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Lern Taktiken für bessere Noten in der Uni


Squal1982

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Hallo Keywelt-Gemeinde

Ich habe heute meine erste Klausur in Kirchengeschichte geschrieben. (Ich studiere Mathe und Religion auf Lehramt in ersten Semester) Obwohl ich nach meiner Meinung nach gut gelernt habe, habe ich die Klausur in den Sand gesetzt.

Meine Frage an euch, wie lernt Ihr? Lernt Ihr alles auswendig oder versucht Ihr Eselsbrücken zubauen. Ich möchte gerne eure Lerntechniken wissen damit ich meine verbessern oder sogar ändern kann.

Ich habe versucht die 2000 Jahre Kirchengeschichte auswendig zulernen, allerdings ist bei 2000 Jahren schwierig. Mein Problem ist, dass ich bei lernen schnell ungeduldig werde, wenn ich etwas wiederhole und dann das dann nicht weiß, könnte ich ausrasten

Ich bitte um Vorschläge und bitte nicht lustig machen. Auf dem Gymnasium konnte ich vieles ohne viel lernen lösen, allerdings geht das in der Uni nicht mehr.

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es gibt Fächer wo du auswendig lernen kannst, jedoch wirst du damit nicht weit kommen in naturwissenschaftlichen Fächern, wo man anwenden muss. Denn das kannst du nur, wenn du es verstanden hast. ;)

 

Lesen allein bringt nix, schreib dir Karteikarten, lies es dir selbst vor, benutze Bücher zum Nacharbeiten...und ständig im Stoff bleiben bzw ständig wiederholen, denn so bekommst du Routine. ;)

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Schau dir mal Mindmapping an. Das Problem in deinem Fach dürfte sein, dass du nicht nur eine endlose Liste von Daten und Fakten hast, sondern die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Bereichen brauchst und immer wieder neu herstellen musst - nicht nur für diese Klausur, sondern auch in Zukunft immer wieder.

 

Ansonsten nach Möglichkeit nicht allein lernen, sondern in Gruppen. Erst wenn du jemand anderem etwas erklären kannst, hast du es verstanden.

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Das ist schon eine ganze Menge. Das mit den Gruppen lernen funktionier irgendwie nicht weil jeder doch lieber für sich lernen will. Ich persönlich kann es nicht verstehen, aber nagut.

Also nach Euren Aussagen sollte ich am besten die ganzen Vorlesungen immer wieder neu zusammen fassen und das von mir geschreibene laut vorlesen. Habe ich das richtig verstanden?

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Auswendig lernen kannst du vergessen. Das wird sicher nicht funktionieren. Im ersten Semester ist es mir ähnlich wie dir ergangen. Eine Klausur um die andere in den Sand gesetzt. Aber das wird mit der Zeit besser. Jeder muss für sich selbst herausfinden, welcher Lerntyp er ist. Und das geht leider nur, indem man Klausuren schreibt.

Ich bin der typische "Zusammenfasser". Soll heißen, dass ich mir auf jeder Seite Notizen mache, Unterstreiche etc. Ich mache also meine eigene Zusammenfassung und schaue mir beim Wiederholen nur noch meine Stichwörter an. Den Rest reime ich mir selbst zusammen. Das hilft meistens sehr. Wichtig ist auch, dass du beim Lernen nach max. 1 Stunde eine kurze Pause machst. Aber ja nicht lange, denn sonst kommst du leicht aus dem Konzept.

 

Wie gesagt! Es gibt viele Lerntypen. Die einen müssen sich alles bildlich vorstellen, damit sie es sich merken können. Bei den anderen hilft, wenn sie wissen, wo was im Skript steht. Und ganz andere müssen eben nach Stichwörtern lernen, so wie ich.

 

Kopf hoch! Auch du wirst sehr bald wissen, mit welcher Lerntechnik du am besten "fährst" ;) #

 

Gruß

willi1980

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Das mit den Gruppen lernen funktionier irgendwie nicht weil jeder doch lieber für sich lernen will. Ich persönlich kann es nicht verstehen, aber nagut.

 

Das ist schade! Naja! Im Laufe des Studiums werden sicher viele "Schlaumeier" noch draufkommen, dass ein Studium kaum alleine zu bewältigen ist ;)

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Auswendig lernen kannst du vergessen. Das wird sicher nicht funktionieren. Im ersten Semester ist es mir ähnlich wie dir ergangen. Eine Klausur um die andere in den Sand gesetzt. Aber das wird mit der Zeit besser. Jeder muss für sich selbst herausfinden, welcher Lerntyp er ist. Und das geht leider nur, indem man Klausuren schreibt.

