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Haus richtig Dämmen


derberg_de

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Wenns mal Deins werden sollte würde ich auch so nach und nach etwas machen > habe bei mir auch erst das komplette Dach neu gemacht, dann die komplette Fassade und danach den Dachboden gedämmt und ausgebaut. Immer so wie das Geld da war und alles in Eigenleistung.....da lässt sich verdammt viel sparen. Wie siehts denn mit der Heizungsanlage aus? Wie alt ist die denn? Das lässt sich auch noch so einiges rauskitzeln....

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Also nochmal zum Thema innen oder aussen...

Mich wundert, das keiner der Fachleute das wichtige Stichwort "Taupunkt" ins Spiel gebracht hat. Warme Luft hat eine höhere Luftfeuchte wie Kalte, am Taupunkt "löst" sich die Feuchtigkeit und setzt sich ab. Isolier ich nun von innen, habe ich den Taupunkt innen am Mauerwerk, es wird feucht. Wenn ich den Taupunkt nach draussen haben will muss ich von aussen isolieren. Alternativ kann ich natürlich viel Lüften um die Wände trocken zu halten, macht bei Minusthempereaturen nicht viel Sinn, ich isolier ja um Heizkosten zu sparen, deshalb isoliert man draussen.

 

In frankreich liegt der Taupunkt wohl niedriger... :blink:

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Also nochmal zum Thema innen oder aussen...

Mich wundert, das keiner der Fachleute das wichtige Stichwort "Taupunkt" ins Spiel gebracht hat. Warme Luft hat eine höhere Luftfeuchte wie Kalte, am Taupunkt "löst" sich die Feuchtigkeit und setzt sich ab. Isolier ich nun von innen, habe ich den Taupunkt innen am Mauerwerk, es wird feucht. Wenn ich den Taupunkt nach draussen haben will muss ich von aussen isolieren. Alternativ kann ich natürlich viel Lüften um die Wände trocken zu halten, macht bei Minusthempereaturen nicht viel Sinn, ich isolier ja um Heizkosten zu sparen, deshalb isoliert man draussen.

 

In frankreich liegt der Taupunkt wohl niedriger... B)

wenn von innen isoliert wird, ist eben eine völlig koreckte Dapfbremse absolutes MUSS!

Weil eben bei weniger feuchter Luft der Taupunkt auch nach unten sinkt. Sehr schön zu sehen im h/x-Diagramm. Und die Dampfbremse ist ja dazu da, eben so wenig wie möglich feuchte Luft nach außen zu lassen.

Wenn also von innen gedämmt ist, kühlt auch die Wandöberfläche innen nicht so stark ab, das es zur Taupunktunterschreitung kommt, und die Feuchtigkeit geht auch nicht so in die Wand wie bei einer Außendämmung. So sollte es sein, wenn es ordentlich gemacht ist.

 

Gruß

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Also nochmal zum Thema innen oder aussen...

Mich wundert, das keiner der Fachleute das wichtige Stichwort "Taupunkt" ins Spiel gebracht hat. Warme Luft hat eine höhere Luftfeuchte wie Kalte, am Taupunkt "löst" sich die Feuchtigkeit und setzt sich ab. Isolier ich nun von innen, habe ich den Taupunkt innen am Mauerwerk, es wird feucht. Wenn ich den Taupunkt nach draussen haben will muss ich von aussen isolieren. Alternativ kann ich natürlich viel Lüften um die Wände trocken zu halten, macht bei Minusthempereaturen nicht viel Sinn, ich isolier ja um Heizkosten zu sparen, deshalb isoliert man draussen.

 

In frankreich liegt der Taupunkt wohl niedriger... B)

drum gehts.....der Taupunkt sollte möglichst weit weg vom Mauerwerk gehalten werden; also dämmt man idealerweise von außen.

Aber genau das geht in diesem Fall ja nicht :-(

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Hallo,

 

das war ja fast klar, daß zum Thema "Frankreich" irgendwelche Kommentare gegeben werden ;-)

Nein , der Taupunkt ist auch in Frankreich derselbe wie in D.

