Petition für die Abschaffung der Hundesteuer

[Aikonia]

Hallo zusammen,

 

Aktuell gibt es eine Petition für die Abschaffung der Hundesteuer

 

Möchte jetzt gar keine große Diskussion dazu auslösen, in der Petition ist eine recht umfangreiche Aufstellung

dabei und das Geld kann jeder Hundehalter bestimmt für sinnvollere Sachen verwenden, angefangen bei Hunde-

schule oder Karten für den Hundeplatz.

 

Grüße

[derdernixweiß]

Bin dagegen!

[gerdmueller]

Probleme haben die Leute

[Aikonia]

Naja was heißt Probleme. Meine Meinung ist einfach, wenn es schon eine Steuer gibt, dann für alle gleich. Die Unterschiede nach Rasse und Wohnort sind für mich nicht verständlich. Je nachdem wo man wohnt ist das schon eine ordentliche Summe, die man da zu zahlen hat.

Dann ist natürlich noch die Frage warum gerade für Hunde eine zusätzliche Steuer, in der Petition ist ja der Hintergrund und die Verwendung beschrieben.

[colt]

Moin ......

 

dann für alle gleich. Die Unterschiede nach Rasse und Wohnort sind für mich nicht verständlich

Wie du an meinem Avatar siehst habe ich Verständnis für dein/euer Anliegen.

Tatsache ist jedoch, daß wir ein föderalistischer Staat sind

und gewisse Steuern und dazu zählt nicht nur die Hundesteuer

durch die Kommunen bestimmt und erhoben werden können.

 

Wenn du also was bewegen willst solltes du das vor allem auf der Ebene betreiben.

Wir haben durch entsprechende Gespräche verhindern können,

daß in unserer Gemeine erhöhte Steuern für `Listenhunde` erhoben werden.

Das kann sich leider beim nächsten, geldgierigen Bürgermeister ganz schnell ändern.

 

Dann ist natürlich noch die Frage warum gerade für Hunde eine zusätzliche Steuer,

Ähnliche Steuern gibt es ja nicht nur für Hunde .......

Außerdem führt das `Zeigen mit dem Finger` schnell zum Schuß nach hinten.

 

in der Petition ist ja der Hintergrund und die Verwendung beschrieben.

Ich persönlich finde die Petition etwas unglücklich formuliert .......

Ansonsten ist das Problem der Verwendung ja schon höchstrichterlich entschieden.

[sirius01]

hallo @all,

 

nehmt es mir bitte nicht übel. Aber ich sehe es anders.

Wenn man öft genug in exkremtne der Vierbeiner gelatscht ist , ist man für die Erhöhung dieser Steuer.

Die Städte sind übervoll damit. Die Beseitung erfolgt durch privat oder durch die öffendliche Hand.

Hier werden Bürger belastet, welche daran keine Ursache gesetzt haben. Wer räumt schon gerne die

Shei**e anderer weg. Es gibt vernüftige Halter(inen), welche die Notdurft Ihrer Lieblinge beseitigen.

Das sind nach meinen Erfahrungen nur der geringere Teil. Diese würden zu Unrecht bei einer Erhöhung bestraft werden.

Aber der Rest der Bürger wird bei einer Abschaffung dieser Steuer bestraft(für die Beseitigung aufzu kommen).

Da wäre logisch diese Steuer in der Stadt so lange anzuheben, bis alle Halter einsichtig werden.

Es ist nicht nur meine persöhnliche Meinung. Ich selber finde Hunde super.

 

gruß sirius01

[colt]

Moin .....

 

nehmt es mir bitte nicht übel. Aber ich sehe es anders.

Warum sollte man das tun .....

 

Du siehst das aber falsch ......

Die Hundesteuer wird leider nicht zur Beseitigung solcher Tretminen eingesetzt.

Und weiterhin geht es eher um die erhöhte Steuer für sog. `Kampfhund`

 

Wenn die zuständigen Ordnungsämter ihren Überwachungsaufgaben

in dem Bereich vernünftig nachkommen würden

und verantwortungslose Hundehalter kontrollieren würden

hätten wir sicher weniger Beißzwischenfälle und vermutlich auch sauberere Gehwege.

