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Verhandlungsspielraum beim Immobilienmakler???


goran82

Empfohlene Beiträge

Hi,

ich plane im laufe des Jahres ne Wohnung zu kaufen. Es kann durchaus sein, das das ganze über nen Makler läuft.

Ich denke mir mal, das in den Kaufpreisen die in der Zeitung/Internet genannt werden, schon ein erheblicher Verhandlungsspielraum eingebaut ist. Nur wie hoch ist der???

Hat hier dazu jemand Erfahrungswerte? Oder hat evtl. mal in der Branche gearbeitet?

Freue mich über Infos, schließlich kann da ja schnell mal um ein paar Tausend gehen.

 

thx

goran

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Für die Vereinbarung über Art und Höhe einer Maklerprovision sind keine Vorschriften vorhanden. Eine Ausnahme besteht für die Maklerprovision für die Vermittlung von Wohnraum. Diese bemisst sich nach § 3 WoVermG. Hier ist kein Verhandlungsspielraum über die im Gesetz festgelegte Obergrenze von zwei Monatsmieten zzgl. Umsatzsteuer hinaus möglich.

Quelle

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  • Admin
Hi,

ich plane im laufe des Jahres ne Wohnung zu kaufen. Es kann durchaus sein, das das ganze über nen Makler läuft.

Ich denke mir mal, das in den Kaufpreisen die in der Zeitung/Internet genannt werden, schon ein erheblicher Verhandlungsspielraum eingebaut ist. Nur wie hoch ist der???

Hat hier dazu jemand Erfahrungswerte? Oder hat evtl. mal in der Branche gearbeitet?

Freue mich über Infos, schließlich kann da ja schnell mal um ein paar Tausend gehen.

 

thx

goran

Angebot und Nachfrage sowie Lage;Zustand und Infrastruktur bestimmen den Preis und wenn ein Spielraum drin ist gibts da keine Faustregel wie gross der sein könnte.

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@Gandal: Da hast du schon recht, auch ist sicherlich der Zustand der Immobilie wichtig um Gründe für ne Preisminderung zu finden. Ich erhoffe mir halt ein paar Erfahrungen ala "Ich konnte den Preis um soundso viel drücken" oder "In meiner früheren Zeit als Makler habe ich immer mit ca. 10% Verhandlungsspielraum kaluliert"

Klar spielt auch mit rein was der Verkäufer als Mindespreis verlangt, aber ich denke doch das ihm da auch der Makler sagt was zu erziehlen ist und daher auch wieder in die Preisgestaltung mit eingreift.

 

@Chr99: Danke, aber mir geht es in erster Linie um den Kaufpreis, nicht um die Provision.

 

grüße

goran

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die Höhe der Provision hängt ja am Kaufpreis - normal sind 3,56%.

Also je mehr das Objekt erzielt, umso mehr verdient der Makler - jetzt kann man natürlich zusammen mit dem Verkäufer um einen Nachlaß verhandelns, sei es vom Objektpreis oder sei es um die Maklerprovision. Wer die zahlt, ist dem Makler letztlich egal :P

 

Such vorrangig bei den einschlägigen Immobilienmärkten - Tageszeitung, Online-Dienste - nach provisionsfreien Objekten - manchmal findet sich auch da etwas.

Und vergiß nicht die Grunderwerbssteuer - die liegt bei 4,5%, sowie Notarkosten.

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uch vorrangig bei den einschlägigen Immobilienmärkten - Tageszeitung, Online-Dienste - nach provisionsfreien Objekten - manchmal findet sich auch da etwas.

Und vergiß nicht die Grunderwerbssteuer - die liegt bei 4,5%, sowie Notarkosten.

 

Ich glaube das Können die Bundesländer festlegen, ich meine dass die Grunderwerbsteuer in NRW bei 3,5 % liegt, zumindestens im letzten Jahr....

 

 

Gruß

 

Carsten

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  • Admin
uch vorrangig bei den einschlägigen Immobilienmärkten - Tageszeitung, Online-Dienste - nach provisionsfreien Objekten - manchmal findet sich auch da etwas.

Und vergiß nicht die Grunderwerbssteuer - die liegt bei 4,5%, sowie Notarkosten.

 

Ich glaube das Können die Bundesländer festlegen, ich meine dass die Grunderwerbsteuer in NRW bei 3,5 % liegt, zumindestens im letzten Jahr....

 

 

Gruß

 

Carsten

Soweit ich seine Frage verstanden hab gehts ihm um den Spielraum den er beim Verkaufsgespräch im Bezug auf den Preis hat und nicht um die Nebenkosten (Notar;Steuer;Maklergebühren;Grundbucheintragung.....).

 

Da kann man nicht wirklich einen %-Satz nennen und wenn sich 10 Leute für die gleiche Wohnung interessieren dann wirds noch schwerer zu failschen...ist nicht einfach da mal kurz mal zu sagen ...gefällt mir ...Hmm...kann man da mit dem Preis noch was machen?

 

Klar ist es den Versuch wert....kann aber auch ins Auge gehen.

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Bei unserem Haus lag der Kaufpreis 15 Prozent unter der aufgerufenen Preisvorstellung des VK. Hinzu kam noch ein geldwerter Vorteil in Höhe von ca. 15.000 EUR durch die Übernahme von hochwertigen Möbeln, etc.

 

Bei den Planungen nicht die Nebenkosten vergessen ! Grunderwerbsteuer, Gerichtskosten, Notargebühren, etc. können - je nach Kaufpreis - ganz schön ins Geld gehen, zumal die Eigenheimzulage inzwischen auch komplett weggefallen ist. Häufig verlangt die Bank Schätzkosten und die Eintragung der Grundschuld bleibt i.d.R. auch beim Bauherren hängen :P

 

Immobilienerwerb - Ein nervenaufreibendes Abenteuer ;)

 

Viel Erfolg !

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@Gandal: Genau, du hast es richtig erfasst, danke.

 

@febner und lotusblue11: danke für eure Infos, genau sowas hilft mir weiter, wenn ich weiß was bei anderen Käufen möglich war, auch wenns quer durch Deutschland verteilt ist.

 

@all: Ja, die ganzen Kauf-Nebenkosten sind mir schon klar, dafür ist schon genügend Geld eingeplant, es geht nur darum einen Überblick zu bekommen was beim reinen Kaufpreis möglich ist.

 

mfg

goran

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Hochwertige Immobilien in guter Lage werden bei uns zumeist mit dem Zusatz "Gebote ab" angeboten.

 

In absoluten Toplagen bestimmt allein der Geldbeutel den Preis und häufig wird sogar der aufgerufene Verkaufspreis noch hochgeboten. Wir wohnen allerdings auch in einem Urlaubsgebiet.

 

In begehrten Wohnlagen gibt es immer mehrere Interessenten. Wenn dann ein Haus noch passend geschnitten ist und einen zeitgemäßen Energiestandard hat, wird es mit Preisverhandlungen schwierig bis unmöglich.

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