Ich bin der typische "Zusammenfasser". Soll heißen, dass ich mir auf jeder Seite Notizen mache, Unterstreiche etc. Ich mache also meine eigene Zusammenfassung und schaue mir beim Wiederholen nur noch meine Stichwörter an. Den Rest reime ich mir selbst zusammen. Das hilft meistens sehr. Wichtig ist auch, dass du beim Lernen nach max. 1 Stunde eine kurze Pause machst. Aber ja nicht lange, denn sonst kommst du leicht aus dem Konzept.

 

Wie gesagt! Es gibt viele Lerntypen. Die einen müssen sich alles bildlich vorstellen, damit sie es sich merken können. Bei den anderen hilft, wenn sie wissen, wo was im Skript steht. Und ganz andere müssen eben nach Stichwörtern lernen, so wie ich.

 

Kopf hoch! Auch du wirst sehr bald wissen, mit welcher Lerntechnik du am besten "fährst" ;) #

 

Gruß

willi1980

Ja super Antwort, genau das wollte ich wissen. Ich werde es auch so versuchen. Man hat uns das auch gesagt dass das erste Semester scheiße sein wird, aber das es so wird, hätte ich mir nie vorgestellt. Naja es kann nur besser werden.

 

Das ist schade! Naja! Im Laufe des Studiums werden sicher viele "Schlaumeier" noch draufkommen, dass ein Studium kaum alleine zu bewältigen ist ;)

In den älteren Semestern bestehen durchaus Gruppen, ich denke das wird sich im laufe der Zeit entwickeln. Alleine ist echt schwer, das merke ich jetzt schon.

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ist so, im ersten semester wird ausgesiebt, sprich die leute die noch zu sehr im schulsystem denken fliegen raus,

einzelkämpfer muss ja kein nachteil sein, lernen tun manche einfach am besten alleine, jedem das seine,

was aber immer gut ist wenn man das alleine lernen trotzdem als team macht,

sprich, wurde ja schon geklärt das man zusammenfassungen schreibt,

diese tauscht man untereinander aus, jeder hat ein bischen was anderes und zusammen entsteht nen super nachschlagwerk.

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Mein Motto: Lernen allein; üben in der Gruppe.

 

Das soll heißen: Wenn jemand Jura studiert und dabei die ganzen Gesetze etc. auswendig können muss, ist es sicher besser, wenn er im Stillen Kämmerchen das alleine macht.

Wenn aber jemand eine Matheprüfung hat, bei der es geht, Rechnungen zu bewältigen und er Probleme bei den Rechenschritten hat, dann ist es sinnvoll in einer Gruppe zu lernen. Das sind zwei paar Schuhe. Hier ist ein gemeinsamer Gedankenaustausch sicherlich sinnvoll. Ihr könnt euch das gar nicht vorstellen, wie viel mir das alles gebracht hat...

 

Gruß

willi1980

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Ich studiere Mathematik Grund-Haupt und Realschule auch Elementarmathematik gennant. Wir haben mit Beweisen zutun, also Vollständige Induktion usw.

 

@Willi1980

ich gebe dir recht, aber was will man machen wenn jeder nur für sich lernt. Ich habe vor der ABI in der Gruppe gelernt und bekam meine 12 Punkte. Das hat echt was gebracht.

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Uni != Schule

Am Besten fasst du dir den Kram immer wieder neu zusammen.

Folien lesen, Aufgaben machen, zusammenfassen, zusammenfassen.

So lerne ich und es klappt meist ganz gut.

 

So lernt doch jeder normale Mensch... ;) Hab so selbst beim Abi gelernt...

 

Ich studiere Mathematik Grund-Haupt und Realschule auch Elementarmathematik gennant. Wir haben mit Beweisen zutun, also Vollständige Induktion usw.

 

@Willi1980

ich gebe dir recht, aber was will man machen wenn jeder nur für sich lernt. Ich habe vor der ABI in der Gruppe gelernt und bekam meine 12 Punkte. Das hat echt was gebracht.

 

Mathematik ist so eine Sache für sich... entweder du kannst es, oder du kannst es nicht. In Mathematik lernen finde ich geht nicht wirklich. Natürlich kannst du die Rechenwege etc. lernen, jedoch das "logische Denken" kannst du nicht erlernen.

