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Eigentumswohnung oder Miete?


zerospace

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Guten Tag zusammen,

ich will mal das geballte Wissen der Keywelt-Gemeinde zum Thema Miete oder Eigentumswohnung fordern.

 

Ich spiele mit dem Gedanken mein/ unser Dasein als Mieter aufzugeben und mir eine Eigentumswohnung von nem privaten Verkauf, also ohne Maklergebühren etc (evtl. in Hamburg) zuzulegen. Aber solangsam bekomme ich Zweifel, ob sich der Umstieg von Miete auf Eigentum überhaupt lohnt.

 

Zum einen wäre da das Hausgeld von knapp 200 pro Monat und (und das finde ich richtig frech) die Grundsteuer!

 

Wenn ich zum Beispiel nach DIESEM Text gehe, kassiert doch in deren Beispiel der Staat für ne Eigentumswohnung die die auf 50.000 Euro festgesetzt haben pro Jahr allein fast 1000 Euro steuern im Prinzip für nix.

 

Oder seh ich das falsch?

 

Und wenn die Wohnung jetzt z.B. 100.000 kosten würde wärens doch gleich mal 2000 Euro Steuern+ Hausgeld + eventuelle Reparaturen usw.

 

Da kann man doch nur zum Fazit kommen. Eigentumswohnungen lohnen sich eh nicht. Ob ich jetzt 400 Euro Miete zahl mit allen Rechten als Mieter oder als Eigentümer allein da steh, evtl. Reparaturen selbst zahlen muss und auch noch irgendwelche Hausgelder und Grundsteuern zahlen muss, is der Traum von den eigenen 4 Wänden doch wirklich grob gesagt fürn Arsch....

 

Von der Unsicherheit die Katze im Sack zu kaufen ganz zu schweigen....Wenns im Winter nach nem halben Jahr auf einmal schimmelt, durchs Dach regnet, der Hausputz bröckelt und die Mehrheit der Wohnungsbesitzer eine teure Renovierung beschließen, an der ich mich beteiligen müsste ob ich will oder nicht...

 

Spricht für mich alles gegen eine Eigentumswohnung...

 

Oder was meint ihr dazu?

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  • Admin

also was du nicht in deiner rechnung hast und das wichtigste ist das dir von den 100.000 euro am ende 100.000 + wertsteigerung der wohnung gehören das heist also keine miete mehr . und wenn du dann geld brauchst kannst du immer auf deine wohnung zurück greifen (verkaufen uoder so)

 

es gibt nichts was besser ist als eigentum wer mietet den sein auto ??? man muss ja bedenken wie lange man miete zahlt und auch als rentner usw .

 

also fakt ist wer die möglichkeit hat ( von geld her) und nicht baut oder eine wohnung kauft ist meiner meinung nach selbst schuld.

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also was du nicht in deiner rechnung hast und das wichtigste ist das dir von den 100.000 euro am ende 100.000 + wertsteigerung der wohnung gehören das heist also keine miete mehr . und wenn du dann geld brauchst kannst du immer auf deine wohnung zurück greifen (verkaufen uoder so)

 

es gibt nichts was besser ist als eigentum wer mietet den sein auto ??? man muss ja bedenken wie lange man miete zahlt und auch als rentner usw .

 

also fakt ist wer die möglichkeit hat ( von geld her) und nicht baut oder eine wohnung kauft ist meiner meinung nach selbst schuld.

 

Ok...danke für die schnelle Meinung.

Was mich halt schockt, bzw. was mich besorgt sind die monatlichen Kosten, die auf einen zukommen, die ich noch so ganz durchblicke und die mich mehr und mehr davon abhalten so einen Schritt zu unternehmen. Die Wohnung würde zwar mir "gehören", aber was wäre wenn ich mal nicht in der Lage wär 2000 Euro ominöse Grundsteuern zu zahlen? Dann müsste ich doch ruckzuck verkaufen und würde mit Mahnungen überhäuft.

