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Aufnahmeanfangszeit und Ende!? und Mounten von Laufwerken!?


Arys

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Hallo Gemeinde!

 

Ich habe zwei kleine Probleme!

 

1. Wenn ich eine Aufnahme einstelle und diese sich aber verschiebt weil der Sender die Sendeanfangszeit nicht einhält, dann fehlt mir immer des Ende des Films z.b..

Wie kann ich das Problem lösen?

 

2. Wenn ich eine Laufwerk mit NFS gemountet habe (Server2003) und dann den PC in den Standby schicke, habe ich bei wieder anschalten des Rechners aus dem Standby keine Verbindung zum Filme-Ordner! Also ich kann nicht die Aufnahmen sehen! Nur wenn ich die Laufwerke neu mounte, habe ich wieder Zugriff und kann zu mindestens über ts abspielen die Filme abrufen. Über die Funktion TS Filmarchiv habe ich aber weiterhin keinen Zugang! Image ist das aktuelle Oktober Image für 2xchip.

Kann mann das so einstellen das bei Zugriff auf den Movieplayer die Laufwerke neu gemountet werden? oder habe ich da ein anderes Problem!?

 

Danke euch

und by

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1. Wenn ich eine Aufnahme einstelle und diese sich aber verschiebt weil der Sender die Sendeanfangszeit nicht einhält, dann fehlt mir immer des Ende des Films z.b..

Wie kann ich das Problem lösen?

Indem man bei den Aufnahmeeinstellungen die Aufnahme-Start /bzw. -Ende-Korrektur verwendet.

 

Kann mann das so einstellen das bei Zugriff auf den Movieplayer die Laufwerke neu gemountet werden?
Sicher. Dazu gibt es den AUTOMOUNTER.
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1. dBox-Taste -> Einstellungen -> Aufnahme -> Timereinstellungen -> Aufnahmeende-Korrektur -> Zeit in Minuten (so lange läuft die Aufnahme dann länger). Hat die Aufnahme schon begonnen, bleibt Dir nur das Editieren des programmierten Timers selbst: blaue Taste -> gelbe Taste, dort Timer bearbeiten. Und Speichern nicht vergessen.

 

2. Ja (unter Tools -> AutoMounts). Hauptpfad ist /var/autofs, Deine Mounts werden dort als virtuelle Unterverzeichnisse angelegt.

 

Vorher nicht vergessen, den Automounter überhaupt zu aktivieren: dBox-Taste -> Keywelt Settings -> System Menü -> Ucode/Treiber -> Automount starten -> ein, anschließend ist Reboot der Box angesagt.

 

Nach Änderungen an den Automount-Einstellungen und Abspeichern derselben muß die Box ebenfalls rebootet werden. Neutrino-Neustart reicht nicht, auch wenn es das Web-IF so glauben machen will. Der Automounter wird vor Neutrino gestartet und liest da schon seine Konfiguration ein, nachträgliches Einlesen geht nicht, darum Reboot der Box nötig.

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1. dBox-Taste -> Einstellungen -> Aufnahme -> Timereinstellungen -> Aufnahmeende-Korrektur -> Zeit in Minuten (so lange läuft die Aufnahme dann länger). Hat die Aufnahme schon begonnen, bleibt Dir nur das Editieren des programmierten Timers selbst: blaue Taste -> gelbe Taste, dort Timer bearbeiten. Und Speichern nicht vergessen.

 

2. Ja (unter Tools -> AutoMounts). Hauptpfad ist /var/autofs, Deine Mounts werden dort als virtuelle Unterverzeichnisse angelegt.

 

Vorher nicht vergessen, den Automounter überhaupt zu aktivieren: dBox-Taste -> Keywelt Settings -> System Menü -> Ucode/Treiber -> Automount starten -> ein, anschließend ist Reboot der Box angesagt.

