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dbox Aufnahme, Streaming


bonanze

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hallo,

 

ich habe mal ein paar Fragen zur DBox-Aufnahme bzw. Streaming. Ich habe schon mehrere Möglichkeiten ausprobiert und auch schon sehr viel darüber gelesen, aber ich bekomme keine vernünftig funktionierende dauerhafte Lösung zustande. Probiert habe ich es mit JtG, DBox-Winserver, Simplegrab und VLC. Bei manchen Programmen hat es eine Weile funktioniert und ich dachte immer na endlich, aber dann kam wieder irgendein Fehler. VLC ist ja ein Kapitel für sich und deshalb lassen wir den mal außen vor. Bei DBox-Winserver ist unter Vista auch ständig die Meldung dass er nicht mehr funktioniert. Bei Simplegrab bricht die Aufnahme mal ab mal auch nicht. Mit JtG war ich eigentlich zufrieden und dachte jetzt hab ich es, aber wenn der Film mit AC3 ausgestrahlt wird, ruckelt es nur noch. Ich würde mich echt freuen wenn mir jemand eine Möglichkeit aufzeigt, wie ein vernünftiges aufnehmen mit der DBox funktioniert und wäre über Eure Hilfe sehr dankbar.

 

lg bo

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Hallo Silent-Tears,

 

ist mir zu kompliziert, ich habe gerade erst angefangen mit der DBox und der ganzen Materie und bin schon froh, dass ich das mit den flashen und den übrigen Kram gerafft habe. Ich habe mir zwar die Anleitung über NFS Server von Worschter durchgelesen, aber ich glaube das ich dafür noch eine ganze Weile brauche, um das richtig umzusetzen. Gibt es nicht was Einfacheres für Laien wie mich? Aber vielen Dank für Deine Antwort.

 

lg bo

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Hallo acbattery,

 

wäre zwar eine schöne Sache, aber auch mit Kosten verbunden. Ob sich das noch lohnt, oder dann doch lieber gleich einen neuen Receiver der das auch hergibt, ist dann die Frage. Ne ist schon eine gute Sache mit der DBox und PC. Nur brauche ich eben unter Vista eine einfache Möglichkeit gute Aufnahmen zu bekommen. Ich finde den BBox-Winserver schon Klasse, aber er funktioniert mit Vista nicht richtig. Außerdem würde mich interessieren mit welchem Programm die meisten Keywelter aufnehmen bzw. streamen.

 

lg bo

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Durch die teilweise zu hohen Bitraten einzelner Sender wirst du keine befriedigende Lösung über das 10 MBit/s LAN finden. :(

Das halte ich nach wie vor für ein Gerücht. Ich streame hier immer noch ohne Abbrüche oder Aussetzer selbst Bitratenbomben wie ZDF, ARD, Phoenix und diverse dritte Programme mit allen Tonspuren. Per NFS-Server.

 

Ich habe mir zwar die Anleitung über NFS Server von Worschter durchgelesen, aber ich glaube das ich dafür noch eine ganze Weile brauche, um das richtig umzusetzen.

Da Du Windows Vista hast, kannste die Anleitung von Worschter gleich vergessen. Microsoft SFU läuft nicht unter Vista.

 

Alternative als NFS-Server: haneWIN NFS Server, der läuft unter Vista. Kostet allerdings Geld, für Privatanwender 19 Euro. Habe den auf meinem Zweitrechner unter Server 2003 im Einsatz, nimmt sich in der Leistungsfähigkeit nichts gegen SFU.

 

Eine kostenlose Möglichkeit wäre Cygwin NFS-Server (Anleitung englisch), Du solltest dazu von der Cygwin-Seite Version 1.7 Beta verwenden, die läuft auch unter Vista. Hab das aber bisher nicht testen können, vielleicht komme ich ja mal dazu. :)

 

Die Streamingserver-Lösungen wirst Du wohl vergessen können, die sind alle schon recht alt und demzufolge für Vista wohl nicht brauchbar. Kann ich aber nicht viel dazu sagen, Vista kommt mir nicht ins Haus.

