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Klinsmann wird nicht Nationaltrainer der USA


Deisic

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Klinsmann wird nicht Nationaltrainer der USA

 

Die Verhandlungen zwischen Jürgen Klinsmann und dem amerikanischen Fußball-Verband (USSF) über ein Engagement des früheren Bundestrainers als US-Coach sind endgültig gescheitert. ...

 

 

US-Verband enttäuscht! Klinsmann sagt ab

 

In der Personalie Jürgen Klinsmann ist eine Entscheidung gefallen. Der Ex-Bundestrainer wird das Nationalteam der USA in Zukunft nicht betreuen. Das bestätigte Klinsmann dem US-Sportkanal ESPN am Donnerstag.

 

"Sunil (US-Soccer-Präsident Sunil Gulati, d. Red.) und ich haben die Verhandlungen über das Programm für das US-Nationalteam abgeschlossen. Ich stehe als Trainer nicht zur Verfügung", sagte der gebürtige Schwabe, der keine Details über die Verhandlungen nennen wollte. US Soccer soll angeblich in Kürze eine offizielle Stellungnahme veröffentlichen.

 

Der 42-jährige Klinsmann galt neben dem ehemaligen argentinischen Nationaltrainer Jose Pekerman, dem ehemaligen englischen Teammanager Sven-Göran Eriksson und dem Franzosen Gerard Houllier (Olympique Lyon) als aussichtsreicher Kandidat für den US-Trainerjob. Es geht um die Nachfolge von Bruce Arena, der nach dem enttäuschenden Abschneiden bei der WM in Deutschland gehen musste.

 

US-Team startet am 20. Januar in die neue Saison

 

Klinsmann hatte WM-Gastgeber Deutschland dagegen auf den dritten Platz geführt. Danach hatte der Welt- und Europameister die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) beendet, sein Nachfolger wurde der bisherige Klinsmann-Assistent Joachim Löw. Arena war siebeneinhalb Jahre Coach der US-Mannschaft.

 

Das erste Länderspiel der Amerikaner nach der WM steht am 20. Januar 2007 in Carson bei Los Angeles gegen Dänemark auf dem Programm. Knackpunkt in den nun offenbar gescheiterten Verhandlungen mit Gulati, der den Deutschen bereits als seinen Wunschkandidaten bezeichnet hatte, soll jedoch nicht beim Gehalt gelegen haben. Vielmehr soll es dem ehemaligen Bundestrainer wie schon in seiner Amtszeit in Deutschland um ein stimmiges Konzept gegangen sein. Analog zu seiner Tätigkeit bei der deutschen Nationalmannschaft wollte Klinsmann angeblich unter anderem im sportlichen Bereich völlige Handlungsfreiheit verlangt haben.

Q.1a sport.de

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Nun ja, international sind die Amis im Soccer eben nur zweitklassig (optimistisch ausgedrückt). Klinsi weiss natürlich, dass er mit dem momentanen Spielermaterial das auch nicht wird ändern können, und gerade dann nicht wenn ihm noch ´n halbes Dutzend selbsternannte "Co-Trainer" reinreden. Also hat er´s lieber gelassen.

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