab nichts Verdächtiges finden können und die Einstellungen allesamt in Frieden gelassen.

 

 

Hast du auch mal zB.: unter System32 die dns...dlls verglichen oder mal ausgetauscht?

Jetzt wo Du das schreibst: aif die Idee hätte ich eigentlich selber schon mal kommen können. B)

 

Was hammer denn da:

dnsapi.dll - selbe Versionsnummer, aber unterschiedlicher Inhalt. Schon mal ein Problempunkt.

dnsprov.dll - fehlte ganz, ohne die kann DNS überhaupt nicht funktionieren. ;) Aber im DLL-Cache vorhanden und erfreut sich dort bester Gesundheit. Warum wird die dann vom Windows-Dateischutz nicht automatisch wieder hergestellt?!

Da kann man sich ja dumm und dämlich suchen und mit Diagnosetools hantieren wie man will, wenn die ganze DLL nicht da ist. Und nicht mal ein Hinweisfenster, dass eine DLL nicht gefunden werden kann, oder ein Eintrag in der Ereignisanzeige, dass ein Dienst nicht richtig funktioniert. Sonst wird doch auch jeder Scheiß mit 50 Fenstern angemeckert. ;)

Himmikreizkruzefixgottveretausenddammich nochemal! ;)

 

Hab jetzt kurzerhand die paar dns*.* von der funktionierenden Kiste 1:1 auf meinen Patienten geschmissen, sowohl nach dllcache als nach system32, damit da einheitliche Dateien vorliegen, die definitiv in Ordnung sind. Neustart, und die Scheiße funktioniert endlich wieder, Rising-AV macht eben sein Update. :D

Mal sehen, was als nächstes zum Teufel fährt - dann fährt die Kiste auch mit dort hin. :goodjob:

 

Vielen Dank an alle Helfer, auch wenn's eigentlich ein ganz banales Problem war, und ich Depp da auch hätte selber drauf kommen können. Aber oftmals sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht und sucht vor lauter Zorn an der falschen Stelle...

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