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Taktrate CPU und RAM


blomber

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hab mal ne Frage zu meinem alten Sockel 478-Rechner, mit Chaintech-Board.

 

Momentan verbaut ist dort folgende CPU: Pentium 4 2.0GHz mit FSB 400, also 100 MHz

RAM ist dort vorhanden: 2 x 256 MB DDR-SDRAM PC 2100 mit 133 MHz

 

macht es eigentlich einen Unterschied, ob ich dort CPU und RAM mit gleicher MHz-Zahl betreibe, oder schlägt sich das in der Leistung gar nicht wieder?

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DDR(1)-RAM gibt es in:

- PC2100/266 MHz

- PC2700/333 MHz

- PC3200/400 MHz.

Lass das BIOS die RAMs auslesen (SPD) und automatisch einstellen, das läuft sicher am Besten! :o

 

 

korrekt:

PC2100/ (2 x 133 MHz) 266MHz

 

es wird ja automatisch getaktet, die RAMs laufen sowohl mit 100, als auch mit 133 MHz, sind jedoch mit 133MHz angegeben.

meine Frage bezog sich ja auch mehr darauf, ob es Sinn macht, eine CPU einzusetzen, die auf 133MHz läuft, also FSB 533.

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Es hatte sich so eingebürgert bei DDR-RAMs die 200-400 MHz als RAM-Takt (pumpt irgendwas) und nicht die eigentliche 1/2 Taktfrequenz anzugeben.

Aber unabhängig davon bringt es nichts, den RAM-Takt und den FSB "synchron" zu halten also FSB 533 mit PC2100, obwohl das zu P4 DDR-RAM-Zeiten so proklamiert wurde, da FSB und RAM-Takt nicht direkt in "Berührung" kommen (siehe z.B. hier). Viel wichtiger ist es zwei gleiche Module zu verwenden (CL X, Takt, Single- oder Double-Sided, gleiche Chips vom selben Hersteller...) und dass bei Double-Sided PC3200 möglicht nur zwei Bänke bestückt werden.

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Es hatte sich so eingebürgert bei DDR-RAMs die 200-400 MHz als RAM-Takt (pumpt irgendwas) und nicht die eigentliche 1/2 Taktfrequenz anzugeben.

Aber unabhängig davon bringt es nichts, den RAM-Takt und den FSB "synchron" zu halten also FSB 533 mit PC2100, obwohl das zu P4 DDR-RAM-Zeiten so proklamiert wurde, da FSB und RAM-Takt nicht direkt in "Berührung" kommen (siehe z.B. hier). Viel wichtiger ist es zwei gleiche Module zu verwenden (CL X, Takt, Single- oder Double-Sided, gleiche Chips vom selben Hersteller...) und dass bei Double-Sided PC3200 möglicht nur zwei Bänke bestückt werden.

 

das wäre doch mal ne Aussage:

 

eigene Erfahrung?

in einem ausführlichen Test gelesen?

oder "hörensagen" ?

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Zu Beginn der DDR(1) Zeiten musste man teilweise experimentieren, wenn es darum ging mehr als 512 MB in einem System stabil zum Laufen zu bekommen, da kam es nicht auf das letzte Promille an Leistung an und wenn konnte man evtl. in synthetischen Benchmarks etwas längere Balken sehen, einen praktischen Nutzen, konnte man nicht daraus ziehen FSB und RAM zu syncronisieren. Selbst wenn PC3200-RAM und ein P4 2000 mit FSB 800 in einem System verbaut wurden, ist der Leistungszuwachs geringer als wenn PC2100-RAM mit einer 533er CPU mit 2100 MHz zusammen gearbeitet haben. Und ja, ich rede aus eigener Erfahrung und habe anfangs auch die Ratschläge aus einigen Zeitschriften als Empfehung an meine Kunden weiter gegeben, aber gebracht hat es nichts bzw. nicht viel. Außerdem stammen die Ratschläge noch aus einer Zeit, in der 100 MHz mehr Intel auch 100,- Mark mehr Geld bedeutet haben. Echte Leistungs- bzw. Geschwindigkeitssteigerungen sind erst ab ca. 20-25% Mehrleistung beim Arbeiten oder Spielen spürbar, nicht aber die 2-5%, die z.B. durch Chipsatz, RAM-Timing (z.B. CL2,5 statt CL3) o.ä. zu erzielen sind.

Durch OC sind evtl. die 20-25% Erhöhung der Leistung des gesamten Systems zu erreichen, aber das ist bei den alten P4 sicher sinnlos, da ein kleiner 65 Watt C2D E6300 sicher doppelt so schnell läuft wie ein P4 2400 auf 3200 hochgetaktet, der dann als Prescott (Pentium D) 130 Watt und mehr braucht.

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