 

Nach Änderungen an den Automount-Einstellungen und Abspeichern derselben muß die Box ebenfalls rebootet werden. Neutrino-Neustart reicht nicht, auch wenn es das Web-IF so glauben machen will. Der Automounter wird vor Neutrino gestartet und liest da schon seine Konfiguration ein, nachträgliches Einlesen geht nicht, darum Reboot der Box nötig.

 

Danke für die Antworten, werde es heute Abend einstellen!

 

Tschau :P

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Hat Funktion an der DBox unter Netzlaufwerke mounten "Beim starten mounten", die gleiche Funktion wie Automounts über die WEB-Oberfläche

Nein! "Beim Starten mounten" mountet ein Verzeichnis sofort, wenn die Box hochfährt. Und trennt diesen Mount auch nicht mehr von sich aus (erst beim Runterfahren der Box in den Deep Standby). Daher auch Deine Probleme aus dem Startposting, daß wenn Du den PC ausschaltest, hinterher der Mount nicht mehr funktioniert, weil die Box gewaltsam vom freigegebenen Verzeichnis getrennt wurde.

 

Der Automounter stellt einen Mount erst dann her, wenn er benötigt wird. Und ist die Verbindung zum freigegebenen Verzeichnis längere Zeit inaktiv (Default 10 Minuten), wird der Mount wieder unmountet. Und das funktioniert auch sauber, falls das freigegebene Verzeichnis durch Runterfahren des PC vorher schon "verschwunden" ist.

 

Ein Hinweis noch: komme nicht auf die Idee, ein am PC freigegebenes Verzeichnis gleichzeitig in den Automounter und in die normalen Neutrino-Mounts einzutragen und von letzteren dann auch noch zu mounten, das geht nach hinten los.

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Nein! "Beim Starten mounten" mountet ein Verzeichnis sofort, wenn die Box hochfährt. Und trennt diesen Mount auch nicht mehr von sich aus (erst beim Runterfahren der Box in den Deep Standby). Daher auch Deine Probleme aus dem Startposting, daß wenn Du den PC ausschaltest, hinterher der Mount nicht mehr funktioniert, weil die Box gewaltsam vom freigegebenen Verzeichnis getrennt wurde.

 

Der Automounter stellt einen Mount erst dann her, wenn er benötigt wird. Und ist die Verbindung zum freigegebenen Verzeichnis längere Zeit inaktiv (Default 10 Minuten), wird der Mount wieder unmountet. Und das funktioniert auch sauber, falls das freigegebene Verzeichnis durch Runterfahren des PC vorher schon "verschwunden" ist.

 

Ein Hinweis noch: komme nicht auf die Idee, ein am PC freigegebenes Verzeichnis gleichzeitig in den Automounter und in die normalen Neutrino-Mounts einzutragen und von letzteren dann auch noch zu mounten, das geht nach hinten los.

 

 

Hallo!

 

Danke merkwuerden für den super Support! werde ich dann mal so testen! Hoffe ich kriege das so hin!

 

Echt Spitze hier!

 

by :P

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  • 3 weeks later...
Nach Änderungen an den Automount-Einstellungen und Abspeichern derselben muß die Box ebenfalls rebootet werden.

Wenn ich das richtig sehe, reicht ein

killall automount
/var/etc/init.d/start_automount

um Konfigurationsänderungen an auto.net zu übernehmen. Vielleicht

könnte eine automounter-Neustartfunktion noch ins Image mitaufnehmen?

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Nach "killall automount" ist /var/autofs/ verschwunden.

Das allein ist aber unzureichend. Die Mounts sollten unbedingt vorher sauber umountet werden, das sollte sichergestellt sein. Andernfalls dürfte das wohl Ärger mit dem angeschlossenen NFS-Server geben, wenn die Mounts kalt getrennt werden. Ich vermute, daß die sich dann nicht mehr neu mounten lassen würden (vom NFS-Server verweigert, da ja eigentlich schon gemountet, dann müßte der NFS-Server neu gestartet werden). Denn die alten Mounts kennt die Box nicht mehr durch das Killen des Automounters, es würde dann bei Zugriff automatisch versucht, neu zu mounten, was dann fehlschlagen wird, wenn der NFS-Server nicht mitspielt. Hängt sicher auch vom verwendeten NFS-Server ab.

