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Studienwahl


boog

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Hi Leute,

 

Ich bin in diesem Jahr mit meinem Abi fertig und hatte vor etwas im technischen Bereich zu studieren, da ich ja aktuell auch auf ner TK Schule bin. Ich suche zurzeit einfach Erfahrungsberichte etc. die mich weiterbringen könnten.

 

Ich habe da 3 Fachbereiche die für mich in Frage kommen.

 

Das ist zum einen Informatik,maschinenbau und Elektrotechnik.

 

Ich hoffe ihr könnt mir irgendwelche Tipps etc geben zb. wie schwer war das studium, wo habt ihr studiert? Was habt ihr so über die Bereiche gehört?!

 

Wäre euch dankbar für Hilfestellungen.. ;)

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Ich würd ja sagen mach was andres als die andren, also Maschinenbau, ist ziemlich weit gefächert, bzw. E-Technik.

Hab MB mit weiter TGA an TU Dresden und es ist zu schaffen, wie jedes Fach, wenn man sich dahinterhängt ;)

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Ich würd ja sagen mach was andres als die andren, also Maschinenbau, ist ziemlich weit gefächert, bzw. E-Technik.

Hab MB mit weiter TGA an TU Dresden und es ist zu schaffen, wie jedes Fach, wenn man sich dahinterhängt :P

wieso würdest du denn was anderes vorschlagen?? ;)

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ich meinte du sollst MB oder E-Technik in Angriff nehmen, informatik kann heut jeder ;) bzw. ist genauso inflationär wie BWL.

Welche Fächer hattest du bei dir im Studium und was kannste aus eigener erfahrung zu der durchfallquote im maschienbaubereich sagen?!

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Also.. im Moment sind Ingenieure jeder Art extrem gesucht in Deutschland. Im besonderen im Bereich Schiffbau.

 

Ich selbst bin Wirtschaftsinformatiker an einer FH, und meine Mitbewohner studieren Eletrotechnik und Multimediatechnik. Das zweite ist ein Hybridstudium aus E-Technik und Informatik.

 

Grundsätzlich sollte man jedes Ingeniuers - Studium mit der nötigen sorgfalt auswählen und bearbeiten. Es heißt von vielen Studenten, dass es schwere Studiengänge seien. Allerdings ist schwer immer relativ. Wenn man viel dafür lernt, dann schafft man eigentlich jedes Studium.

 

Es gibt allerdings auch Studenten, die glauben, dass wenn sie BWL studieren, sie nicht rechnen müssen...

 

Also... wenn Du dir darüber im klaren bist, in welchen Fächern deine Stärken liegen, würde ich mich einfach darüber informieren, was welches Studium genau bedeutet, und was man damit machen kann. Denn wenn Du dich mit deiner Studienwahl identifizieren kannst, dann schaffst Du jedes Studium, weil es Dir wichtig ist, und die entsprechende Lernzeit dafür aufwendest.

 

Meine Mitbewohner sind beide schwer am schuften... aber ich denke, sie kriegen es hin. Kommilitonen meines Multimädchen Mitbewohners dachten aber, dass das Studium mit Anwendungsentwicklung für Medien (also TV, Radio, blah) zu tun hätte... Klassischer Fall von denkste,also falscher Studienwahl.

 

Ein lockeres Leben haben bei uns nur Studenten, die Fächer wie: "Sozialwissenschaften" mit Lerndruckbefreiung, oder aber "Management sozialer Dienste" studieren.

 

Wobei es sicherlich auch dort ein paar knifflige Kurse gibt, die ich nur nicht beurteilen kann.

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schau mal hier oder auch hier mal nach und die Durchfallquote ist nicht entscheidend und ich wüßte sie auch gar nicht. Trau Dir es zu und du schaffst das dann schon. Mathe, Physik ist eigentlich das was ein zuerst auf den Sack geht. ;)

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ich meinte du sollst MB oder E-Technik in Angriff nehmen, informatik kann heut jeder ;) bzw. ist genauso inflationär wie BWL.

Welche Fächer hattest du bei dir im Studium und was kannste aus eigener erfahrung zu der durchfallquote im maschienbaubereich sagen?!

vergiss durchfallquoten.