 

Ich glaube ich hasse Deutschland und seine Steuern für jeden Dreck.... ;)

 

Naiv wie ich bin hatte ich halt als Mieter das Hirngespinst, dass man als Besitzer einer Eigentumswohnung Kosten senken, weil man nie wieder Miete zahlen muss, "nur" halt Nebenkosten und Hausgeld, aber jetzt tun sich immer mehr steuerliche Abgründe auf, die mich davon abhalten...

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das mit der Grundsteuer hast falsch gerechnet - die berechnet sich nach qm auf den Einheitswert, und der wurde imho im Jahre 1912 festgesetzt (von irgendetwas muß man es ja berechnen) :-) 2-Zimmer ETW 56 qm bei München haben mich im Jahr 30,-- gekostet.

Dei einer Eigentumswohnung ist das Wohngeld der ausschlaggebende Faktor - vor allem: wie wird damit umgegangen?

Sind Rücklagen gebildet? Wurde renoviert, Befindet sich das Gesamtobjekt in einem guten zustand oder schludert die Verwaltung? Findet man alles in der Abrechnung, deren aktuelle Version immer erst eingesehen werden sollte.

 

Was besseres als Eigentum kannst Du garnicht anschaffen: halbwegs wertbeständig, Du nimmst einen Kredit auf und zahlst die Miete praktisch an die Bank - wenn alles normal läuft, hast in der Rente mal mietfreies Wohnen oder kannst die Bude vermieten...

Wenn es nicht so toll läuft (Jobverlust oder sonstiges) hat man einen Wert, der sich verkaufen läßt - so die Theorie.

Daß man auf einer Immobilie mal gerne ein Jahr zum Verkauf sitzt steht auf einem anderen Blatt - da solltest also eine Bank haben, die dann mitspielt oder genug Reserven.

 

Und denke immer daran: Du kaufst jetzt zu den jetzigen Konditionen und schreibst die auf 10, 15 oder 20 Jahre fest;

der Kredit wird nicht höher werden, jedoch bei einer normalen Inflationsentwicklung Dein Einkommen (natürlich auch Deine sonstigen Ausgaben) - ergo: billiger als heute bekommst Du keine Immobilie.

 

Und: im Normalfall - auch wenn Deine Bank pleite geht - die Immobile bleibt - ein Sparguthaben ist dann nur noch 20.000,-- wert....

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  • Admin

gut man sollte immer ein gutes polster im rücken haben so das man bei arbeitslosigkeit gleich alles verkaufen muss .

 

ausserdem soltet es so kommen muss man früh genug alles selbst verkaufen und dann hat man zumindest das was man schon abbezahlt hat wieder !! also das ist nicht weg !

 

und wenn du miete zahlst und arbeitslos bist was ist dann dann hast du für miete auch kein geld mehr oder ??

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achja - wenn Du die Grunderwerbsteuer meinst - oki, die ist happig, aber nur einmal bei Kauf zu zahlen - wimre 3,5% vom Kaufpreis - außerdem verdient noch der Notar und das Grundbuchamt für die Eintragung - zusammen betragen diese 'Nebenkosten' etwa 5% vom Kaufpreis - aber nur einmalig!

 

Wenn Dir die Bude gehört, zahlst Du monatlich das Hausgeld und einmal im Jahr die Grundsteuer an die Kommune.

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das mit der Grundsteuer hast falsch gerechnet - die berechnet sich nach qm auf den Einheitswert, und der wurde imho im Jahre 1912 festgesetzt (von irgendetwas muß man es ja berechnen) :-) 2-Zimmer ETW 56 qm bei München haben mich im Jahr € 30,-- gekostet.

 

30 Euro pro Jahr? Das ginge ja noch ;)

 

Aber was meinen die dann bei dem Link oben mit dieser Beispielrechung

 

Beispielrechnung:

 

Für eine Eigentumswohnung mit einem Einheitswert von 50.000,-- Euro und einem Hebesatz von 540 % wird die Grundsteuer B wie folgt berechnet:

 

Grundsteuermessbetrag (3,5 Promille von 50.000,-- ) = 175,-- Euro

Jahresgrundsteuer Berechnung (175,-- Euro X 540 %) = 945,--

 

Da steht doch was von 945 Euro in deren Beispiel. Tut mir leid für die dummen fragen, ich bin Neuling in diesem Themenbereich.