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Das halte ich nach wie vor für ein Gerücht. Ich streame hier immer noch ohne Abbrüche oder Aussetzer selbst Bitratenbomben wie ZDF, ARD, Phoenix und diverse dritte Programme mit allen Tonspuren. Per NFS-Server.

Du hast eine Philips-Box, NFS-Server und SAT?

Ich habe Nokia, deinen "geliebten" VLC-Server und Kabel, vielleicht liegt es auch daran!? :(

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Du hast eine Philips-Box, NFS-Server und SAT?

So is es.

 

Ich habe Nokia und Kabel, vielleicht liegt es auch daran!? :(

Eher nicht. Normal ist bei PAL-DVBs und PAL-DVDs als Maximum 9Mbit/s) erlaubt, das nutzen die Sender aber nicht bis zur absoluten Grenze aus, höchstens mal für einzelne Sekunden, weil eh variable Bitrate verwendet wird. Würde dann auch bedeuten, daß auf einem Transponder weniger Sender Platz finden würden. Im Kabel dürfte die Bitrate eher geringer als über Satellit sein, kann ich aber mangels Kabelanschluß nix dazu sagen. Kannst ja mal über rote Taste -> blaue Taste nachsehen, was so als Bitrate durch die Leitung rasselt.

An der Nokia liegt es jedenfalls nicht.

 

deinen "geliebten" VLC-Server

Da würde ich an Deiner Stelle mal ansetzen. Weg mit dem Ding zum Aufnehmen von der dBox2 und Abspielen dieser Aufnahmen und einen ordentlichen NFS-Server verwendet. Aber das schreib ich ja eh für die Katz. :)

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Hallo merkwuerden und HD-False,

 

vielen Dank für Eure Antworten. Werde mich mal mit dem Vorschlag von merkwuerden und den Cygwin NFS-Server auseinander setzen. Vielleicht bekomme ja irgendwie hin. Ich hätte noch eine andere Frage, im Image wird ja die Möglichkeit auf Fullduplex zu schalten angeboten, bringt das was ?

 

lg bo

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Ich hätte noch eine andere Frage, im Image wird ja die Möglichkeit auf Fullduplex zu schalten angeboten, bringt das was ?

 

Nur, wenn du deine Box hardwaremässig umgebaut hast, und dazu noch einen managbaren Switch hast, oder per Crossover mit einer auf 10Mbit HD eingestellten NIC dienen kannst.

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Werde mich mal mit dem Vorschlag von merkwuerden und den Cygwin NFS-Server auseinander setzen.

Bevor Du unnötigen Aufwand betreibst: laß es gleich bleiben mit dem Cygwin-NFS. Habe das Teil eben getestet, ist nicht das Gelbe vom Ei.

 

Da Cygwin ja nur eine Linux-Emulation unter Windows ist, ist der NFS ein User Space NFS, der nur das NFS-Protokoll v2 versteht. Damit zwei gravierende Nachteile: kann nur rsize/wsize=8192 (das könnte man mit einem guten Switch noch in gewissem Umfang ausgleichen), und die maximale Dateigröße ist 2GB, die erreichst Du bei ARD/ZDF schon nach ca. 40 Minuten Aufnahme.

Kernel-Mode NFS, der diese Nachteile nicht hat, gibt es für Cygwin nicht.

 

Hier die erreichbaren Geschwindigkeiten mit meinem Test-PC unter Windows Server 2003 mit dem Cygwin, als Switch meinen altbewährten Linksys EZXS88W:

 

Mounteinstellungen:
rsize			   4096
wsize			   4096

				7281 kbits/s   Schreiben
				7281 kbits/s   Lesen

192.168.178.5:/nfs on /mnt/custom type nfs (rw,v2,rsize=4096,wsize=4096,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.5)


Mounteinstellungen:
rsize			   8192
wsize			   8192

				8738 kbits/s   Schreiben
				7653 kbits/s   Lesen

192.168.178.5:/nfs on /mnt/custom type nfs (rw,v2,rsize=8192,wsize=8192,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.5)

Schreiben wäre gut, aber beim Lesen (Abspielen der Aufnahme über die dBox2) kriegst Du mit den 7653 kbits/s recht sicher Probleme bei bitratenstarken Sendern.