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In autofs-4.1.4/daemon/automount.c werden signals wie SIGTERM behandelt:

	case SIGTERM:
case SIGUSR2:
	/* Tell everyone to finish up */
	signal_children(sig);
	break;

Ich habe jetzt keinen trace von automount gemacht, wenn es per killall

gestoppt wird, dennoch ist zu vermuten, dass automount in meinem

Fall einen korrekten umount durchführt, besonders im Lichte dieses

Codeteils:

				/* Failed shutdown returns to ready */
			warn("can't shutdown: filesystem %s still busy",
				 ap.path);

und weiter hier:

static int st_prepare_shutdown(void)
[...]
info("prep_shutdown: state = %d\n", ap.state);
[...]
/* Prevent any new mounts */
sigprocmask(SIG_SETMASK, &lock_sigs, NULL);
[...]
/* Unmount everything */
exp = expire_proc(1);

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Bin grade bei diversen Experimenten. :)

 

Hier ist mir gleich noch was aufgefallen:

Nach "killall automount" ist /var/autofs/ verschwunden.

Nur die (virtuellen) Unterverzeichnisse von /var/autofs verschwinden. autofs selbst bleibt erhalten, und das ist ja auch korrekt so, solange der Automounter nicht per Menü deaktiviert wird. Sonst würde ja auch bei jedem Shutdown in den Deep Standby das Verzeichnis gelöscht, und bei jedem Booten neu angelegt - nicht grade gut für den Flash und das Filesystem. :D

 

Der Automounter umountet beim Killen zu diesem Zeitpunk gemountete Verzeichnisse korrekt, ist also kein Problem:

 

Jan 4 20:36:11 dbox daemon.info automount[4537]: starting automounter version 4.1.4, path = /var/autofs, maptype = file, mapname = /etc/auto.net

Jan 4 20:36:12 dbox daemon.debug automount[4537]: mount(bind): bind_works = 1

Jan 4 20:36:12 dbox daemon.info automount[4537]: using kernel protocol version 4.06

Jan 4 20:36:12 dbox daemon.info automount[4537]: using timeout 600 seconds; freq 150 secs

Jan 4 20:36:12 dbox daemon.info automount[4537]: ghosting enabled

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4537]: handle_packet: type = 0

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4537]: handle_packet_missing: token 8, name record

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.info automount[4537]: attempting to mount entry /var/autofs/record

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4541]: lookup(file): record -> -fstype=nfs,rw,nolock,soft,udp,rsize=32768,wsize=32768 192.168.178.10:record

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4541]: parse(sun): expanded entry: -fstype=nfs,rw,nolock,soft,udp,rsize=32768,wsize=32768 192.168.178.10:record

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4541]: parse(sun): dequote("fstype=nfs,rw,nolock,soft,udp,rsize=32768,wsize=32768") -> fstype=nfs,rw,nolock,soft,udp,rsize=32768,wsize=32768

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4541]: parse(sun): gathered options: fstype=nfs,rw,nolock,soft,udp,rsize=32768,wsize=32768

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4541]: parse(sun): dequote("192.168.178.10:record") -> 192.168.178.10:record

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4541]: parse(sun): core of entry: options=fstype=nfs,rw,nolock,soft,udp,rsize=32768,wsize=32768, loc=192.168.178.10:record

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4541]: parse(sun): mounting root /var/autofs, mountpoint record, what 192.168.178.10:record, fstype nfs, options rw,nolock,soft,udp,rsize=32768,wsize=32768

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4541]: mount(nfs): root=/var/autofs name=record what=192.168.178.10:record, fstype=nfs, options=rw,nolock,soft,udp,rsize=32768,wsize=32768