Aber Danke auf jeden Fall fürs Mut machen :(

 

Wenn Dir die Bude gehört, zahlst Du monatlich das Hausgeld und einmal im Jahr die Grundsteuer an die Kommune.

 

Ja..nur genau da frage ich mich wie hoch die ausfallen würde bei ner 80qm Wohnung in Hamburg. 50 Euro im Jahr ok, aber 2000??? Nein Danke...

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Jo, Eigentum ist schön...ganz sicher !

 

Ich quatsch Dich jetzt auch nicht voll mit den entsprechend exakt ausgerechneten Nebenkosten einer Wohnung oder eines Hauses, denn

das kannst Du im Bürgerbüro Deiner Stadt, bei nem Sparkassen oder Bausparmenschen vor Ort viel besser abgreifen und hast es dann auch

korrekt schwarz auf weiß.

 

Ich gebe nur ein paar Dinge zu bedenken:

Sei Dir bewusst, dass eine Abzahlung für Haus und Grund (Wohnung) immer wesentlich höher sind als Mietkosten.

Also nicht drauf festnageln, aber mit dem doppelten Wert solltest Du Dich anreunden, damit Dich die Wohnung am

Ende nicht auch das 1 1/2 fache am Kaufpreis kostet.

Du brauchst zur Finanzierung ein wirklich "gutes" Polster. Der Bank oder Bausparkasse ist es egal ob Du bisher 1500,-

Miete gezahlt hast, wenn für eine Rate von 1000,- nicht genug Selbstbehalt über bleiben, ist es essig mit Finanzierung !

Auch wenn Du gut mit 500,- im Monat über die Runden kommst im Moment. :(

Sämtliche Nebenkosten trägst Du alleine. Von der Reparatur der Gastherme bis hin zum Winterdienst der Stadt.

Alles was kaputt geht, musst Du selbst bezahlen und ersetzen. Wenn der Schornsteinfeger der Meinung ist, dass die Heizung

zu alt ist und die Werte nicht bringt, dann kaufst Du für k.A. 10.000,- mal eben ne Neue.

 

Eigenkapital ist von Vorteil. Vielleicht etwa 1/3....aber dann solltest Du mindestens nochmal die Hälfte irgendwo liegen haben.

Zumindest für die ersten 10 Jahre.

 

Bei nem Haus bist Du gänzlich für Dich selbst verantwortlich, bei ner Wohnung hast Du noch ne Eigentümergemeinschaft, die

Dir bestimmte Dinge aufzwingen kann, wenns ne Mehrheit gibt. Fonts und ähnliches mal beiseite gelassen, hast Du nen Problem,

wenn die Einfahrt neu gepflastert werden soll und momentan kein Geld da ist. :D

 

Es ist also keine Entscheidung die man eben mal so trifft, auch wenn die Bank Ja sagen würde. Ich für meinen Teil habe sowohl

ein paar Wohnungen gehabt, als auch ein Haus gekauft und finanziert.

Mein Urteil: Wohnung geht gar nicht...zumindest nicht, wenn Du selbst drin wohnen willst. Lieber später vermieten, damit auch Kohle

wieder zurückkommt und man es dann irgendwann als Altersrücklage verwendet.

Dann schon lieber ein Haus, wobei die Preise ab einer bestimmten Größe nicht sonderlich höher sind als bei ner Wohnung.

 

Die Zeiten in denen man gesagt hat, bei nem Hauskauf oder Bau sind immer noch mindestens 2 neue Autos drin, sind leider schon

lange vorbei...und Du musst Dir überlegen, ob Du das in Deinem Leben noch abbezahlen willst ! Mittlerweile (nach den Wohnungen

und dem Haus) stehe ich auf dem Standpunkt, wenn ich nochmal anfange mit Eigentum, dann zahl ich das nicht mehr ab.

Und nach mir die Sintflut...solln meine Erben sich streiten, wer das Erbe ausschlagen will.

