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Medikamenten - Proband werden


lucifer666

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Hallo,

 

Aufgrund einer sehr beschissenen finanziellen Lage, in der ich mich momentan befinde spiele ich mit dem Gedanken mich als Proband für Medikamenten-Studien zu bewerben.

 

Ich stehe auch bereits in Kontakt mit einigen großen Firmen wie Bayer, Ratiopharm und Scope International.

 

Nähere Informationen dazu werde ich wohl in den nächsten Tagen erhalten.

 

Das das alles nicht gänzlich ohne Risiko ist ist mir durchaus bewusst....... aber ich sehe momentan keinen anderen Ausweg mich aus meiner schlechten finanziellen Lage heraus zu befördern.

 

Mich würde mal interessieren, ob es hier Leute gibt, die an solchen Studien bereits teilgenommen haben und würde gerne deren Erfahrungen geschildert bekommen und wie hoch die Entlohnung dafür gewesen ist.

 

Liebe Grüße

Lucifer

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hab mal gehört, dass es für die "Heftigkeit" der Medikamente bezahlt wird.

- Hustensaft wird dann z.B. schlechter als Herzmedikamente bezahlt.

 

 

Davon gehört?

KLar - war vor ein paar Jahren in der Presse als ein paar Leute daran gestorben sind (übrigens auch an einem "leichten" Mittel

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Das war aber nicht in Deutschalnd sondern England wo einige Probanden sehr heftige Nebenwirkungen mit Todesfolge hatten. Ich persönlich würd glaub ich eher eine Niere verkaufen als mir Medikamente in den Körper jagen, dessen Wirkung kaum bekannt ist.

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Beim Blutspenden gibts in den Unikliniken 20-30,- Euro und als Mann kannst du alle drei Monate spenden. Ist besser als gar nichts.

 

Oder: Samenspende :rolleyes::rolleyes: Wenn du fleissige Schwimmer hast kannst Du damit glaub ich 100,- pro Spende verdienen und du verhilfst einem ansonsten glücklichen Paar zum ersehnten Kind...

 

Ansonsten schliesse ich mich meinem Vorschreiber an: die Gesundheit würde ich nicht aufs Spiel setzen!!!

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Also mir ist kein Fall hier in D bekannt wo unter ätzlicher Aufsicht jemand drann gestorben ist.

Klar gibts ein Restrisiko. Wär es aber so heftig würde man das schon längst gesetzlich verbieten.

Es gibt in unserer Gesellschaft soviel gefährliches, dass nicht verboten wird..Also darauf würd ich mich nicht verlassen...

 

Ich würde es defintiv nicht machen!

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Also mir ist kein Fall hier in D bekannt wo unter ätzlicher Aufsicht jemand drann gestorben ist.

Klar gibts ein Restrisiko. Wär es aber so heftig würde man das schon längst gesetzlich verbieten.

Es gibt in unserer Gesellschaft soviel gefährliches, dass nicht verboten wird..Also darauf würd ich mich nicht verlassen...

 

Ich würde es defintiv nicht machen!

sollte von mir auch kein zuspruch sein....

Ich würds auch nicht machen..

 

Aber 10.000 für 3 Monate locken halt..

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joo da gibs dann die Sachen hier ..3000 € für 3 Wochen ständig flach liegen im iBett --wenn du Pech hast ,biste ständig am kotz.....

lass es lieber .. ist es nicht wert ..

deine Gesundheit ist unbezahlbar ..

 

und wenn du später mal wirklich eine Krankheit bekommen solltest ,kann dir keiner die Teilnahme an sowas vorwerfen .. ( machen Versicherungen gerne ,um nicht zahlen zu müssen ) registriert wird das nämlich 100 % .. und das Finanzamt will dann auch noch was ab ..

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Also mir ist kein Fall hier in D bekannt wo unter ätzlicher Aufsicht jemand drann gestorben ist.

Klar gibts ein Restrisiko. Wär es aber so heftig würde man das schon längst gesetzlich verbieten.

Es gibt in unserer Gesellschaft soviel gefährliches, dass nicht verboten wird..Also darauf würd ich mich nicht verlassen...

 

Ich würde es defintiv nicht machen!

sollte von mir auch kein zuspruch sein....

Ich würds auch nicht machen..

 

Aber 10.000 € für 3 Monate locken halt..

na bei 10 000 € ( hab ich noch nicht gesehen ) werden aber dann auch die Risiken und Nebenwirkungen dem Entsprechen ..

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Ich würde auf jeden Fall die Finger davon lassen.

Wie schon erwähnt sind die Risiken nicht einschätzbar.

Auch wenn das Medikament keine Nebenwirkungen hat, kann die Teilnahme Konsequenzen nach sich ziehen. Wie schon vorher erwähnt.

