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FI Schutzschalter austauschen


Dahner

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Hallo zusammen,

 

beim Haus meines Nachbarn wurde vor einem Jahr der FI-Schutzschalter des Unteren Stockwerkes ausgetauscht.

Seid dem Austausch fliegt bei etwas stärkerem Regen immer dann der FI raus, wenn jemand das Aussenlicht des

Hauses einschaltet.

Bevor der FI durch ein neueres Modell ersetzt wurde gab es das Problem zwar auch, aber nicht so häufig. Daher

tippe ich das der alte FI entweder durch sein alter schon recht träge war oder aber einen höheren Auslösestrom hatte.

 

Aktuell ist folgender Verbaut:

3 Phasig, 40A, Auslösestrom 30mA

 

Der Fehlerstrom der zum auslösen führt ist zu 100% im Aussenbereich des Hauses zu suchen, da dies jedoch ein

riesen Areal mit zig Lampen (LED, Leuchtstofflampen und Glühbirnen) und somit viel Kabeln ist wollte ich erst

einmal die Möglichkeit in betracht ziehen den FI der Unterverteilung stärker auszulegen.

Dem FI ist noch ein 63A Haupt FI vorgeschaltet mit 300mA Auslösestrom.

 

Meine Frage nun, kann ich den FI durch ein stärkeres Modell ersetzen oder ist das nach VDE im Haus nicht zulässig

(Hab den Part über Personenschutz durchgelesen aber werde nicht schlau drauss :-) )

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eine Strom von 50mA durch den menschlichen Körper/Herz kann bereits tödlich sein. Also wieviel stärker möchstest du ihn den auslegen, damit er beim Fön in der Badewanne nicht mehr hilft ?

 

Such die Lampe die bei Regen absäuft, so lange kanns schon nicht dauern...

 

KK

 

PS : Bist du gelernter Elektriker ?

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  • Admin

beim Haus meines Nachbarn wurde vor einem Jahr der FI-Schutzschalter des Unteren Stockwerkes ausgetauscht.

Seid dem Austausch fliegt bei etwas stärkerem Regen immer dann der FI raus, wenn jemand das Aussenlicht des

Hauses einschaltet.

 

Hier liegt ein Schaden vor der zu einem Ableitstrom über Erde führt was infolge den FI zum Auslösen bringt.

Fachmann rufen damit er das behebt!

 

Bevor der FI durch ein neueres Modell ersetzt wurde gab es das Problem zwar auch, aber nicht so häufig. Daher

tippe ich das der alte FI entweder durch sein alter schon recht träge war oder aber einen höheren Auslösestrom hatte.

 

Aktuell ist folgender Verbaut:

3 Phasig, 40A, Auslösestrom 30mA

 

 

Der FI ist völlig in Ordnung und es ist Vorschrift dass ein 30mA FI eingebaut werden muss.

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Habe leider befürchtet das eine stärkere Absicherung heutzutage nicht mehr zulässig ist. Der alte FI war definitiv höher

ausgelegt, aber der Personenschutz heutzutage läßt es ja nicht mehr zu.

 

Ich hab mich jetzt erstmal für eine Übergangslösung entschieden, ich werde den Aussenbereich vom Unterverteilungs-FI

trennen und mit einem separaten FI absichern (wobei laut Vorschrift für den Aussenbereich ein FI nicht zwingend verlangt

wird). Damit sollten die Bewohner erstmal leben können und im nächsten Jahr werd ich dann mal schauen wo's klemmt.

 

Da es dort viele Wülmäuse und so Zeugs gibt vermute ich fast das da unterirdisch was angeknabbert wurde, die Kabel sind l

locker 40 Jahre alt und meines wissens liegen die nur so inner Erde.

 

@Kellerkind:

Ich bin kein gelernter Elektriker, ich hab Mechatroniker gelernt. Da ist zwar auch die gute alte Hausinstallation drinnen aber

viele Regeln und Normen werden nur kurz abgesprochen. :D

Ach und was die Badewanne angeht, die und der wirlpool haben nen eigenen 10mA FI-Schutzschalter :D

 

 

Danke für eure Antworten

bearbeitet von Dahner
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  • 2 weeks later...

Der Vorbesitzer war Hobbielektriker, daher sind in dem Haus noch so manche Überraschungen versteckt (Besonders bei

der Beleuchtung).

 

Beim Telefonnetz muss der sein Meisterstück gemacht haben. Die Teleleitung ins Gartenhaus wurde Oberirdisch

in luftiger Höhe verlegt (3m Über Boden) über ne Länge von 12m. Das erstaunliche ist das sich noch kein Blitz

dahin verirrt hat in den 30 Jahren in denen es die Leitung schon gibt :)

Dafür hatte letzte Woche die Heckschere ihren Spass mit dem Kabel...

 

Was die FI Sache angeht bin ich grade bei der Ursachensuche (erste Lampen tot gelegt aber der Fehler besteht noch).

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