Hab das Haus in knapp 4 Jahren bezahlt gehabt. Zugegeben, es war ordentlich eigenes Kapital da, aber dennoch hat es mich monatlich

ca. 2300,- € gekostet. Und das muss man erstmal aufbringen ! Und für 500,- oder 600,- € etwas finanzieren geht nur dann, wenn man sich

sicher ist, die nächsten 100 Jahre da auch wohnen zu bleiben, was ich bei ner Wohnung schonmal ausschließen kann. Ja oder man vermietet

es sofort.

 

Und wenn es geht, dann mach es alleine, damit die Olle nicht auch noch Ansprüche hegt, falls die mal mit nem Anderen durchbrennt ! ;)

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Ich bin der Meinung ,wenn man das Geld dafür hat, ist Eigentum das Beste was es gibt.Jede Mietzahlung im Monat,ist ein Teil Abzahlung deines Darlehens.Irgendwann im Alter gehört die Immobilie dir und du hast im Alter keine großen Belastungen mehr für monatliches Wohnen (Miete).Natürlich muss man bei einem Eigenheim auch immer hinterher seien,um alles in Schuss zu halten,das nicht die Reperaturkosten auf einmal explodieren.Ich habe in jungen Jahren angefangen ein Haus umzubauen,zu vergößern,zu verschönern,dies ist 25 Jahre her und wir sind am Ziel angekommen.Nun ist es unser Eigentum und der Traum vom Eigenheim ist war geworden .Der Zustand ist Top und das Bankdarlehen ist restlos getilgt,jetzt kann das Alter ohne größere Sorgen kommen,denn wir werden nie wieder im Leben Miete zahlen,wenn alles so bleibt wie es ist,Gesundheit,Ehe,Kinder die nicht ausgezahlt werden müssen.....

Die Grundsteuern im Jahr betragen so 200 für unser 150 m2 Haus in Thüringen,das ist o.k.

Den selben Rat würde ich auch meinen Kindern geben ,immer gleich in sein Eigenes investieren.

Ein Kumpel von mir ,Klassenkamerad hat voriges jahr gebaut und schon mehr als 20 jahre Miete bezahlt ca.150000.

 

 

bukowski

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30 Euro pro Jahr? Das ginge ja noch ;)

 

Aber was meinen die dann bei dem Link oben mit dieser Beispielrechung

 

 

 

Da steht doch was von 945 Euro in deren Beispiel. Tut mir leid für die dummen fragen, ich bin Neuling in diesem Themenbereich.

Aber Danke auf jeden Fall fürs Mut machen :(

 

 

 

Ja..nur genau da frage ich mich wie hoch die ausfallen würde bei ner 80qm Wohnung in Hamburg. 50 Euro im Jahr ok, aber 2000??? Nein Danke...

 

 

Schon mal in deine Nebenkostenabrechnung geschaut? Wenn Du keinen dummen Vermieter hast, dann wälzt er genau diese Kosten, genauso wie alle anderen Kosten auf die Mieter ab.

 

Wenn Du dir also monatlich einen Betrag zurücklegst der die ganzen Kosten deckt dann ist es wie mit der Miete.

 

Neben Grundsteuer kommen aber auch noch andere Dinge: Wohngebäudeversicherung, etc. auch Dich zu.

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Sämtliche Nebenkosten trägst Du alleine. Von der Reparatur der Gastherme bis hin zum Winterdienst der Stadt.

Alles was kaputt geht, musst Du selbst bezahlen und ersetzen. Wenn der Schornsteinfeger der Meinung ist, dass die Heizung

zu alt ist und die Werte nicht bringt, dann kaufst Du für k.A. 10.000,- mal eben ne Neue.

 

[...]

 

Bei nem Haus bist Du gänzlich für Dich selbst verantwortlich, bei ner Wohnung hast Du noch ne Eigentümergemeinschaft, die

Dir bestimmte Dinge aufzwingen kann, wenns ne Mehrheit gibt. Fonts und ähnliches mal beiseite gelassen, hast Du nen Problem,

wenn die Einfahrt neu gepflastert werden soll und momentan kein Geld da ist. ;)

 

Ja...grade die Sache mit den unerwarteten Nebenkosten ist so ne Sache. Ich könnte die Wohnung ansich finanzieren, aber wenn jetzt die Heizung kaputt ging oder die Eigentümergemeinschaft eine mit Gold gepflasterte Hofeinfahrt beschließen würde, dann stünde ich ziemlich dumm da.