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4541]: mount(nfs): nfs options="rw,nolock,soft,udp,rsize=32768,wsize=32768", nosymlink=0, ro=0

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4541]: mount(nfs): winner = 192.168.178.10 local = 0

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4541]: mount(nfs): from 192.168.178.10:record elected 192.168.178.10:record

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4541]: mount(nfs): calling mkdir_path /var/autofs/record

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4541]: mount(nfs): calling mount -t nfs -o rw,nolock,soft,udp,rsize=32768,wsize=32768 192.168.178.10:record /var/autofs/record

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4541]: mount(nfs): mounted 192.168.178.10:record on /var/autofs/record

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4537]: handle_child: got pid 4541, sig 0 (0), stat 0

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4537]: sig_child: found pending iop pid 4541: signalled 0 (sig 0), exit status 0

Jan 4 20:36:50 dbox daemon.debug automount[4537]: send_ready: token=8

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.debug automount[4537]: sig 15 switching from 1 to 5

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.debug automount[4537]: get_pkt: state 1, next 5

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.info automount[4537]: prep_shutdown: state = 1

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.info automount[4537]: signal_children: send 12 to process group 4537

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.debug automount[4537]: expire_proc: exp_proc=4547

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.debug automount[4537]: prep_shutdown: expire returns 1

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.debug automount[4537]: handle_packet: type = 2

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.debug automount[4537]: handle_packet_expire_multi: token 9, name record

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.debug automount[4548]: expiring path /var/autofs/record

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.debug automount[4548]: umount_multi: path=/var/autofs/record incl=1

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.debug automount[4548]: umount_multi: unmounting dir=/var/autofs/record

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.info automount[4548]: rm_unwanted: /var/autofs/record

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.info automount[4548]: expired /var/autofs/record

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.debug automount[4537]: handle_child: got pid 4548, sig 0 (0), stat 0

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.debug automount[4537]: sig_child: found pending iop pid 4548: signalled 0 (sig 0), exit status 0

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.debug automount[4537]: send_ready: token=9

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.debug automount[4537]: handle_child: got pid 4547, sig 0 (0), stat 0

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.debug automount[4537]: sigchld: exp 4547 finished, switching from 5 to 6

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.debug automount[4537]: get_pkt: state 5, next 6

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.debug automount[4537]: umount_multi: path=/var/autofs incl=0

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.warn automount[4537]: umount_multi: no mounts found under /var/autofs

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.info automount[4537]: rm_unwanted: /var/autofs/plugins

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.info automount[4537]: rm_unwanted: /var/autofs/mp3

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.info automount[4537]: rm_unwanted: /var/autofs/hdd

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.info automount[4537]: rm_unwanted: /var/autofs/filme

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.info automount[4537]: rm_unwanted: /var/autofs/epg

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.info automount[4537]: rm_unwanted: /var/autofs/custom

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.info automount[4537]: rm_unwanted: /var/autofs/bilder

Jan 4 20:37:40 dbox daemon.info automount[4537]: shut down, path = /var/autofs

Kriegt man in Erfahrung, wenn man in der start_automount DEBUG=-v setzt und syslogd aktiviert hat, in /tmp/messages. Warum also umständlich über den Quellcode rausfinden, wenn's einfach auch geht. ;)

Hab mal das Wichtige markiert.

 

Demzufolge stünde einer Automounter-Neustartoption per Menü nix im Wege. Müssen wir SnowHead mal vorschlagen, dann kann er das ins neue Image mit einbauen.

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Wie man sauber unmounted und killt, steht doch in der /var/etc/init.d/start_automount.

Oder übersehe ich da was?

# Force unmount of unused automounted file systems:
# 	kill -USR1 `cat /var/run/automount.pid`
# Unmount and exit cleanly:
# 	kill -TERM `cat /var/run/automount.pid`

Das erste Kill unmounted sauber, ohne den Automounter zu beenden..

Das zweite Kill unmounted und beendet den Automounter sauber.