 

Gib lieber die 19 Euro für den Hanewin-NFS aus, der ist schneller, da damit auch rsize/wsize=32768 zu mounten geht. Und die Beschränkung auf 2GB pro Datei hat er auch nicht. Mußt den nicht sofort kaufen, der läßt sich auch erst mal testen. Einrichtung von dem Teil ist recht einfach.

Mit dem Hanewin bringe ich es bei rsize/wsize=32768 auf Schreiben mit 8886 kbits/s und Lesen mit 8322 kbits/s, das reicht auch für bitratenstarke Sender.

 

Einen anderen günstigen oder gar kostenlosen NFS-Server für Vista, der auch noch was taugt, gibt es meines Wissens nicht.

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Hallo merkwuerden,

 

danke für deine Tipps, das mit den Cygwin-NFS wäre für mich ehe zu kompliziert gewesen. ich hoffe mit dem Hanewin-NFS ist es etwas einfacher. Das ist für mich Neuland und ich muss mich da noch ein bisschen einlesen. Vielleicht kannst Du mir bitte noch genauer erklären, worin die Vorteile eines NFS gegenüber den anderen Varianten bestehen.

 

lg bo

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Mit VMware ein Linux im Hintergrund laufen zu lassen, wäre möglich. Dann ginge auch ein NFS-Kernel-Server. Funktionieren sollte das netzwerkmäßig dann problemlos. Ich habe das vor längerer Zeit mal mit FreeNAS unter VMware Player getestet, funktionierte soweit korrekt. Man sollte dann aber gleich eine vernünftige Linux-Distribution verwenden, FreeNAS ist nicht viel wert, was den NFS-Server betrifft...

Ob das aber im Sinne der Erfindung ist, da erst eine aufgeblähte Emulation laufen zu lassen? :(

 

Ich würde es wie geschrieben mal mit Hanewin-NFS versuchen. Kann man ja als Shareware erst mal testen, bevor man sich zum Kauf entschließt. Und die 19 Euro sind dann wirklich ein fairer Preis - im Gegensatz zu den wesentlich teureren (überteuerten) NFS-Servern Allegro oder OmniNFS, deren Leistung um einiges hinter Hanewin liegt... selbst getestet.

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Hallo merkwuerden,

 

habe mir den haneWIN NFS Server 1.1.64 herunter geladen und werde erst mal versuchen das damit hinzubekommen, ehe ich den dann kaufen werde.

Kostet jetzt 29,00 Euro, aber wenn ich damit klar komme, ist es mir sicher wert. Einrichten tut man den über exports und im Image Direktdatei statt Server?

 

lg bo

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Kostet jetzt 29,00 Euro

Nö, der kostet immer noch 19,00 Euro. Schaue im Shop mal in der rechten Spalte, nennt sich NFSserver priv.. :P

Oder willste das Teil kommerziell nutzen? Doch eher nicht.

 

Einrichten tut man den über exports und im Image Direktdatei statt Server?

In der exports werden die freizugebenden Verzeichnisse und die dazugehörige IP (oder IP-Gruppe) eingetragen. Anschließend (und auch bei anderen Änderungen an der Konfiguration) muß der Server neu gestartet werden, dazu gibt's einen Button direkt in der Konfigurationsoberfläche.

 

Mal ein Beispiel meiner exports:

 