 

Aber danke auf jeden Fall für Deine (gewohnt) ausführliche Antwort :(

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nochmal zum Einheitswert (Wikipedia):

Die Einheitswertfeststellung erfolgt immer auf einen Stichtag. Zum Hauptfeststellungszeitpunkt (1. Januar 1964) wurde für alle wirtschaftlichen Einheiten ein Einheitswert festgestellt. Der gesetzlichen Regelung entsprechend sollte alle sechs Jahre eine Hauptfeststellung der Einheitswerte erfolgen. Hierzu ist es aber aus praktischen Gründen nie gekommen. Einziger Hauptfeststellungszeitpunkt ist bisher der 1. Januar 1964.

 

es wird also der Wert, den eine Immobilie am 1.1.1964 gehabt hätte, davon den Steuersatz (3,5%) mal dem Hebesatz, der regional unterschiedlich sein kann.

 

z.B. bei mir, Doppelhaushälfte in Bayern mit 300qm Grund, ca. 150,-- / Jahr

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es wird also der Wert, den eine Immobilie am 1.1.1964 gehabt hätte, davon den Steuersatz (3,5%) mal dem Hebesatz, der regional unterschiedlich sein kann.

 

z.B. bei mir, Doppelhaushälfte in Bayern mit 300qm Grund, ca. 150,-- / Jahr

 

Der Hebesatz is wohl in Hamburg mit 540 Prozent recht hoch zumindest wenn bei Wikipedia steht, dass München 490 hat und der Schnitt bei 317 liegt.

 

Ich muss da wohl erstmal nochn paar Tage/ Nächte / Wochen drüber nachdenken und nix überstürzen, nur weil mich grad ne Wohnung interessiert. Find halt die sieht schön aus auf den Fotos, die Lage is ruhig, keine Maklerprovisionen und wie sie in echt aussieht muss eine Besichtigung zeigen. Is halt nicht so einfach mal kurz von Stuttgart nach Hamburg zu fahren um ne Wohnung anzuschauen...

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Hio,

 

ich habe mir eine Eigentumswohnung gekauft und werde es NIE wieder machen!!! Nicht nur das man in einer gemeinschaft festhängt sonder Reperaturkosten!

 

Ich musste für eine Aufzugreperatur 790 Euro zahlen und meine Wohnung ist im Erdgeschoss!

 

Der Hammer den ich bis jetzt erlebt habe war das ich Leute erwicht habe die in den Tüten gewühlt haben die ich weggeworfen habe! Während der Renovierung gab es nur ärger von wegen Mittagsruhe etc. Wenn du nicht soviel Geld ausgeben willst kauf ein Haus aus einer Zwangsversteigerung u.ä.

 

greetz

 

Taucher_thx

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Hio,

 

ich habe mir eine Eigentumswohnung gekauft und werde es NIE wieder machen!!! Nicht nur das man in einer gemeinschaft festhängt sonder Reperaturkosten!

 

Ich musste für eine Aufzugreperatur 790 Euro zahlen und meine Wohnung ist im Erdgeschoss!

 

Der Hammer den ich bis jetzt erlebt habe war das ich Leute erwicht habe die in den Tüten gewühlt haben die ich weggeworfen habe! Während der Renovierung gab es nur ärger von wegen Mittagsruhe etc. Wenn du nicht soviel Geld ausgeben willst kauf ein Haus aus einer Zwangsversteigerung u.ä.

 

greetz

 

Taucher_thx

 

Ja...das sind halt im Prinzip unkalkulierbare Faktoren. Man weiß halt nie wies auf Dauer mit den Nachbarn etc. läuft. Aber ob nen Haus aus ner Zwangsversteigerung jetzt die Ideallösung wär. Man kann doch auchn Haus kaufen, dass einem dann auf einmal zusammenfällt wenns dumm läuft. Und bei Zwangsversteigerungen hätte man dann noch womöglich irgendne arme Familie, die einen dafür hasst, dass man aus ihrem Elend durch die Versteigerung profitiert ;)

 

Gescheite Häuser gibts halt nur "günstiger" irgendwo in ländlichen Gebieten, aber in Städten wie Hamburg siehts anders aus. Nur sind wir im Prinzip auf Ballungsräume/ Großstädte angewiesen, damit jeder auch die Möglichkeit hat nen entsprechenden Job zu finden.

