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Haiti und keinen Interessiert es?


Tycus

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Das würde mich mal interessieren. Schreib doch bitte den Namen der "gemeinnützigen Gesellschaft" hier ins Forum.

das wird er nicht machen können, die ganzen gemeinnützigen Organisationen haben genügen Anwälte die dem Board auf dem Leibe gehen würden.

Spenden wie von @suicidecrew find ich da schon wesentlich besser, genauso kann nur eine PET Flasche nach Afrika gespendet werden, das ganze dient zum abtöten der Keime im Wasser, und die meisten sterben da unten halt wegen unzureichender ordentlicher Wasserversorgung, ich denke Haiti könnte sowas auch gebrauchen ^_^ .

Haiti ist seit Jahren ein armes Land, wieso fangen jetzt wegen ein solchen Naturereignis die "großen Stars" im öffentlichkeitswirksamen Stil an zu spenden, die wahren Helden sind nicht im Fernsehen und stellen sich groß dar die machen das ganze sicher etwas abgelegener und wirksamer.

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  • 2 weeks later...

Wir können ja der ganzen Welt Geld spenden.

Geht ja vielen schlechter als uns.

Aber wo iss denn der Sinn dadrin.

Wir peppeln mit Spenden 100. Kinder in Afrika auf damit diese wieder 500 Kinder bekommen die auch wieder durchgebracht werden müssen.

Diese 500 bekommen auch wieder Kinder die Unterstützung benötigen.

Das iss ein Fass ohne Boden.

Früher nannte sich das natürliche Auslese.

Heute wird einfach alles was noch irgendwie zuckt oder auch schon nicht mehr im Notfall mit Maschinen jahrelang am Leben gehalten.

Kein Wunder das alles nach und nach kaputt geht.

Immer mehr Menschen wollen Geld von immer weniger Menschen die etwas geben können.

Hört sich jetzt sicher böse an, aber wenn man mal Nachdenkt kommt man wohl zum selben Schluß.

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@de_morsche

ich kann Deine Meinung nicht ganz teilen. Die Industrieländer haben den armen Ländern gegenüber durchaus Verantwortung, da ein gut Teil der tollen Entwicklung ja auf deren Kosten entstanden ist, Sklaven, Rohstoffe und sonstige Ausbeutung. OK, einiges ist lang her, aber Auswirkungen zeigen sich noch heute.

Und selbst wenn´s nicht so gewesen wäre, ist Hilfe durchaus menschlich und nötig. Deine Einstellung ins extrem getrieben würdest Du auch in unserem Land keinerlei ehrenamtliche oder freiwille Leistungen mehr finden, z.B.: freiw. Feuerwehr, Helfer vor Ort, Tafel, ...

Umpf, das war jetzt weit weg vom Zielgebiet. Aber es spiegelt meine Einstellung wieder, helfen ist eine Sache der Menschlichkeit. Natürlich immer im Rahmen. Es wäre wohl sinnlos sich hoch zu verschulden um anderen zu helfen.

 

Zum Glück bin ich nicht der einzige der das so sieht, denn als wir nach dem Donaudammbruch 2,5 m Wasser vor dem Haus und natürlich auch drinnen hatten waren wir um die uns erwiesene Hilfe sehr dankbar, wie z.B. Bundeswehrsoldaten die bei der Entrümpellung halfen, die Waschmaschine von der Caritas, viele Freunde die bei den Aufräumarbeiten halfen.

 

Keiner sagt, das man sich selbst aufopfern soll. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich heuer nicht mehr so viel spenden werde, da ich nun für Haiti schon mein Spendenpensum gut belastet habe.

 

Also jedem bleibt es selbst überlassen wie er und wo er und ob er helfen will.

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Hi,

Sicher war meine Aussage etwas ins extreme getrieben.

Es spricht ja auch nix gegen Hilfe.

Auch ich habe schon einiges Gespendet und auch schon unentgeltlich geholfen.

Aber es iss halt immer eine Sache ob ich etwas gebe um jemand auf die Beine zu helfen, was auch vollkommen o.k. iss, oder ob ich viel Geld in ein großes Loch werfe das nie voll wird. Im Gegenteil, das Loch wird noch größer.

Mir kommt es halt immer so vor das wir Deutschen wegen unserem Geschichtlichen Hintergrund immer und überall mehr geben müssen als die anderen, nur um unsere Gewissen frei zu kaufen. Das wird einem von der Politik auf quasi eingetrichtert.

Die gesammte EU gibt 20 Millionen, davon sind 10 Millionen von den bösen Deutschen.

Aber die doofen Deutschen zahlen das schon, kommt eben die Autobahnmaut.

Ich schweife ab.

Iss halt meine Meinung, soll sich aber keiner Persönlich angegriffen fühlen.

 

Grüße

 

de_morsche

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@de_morsche

Na, das liest sich ja ganz anderes, so differenziert kommt Deine Meinung schon viel besser an. :angry: Nix für ungut, so Pauschalverurteilungen sind nicht so mein Ding.

Ich stimme Dir zu, es gibt wirklich bodenlose Löcher, da sollte man kein Geld reinwerfen, sondern über andere Lösungen nachdenken.

Doch gerade jezt in Haiti, nach der Erdbebenkatastrophe, ist unsere Hilfe, (hoffentlich) das von Dir angesprochene "auf die Beine helfen".

 

So nun lass uns den Klappstuhl begraben :D

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