 

In meinem Studiengang sind wir gut noch 25% vom Anfang. Warum? Weil die Leute sich

a) was anderes vorgestellt haben... Die hatten kein Verständnis für Mathe oder Algorithmen... und wollten damit Wirtschaftsinformatiker werden.

:P sich nicht mit der Materie beschäftigt haben - und nicht weil sie es nicht konnten. sie waren schlichtweg zu faul.

 

Aber der erste Teil ist der größere Teil. Wenn Du Interesse an etwas hast, dann lass dich davon nicht durch "durchfallquoten" abbringen!

 

Beispiel: Ich hatte immer interesse an Statistik. Prof: Meine Durchfallquote liegt bei 98%. Rate: Ich habe ne 2,0 im Freiversuch.

 

Wie übrigens die meisten anderen "übriggebliebenen" auch. Seine Durchfallquote in unserem Studienjahrgang lag damit bei knapp 25%...

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prinzipiell hast du schon ne gute auswahl getroffen, wenn du richtung informatik gehst mach eher wirtschaftsinformatik, kommt immer gut in 2 richtungen zu gehen ebenso wirtschaftsingenieur ( das mache ich). hast bei beiden exzellente berufsaussichten. aber ebenso ingenieur im speziellen also maschinenbau und e-technik sind gute studiengänge. mb liegt ja zur zeit im "trend". man muss auch sehen, daß die quote der tech. studiengänge in deutschland gegenüber dem ausland ziemlich niedrig ist (in D 8% F um die 20%).

schwieriger als andere richtungen mag es sein aber so schwierig auch wieder nicht und wenn du dich eh schon für die richtung interessiert fällt es dir auch leichter.

es ist schon des öfteren so, daß man in bestimmten vorlesungen dem prof. kaum oder auch gar nicht folgen kann (der macht dies schließlich schon einige jahre) aber in den prüfungen wird dann meist eher allgemeines aus der vorlesung und hauptsächlich sachen aus den übungen abgefragt!

ich kann von mir sagen eigentlich nicht wirklich viel zu machen (halt normal für prüfungen lernen) aber meist ganz gut dazustehen und da sowieso relativ wenig leute solche fächer studieren reicht das dann auch in bezug auf jobaussichten!

es gab auch vor ein paar wochen im spiegel eine recht interessante umfrage (bzw. das ergebnis dieser) unter 25000 absolventen zwecks wie schnell job gefunden, einstiegsgehalt usw. und da wurde ich in meiner studienwahl mehr als bestätigt!

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Berufsakademie Studium. Vorteile:

 

- kurze Studiendauer (in 3 Jahren zu einem FH Abschluss)

- Vergütung während der Studienzeit (du bist bei einer Firma angestellt die dein Studium "finanziert")

- durch das duale studium (3 Monate Theorie / 3 Monare Praxis) bekommst du bereits im studium berufserfahrung

- studium im "klassenverbund" und kleine klassen mit ca. 30 Leuten

- berufsaussichten TOP weil die firma dich zu 90% nach dem studium übernimmt. und wenn nicht hast du bereits berufserfahrung mit der du am arbeitsmarkt punkten kannst!

 

würde ich jedem empfehlen, allerdings muss man ein recht gutes abi haben (die firmen sieben bei den bewerbungen) und bereit sein in kurzer zeit viel stoff in den kopf zu kriegen, da die theoriephasen durch die 3 monate recht kurz sind.

 

Allerdings hat man bei diesem studium nicht so viele freiheiten wie an der fh oder uni, du kriegst einen studenplan und dort ist anwesenheitspflicht von seiten der firma!

 

kannst dir ja mal anschauen, gibts leider nicht in allen bundesländern...

 

fachrichtungen gibt es wie sand am meer, auch wirtschaftsinformatik, maschinenbau und e-technik...

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vorsicht, Maschinenbau wird häufig nun ersetzt durch Wirtschaftsingenieure , außer die Kontruktion direkt ist doch recht viel davon betroffen.