 

Aber leider geht die `Man-Power` in die Überwachung des ruhenden Verkehrs

und Radarkontrollen an sinnlosen, aber einträglichen Orten.

Diese Tätigkeiten tragen sich nicht nur selbst,

sondern bringen erhebliche Gewinne in die Kasse.

[kingmattes]

Ich bin ein absoluter Hundefreund und seit kleinauf mit ihnen aufgewachsen und sehe es dennoch auch sehr kritisch, gerade in der Stadt. Wir haben einen kleinen Park hinter dem Haus, da kann man nicht im Grün laufen... überall Hundekacke. Die ganz faulen Hundebesitzer schaffe nicht mal den Weg in den Park und lassen ihre Hunde in unseren kleinen Hinterhof kacken, obwohl der sogar mit einem kleinen Tor von der Straße angegrenzt ist.

 

Unfair ist diese Steuer für Leute, wie meine Eltern. Die wohnen auf dem Land und der Hund kackt aufs eigene Grundstück oder in den Wald.

 

Und die erhöhte Steuer für Kampfhunde mag auch für einige "Liebhaber" ungerecht sein, ich bin mir aber recht sicher, dass es seinen Zweck erfüllt: Dafür sorgen, dass der Assi-Proll es sich dreimal überlegt.

bearbeitet 10. April 2013 von kingmattes

[sirius01]

@Colt

 

Über Sinnlosigkeiten in dieser Behörden und Beamtendiktatur brauchen wir uns nicht Streiten.

Es ist nahezu alles Abzocke. Wärend die übereiche Oberschicht die Kohle an den Fiskus

vorbeischmuggelt. Wird der Bürger überall Ausgenommen.

Vielleicht auch selbst Schuld(was lässt er sich auch alles gefallen).

Nur bsp. Die Seckt Steuer wurde zur Finanzierung der kaiserlichen Flotte eingeführt.

Wir haben weder Kaiser noch seine Flotte mehr. Die Steuer bleibt.

Kraftstoff Steuer und Kfz Steuer werden nur zum geringsten Teil(wenn überhaupt) zum

Erhalt, Reperatur oder Neubau des Straßennetzes eingesetzt.

Behörden planen die Bußgelder schon als Einnahmen und sind niemand eine Rechenschaft über

deren Verwendung schuldig. Usw......................

 

Darum geht es nicht. Wenn es sich nicht mehr jeder innerhalb eines Stadtgebietes leisten kann,

einen Hund zu halten. Erledigt sich das Problem von selbst.

Auf dem Lande dagegen, sollte die Steuer gesenkt werden. Da gehört es schon zur

Kultur und zum Schutz des Bauerhofs.

 

Mal abgesehen davon, Es sollte auch jeder Hundhalter, auch ohne Kontrollen, soviel Verstand und

Anstand haben, das man den Kot nicht überall liegen lässt.

Da dies nicht der Fall ist, bin ich für eine Erhöhung in der Stadt!

 

gruß sirius01

[colt]

Moin ......

 

irgendwie drehen wir uns im Kreise .....

 

ich bin mir aber recht sicher, dass es seinen Zweck erfüllt: Dafür sorgen, dass der Assi-Proll es sich dreimal überlegt.

Leider nicht .....

Das `Modell` läuft ja nun einige Jahre

und die `Beißstatistik` hat sich nicht geändert.

Gerade der von dir erwähnte `Assi-Proll` bringt das Geld locker auf ....

Sein `Statussymbol` ist ja deutlich im Wert gestiegen

und das `Alleinstellungsmerkmal` wurde deutlich erhöht ....

Und Tatsache ist, daß fast alle auffällig gewordenen Hundehalter

bereits Auflagen durch das Ordungsamt hatten,

diese jedoch nicht durch die Behörde durchgesetzt wurden ......