# exports example
#
# Es gibt die folgenden Optionen:
#
# -name:<sharename>		weist dem exportierten Pfad einen Namen zu über den ein mount
#				erfolgen kann.
# -alldirs			erlaubt den Klienten ein beliebiges Verzeichnis innerhalb des
#				Dateisystems zu mounten.
# -umask:<mask>			legt die Zugriffsmaske für group und world auf dem Dateisystem
#				fest, Voreinstellung 022
# -readonly			nur Lesen
# -public			Zugriff über WebNFS Protokoll.
# -lowercase			alle Dateinamen werden auf Kleinbuchstaben umgesetzt.
# -mapall:<uid>[:<gid>]		alle Unix Benutzer und Gruppenkennungen werden auf die angegebene
#				Benutzerkennung <uid> und Gruppenkennung <gid> abgebildet.
# -maproot:<uid>[:<gid>]	Zugriffe von der priviligierten Unix Benutzerkennung root werden
#				auf die angegebene Benutzerkennung <uid> und Gruppenkennung <gid>
#				abgebildet. Ohne eine eingetragene Abbildung wird die
#				Benutzerkennung root immer auf den Benutzer nobody abgebildet.
# -range			fasst die nachfolgenden IP-Adressen als von-bis Adresspaare auf
#				und erlaubt allen Klienten in diesem Bereich Zugang (flexibler als
#				die Unix -net Option).
#
# Ein Pfadname der Leerzeichen enthält muss in Anführungszeichen gesetzt werden.
# z.B. c:"\Eigene Dateien" ... 
#
# Ein Verzeichnis kann mehrfach aufgeführt werden und verschiedenen Klienten
# unterschiedliche Rechte gewähren.

# C:\ftp -range 192.168.1.1 192.168.1.10
# c:\public -public -readonly
# c:\tools -readonly 192.168.1.4

d:\dbox2\custom -name:custom -range 192.168.178.2 192.168.178.250
d:\yaddroot -name:yaddroot/ -range 192.168.178.2 192.168.178.250
d:\public-nfs -name:nfspublic -range 192.168.178.2 192.168.178.250

Bedeutet hier, daß alle Klienten des IP-Bereichs 192.168.178.2 bis .250 auf die Freigaben zugreifen dürfen.

Die -name Option solltest Du besser auch nutzen, ist einfacher. :P

Die Zeilen mit # sind Kommentarzeilen, hab ich nur als Hilfestellung reingeschrieben...

 

Auf der Box stellst Du als Aufnahmegerät Direkt (Datei) ein, unten noch in SPTS-Modus aufnehmen -> ein, damit Du die Aufnahmen direkt wieder mit dem TS-Player der Box abspielen kannst.

Bei Direktaufnahme Einstellungen nicht vergessen, das Aufnahmeverzeichnis (Mountverzeichnis auf der Box!) zu konfigurieren, andernfalls geht die Aufnahme nicht, die Funktion ist dann deaktiviert.

Max. Dateigröße am besten auf 0, Anzahl Ringpuffer 30, Synchrones Schreiben beide Optionen aus, Videotext und Untertitel ebenfalls aus (braucht kein Mensch).

Sofortaufnahme Verzeichnisauswahl kannst Du ebenfalls ausstellen, sonst bekommst Du bei manuell gestarteten Aufnahmen immer erst einen Dialog zur Wahl des Aufnahmeverzeichnisses.

 

Unter Netzwerkeinstellungen Verzeichnis mounten trägst Du ein:

Typ: NFS

Server-IP: IP Deines PCs, der sollte am besten eine fest vergebene IP haben, IP-Bereich von Box und PC müssen im selben Netzwerksegment liegen (die ersten drei Gruppen der IP).

Verzeichnis/Freigabe: Name der Freigabe auf dem PC, wenn Du die -name Option nutzt, genau das, was hinter dem Doppelpunkt steht. Beispiel:

d:\public-nfs -name:nfspublic -range 192.168.178.2 192.168.178.250

ist auf der Box als /nfspublic (mit führendem Slash!) einzutragen

lokales Verzeichnis: Mountpunkt auf der Box, z.B. /mount/record

Beim Start mounten: Ja oder Nein, wenn Ja, dann muß aber der PC mit dem NFS-Server zum Bootzeitpunkt der Box laufen!

Mount-Optionen: rw,soft,udp,async

Mount-Optionen: nolock,rsize=32768,wsize=32768

Mac-Adresse: unnötig, frei lassen.

 

Einfacher lösen ließe sich die Mounterei über den Automounter, das wurde hier im Forum auch schon erklärt. Hat den Vorteil, daß wirklich erst gemountet wird, wenn die Freigabe benötigt wird. Der PC mit dem NFS-Server muß dann beim Booten der Box nicht laufen, erst wenn man ihn braucht.