 

Studiere lieber Wirtschaftsingenieur... Vorteil, du bist Techniker und Kaufmann in einem

 

Also sozusagen Maschinenbau plus Betriebswirt ;)

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Ich kann den Vorrednern nur Recht geben. Ergänzend würde ich anfügen eventuell ein FH-Studium unter die Lupe zu nehmen. Ist schneller, praxisorientierter und später Interessiert sich kein Mensch mehr dafür, ob Du an der Uni oder FH studiert hast. Bedingung hierbei: Es wird bei einem FH-Studium gern gesehen vorher eine Berufsausbildung absolviert zu haben.

Falls Du ggf. vorhast noch einen Doktor hinter zu schieben fällt die FH zu 99% flach.

 

Studiengangempfehlung: Wi.-Ing. FR "Was Dich interessiert"

 

Vorteile: Du bist flexibel einsetzbar und kannst Dir Dein späteres Betätigungsfeld breitgefächerter aussuchen. Und die Einstiegsgehälter sind ganz ordentlich. ;)

 

Ein klares "don´t" zu irgendwelchen "Satellitenstudiengängen". Das klassiche Studium wird in der Wirtschaft ganz klar bevorzugt.

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Falls Du ggf. vorhast noch einen Doktor hinter zu schieben fällt die FH zu 99% flach.

 

nicht wenn du einen bachelor studiengang machst und anschließend den Master anschließt, durch die neuen Abschlüsse ist es auch mäglich einen Doktor mit dem FH Abschluss zu machen.

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Die Hinweise der Vorschreiber halte ich auch für realistisch. Für ein Ingenieurstudium (bin selber Dipl.-Ing. Elektrotechnik und Dipl-Inf.) solltest Du auf alle Fälle gute bis sehr gute Kenntnisse in Mathe mitbringen. Daran scheitern leider die meisten Abbrecher. Der Rest sollte dann machbar sein.

 

Die meisten Unis und FHs bieten ein Schnupperstudium an. Erkundige Dich mal danach. Dort kommst Du in Kontakt zu anderen Studenten und kannst Dich mit der Situation an der Uni/FH vertraut machen.

 

Zu Uni oder FH: an der FH hast Du einen deutlich geregelteren Ablauf und bist weniger auf Dich allein gestellt. Ein FH-Studium ist kürzer (bei den Bachelor-Studiengängen gut 3 Jahre, dann kannst Du entscheiden, ob Du noch einen Master draufsetzen willst (2 Jahre)).

 

Viel Erfolg!

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Hmm interessant was ihr alle da so disskutiert.

 

Also ich persönliche interessiere mich schon eher für den Maschinenbau nur hab ich keinerlei ahnung welche Richtung genau.. Was würdet ihr vorschlagen??

 

Sind euch neue Studiengänge bekannt, die auch mit Technik zutun haben??!

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also bei uns laufen fast nur Maschinenbau Ings rum, stellen aber selber fest das sie besser dran wären wenn sie kaufmännisch auch was drauf hätten ;)

 

Was solls, also ich mache nebenbei bein Wirtschaftsing. und der geht 4 Jahre

 

Gliederung derzeit:

 

Bachelor

Diplom Ing.

Master

 

nurmal so nebenbei ist auch beim Gehalt der Master am besten, dürfte ich wohl erstmal nur machen wenn ich min mit 2 abschließe... was ja echt fett ist

 

Mathe kann ich nur sagen, ist schon etwas anstrengender, finde allerdings Mechanik noch beschissener

 

Per Wirtschaftsing. wenn du ein Projektleiter bist (geht eigendlich wenn du die Titel dazu hast und nicht doof bist) kommste mal schnell auf ca 50000 bis 65000 Brutto, das ist eben einfach mal genial

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Hi,

 

also wenn du die Noten hast, dann würde ich dir auch ein BA Studium empfehlen. Allerdings musst du dich ca. 1 Jahr vorher bewerben, also ein Studienbeginn in 2007 ist jetzt so gut wie ausgeschlossen. Der Vorteil vom BA Studium ist, dass du nach 3 Jahren deinen Bachelor hast und während der Studienzeit auch noch ein Gehalt bekommst.

 

Ich selber mache dieses Jahr mein Abi und fange danach auf der BA ein Wirtschaftsinformatikstudium an.

