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Fliehkraft in einem Gigabit Netzwerk


apollo82

Empfohlene Beiträge

Der war bestimmt schonmal hier, aber ich hab ihn jetzt nicht finden können, hab bis jetzt nur die ersten paar Seiten geschafft aber mich schon kringelig dabei gelacht.

 

Ein Thread aus einem anderen Forum, es geht um Fliehkräfte, die anscheinend einen Paketverlust in einem Gigabitnetzwerk verursachen. :lol:

 

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Gruß,

apollo

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Gast kingmattes
Versuch doch mal die einzelnen Adern aus dem Kabel zu schälen. Dann nimmst du ganz feines Sandpapier und rauhst die Adern etwas an. Das sollte die Bodenhaftung der Daten verbessern.

 

Man, ich brech ab vor lachen... :lol::D

 

P.S. Aber das Phenomen, dass Elektronen in zu scharfen Ecken ihre vorgesehene Leiterbahn verlassen, existiert wirklich.

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der ist aber noch besser:

 

So, ich hab jetzt ein bißchen nachgeforscht und es gibt eine relativ einfache Lösung:

 

Es gibt ein Kondensatorpack, welches spezielle radioaktive Elektronen enthält, an die du das Kabel anschließen kannst. Du solltest dabei beachten, dass das Kabel hier als Stromleiter fungiert und du ohne einen vernünftigen Verbraucher einen fiesen Kurzschluss erzeugst, welcher in einer verdammt fiesen Sauerei enden kann, hierbei empfiehlt sich aufgrund der positiven Nebeneffekte eine einfache Glühbirne.

Die radioaktiven Elektronen erzeugen dann innerhalb des Kabels einen Kanal, der hilf die späteren Elektronen für die Datenübermittlung in ihrer Bahn zu halten.

Das größte Problem bei der ganzen Sache ist im Prinzip die Radioaktivität die sich auch auf das Kabel überträgt, weshalb du aufpassen musst, dass weder Kinder oder andere Viecher an den Kabeln rumknabbern und eben die Tatsache, dass bei der Aktion auch radioaktive Elektronen aus der Bahn geworfen werden, deshalb sollte sich während des Vorgangs niemand an den engen Kurven befinden wo die Elektronen einen dann treffen könnten.

Es empfiehlt sich außerdem davor die Kabel ein wenig zu kühlen, da eine minimale Chance besteht, dass die Kabel durch die Radioaktivität überhitzen und durchschmoren.

 

Was allerdings wirklich kompliziert ist:

Die Dinger sind verdammt schwer zu kriegen und noch schwerer loszuwerden.

 

PS.

Zum Nebeneffekt:

Die verwendete Glühbirne leuchtet nun etwas stärker als vorher und das außerdem in einem angenehmen grün.

 

:lol::D:lol:

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schade ab der dritten seite hat der threaderöffner wohl verstanden dass er nur veralbert wird. naja, als er im fachhandel nach dem kondensatorpack mit radioaktiven elektronen gefragt hat ist es ihm wohl auch schon aufgefallen. obwohl die ide mit den eckigen bits auch nicht schlecht war. :lol:

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definitiv mein lieblingsposting:

 

von lila Kühen und runden Bits

als ich den Startpost gelesen habe, musste ich wieder ein bisschen mit dem Kopf schütteln. So viel Fehlinformation auf einen Haufen habe ich selten gesehen.

 

Erst einmal ist das Problem nicht auf Fliehkraft zurückzuführen. Ein Bit wiegt verschwindend wenig und hat selbst gar nicht genug Eigenmasse, um durch Beschleunigung aus dem Tunnel gedrückt zu werden. Man darf nämlich nicht vergessen, dass ein Netzwerkkabel keine halboffene Rodelbahn, sondern ein Tunnel ist.

 

Jetzt stellt sich die Frage: was passiert mit den Paketen? Die Antwort ist simpel: sie verkanten. Entgegen der landläufigen Meinung sind die meisten Bits nämlich nicht rund. Ein Bit ist üblicherweise ein Quader mit einer Kantenlänge von einem IE (Informationseinheit). Ein IE entspricht 10 Atomen. Ganz nebenbei ist ein Bit damit exakt genauso gross wie der Teil des Gehirns, der bei männlichen Menschen zwischen 16 und 25 Jahren während des Konsums der TV-Sendung "Baywatch" aktiv ist. Das aber nur am Rande.