 

Nochwas zum Hanewin und dessen Konfiguration (über Systemsteuerung -> haneWIN NFS Server):

Auf dem TAB NFS unbedingt bei Maximale NFS Blockgröße (Bytes) als Wert 32768 eintragen, nur so nutzt Du die Fähigkeiten von Box und NFS-Server optimal aus. Höhere Werte bringen nix, die Box mountet selber nicht höher als 32768 (auch wenn Du in den Netzwerkeinstellungen mehr angibst).

UDP, TCP, Protokoll Version 2 und unbedingt Version 3 anhaken, ebenfalls Unix Softlinks zulassen. Letzteres brauchste zwar für Aufnahme nicht, das ist aber eigentlich Standard in einem Unix-NFS.

 

Auf dem TAB Server keinesfalls "Mount von Netzwerklaufwerken zulassen" anhaken, sonst kriegst Du u.U. nichts mehr gemountet. Da bin ich gestern nach Reinstallierung des Hanewin erst wieder auf die Fresse geflogen. ;)

Inode-Tabelle bei Neustart zurücksetzen kann deaktiviert bleiben, Windows-Zeichensatz zulassen kann man tun. Laufwerksbuchstaben immer auf klein schreiben sollte man der Einfachheit halber aktivieren, benötigst Du allerdings nicht, wenn Du in der exports die -name Option für den Freigabename nutzt, letzteres empfehle ich unbedingt, weil's einfacher zu händeln ist. ;)

Um den Rest der Konfigurationsoberfläche brauchste Dich eigentlich nicht kümmern, die Vorgaben passen schon.

 

Nochwas zum Netzwerk:

Vermeide es, einen Router einzusetzen, falls Du mehrere Netzwerkteilnehmer hast. Besser ist ein guter Switch, an den Du alle Netzwerkteilnehmer hängst.

Wenn Du einen Switch nutzt: Netzwerkkarte am PC fest auf 100 Mbit/s Half Duplex, bei Full Duplex bekommst Du Probleme in der Richtung PC -> Box.

Wenn Box und PC direkt verbunden sind (Crossover-Kabel), lasse die Netzwerkkarte des PC auf Auto-Negotiation oder stelle sie fest auf 10 Mbit/s Half Duplex. Letzteres ist bei manchen 1Gbit-Netzwerkkarten nötig, weil da manche sonst machen, was sie wollen, hab ich selber schon erlebt.

 

So, jetzt hast Du erst mal zu tun, denke ich. :D

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Hallo merkwuerden,

 

tolle Anleitung, erstmal danke dafür. Mit den 19 Euro hast du natürlich recht, habe ich nicht richtig geschaut. Habe erstmal meine Box zerschossen. Das kommt wenn man alles ausprobieren will und nicht so den richtigen Durchblick hat. Wenn ich das hinbekommen habe werde ich das sofort probieren. Ich würde mich noch mal bei Dir melden, wenn ich noch Fragen habe.

 

lg bo

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  • 6 months later...

Hallo merkwuerden

 

Danke für Deine Mühe mit der Anleitung für haneIN NFS aber leider funktioniert das mounten auf meinem PC nicht.

 

Ich versuche mal hier alle Einstellungen reinzustellen, vielleicht kann man mir dann ja weiterhelfen.

 

Also Netzwerk scheint zu funktionieren, die Aufnahme von der DBox auf meine ICYbox NAS2000 funktioniert un vun dem PC auf em haneNFS installiert ist hat ebenfalls Zugriff auf die DBox und das NAS Laufwerk.

 

Zuerst habe ich auf dem PC ein Verzeichnis "c:\record" erstellt und einen TS-File reinkopiert.

