Osprey Geschrieben 2. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2009 Hallo zusammen, habe einen stärkeren Prozessor für einen NB statt Sempron 3000+ - Turion 64 ML-34 Habe den Sempron ausgebaut und da ist keine Wärmeleitpaste druf Muss ich auch ohne Paste montieren, oder soll ich etwas draufschmieren? Vielen Dank. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dog.88 Geschrieben 2. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2009 Eventuell ist bei deinem alten Prozessor auch so eine Wärmeleitpad auf dem Lüfter drauf. Schau da mal. Ob dass dann reicht bzw. du sowieso einen neuen Lüfter hast weiß ich nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
merkwuerden Geschrieben 2. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2009 Es empfiehlt sich immer, hochwertige Wärmeleitpaste zu verwenden. Dünn und gleichmäßig auftragen. Vorher Prozessor und Kühlkörper ordentlich reinigen und Reste von alter Paste oder gar von Wärmeleitpads unbedingt entfernen. Von Wärmeleitpads halte ich persönlich nichts. Und wenn man einmal den Kühlkörper vom Prozessor genommen hat, muß ein Wärmeleitpad zwingend ersetzt werden, läßt man das alte drauf, riskiert man Überhitzung. Warum? Weil das Pad nie wieder exakt so sitzt wie nach der Neumontage. Das Pad wird bei der Montage zusammengedrückt und härtet im Laufe der Zeit auch aus, ist damit dann nicht mehr elastisch. Und damit gibt es dann mehr oder weniger Lücken und Luftblasen zwischen Prozessor und dem Pad, wo sich die Hitze staut. Das (noch) geringe Übel dabei sind dann Systeminstabilitäten oder Abstürze, im schlimmsten Fall führt das zum Tod des Prozessors, vor allem bei Prozessoren, die bei Überhitzung nicht automatisch runtertakten oder abschalten. Keinesfalls Kühlkörper ohne Leitpaste oder Pad montieren, dann ist das Ableben des Prozessors nur eine Frage der Zeit... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grave_digga Geschrieben 2. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2009 Wärmeleitpaste würde ich immer sehr dünn drauf machen. Und egal welche Du da nimmst, die Unterschiede sind meistens nur beim Preis. Bei einer 0815 Wärmeleitpaste in weiß ohne Silberpartikel und der Ultrasupertollen Arctic Cooling 15 € Tube sind vielleicht unter Vollast 1-2 C° Unterschied. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Osprey Geschrieben 2. Oktober 2009 Autor Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2009 Danke euch. Komisch das auf den Werksseitig montierten Prozessor nichts drauf ist. Wahrscheinlich Sparmaßnahmen. Paste habe ich "Keratherm KP12" von Conrad. Grüsse Osprey Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HD-False Geschrieben 2. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2009 Vielleicht war auch eine Nono-Technologie-Wärmeleit-Paste drauf, die ist so dünn, die kannst du gar nicht sehen! Nee mal im Ernst, so etwas gibt es wirklich, ist aber auch relativ teuer und wird sicher nicht preiwerten in Serien-Notebooks verwendet. Vielleicht war aber auch nur ein dünner Silkon-Film auf dem Kühlkörper aufgetragen, denn ganz ohne kann die CPU bis über 10°C wärmer werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
boxen_luder Geschrieben 3. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2009 Ganz interessant auch dieser Beitrag dazu: KlickKlack Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grave_digga Geschrieben 3. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2009 Deswegen habe ich ja auch geschrieben er soll ne 0815 Wärmeleitpaste nehmen. Ketchup oder Gleitgel usw. geht bestimmt genauso gut, allerdings ist es da fraglich wie lange das "feucht" bleibt. Bei Wärmeleitpaste ist das eben gegeben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
yami Geschrieben 8. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2009 Vielleicht war aber auch nur ein dünner Silkon-Film auf dem Kühlkörper aufgetragen, denn ganz ohne kann die CPU bis über 10°C wärmer werden. Hast du mal nen Link? In der ct wurde der Kram mal im Labor getestet und es kam raus, dass Wärmeleitpaste nur max. 1-2°C Unterschied bringt. In Notebooks ist zumindestens auf der GPU und Northbridge nie Wärmeleitpaste. Hab jetzt schon mehrere gesehen, da war selbst auf dem CPU keine mehr. In Fertigrechnern ist meistens ja auch nurnoch ein Pad oder Klebestreifen, welcher wohl gar keinen Effekt hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grave_digga Geschrieben 8. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2009 Kommt halt immer drauf an wie gut der Kühlkörper gearbeitet ist. Wenn da so Kraterlandschaften drauf sind wie ich das noch von meinen Sockel A Zeiten kenne bringt die Paste garantiert 5-10° Unterschied, das haben wir schon getestet. Wenn der Kühlkörper natürlich eine superfein gearbeitete Oberfläche hat kann ich mir gut vorstellen das Wärmeleitpaste wenig bis gar nix bringt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HD-False Geschrieben 8. Oktober 2009 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2009 Hast du mal nen Link? In der ct wurde der Kram mal im Labor getestet und es kam raus, dass Wärmeleitpaste nur max. 1-2°C Unterschied bringt. In Notebooks ist zumindestens auf der GPU und Northbridge nie Wärmeleitpaste. Hab jetzt schon mehrere gesehen, da war selbst auf dem CPU keine mehr. In Fertigrechnern ist meistens ja auch nurnoch ein Pad oder Klebestreifen, welcher wohl gar keinen Effekt hat. Da must du mal mit dem Finger über den Chip wischen, wenn es sich "fettig" anfühlt, war auf jeden Fall irgendetwas dazwischen. Bei Notebooks geht es aber meistens um wesentlich geringere Verlustleistungen, die abgeführt werden müssen (außer bei sehr schnellen CPUs/GPUs) und selbst diese vertragen auch noch wesentlich höhere Temperaturen (CPUs z.B. bis 100°C statt nur ca. 70°C bei Desktop-CPUs), so dass da evtl. die 10°C mehr ohne Wärmeableitpaste in Kauf genommen werden (kann ich mir allerdings bei einem "seriösen" Hersteller nicht vorstellen!). Hier mal ein Beispiel für Nanotechnik-Paste. Die ich mal in der Hand hatte war wie eine wässrige Lösung, also farblos und dünnflüssig und es gab einen Gummi-Fingerling zum Auftragen dazu, da man den Hautkontakt vermeiden sollte (so viel zum Thema "mit dem Finger über den Chip wischen" ). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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