Jump to content

PC Abstürze


Speedyisonline

Empfohlene Beiträge

Hallo

 

Folgendes Problem. PC: Dell Optiplex G270. Rechner fährt hoch und stürtzt dann einfach ab. Beim Booten kommt dann folgende Bios Meldung: Previous shutdown due to thermal event. (...Rechner wurde runter gefahren wegen Hitze Problem (überhitzung wie auch immer). Netzteil und CPU Lüfter wurden gereinigt. Originale Wärmepads des CPU Kühlers und Intel Chipsatz Grill habe ich entfernt und mit Leitpaste ersetzt.

 

Habe schon folgendes Getestet. Mit Test IT Pro habe ich 8h einen Dauertest laufen lassen. PC ist dabei nicht abgestürzt. Einzigste Fehlermeldungen Nicht behebbarer CRC/ECC Fehler beim lesen bei der Festplattendiagnose. Daraufhin habe ich mit HDD Tool die Festplatte überprüft. Komplette Sektoren neu geschrieben und Repariert. RAM ist Corsaur Twinx und 100% in Ordnung.

 

Folgende Hardware ersetzt. Netzteil und HDD zum Testen. Rechner stürzt immer beim Booten von Windows oder sogar während der Installation ab. Nach neustart immer diese Fehlermeldung (Wärmeproblem).

Überhitzung kann es aber nicht sein habe einen Zusatzlüfter an den CPU angeschlossen, Raumtemperatur im Keller max 15 Grad. Gehäuse offen.

 

Durch googeln bin ich dann auf einen Artikel gestoßen, der das Problem von gewissen Dell Modelle betrifft. Problem mit Elkos die verbaut wurden. Modell Optiplex Elkos bis 85°. In dem Rechner den ich hier habe sind aber 105° Elkos verbaut. Die Elkos sehen aber nicht besonders gut aus. Siehe Bilder

 

http://www.pictureupload.de/originals/4932...tige_image2.jpg

http://www.pictureupload.de/originals/4932...tige_image1.jpg

 

Ich gehe jetzt mal davon aus das die Hauptplatine defekt ist. Kann mir das jemand aus gleichen erfahrungen (Aufgedunstete Elkos etc.) bestätigen. Bevor ich ein Mainboard bei ebay ersteigere und das gleiche Problem habe.

 

Vielen Dank im voraus.

 

Gruß Speedy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf Dell-Rechnern sind i.d.R. die Diagnostic-Tools als seperate Partition ohne Laufwerkbuchstaben angelegt. Ich würde diese mal im Bootmenü auswählen und komplett laufen lassen. Danach wird meist ein Fehlercode generiert, welcher beim Dell Support angegeben werden kann.

 

Sollte die Diagnostic-Partition nicht vorhanden sein, kann man sich auf der Dell-Homepage die Tools downloaden und daraus eine Boot-CD erstellen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Board solltest Du trotzdem tauschen. Der Elko auf dem ersten Bild ist bereits geplatzt, zu sehen am bräunlichen Fleck obendrauf, der daneben aufgebläht. Und wenn's einmal so weit ist, steht der Totalausfall des Boardes bevor. Andere Elkos dieser Bauform wird es erfahrungsgemäß dann auch irgendwann erwischen, die vom zweiten Bild sind auch schon aufgebeult.

 

Weg mit dem Board und ein neues besorgen, alles andere ist nur Warten auf Explosion der Zeitbombe, die Uhr tickt. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

sofern du noch Garantie hast, ruf bei Dell an. Die schicken dir einen UPS-Fahrer mit Austausch-Hardware vorbei, dem Fahrer gibst dann zeitgleich das kaputte Mainboard mit.

Hat bei mir bei Festplatte / Cpu / Brenner problemlos funktioniert und der Support ist auch sehr kompetent (zumindest meine Erfahrung ;) )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich würde in eine Kiste mit weniger als 100,- Zeitwert (funktionstüchtig, nach Ausstattung) kein Geld mehr stecken.

Dann lieber einen Neuaufbau wagen und die funktionierenden Baugruppen übernehmen. Auch das lohnt sich nur, wenn du

schon eine S775-CPU hast und z.B. in der letzten Zeit neuere Festplatten, Graka und Laufwerke nachgerüstet hattest.

Solltest du ein passendes gebrauchtes DELL-Board finden, ist die Gefahr des Elko-Ausfalls natürlich nicht beseitigt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...