Nein , ich verstehe auch nicht das die Franzosen Ihre Häuser von Innen dämmen und nicht von Außen.

Und das die Außendämmung das Beste ist habe ich auch geschrieben.

Aber es ist schon interessant welche Statements da von "Experten" kommen.

Komischerweise muß ich dann immer die Bauschäden der selbsternannten Experten begutachten und reparieren.

 

Also - Dämmung von Innen geht auch. Man muß halt nur mehr beachten.

Und den Taupunkt hält man wie schon öfters erwähnt mit einer Dampfsperre davon ab, im Mauerwerk oder in der Dämmschicht zu sein. Eine Dampfbremse gibt es übrigens nach den Normen nicht - es gibt nur den Begriff Dampfsperre und Dampfdicht (>1500m Sd-Wert). Um hier aber auf der richtigen Seite zu sein, solltest Du eine Bauphysikalische Berechnung machen, die dann den genauen Aufbau (Dicke Mauerwerk + Dicke Dämmung) berücksichtigt und den Temperaturverlauf bei Extremen (zb. Außen -15 °C / innen 25 °C) aufzeigt. Nur so kann man Feuchteschäden vermeiden.

Übrigens - Wärmebrücken lassen sich natürlich nicht ganz vermeiden (Innenmauern mit Kontakt zu Außenwand, Fenster, Balkone, usw.) .

 

Zur Frage wie man Dächer dämmen kann : Aufsparrendämmung (Außen) , Zwischensparrendämmung und Untersparrendämmung oder gemischt.

Die Aufsparrendämmung (meist mit PU) hat sich als die Beste Variante erwiesen.

 

Gruß Ralph

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da das ja mit den "Experten" sicher in meine Richtung tendiert zieh ich mir mal den Hut auf B)

Du bist aber meiner Meinung einer von den Experten die ihre geschriebene Meinung nicht so richtig belegen können und dann wieder mal ein auf gut Mensch machen.

Hallo,

 

......Mit Wärmebrücken hat das gar nichts zu tun, die gibt es im Haus sowieso - es sei denn man verzichtet auf die Fenster und Türen (was aber sicher nachteilig wäre)....

....

Übrigens - Wärmebrücken lassen sich natürlich nicht ganz vermeiden (Innenmauern mit Kontakt zu Außenwand, Fenster, Balkone, usw.) . ...

wo du aber recht hast und das haben schon eigentlich alle anderen vor Dir auch geschrieben

....

Also - Dämmung von Innen geht auch. Man muß halt nur mehr beachten.. ...

wobei ich noch hinzufüge eine gut gemachte Innendämmung ist genausogut wie eine Aussendämmung, die meisten Bauwerksschäden (Schimmel, Durchfeuchtung...) kommen durch Bauausführungsfehler zustande, also die Firmen oder man selber hat gefuscht oder am falschen Ende gespart.

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Hallo,

 

nein Brischke - da habe ich nicht Dich im Speziellen gemeint.

 

Aber Deine Einwände verstehe ich trotzdem nicht ganz.

Was gibt es da zu belegen (an der Aussage, daß sich Wärmebrücken nicht vermeiden lassen) ??

Du brauchst Dir ja nur mal Dein Haus (oder irgend ein Anderes) mit der Wärmebildkamera anschauen, dann siehst Du die Beweise.

Und auskragende Bauteile (wie zb. Balkone) werden häufig nicht gedämmt und als Wärmebrückenquelle fast gänzlich übersehen. Bis dann das Mauerwerk feucht ist.

 

Außerdem ist das Thema Dämmung / Bauphysik / Feuchteschäden sowieso Bändefüllend und nicht in kurzen Statements abzuhandeln.

Und - ein guter Mensch in ich sowieso B)

 

Gruß Ralph

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Außerdem ist das Thema Dämmung / Bauphysik / Feuchteschäden sowieso Bändefüllend und nicht in kurzen Statements abzuhandeln.
volle Zustimmung

glaub ich dir auch mit dem guten Mensch, deswegen fand ich persönlich aber deinen ersten post etwas überzogen. B)

seis drum hab vielleicht auch was in den falschen Hals bekommen, gegessen und Frohes Fest :P

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