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Mathematik ist so eine Sache für sich... entweder du kannst es, oder du kannst es nicht. In Mathematik lernen finde ich geht nicht wirklich. Natürlich kannst du die Rechenwege etc. lernen, jedoch das "logische Denken" kannst du nicht erlernen.

 

Stimmt! Du kannst Mathematik nur üben. Wenn du es nicht verstanden hast, hilft nur der Weg zu den Kollegen oder zur Sprechstunde des Vortragenden.

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Nun ja, wie gesagt viele haben schon aufgehört und ich werde es wahrscheinlich auch, obwohl ich gerne Mathe gemacht habe, auch wenn ich nicht so gute Noten geschrieben habe. Aber bevor ich mir das Studium versaue wechsle ich lieber wenn es geht. Leider muss ich mich dann zwischen Germanistik und Anglistik entscheiden.

Naja Lernen muss ich es so oder so:)

Das Lernen mit Karteikarten, ist es sinnvoll oder eher nicht?

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Nun ja, wie gesagt viele haben schon aufgehört und ich werde es wahrscheinlich auch, obwohl ich gerne Mathe gemacht habe, auch wenn ich nicht so gute Noten geschrieben habe. Aber bevor ich mir das Studium versaue wechsle ich lieber wenn es geht. Leider muss ich mich dann zwischen Germanistik und Anglistik entscheiden.

Naja Lernen muss ich es so oder so:)

Das Lernen mit Karteikarten, ist es sinnvoll oder eher nicht?

 

Du warst doch mindestens 13 Jahre in der Schule, wie hast du denn dort gelernt? Dein Abi musste ja theorätisch ziemlich gut gewesen sein. Jeder hat seine eigenen Lernmethoden. Ich konnte NIE mit Karteikarten lernen und habe es gehasst, wenn ich in Französisch Karteikarten anlegen musste. Ich habe mir die Vokabeln immer angeguckt, verdeckt und aufgeschrieben. Ich habe sie mir sozusagen ins Gehirn geschrieben. Mit Texten war es nicht anders, ich habe sie zusammengefasst und danach auswendig gelernt. Das hat mich für mehrere Buchseiten dann ca. 30minuten gekostet. Wie gesagt, es gibt keine ultimativen Lernmethoden. Nimm einfach die, die vorher am effektivsten war.

 

Germanistik... puh. Da würde ich lieber bei Mathe bleiben ;)

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Natürlich gibtes keine ultimativen Lernmethoden. Ich wollte halt eben gerne wissen wie ihr es lernt damit ich meine Methode verbessern kann.

Natürlich ging ich 13 bzw. 16 Jahre, wenn man die Berufsschule dazurechnet, zu Schule. Ich habe vieles was kam zb in Bio mit gesunden Menschen verstand gelöst. Die Unterrichtstunde hatte mir meistens gereicht. Zuhause habe ich mir ein paar mal durch gelesen und das warst dann auch. Mein ABI habe ich 2008 gemacht und habe einen NC von 2,8. Ich weiß nciht ob man das als gut bezeichnen kann. Immerhin muss ich mich um 0,3 verbessern;)

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Nun ja, wie gesagt viele haben schon aufgehört und ich werde es wahrscheinlich auch, obwohl ich gerne Mathe gemacht habe, auch wenn ich nicht so gute Noten geschrieben habe. Aber bevor ich mir das Studium versaue wechsle ich lieber wenn es geht. Leider muss ich mich dann zwischen Germanistik und Anglistik entscheiden.

Naja Lernen muss ich es so oder so:)

Das Lernen mit Karteikarten, ist es sinnvoll oder eher nicht?

Hör doch mal auf, an dir zu zweifeln!

Du willst doch nicht bei jeder "kleineren Hürde" alles hinschmeißen und woanders neuanfangen, oder?

Dann wirst du nie fertig und studierst letztendlich nur noch die Lage auf dem Arbeitsmarkt :lol:

 

Jedes Fach hat seine Tücken, da muss man einfach mal durch - man bekommt eben nichts geschenkt .....bis auf das Abitur in Hessen ;) ;) :);)

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Dass man in Hessen sein Abi geschenkt bekommt, ist doch allseits bekannt.

Eltern aus Baden-Württemberg mit - ich sag einfach mal - etwas weniger talentierten Kindern,

die in "Grenznähe" wohnen, schicken ihre Kinder gern auf hessische Gymnasien.

Das sagt schon einiges, oder?

 

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich einen guten Realschüler einem hesssichen Abiturienten

vorziehen würde.

 

PS: Ich habe mein Abi freilich in einem anderen Bundesland gemacht - ist aber schon lange her ;)

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