 

Dann habe ich haneWIN installiert mit folgenden Einstellungen:

 

hanewinnfsnfs.jpg

 

hanewinnfsserver.jpg

 

hanewinnfsexporte.jpg

 

hanewinnfsexportseditor.jpg

 

hanewinnfsanmeldungen.jpg

 

hanewinnfsportmapper.jpg

 

Dann habe ich den Automount aktiviert und in der auto.net folgende Einträge:

 

# read-write:
#
record11 -fstype=nfs,rw,nolock,soft,udp,async, rsize=32768,wsize=32768 192.168.1.11:/record
record33 -fstype=nfs,rw,nolock,soft,udp,rsize=32768,wsize=32768 192.168.1.33:/mnt/IDE1/record
record34 -fstype=nfs,rw,nolock,soft,udp,rsize=32768,wsize=32768 192.168.1.34:/mnt/IDE1/record

# read-only
#
bilder -fstype=nfs,ro,nolock,soft,udp,rsize=32768,wsize=32768 192.168.1.34:/mnt/IDE1/bilder
mp3 -fstype=nfs,ro,nolock,soft,udp,rsize=32768,wsize=32768 192.168.1.34:/mnt/IDE1/mp3

 

In Aufnahmen im Tomermenü sind folgende Einträge:

 

timerlisteaufnahmeverze.jpg

 

und im Direktaufnahme:

 

aufnahmeverzeichnis.jpg

 

und wenn ich einen TS-File abspielen möchte kann ich zwar die Verzeichnisse auswählen:

 

mediaplayertsabspielenf.jpg

 

aber wenn ich auf record11 gehe dann wird mir kein TS-File angezeigt. Ich nehme an, das dieses Verzeichnis nicht gemountet werden kann.

 

Noch meine Aufnahme Einstellungen:

 

movieplayeraufnahmeeins.jpg

 

Die Anzahl Ringpuffer 60 und beide Synchrones Schreiben beide Optionen sind aus.

 

 

Vielleicht hat ja jemand eine Idee wo das Problem liegen könnte.

 

Danke für Eure Hilfe.

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Der NFS-Server ist funktionsbereit, haneWin ist korrekt eingerichtet.

 

Der Fehler liegt auf Deiner Box. In Deiner auto.net ist beim zuständigen Eintrag zwischen async, und rsize=... ein Leerzeichen zu viel.

record11 -fstype=nfs,rw,nolock,soft,udp,async, rsize=32768,wsize=32768 192.168.1.11:/record
                                             ▲

Nehme das raus, und Dein Mount wird funktionieren. :)

 

Warum das so ist? Durch das überflüssige Leerzeichen wird der Rest der Parameterzeile ignoriert, die -fstype Option (und auch ein Mount auf Kommandozeilenebene mit -o betrachtet ab dem Leerzeichen den aktuellen Parameterblock als beendet und denkt, das sind neue zusätzliche Parameter/Anweisungen, in dem Falle dann der lokale Mountpunkt. Folglich wird bei Dir keine Server-IP/Share ausgewertet, ab rsize= das als Mountpunkt der Box betrachtet. Was natürlich unsinnig ist. Fehlermeldung gibt's übrigens im Log bei sowas nicht, eben ausprobiert. Nur ist halt bei Prüfung mit mount dann ersichtlich, dass eben nichts gemountet wurde. :D

 

Solltest Du aber unter Keywelt Settings -> System -> Treiber/Ucode den Syslogd mit eingeschaltet haben (was ich nur empfehlen kann), dann siehst Du in /tmp/messages Mecker vom Automounter, ungefähr so:

Nov 13 23:59:51 dbox daemon.err automount[6723]: failed to mount /var/autofs/.message

Zwar kein direkter Hinweis auf das Problem, aber zumindest sieht man, dass da was schief gegangen sein muss. Detailiertere Meldungen bringt der Automounter, wenn man die

/var/etc/init.d/start_automount editiert und DEBUG und VERBOSE aktiviert. Dann ist der Automounter über syslogd gesprächiger. Wird allerdings /tmp/messages dadurch aufgebläht mit allerlei Einträgen, sollte man also nur zur Fehlersuche aktivieren.

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Danke für Deine Antwort,

 

Der Fehler liegt auf Deiner Box. In Deiner auto.net ist beim zuständigen Eintrag zwischen async, und rsize=... ein Leerzeichen zu viel.

 

Upps das mit dem Leerzeichen ist mir gar nicht aufgefallen. Danke. Ausprobiert und schon läßt es sich mounten.