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Also ich stand auch lange Zeit vor der Entscheidung Mieten, Wohnung, oder Haus kaufen.

 

Habe mir erst Wohnungen zur Miete angeschaut. Alles was auch nur annähernd in betracht kam, kostet so 650-700 Euro kalt. Dazu kommen dann noch 200-250 Euro Nebenkosten. Also bis 950 Euro in ne Wohnung zu stecken, die dir mir nicht gehört fand ich schon heftig. Keine Wohnung gefiehl mir auch nur annähernd zu 100%. Wohnungen die Ok waren, muste man ne Bewerbung schreiben, da ca. 20Leute sich um so ne Wohnung bewerben. Dachte bin doch net bescheuert.

 

Der nächste Fall war dann Wohnung kaufen, ab so 100000 tsd, dann aber schon ältere Wohnung. Hab mir ein Paar angeschaut, auch nicht das richtige gefunden. Da stecke ich 100000 Tsd Euro in ein Objekt und 3 Meter weiter schnarcht der nächste im Bett. Nee war dann auch nix.

 

Also hab ich dann angefangen zu bauen, das kostet aber auch ne Menge an Nerven. Wer weiß ob ich das gemacht hätte, wenn ich das vorher gewußt hätte......

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Ja...das sind halt im Prinzip unkalkulierbare Faktoren. Man weiß halt nie wies auf Dauer mit den Nachbarn etc. läuft. Aber ob nen Haus aus ner ZWangsversteigerung jetzt die Ideallösung wär. Man kann doch auchn Haus kaufen, dass einem dann auf einmal zusammenfällt wenns dumm läuft. Und bei Zwangsversteigerungen hätte man dann noch womöglich irgendne arme Familie, die einen dafür hasst, dass man aus ihrem Elend durch die Versteigerung profitiert ;)

 

Also das mit den armen Familien stimmt u.a. aber mal im ernst so hart das auch klingen mag diese Leute wirst du wahrscheinlich nicht kennen lernen.

 

Ich z.B. konnte meine Wohnung noch verklaufen bevor ich einen Brief bekam das Reperaturen am Dach, an der Kelleraussenwand und der Heizung folgen das währen kosten von über 2500 Euro gewesen! Ich kenne nicht viele Leute die eben schnell mal 2500 Euro über haben auch wenn es Hausgeld gibt!

 

Eines noch lese dir aufmerksam alle Eigentümerversammlungsprotokolle durch da kann man oft schon sehen was in den nächsten Jahren an Reperaturen auf einen zukommen!

 

Und aus dem Näheren Umfeld weiss ich das eine reale Wertsteigerung fast aussichtslos ist da bei verkauf Frühauslösungszinsen anfallen oder man 30 Jahre warten muss bis man mietfrei wohnt aber kaum biste schuldenfrei musste wieder Vermögenssteuer zahlen ^^

 

Ich sag mal das muss alles Gründlich durchdacht sein und was machst du wenn die Frau schwanger wird und du arbeitslos und ein Gehalt wegfällt?

 

Alles nicht so einfach!

 

Greetz

 

Taucher_thx

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Ich hab mir vor 2 Jahren eine eigene Wohnung gekauft, nein eigentlich vor 3 jahren und vor 2 Jahren bezogen!

 

Ich denke auch es gibt sicherlich nichts besseres als eigenes Eigentum, sei es nun Wohnung oder Haus, ich denke das ist eher geschmackssache.

 

Was halt wirklich wichtig ist sind folgende Dinge:

 

- Lage --> Wiederverkaufswert bzw. Möglichkeit des Wiederverkaufs mal abgesehen vom eigenen Bedürfnis!