 

MFG

dodonius2

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Ich schreibe grad an meiner Bachelorarbeit. Bin dann Vertriebsing. . Studium war ne Mischung aus Maschinenbau und BWL, mit einigen speziellen Vertriebsfächern wie Business Kommunikation usw. . War auf jedenfall abwechslungsreicher als nur Wirtschaft und nciht so technisch wie Maschinenbau.

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  • 2 weeks later...

Also leute,

 

ich habe mich sehr wahrscheinlich für folgenden Studiengang entschieden.

 

bachelor Maschinenbau an der FH Aachen.

 

Nur verstehe ich das mit den bewerbungszeiten nicht ganz. Also ich werde ca. im Mai mit der Schule fertig sein und kann aber erst zum wintersemester anfangen. Das würde heißen Anfang 2007. Meint ihr das es evt. hinhauen könnte, wenn ich mich juni bewerbe?

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ich kann dir da zwar nicht konkret weiterhelfen, da ich mich nie bewerben musste und unser WS im oktober anfängt, aber ich würde dir einfach mal raten dich so früh wie möglich zu bewerben.

denn vielleicht ist das am ende, falls es knapp wird mit anderen bewerbern, von vorteil wenn du dich frühzeitig beworben hast oder es kommt dann auch früher zu einer eventuellen absage so, daß du dich noch anderweitig umsehen kannst und nicht für mind. 6 monate auf dem trockenen sitzt.

aber wie gesagt konkret kann ich dir dazu nichts sagen!

 

jedenfalls viel glück!!!

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Wirtschaftsingenieur / Elektrotechnik an der TU Darmstadt.

 

Im technischen bin ich in Richtung Multimediatechnik.

In BWL wars Operations Research.

 

Das Studium ist sehr schwer und extrem Zeitintensiv (An der TUD hast Du in diesem Studiengang so gut wie keine Semesterferien).

ABER: Es hat auch sehr viel Spaß gemacht, ich habe noch heute Kontakte zu meinen Mitstreitern und mit dem nötigen Interesse ist das zu schaffen.

Ich bereue nichts und mache mir auch in schlechteren Zeiten keine Sorgen über einen guten Arbeitsplatz.

 

Such Dir die Themengebiete, die Dir gefallen und versuche das passende Studium zu finden.

 

Ganz wichtig: Du kannst die Studiengänge meist abändern, indem Du einige Anträge stellst. Ich habe meinen Studiengang in mehr als 5 Fächern geändert und zwei Jahre später wurde diese Vertiefungsrichtung sogar anerkannt :-)

 

Also immer versuchen das Studium nach Deinem Bedürfniss anzupassen.

 

m

 

 

EDIT: Zur Bewerbung: So früh wie möglich. Vor Studienbeginn ein bischen Geld verdienen. Wenn möglich gleich im richtigen Bereich (MB).

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Ergänzend würde ich anfügen eventuell ein FH-Studium unter die Lupe zu nehmen. Ist schneller, praxisorientierter und später Interessiert sich kein Mensch mehr dafür, ob Du an der Uni oder FH studiert hast.

Bist du dir da so sicher? Ich denke, das hängt davon ab, was du machen willst. Ich hab einen ehemaligen FH-Informatik Studenten, der gerade mal 300 brutto mehr als ein fertig ausgelernter Fachinformatiker (Ausbildung) bekommt.

Also da muss man echt differenzieren.

 

Selbst hab ich erst eine Fachinformatiker Ausbildung gemacht und studiere jetzt Informatik auf Lehramt. Das hat den Vorteil, dass man nicht alle Mathekurse machen muss und das Studium auch noch etwas Abwechslung hat, als sture Informatik. Vor allen Dingen nach dem Studium reissen sich die Schulen um dich, weil Informatik ein absolutes Mangelfach ist. Zusätzlich hat man noch einen sicheren Arbeitsplatz als Beamter.

Jaja, ich weiss, ihr könnt jetzt ruhig eure Lehrer/Beamten Witze auspacken B)

 

Wenn du mehr über Informatik/Lehramt erfahren willst, kannst mir gerne ne PM schicken.

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