Und kill -USR2 `cat /var/run/automount.pid`, dürfte in diesen Fall

die gleiche Wirkung haben wie -TERM.

 

Und ein Aufruf von /var/etc/init.d/start_automount startet den

Automounter wieder, mit den richtigen Variablen-Angaben und den

geänderten Einstellungen aus der /var/etc/auto.net.

 

kill -USR1 steht bei mir z.B. im shutdown-script für den PC-NFS-Server,

natürlich mit Abfrage auf /var/run/automount.pid, ob diese vorhanden ist.

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Jau, is richtig: um den Automounter clean zu töten, wäre der "kill -TERM" die richtige Methode.

 

Per Dampfhammer geht's aber nach meinen Beobachtungen auch ohne Nebenwirkungen. ;)

Ich vermute mal, daß der Automounter dann selbständig das "kill -TERM" ausführt, bevor er sich beenden läßt. Zumindest sieht's laut Debug-Log danach aus.

 

DEBUG=-d soll das im Beitrag da weiter oben eigentlich heißen... :)

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So, weil ich mich gerade nochmal ausgiebig mit der Neustartmöglichkeit des Automounters befaßt habe:

 

Wenn ich das richtig sehe, reicht ein

killall automount
/var/etc/init.d/start_automount

um Konfigurationsänderungen an auto.net zu übernehmen. Vielleicht

könnte eine automounter-Neustartfunktion noch ins Image mitaufnehmen?

 

Finger weg davon, das kann böse nach hinten losgehen!

 

Killt man den Automounter, während auf einen Mount aktiv zugegriffen wird, gibt das Probleme: der Automounter tut zwar so, als wäre er gekillt worden, verschwindet aus der Prozessliste, bleibt aber trotzdem irgendwo lebendig wegen des aktiv in Benutzung befindlichen Mounts. Und zwangsweise wird in dem Falle nicht umountet, das ist auch besser so und würde sonst zu Datenverlust führen. Startet man dann den Automounter auch noch neu, ist das Chaos perfekt. Das Teil taucht in der Prozessliste trotzdem nicht auf, läuft irgendwo versteckt im Hintergrund und läßt sich nicht mehr vernünftig kontrollieren - Neustart der Box angesagt, auch wenn die Mounterei trotzdem noch korrekt zu funktionieren scheint. Der Stabilität tut das aber bestimmt nicht gut, und ein neuerliches "killall automount" hilft nicht mehr weiter.

 

Ich hab jetzt nicht den Plan, warum das so ist. Und auch keine Lust, das durch Experimentiererei und Auswertung der Debug-Logs rausfinden zu wollen. Hatte aber vorhin genau das beschriebene Verhalten reproduzierbar, deshalb Finger weg von der Methode, das ist wirklich im Ernstfall nix Gutes. ;)

 

Die einzig zuverlässige Methode, den Automounter ohne unliebsame Nebenwirkungen (durch Neustart des Automounters) zum Neueinlesen seiner Config zu bewegen, ist ein "killall -HUP automount", der Hinweis kam von realseife in unserem Betatest-Tread. Etwas erweitert bekommt man damit auch "schlafende" Mounts, also gemountet, aber nicht aktiv in Benutzung, ungemountet und im Falle des Löschens aus der auto.net damit sofort entsorgt:

 

kill -USR1 `cat /var/run/automount.pid`
killall -HUP automount

So ist die Prozedur völlig ungefährlich. Und so hab ich das auch SnowHead im Beta-Thread vorgeschlagen.

 

In aktiver Benutzung befindliche Mounts müssen erst inaktiv werden, anders können (und dürfen!) die nicht umountet werden. Würde man selbst mit der Dampfhammermethode nicht schaffen, das umounten wird da auch verweigert. Löscht man so einen Mount aus der auto.net, muß man halt mit Neueinlesen der Config warten, bis auf den Mount nicht mehr aktiv zugegriffen wird.

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