Vielleicht allen in Erinnerung `Hamburg`

 

bin ich für eine Erhöhung in der Stadt!

Dann aber bitte für alle Hundrassen .....

oder trittst du lieber in einen Dackelhaufen

als z.B. in einen Pitbullhaufen?

[sirius01]

 

Dann aber bitte für alle Hundrassen .....

 

 

genau so

 

gruß sirius01

[double_d]

Moin ......

 

irgendwie drehen wir uns im Kreise .....

 

Das ganze System dreht sich doch irgendwie im Kreis.

 

Ich halte das eh für grenzwertig eine Verordnung, ein Gesetz, ein allg. Vorhaben oder sonst irgendeine Sache zum Wohle oder zum Schutz oder zum wasweißich der Bürger, der Kinder, der Senioren, der Migranten, der Umwelt oder sonst wem durch eine Zahlung einer Steuer, einer Gebühr, einer Abgabe, einer Strafe oder sonstigem geldwertem Bürokratenscheiß durchzusetzen.

 

Das ist absoluter Blödsinn in meinen Augen.

Da steht jemand und sagt: Deutschland soll keinen Atomstrom mehr erzeugen.

Jubelnder Beifall.....auch von mir für diese Entscheidung.

Was er aber eigentlich gesagt hat war: Ja...ähh, wir brauchen mehr Geld und das ist über den doofen Atomstrom nicht mehr zu bekommen, weil die Bürger uns nicht abkaufen, dass wir nun eine Sicherheitsabgabe verlangen müssen, deshalb kriegt jetzt Wasser- und Windkraft eine Lobby. Da versteht der Bürger auch, dass es teurer ist und murrt nur ein klein wenig vor sich hin. Und wenn wir Glück haben, merkt er auch gar nicht, dass der Bedarf so überhaupt nicht gedeckt werden kann, aber zur Vorsicht lassen wir die Stromriesen ne Kampagne starten zum Sparen....Nur für alle Fälle....

 

Eine höhere Besteuerung für die Hundehaltung löst nicht das vermeintliche Kampfhundproblem.

Die höhere Besteuerung von Fahrzeugen ohne Kat oder Partikelfilter schafft keine saubere Luft.

Eine höhere Abgabe für Firmen ohne Filter auf den Schornsteinen hilft der Umwelt nicht.

Die höhere Besteuerung von Zigaretten schützt die Nichtraucher nicht.

usw.

 

Mein liebstes Beispiel ist die "Einweglüge" der Grünen !

Seit Einführung des Einwegpfand habe ich persönlich keine Mehrwegflasche mehr in der Hand gehabt.

Und ursprünglich sollte es nach diesem Schritt gar keine Einwegverpackungen für Getränke mehr geben.

Mittlerweile wissen die nicht mehr wohin mit dem ganzen Müll. Das kostet Milliarden, die nicht da sind und irgendwo her kommen müssen.

 

Fakt ist, aus jeglichem Ansinnen der Bürger und Bürgerinnen in Deutschland, welches man für eine Wahllüge missbrauchen kann, wird anschließend einfach nur Kapital geschlagen.

Letztlich ist es dann der Tritt in die Eier des kleinen Mannes, der dann zugeben muss, dass er sich das so aber nicht vorgestellt hat.

 

Wenn wenigstens die Abgaben, Steuern und Beiträge nicht zweckentfremdet verwendet würden, wäre das noch alles in Ordnung, aber so ist es ja nicht.

 

Die Gemeinden, Kommunen und letztlich der Staat geht wahrhaftig langsam vor die HUNDE.

Alle schauen zu, wie sich hier eine Firma nach der anderen entweder in die Insolvenz oder ins Ausland verpisst.

Öffentliche Gebäude verfallen, sind marode und es gibt an allen Ecken und Enden Kürzungen des Etat.

Verwunderlich bei den Einnahmen....müsste man vermuten.