 

Wenn man sich jetzt vorstellt, dass dieser Quader mit einer Affengeschwindigkeit durch eine Leitung schiesst und dann um die Ecke geleitet werden muss, kann man sich ja vorstellen, wie schnell der verkantet und steckenbleibt. Die nachrückenden Bits pressen gegen das verkantete Bit, der Druck presst das Bit und unter Umständen einige der folgenden Bits aus der Leitung raus (der entstandene Schaden am Tunnel schliesst sich aufgrund der Flexibilität des Materials normalerweise sofort wieder). Wenn jetzt beispielsweise ein aus 1024 Bits bestehendes TCP-Paket mit nur 1020 Paketen ankommt, wird das ganze Paket verworfen - das nennt man einen Bit-Fehler. Festzustellen ist das ganz einfach - man sieht ja auch an einer Pralinenschachtel, ob da schon Pralinen fehlen oder ob alle da sind.

 

Warum dann die Mär von den runden Bits?

Das ist eigentlich eine Erfindung von Cisco Systems. Der weltgrößte Netzwerkhersteller hat schon vor Jahren eine Methode entwickelt, Bits abzurunden (rounded bit). Diese können aufgrund ihrer Form nicht mehr verkanten. Diese Bits können aber in einem Computer nicht verarbeitet werden und müssen daher konvertiert werden - die dazu nötigen Bausteine sind teuer, daher sparen sich die meisten Hersteller die rounded bits und arbeiten mit den viereckigen Bits weiter. Das ist der eigentliche Ursprung der "Urban Legend" der runden Bits. Nicht alle Kühe sind lila, Strom ist nicht immer gelb - und Bits sind nicht immer rund.

 

Warum nicht ausschließlich runde Bits?

Wie schon erwähnt, können runde Bits in einem Computer nicht verarbeitet werden. Schon allen die Tatsache, dass man ja gar nicht weiss, wie z. B. ein Speicherriegel montiert ist (stehend, liegend), hat dafür gesorgt, dass man einfach keine zuverlässige Aufbewahrungsmethode entwickeln konnte. Allein der Aufwand für die sogenannten Bit-Operatoren wäre enorm. Ein paar Quader rumzuschieben ist kein Problem, aber Kugeln in der richtigen Reihenfolge anzuordnen, ist was ganz anderes. Allein das bitweise Verschieben ist der blanke Horror für jeden Chipdesigner.

 

Es gibt jetzt 2 Methoden für den Threadstarter, das Problem in den Griff zu bekommen: entweder tauscht er das Kabel oder die Netzwerkkarten. Die Karten sollten dann von Cisco sein, die arbeiten wie gesagt mit rounded bits. Aber es gibt auch Kabel, die eine spezielle innere Beschichtung besitzen, die das Verkanten zwar nicht ganz verhindert, aber deutlich eindämmt. Dieses Kabel gibt es in jedem gut sortierten IT-Fachhandel.

 

Derartige Kabel haben übrigens generell einen großen Vorteil: sie erhöhen die Lebensdauer von Netzwerkkarten. Da Bits ja aus irgendeinem Material bestehen müssen und Silizium im Chipbau massiv eingesetzt wird, hat man sich auch beim Bitbau für Silizium entschieden. Jetzt muss diese Informations-Bulkware aber irgendwo gelagert werden. Dazu hat jede Netzwerkkarte einen sogenannten Stack. Hier wird eine begrenzte Anzahl von Nullbits (also Bits ohne Informationsgehalt) gelagert. Diese Bits werden für eine Transmission mit Informationen gefüllt, abgesendet und von der Empfängerkarte dann als Nullbits wieder zurückgeschickt. Jetzt tut sich hier ein grosses Problem auf: was passiert, wenn wie bei dem Threadstarter viele Bits verloren gehen. Die Antwort ist so einfach wie logisch: sind keine Nullbits mehr im Stack, kann die Karte nichts mehr senden. Der Austausch des Stacks ist bei vielen Modellen leider nicht möglich. Ein paar Modelle aus Tadschikistan erlauben das Nachfüllen mit handelsüblichem Sand, das ist aber nur in Ausnahmefällen zu empfehlen. Im Allgemeinen ist bei einer leeren Netzwerkkarte ganz einfach ein Neukauf fällig.

 

Also, Jungs. Pflegt euer Netzwerk, auf das es euch noch lange dienen möge.

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Das ist ja aber auch schon veraltet. Heute füllt man in die Kabel doch Bit-Schmiere.

Gibt es bei ATU und das Verkannten hat ein Ende. Und der Ölwechsel ist ja auch leicht. Einfach an einem Ende kräftig ins Kabel pusten.

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