 

Ich habe nun einen Geschwindigkeit durchgeführt,mit folgendem Ergebnis:

 

/var # /tmp/ntest 192.168.1.11 /record /mnt/record 32768 32768

32768, 32768
8192+0 records in
8192+0 records out
real    1m 0.11s
user    0m 0.25s
sys     0m 10.72s
8533
8192+0 records in
8192+0 records out
real    1h 6m 34s
user    0m 0.25s
sys     0m 19.40s
128
192.168.1.11:/record on /mnt/record type nfs (rw,v3,rsize=32768,wsize=32768,soft
,udp,nolock,addr=192.168.1.11)
/var #

 

schreiben geht gut aber lesen ist eigentlich nicht möglich.

 

Hat da jemand eine Idee woran das liegen kann????

 

Gruß

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Netzwerkkarte des PC fest auf HalfDuplex eingestellt? Das da:

8192+0 records in

8192+0 records out

real 1h 6m 34s

user 0m 0.25s

sys 0m 19.40s

128

192.168.1.11:/record on /mnt/record type nfs (rw,v3,rsize=32768,wsize=32768,soft

,udp,nolock,addr=192.168.1.11)

/var #

lässt das nicht vermuten. Wenn ich recht habe, wirst Du mit Deinen jetzt aktuellen Einstellungen der NIC des PC bessere Werte haben, je kleiner die rsize beim Test ist, bester Wert zwischen 4096 und 8192. Ist aber nicht Sinn der Sache. :)

 

Stelle die NIC fest auf HalfDuplex. Per Crossover macht das die NIC eigentlich selbst (vorsicht bei manchen 1GB-NICs, die sind teils nicht in der Lage, 10Half korrekt zu verwursteln). Sonst (mit Switch zwischen Box und PC) 100Half. Dann probier nochmal mit dem Test.

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Danke merkwuerden für die Info.

 

Ich werde mir das mal genauer ansehen und noch ein paar tests machen. Ich werde mich dann mit den Ergebnissen hier melden.

 

Ich hätte da noch eine allgemeine Frage zum Automounter bzw. Streaming:

 

Läßt sich die DBox so einrichten, wenn ein NFS-Server im Netzwerk (wenn mehrere vorhanden sind) auf den aufgenommen werden soll ausfällt bzw. nicht eingeschaltet ist, das die Box dann automatisch versucht den nächsten NFS-Server aus der Auto.net Liste zu mounten?

 

Danke für die Auskunft.

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Läßt sich die DBox so einrichten, wenn ein NFS-Server im Netzwerk (wenn mehrere vorhanden sind) auf den aufgenommen werden soll ausfällt bzw. nicht eingeschaltet ist, das die Box dann automatisch versucht den nächsten NFS-Server aus der Auto.net Liste zu mounten?

Dazu müssten die verfügbaren Aufnahmeverzeichnisse der Reihe nach abgeklappert werden, ob sie gemountet werden können und Schreibzugriff darauf besteht. Der Automounter hat damit nichts zu tun, der weiß nämlich selber nicht, wohin aufgenommen werden sollte/könnte. Er mountet nur, wenn von woanders eine Zugriffsanforderung auf einen Netzwerk-Mount startet, und der Automounter diesen Mount per auto.net kennt. Ist der Mount unbekannt, macht der Automounter auch nichts.

 

Der Aufnahmeprozess versucht das in der Timerprogrammierung (oder das bei Direktaufnahme angegebene) Verzeichnis zu verwenden. Funktioniert das nicht, weil der Mount (NFS-Server) nicht verfügbar und damit das angegebene Aufnahmeverzeichnis nicht beschreibbar ist, gibt's die berühmte "Aufnahme abgebrochen" Meldung, und eine Timeraufnahme wird dann sofort verworfen. Ein anderes Verzeichnis wird nicht abgefragt, weil der Timer das nicht kennt. Und mehrere Verzeichnisse im Timer anzugeben, die automatisch der Reihe nach versucht würden, geht auch nicht.