- Möglichst Neuwertig bzw. möglichst Renoviert (also das Haus nicht die Wohnung)

- Rücklagen bei bestehenden Objekten --> Unbedingt die letzten Protokolle der Eigentümerversammlungen lesen, Verwalter nerven und alles zeigen lassen

 

Halt auf keinen Fall irgendwas überstürzt kaufen, und wenn Du Dir mit Deiner Entscheidung sicher bist wirst Du auch Freude daran haben. Eines darf man auch nie vergessen - einfach mal schnell umgezogen weil einen der Nachbar nervt ist halt dann nicht mehr!

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Hi,

 

das mit dem Eigentum ist alles gut und schön und auch, daß man ja irgendwann mietfrei wohnt, aber fast das wichtigste ist dein Alter und ob du Kinder hast. Ab 40 ist das ganze für die Kinder, da du, wenn du dann alles abbezahlt hast, morgens deine Herztabletten nimmst und das war es dann. Machen wir uns doch nichts vor, wer nicht als Sohn geboren ist oder einen solchen Job hat ,daß das Eigentum abfällt nimmt Entbehrungen auf sich, die man im Alter nicht wieder aufholen kann. In HH wirst du sicherlich keine Probleme haben, sollte mal was schiefgehe, immer wieder neue Arbeit zu finden was beruhigend für die Finanzierung ist, aber dann doch lieber was günstiges etwas außerhalb. Auch wenn dann die Fahrkosten dagegenstehen, aber dagegen steht der Erholungswert nach der Arbeit und die Ruhe im Alter.

Obwohl ich schon mit 30 im "eigenen" Haus gewohnt habe, würde ich nicht noch einmal bauen. Schon alleine wegen der Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Diese Art von Eigentum kann man nicht einfach einpacken und durch´s Land tragen.

 

Gruß

strippe09

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Wir standen vor kurzem vor der Entscheidung - "bauen oder mieten"...

 

Ich muß ganz ehrlich sein:

Der Gedanke und der Wunsch "was eigenes zu haben" hat sich bei uns über Jahre festgesetzt.

Letztendlich haben wir uns aber doch dazu entschieden, vorerst Mieter zu bleiben.

 

Gut, liegt sicherlich auch an den höheren Investitionskosten. Bei geschätzten Baukosten

von rund 220 TEUR und ner verfügbaren Eigenkapitalquote von rund 25% ist es doch eine erhebliche

Belastung die auf einen zukommt. Wir haben uns jetzt die Frage gestellt, ob wir jetzt mit 26 / 31 Jahren

den Gürtel so eng schnallen sollen, das wir mit Ende 50 dann "mietfrei" wohnen können.

Wir haben uns dazu entschieden, dass wir uns weiterhin was gönnen möchten. (2x Urlaub/Jahr, schönes Auto,

ab und zu mal weg gehen, etc.) Für viele mag das nebensächlich sein - wir aber möchten diesen "Lebensstandard"

fortführen und auch unserem jetzt drei Monate altem Kind bieten.

 

Außerdem: dieser Gedanke "im Alter mietfrei wohnen" ist auch relativ:

Wenn ich überlege heute neu zu bauen, muß ich damit rechnen, dass in 20-30 Jahren auch wieder Investitionen

nötig sind. Heizung, Fenster, Dach, etc. Da können ganz schon wieder 30 - 50 TEUR fällig werden.

Bei ner Finanzierungslaufzeit für die Hütte von rund 25 Jahren, haben sicherlich die wenigsten die Möglichkeit

nochmals Rücklagen von 30-50 TEUR für Reparaturen zu bilden. D. h. ein neuer Kredit muß her...

 

Mal abgesehen davon. Was ich heute nach meinen aktuellen bedürfnissen kaufe oder baue - passt in ein paar jahren

eh nicht mehr. Entweder ich bekomme noch ein Kind dazu, irgendwann ziehen Kinder aus. Dann ist die Immobilie

zu groß oder zu klein.

Als Eigentümer muss ich damit leben. - Als Mieter ziehe ich einfach um...

 

 

Wir bleiben also erstmal Mieter.

Gut, im Familienbestand (Eltern und Großeltern) sind vier Immobilien, die irgendwann mal auf uns zurückfallen werden.

Vielleicht sehen wir das dann alles etwas anders und ziehen in "eigene vier Wände".

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