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Haushaltsbefragung Mikrozensus


xyzHero

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Moin Zusammen,

 

nehmen wir mal an:

 

Jemand bekommt nen Brief vom statistischen Landesamt, die einen über verschiedene Dinge ausquetschen wollen. Arbeit, Studium, Leben etc.

Auf der Rückseite steht auch, dass man Auskunftspflichtig ist.

Kann man sich dagegen wehren? Ich meine da kann man dem Schäuble ja direkt Zugang zu seiner Webcam verschaffen.

Habt ihr damit schon Erfahrungen gesammelt?

 

Gruß xyzHero

 

P.S.: Nehmen wir auch an, der Brief kam nicht per Einschreiben.

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Die Be­fra­gun­gen zum Mir­ko­zen­sus 2009 ha­ben wie­der be­gon­nen. Der Mi­kro­zen­sus ist eine ge­setz­lich an­ge­ord­ne­te Be­fra­gung über die Be­völ­ke­rung und den Ar­beits­markt, die seit 1957 je­des Jahr bei 1 Pro­zent al­ler Haus­hal­te in Deutsch­land durch­ge­führt wird.

 

Die Stich­pro­ben­aus­wahl ist im Mi­kro­zen­sus­ge­setz vor­ge­schrie­ben. Haus­hal­te, die in die­sen durch ein ma­the­ma­ti­sches Zu­falls­ver­fah­ren aus­ge­wähl­ten Ge­bäu­den woh­nen, sind aus­kunfts­pflich­tig. Die vom Ge­setz­ge­ber an­ge­ord­ne­te Aus­kunfts­pflicht dient dazu, dass mit dem Mi­kro­zen­sus zu­ver­läs­si­ge und ak­tu­el­le sta­tis­ti­sche In­for­ma­tio­nen be­reit­ge­stellt wer­den kön­nen.

 

Die Präsidentin des Statistischen Landesamtes, Dr. Carmina Brenner, bittet alle auskunftspflichtigen Haushalte um Unterstützung: "Um repräsentative Ergebnisse zu gewinnen, ist es notwendig, dass alle in die Erhebung einbezogenen Haushalte die Fragen des Mikrozensus beantworten. Die Auskünfte von älteren Personen oder Rentnern sind genauso wichtig wie die Angaben von Angestellten, Selbstständigen, Studenten oder Erwerbslosen." Um qualitativ zuverlässige Ergebnisse zu erhalten, hat der Gesetzgeber daher die meisten Fragen mit einer Auskunftspflicht belegt. Das Statistische Landesamt bittet jedoch, auch die freiwilligen Fragen zu beantworten.

 

Musse wohl machen ! ;)

 

/edit

 

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Für die meisten Fragen besteht Auskunftspflicht. Zwar ist im Mikrozensus die Anwendung der Bußgeld-Norm des Bundesstatistikgesetzes ausgeschlossen, dies schließt aber nicht sonstige Maßnahmen der Vollstreckung aus.
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Ich höre zum erstenmal davon... Hab mich grad Schlau gemacht... Ist Pflicht und raus kommt man da auch nicht... Zwangsgelder von 150 Euro bis 5000 Euro oder 6 Monate Beugehaft sind drin...

 

Datenschutz.... pfffd....

 

http://www.telemedicus.info/article/1258-V...ikrozensus.html

 

Ahja und Bußgelder können sie nicht erheben... aber Zwangsgelder schon... "Kopfschüttel"

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Was für eine riesen Sauerei.

Was mach ich denn wenn der mich fragt, wie oft ich schon meiner Nachbarin beim Duschen zugesehen habe oder wie oft ich onaniere?

Da wird auch nach Einkommen etc gefragt. Das geht doch eigentlich keine was an.

Und wie es um den deutschen Datenschutz bestellt ist, kann man ja wöchentlich im Fernseh sehen.

Denen werde ich Märchen erzählen. Da können die sich ihre Daten sonst wohin stecken...

 

Gruß xyzHero

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Also ich bin jetzt 40 Jahre alt und habe bis zu meinem 34 Lebensjahr nichts von dem Zeug gehört.

Weder meine Eltern, Schwestern oder Bekannten hatten jemals so ein Schreiben bekommen.

 

Aber vor 6 Jahren war es so weit und ich musste den Dreck ausfüllen.

Ein Jahr später war ich schon wieder drann und ich habe mich geweigert.

Die haben mir 3-4 Briefe geschrieben und mir gedroht, dass ich das machen muss.

 

Seitdem habe ich nichts mehr von denen gehört. Und das ist auch gut so.

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