 

Wüsste ich direkt keine Möglichkeit außer in die Sourcen einzugreifen, sich selbst da was zusammen zu basteln und sich damit dann ein eigenes Image zu compilieren. An einem bereits fertigen Image geht dahingehend nichts mehr zu ändern.

 

Einzige Lösung, die mir sonst auf die Schnelle einfällt, und die funktionieren könnte:

ein Script basteln, dass die verschiedenen Aufnahmeverzeichnisse testet, das müsste dann einen symbolischen Verzeichnislink auf einen gefundenen funktionierenden Mount anlegen. Als Aufnahmeverzeichnis müsste dann der symbolische Verzeichnislink angegeben werden.

So vom Prinzip nach diesem Schema:

 

- bereits vorhandenen Link löschen

- Testen, ob Aufnahme1 verfügbar. Wenn ja, neuen Link anlegen record -> Aufnahme1, Script beenden. Wenn nein

- Testen, ob Aufnahme2 verfügbar. Wenn ja, neuen Link anlegen record -> Aufnahme2, Script beenden. Wenn nein

- Testen, ob Aufnahme3 verfügbar. Wenn ja, neuen Link anlegen record -> Aufnahme3

...

- kein verfügbares Verzeichnis: Link auf /mnt/custom (z.B., siehe unten)

- Ende

 

Die Abfrage auf verfügbare Verzeichnisse erreicht man, indem man sie versuchsweise mountet (da kommt dann der Automounter ins Spiel) und einen Schreibzugriff drauf versucht. Erst wenn das klappt, darf das Verzeichnis als verfügbar betrachtet werden.

 

Als Aufnahmeverzeichnis im Timer müsste record eingetragen werden. Wurde kein funktionierendes Verzeichnis gefunden, muss das Script einen Link auf ein nicht beschreibbares Verzeichnis der Box anlegen (auf ein nicht verwendetes der vordefinierten Verzeichnisse unter /mnt), damit nicht doch dummerweise versucht wird ins Image zu schreiben, das wäre schon nach wenigen Sekunden der sichere Tod des Images.

 

Diese Konstruktion müsste mit einem Shellstarter als Plugin vor der Aufnahme ausgeführt werden, dazu müsste man sich dann manuell einen Timer zum Ausführen des Plugins anlegen, der lange genug vorm Zeitpunk der eigentlichen Aufnahme liegen sollte.

 

Ob man das auch in die recording.start eintragen könnte, weiß ich jetzt nicht sicher. Das hinge davon ab, ob bei Aufnahme erst die recording.start vor dem Mounten aufgerufen wird, oder ob vorher schon gemountet wird. In letzterem Fall scheidet die recording.start aus, denn wenn vorher schon zu mounten versucht wurde (ohne Erfolg), ist der Käse schon gegessen und die Aufnahme abgebrochen. :D

Ich fürchte aber, wenn man erst direkt bei Beginn einer Aufnahme anfängt die Verzeichnisse abzuklappern, könnte das auch nach hinten losgehen, weil's zu lange dauert. :)

 

Das alles ist jetzt nur theoretisch zusammen gesponnen. Ob es tatsächlich funktionieren würde, bedarf der praktischen Überprüfung. Hab ich keine Lust dazu. :)

 

Wenn Du mich fragst: nur einen NFS-Server im Netz haben, für den dann dafür sorgen, dass er sicher läuft. Kann man sich irgendwelche Script-Verrenkungen gleich sparen.

Ein NAS z.B., braucht wenig Strom, kannste 24/7 laufen lassen. Oder halt ein PC als Server, wenn der Stomverbrauch wurscht is. Und man kann den Server auch per Wake On LAN starten, gibt ja das WOL-Plugin für die Box. :) Muss halt auch nur rechtzeitig vor Beginn der Aufnahme ausgeführt werden, damit der Server genug Zeit zum Hochfahren hat.

 

Ich hab hier auch nur eine Kiste als NFS-Server in der Box angegeben. Das ist meine Server-2003-Kiste, und dann muss das Teil halt laufen. Meist tut er das sowieso 14 bis 16 Stunden am Tag, auf die anderen kommt's dann auch nicht mehr an. :)

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