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Nebenkostenabrechnung


kingmattes

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Hallo Freunde, Feinde und Mitglieder dieser geschätzten Gemeinde,

 

ich bräuchte mal Eure Erfahrungswerte in Sachen Nebenkostenabrechnung. Wir wohnen jetzt seit genau zwei Jahren zu zweit und haben jetzt die zweite Nebenkostenabrechnung erhalten.

 

Der Frischwasserverbrauch hat sich zum Vorjahr verdoppelt :blink:

....ohne dass sich unser Habitus grossartig geändert hat, ich dusche immer regelmässig alle 4 Wochen.

 

Die Heizkosten haben sich insgesamt mehr als verdoppelt :wub:

...klar der Winter war länger und kälter und der Ölpreis ist auch gestiegen. Es wurde über diese Minol-Verdunster gemessen. Was mich stutzig macht: Ich habe nach der ersten Nebenkostenabrechnung in den wichtigsten Räumen digitale Thermostatregler verbaut. Somit ist die Badheizung nur noch von 6-9 Uhr an. Im Wohnzimmer geht sie erst ab 17.00 Uhr an und im Büro nur von 8-10 Uhr, ab dann genügt die Abwärme vom Rechner zum Heizen.

 

Statt der erwarteten Senkung der Heizeinheiten, haben sich die Werte im Schnitt verdoppelt (Wohnzimmer 17 statt 7 Einheiten), im Büro sogar verdreifacht (23 statt 8).

 

 

Sind solche extremen Schwankungen normal? Danke für Eure Tips.

 

Es grüßt

Kingmattes

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Doppelten Wasserverbrauch...ist schon happig, kann eigentlich nicht sein...wenn die Vorjahresrechnung auch über 12 Monate lief.

Mit der Heizung...(Vor)letztes Jahr war es entschieden wärmer, aber trotz Einsatz von dig. Thermometer eine Verdoppelung...da würde ich genauer prüfen, so kalt war es auch wieder nicht...aber man kann hier nur vermuten, hinzu kommt, das keiner weiß, ob du im Mehrparteienhaus wohnst etc.

Bei uns werden die Wasserkosten pro Kopf gerechnet...im Mehrparteienhaus, da kann es schon mal sein, das es extrem ansteigt...aber das doppelte hatten wir in den letzten 15 Jahren nicht

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Sowie ich das verstehe, werden die Heizkosten auf die Parteien umgelegt. Berechnet wird das von der Firma Minol (die Firma, die die Verdunsterdingers an den Heizkörpern montiert). Die Berechnungsgrundlage im Schlüssel lautet: 70% Verbrauch, 30% m².

 

Soweit ich das letztens verstanden habe, haben wir eine Wasseruhr im Keller, daher gehe ich mal davon aus, dass es autark gemessen wird.... muss ich mal nachsehen.

 

Ich verstehe die Abrechnung eh nicht ganz. Dort steht:

2008 - Wasser - 496 cbm - Schlüssel 56,5

2009 - Wasser - 621 cbm - Schlüssel 107

 

Ich verstehe das so: 2008 - 496cbm fürs ganze Haus, 56,5 für unsere Wohnung.

 

Edit\ Ich sehe gerade auch, dass unsere Wohnung größer geworden ist: 2008 77,7 m² und 2009 93,7 m² :blink:

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Da hast du ja Glück....falsche Berechnungsgrundlage, Einspruch erheben wegen falscher Wohnungsgröße...und detaillierte Aufschlüsselung der Nebenkosten incl. Berechnungsgrundlage einfordern.

Ungefähre Kosten kannst du ja selber errechnen...Kosten:qm (93,7)= x

x mal qm (77,7)= ungefähr deine zu erwartenden Kosten.

War ein Teil des Hauses eine Zeit lang nicht vermietet? Kosten können auf die restlichen Wohnungen evtl. umgeschlagen werden.

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War ein Teil des Hauses eine Zeit lang nicht vermietet? Kosten können auf die restlichen Wohnungen evtl. umgeschlagen werden.

 

Aber nicht die des persönlichen Verbrauchs (sprich Wasser) und die der Quadratmeter zugrunde liegenden Abgaben (sprich Versicherungen,etc.).

Die hat der Vermieter zu dieser Zeit zu tragen, wenn eine Wohnung nicht vermietet ist.

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...billiger als ein Rechtsstreit...

 

für sowas bin ich eh nicht zu haben. Wollte hier nur mal abklopfen, ob solche Schwankungen "im Rahmen" sind... Ich kenne mich mit sowas gar nicht aus. Ich habe grad nochmal im Mietvertrag geschaut. Die Wohnung hat laut diesem 94 m². Wo die 77,7 m² von 2008 her kommen, habe ich keinen Schimmer.

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Thema Wasser: War mal Thema bei uns am Stammtisch....da hatte jeder so ca. 2,5m³ pro Kopf im MONAT !!

also im Jahr pro Kopf 30m³.

 

Wird auch eventuelles allgemein Wasser ( Gartenbewässerung, Heizungswasser ) umgelegt ?

 

Ich glaube wir hatten da mal einen Thread dazu...muss mal suchen..da isser:

 

Gas-Wasser-Scheixx-Vergleichsthread

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