Da macht diese Hundesteuer keine Ausnahme. Dabei geht es auch nicht um die Eindämmung eines Problems mit Kampfhunden. Das wird nur genutzt um dem gemeinen Hundehalter das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Hundehalter, Kraftfahrzeugbesitzer, Wohnungs- und Hauseigentümer....für jeden findet sich was.

 

Um aber exakt beim Thema zu bleiben:

Ich bin für die Abschaffung der Hundesteuer und die gleichzeitige Einführung der Katzensteuer.

Ner freischeißenden Katze kann ich nicht so einfach einen Besitzer zuordnen wie einem Hund und ich denke durch freilaufende Katzen sterben jährlich mehr Bürger und Bürgerinnen bei Verkehrsunfällen und kommen mehr Kinder zu Schaden, die Katzenscheiße aus den Sandkästen essen, als letztlich durch Hundebisse Leute überhaupt nur verletzt werden.

 

Dafür Bedarf es aber in meinen Augen keiner Petition, sondern nur den "richtigen" Leuten auf den Stühlen von Bürgermeistern, Stadträten, Landräten, Ministern, Kanzlern und Präsidenten.

Eben den Menschen, die von den Bürgern in ein Amt gehoben werden um mit "Volkes Stimme" zu sprechen und nicht nur einen gut bezahlten Arbeitsplatz zu besetzen.

 

Ich finde, dass der Bürger in den letzten Jahren bis Jahrzehnten sehr viel hat leisten müssen und mit vielem belastet wurde. Manches berechtigt, manches als Effekt und vieles, weil das Nötige so einfach durchzusetzen war. Die typische Schüppe oben drauf. Wir als Bürger haben in vielen Dingen die Notwendigkeit gesehen und somit auch unter persönlicher Härte und mit persönlichen Einbußen versucht unseren Beitrag zu leisten. Jetzt denke ich aber, dass es mal wieder Zeit ist für ein qualifiziertes NEIN.

 

So...und nu geh ich ins Bett....Gute Nacht !

[derdernixweiß]

 

Ner freischeißenden Katze kann ich nicht so einfach einen Besitzer zuordnen wie einem Hund und ich denke durch freilaufende Katzen sterben jährlich mehr Bürger und Bürgerinnen bei Verkehrsunfällen und kommen mehr Kinder zu Schaden, die Katzenscheiße aus den Sandkästen essen, als letztlich durch Hundebisse Leute überhaupt nur verletzt werden.

 

Könnte daran liegen, das freilaufende Hunde anders behandelt werden, als freilaufende Katzen.

Freilaufende Hunde werden gemeldet (oder vom Jäger erschossen), freilaufende Katzen interessieren kaum jemanden!

Und wenn du die Sandkästen mal genau untersuchst, wirst du feststellen, das der Anteil ungefähr gleich ist, wobei bei Hundescheisse der Besitzer schön daneben steht...die Katze läuft dagegen alleine!

Es gibt keine Statistiken/Vergleiche bzgl. der Häufigkeit von Verkehrsunfällen mit Hunden/bzw. Katzen...ist also nur gemutmaßt.

Letztendlich ist aber klar: Die meisten Steuern sind unsinnig/veraltet, bzw. die erhobenen Steuern werden Zweckentfremdet. Siehe PKW-Steuer etc.

[double_d]

Es gibt keine Statistiken/Vergleiche bzgl. der Häufigkeit von Verkehrsunfällen mit Hunden/bzw. Katzen...ist also nur gemutmaßt.

Letztendlich ist aber klar: Die meisten Steuern sind unsinnig/veraltet, bzw. die erhobenen Steuern werden Zweckentfremdet. Siehe PKW-Steuer etc.

 

Das war die Message

[colt]

Moin .....

 

..... (oder vom Jäger erschossen), freilaufende Katzen interessieren kaum jemanden!

Tatsächlich verursachen frei laufende/verwilderte Katzen deutlich mehr Schaden

und werden daher sofort erschossen.

Anders bei Hunden ...... da ist die Rechtsprechung inzw. eher auf Seite der Hundehalter

und ein `Jäger` kann ganz schnell seine Jagderlaubnis einbüßen.