Astra will Ausleuchtzonen verringern

[Mauserl1986]

Ausleuchtzonen des Astra Satellitensystems in Zukunft geringer

(02.09.2005 11:38)

 

Der Satellitenbetreiber SES Astra will in Zukunft die Ausleuchtzonen, auch Spots genannt, verringern. Das Ziel ist es, Programme auf Teile von Ländern und Staaten zu begrenzen. Somit könnte ein Programm eben nicht mehr europaweit empfangbar sein.

 

Hier könnte z.B. das Programm von Premiere nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu empfangen sein, in Spanien dann aber durch die Verringerung der Ausleuchtzone eben nicht mehr.

 

Diese regionalen Beams können problemlos elektronisch geschaltet werden, auch dann, wenn der Satellit sich bereits in seiner geostationären Umlaufbahn befindet.

 

Quelle: http://www.tvinfo.de/exe.php3?target=news_...&newsID=587786&

 

[Gast Fearactor]

pfff. die spinnen wohl. was hat das denn für nen vorteil? billigere gebühren für die sat-nutzer a rtl, etc.

die haben doch asche genug. sind war denn jetzt schon so weit, dass die informationsfreiheit ganz verboten wird?

... komm mir ja schon fast vor wie bei den inselaffen

... aber gez-international schön weiter zahlen. ja nee is klar

bearbeitet 2. September 2005 von Fearactor

[Gast dererik]

Da freuen sich aber die Deutschen, wenn sie in Europaland keine deutsches TV während des Urlaub sehen können...

 

dann muss man sich endlich mal wieder unterhalten...

[Mauserl1986]

@dererik:

Darum geht es primär nicht, sondern ich vermute eher, daß der D+-Hack der Anlaß für dieses Vorhaben war. Welches Beispiel wird in dem Artikel genannt? Premiere soll nicht mehr in Spanien empfangen werden können, heißt es da. Kofler und Kudelski scheinen langsam Angst vor den spanischen Hackern zu bekommen, aber sie vermuten, daß diese sich nicht an Premiere wagen werden, wenn der Sender in Spanien nicht mehr zu empfangen sein wird.

 

Erst die Nagra-2-Abschaltung, jetzt die Planung von Ausblendungen, ... Die Abzocker bekommen es langsam mit der Angst zu tun. Anders sind solche Panikreaktionen nicht zu erklären.

[Gast Jahudi]

Ob dies so Problemlos möglich ist, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Was ist z.B. mit Hotels in Spanien ( oder wahlweise nem andren Urlaubland) die die abgespeckte Hotelvariante von Premsie mit sieben Kanälen austrahlen. Es wird wohl nich möglich sein diese bestehenden Verträge von heute auf Morgen abzuändern bzw. zu kündigen. Und was passiert mit den ganzen Resellern, die legale Abos von z.b. Sky Italy hier in Dland anbieten. Ist doch wohl eher nur Säbelrasseln...

[Gast marvin-42]

Abos von Sky in Deutschland sind NICHT legal, da Sky keine Senderechte für Deutschland hat.

 

Übrigens verwendet Astra 28,2° genau diese Technik, um BBC etc. FTA anbieten zu können und trotzdem den Empfang stark begrenzen zu können.BBC in Deutschland empfangen

[Gast AlfredH]

Oha da wohne ich ja im grünen Bereich. Könnte man mal testen, aber ich brauche die BBC Sender nicht wirklich .

[tomcatp]

Auch wenn Premiere im Ausland nicht aboniert werden kann, so sind diese Abos auch für Premiere eine feste Grösse und ich bin mir sicher, das weiß Premiere und duldet dies auch.

Wenn die footprints verkleinert würden, würde dies Premiere und anderen Providern ebenso weh tun, nicht nur dem Fernsehzuschauer.

[isas]

Diese regionalen Beams können problemlos elektronisch geschaltet werden, auch dann, wenn der Satellit sich bereits in seiner geostationären Umlaufbahn befindet.

 

Das halte ich für ein Gerücht!! Und nur wegen der Hacker in Spanien einen regionalen Beam zu schalten..... .

 

Wenn die bösen Hacker in Spanien es nicht via Schüssel empfangen könnenen was sie wollen, dann doch spätestens per INet......also in meinen Augen Schwachsinn!!

 

Gruß isas

bearbeitet 9. September 2005 von isas

[Mauserl1986]

Diese regionalen Beams können problemlos elektronisch geschaltet werden, auch dann, wenn der Satellit sich bereits in seiner geostationären Umlaufbahn befindet.

 

Das halte ich für ein Gerücht!! Und nur wegen der Hacker in Spanien einen regionalen Beam zu schalten..... .

 

Wenn die bösen Hacker in Spanien es nicht via Schüssel empfangen könnenen was sie wollen, dann doch spätestens per INet......also in meinen Augen Schwachsinn!!

 

Gruß isas

Ein Gerücht ist das leider nicht, denn ein Satellit, der genau dies konnte, hieß Astra 1K und wurde im Jahr 2002 gestartet. Er hatte sogar Störtechnik an Bord, der den Empfang von ausländischen Sendern bereits wenige Kilometer hinter der Grenze schwierig bis unmöglich gemacht hätte.

 

Nur ist dieser Satellit nach zunächst erfolgreichem Start dann »leider« ins Meer gestürzt, kurz bevor er seine Umlaufbahn erreichen konnte.

bearbeitet 9. September 2005 von Mauserl1986

[Gast Digiboy]

dann wirds noch interessanter alles zu knacken, kommt prem in Spanien raus, können die einen da noch nichtmal mehr was

 

 

Also verkauft man dort dann kARTEN

[isas]

Genau....wenn die dann an der Oder/neiße (Ihr wisst schon ) die Störgrenze machen, legen wir unter wasser ein Kabel rüber und speisen dort Brummi unverschlüsselt ins Netz.....hei wird das ein Spass

 

Gruß isas