Wenn die finanzielle Lage so schlecht ist, würde ich auf jeden Fall eine Schuldnerberatung aufsuchen. Die werden sicher besser weiterhelfen können als die paar Euro´s. Selbst wenn es 10000 Euro sind, die kann man auch durch Verzicht und Arbeit auf die Seite schaffen. Vor allem wenn du Familie hast,, würde ich mir die Sache 10 mall überlegen

 

Gruß xyzHero

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Ein ehemaliger Kollege hat das regelmäßig gemacht. Naja, lag dann immer 2 Wochem im Krankenhaus flach im Bett und alle paar Stunden hat mal 'ne Schwester nach ihm geguckt. Passiert ist nie was, war halt nur ätzend.

Später hat er eine neue Freundin kennengelernt, die kam damit auch klar und hat ihn dann auch mal besucht.

 

Muss halt jeder selber wissen. Für mich wär das nichts und wir haben auch alle immer ein bisschen über ihn geschmunzelt, aber für ihn war das irgendwann schon ganz normal.

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Gast luigihausen

Versuch lieber einen zusätzlichen 400 Job zu bekommen. Wenn ich mir in dem folgenden Link den Verdienst als Proband anschaue, dann sollte sich fast schon in der gleichen Zeit das Geld mit "normaler" Arbeit verdienen lassen.

 

http://www.focus-probanden.de/7.html?&no_cache=1

 

Dazu kommen natürlich noch die Nebenwirkungen, teilweise Verzicht und und und.....

 

Die Wahrscheinlichkeit in Deutschland bei so Studie zu sterben ist wohl nicht mal so groß wie ein 6er + Superzahl im Lotto, aber man sollte nicht vergessen, dass es auch Folgeerscheinungen auch in sehr viel späteren Jahren geben kann.

 

Also für ein paar Millionen könnte man das machen, aber wohl nicht für ein paar hundert oder tausend.

 

Ein kurzes Beispiel von mir:

1x5 Tage stationärer Aufenthalt = 795,-

 

Jede Studie beinhaltet ausserdem:

1. Studien-Information ca. 1,5 Std.

2. Voruntersuchung ca. 2-3 Std.

3. Abschlussuntersuchung ca. 2-3 Std.

4. Abschlussinformation ca. 1 Std.

 

1x5 Tage stationärer Aufenthalt = ca. 5x 8 Stunden

+ Information und sonstige Untersuchungen = 6,5 Stunden

 

Gesamt = 46,5 Stunden

 

Dazu kommen noch Anfahrten und sonstige Unannehmlichkeiten.

 

Da wären mir aber ca. 460 für 10/h arbeiten lieber. Einen Job für 10/h sollte sich doch finden lassen,

zumindest wäre es bei uns in der Gegend kein Problem sowas zu finden.

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Gast luigihausen
Ein ehemaliger Kollege hat das regelmäßig gemacht. Naja, lag dann immer 2 Wochem im Krankenhaus flach im Bett und alle paar Stunden hat mal 'ne Schwester nach ihm geguckt. Passiert ist nie was, war halt nur ätzend.

Später hat er eine neue Freundin kennengelernt, die kam damit auch klar und hat ihn dann auch mal besucht.

 

Muss halt jeder selber wissen. Für mich wär das nichts und wir haben auch alle immer ein bisschen über ihn geschmunzelt, aber für ihn war das irgendwann schon ganz normal.

Unglaublich für mich! Der hat doch wohl nicht 2 Wochen Urlaub dafür genommen, oder war er Student?

 

Was kann man in zwei Wochen arbeiten alles für Geld verdienen, dafür muss man doch nicht seine Gesundheit riskieren.

 

Bis jetzt ist nichts passiert, aber wer kann schon wissen was in 20 oder 30 Jahren ist. Vielleicht beißt er jetzt dafür 5 Jahre früher ins Gras! Das hat sich dann aber mal so richtig gelohnt. :rolleyes:

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Unglaublich für mich! Der hat doch wohl nicht 2 Wochen Urlaub dafür genommen, oder war er Student?

 

Was kann man in zwei Wochen arbeiten alles für Geld verdienen, dafür muss man doch nicht seine Gesundheit riskieren.

Hehe der war 30, hat paar mal versucht zu studieren, aber immer wieder abgebrochen. Hat "hauptberuflich" im Kino gearbeitet. Naja, jetzt ist er ausgewandert.

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hier gibs sogar Anzeigen , wo sie Versuchskaninchen suchen ,wo den Leuten " Großzügig " das Fahrgeld ersetzt wird .. lol .. und wo diese Behandlung dann " Kostenlos " ist ...

scheinbar hängen da jetzt schon Kopfgeldjägerfirmen dazwischen ,die die Gelder einstecken ,wenn -Sie Leute als Versuchskaninchen bringen ..

als 3000 kassieren und 100 an die arme Sau weiter geben ,die da mit Tabletten vollgepumpt wird ..

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hier gibs sogar Anzeigen , wo sie Versuchskaninchen suchen ,wo den Leuten " Großzügig " das Fahrgeld ersetzt wird .. lol .. und wo diese Behandlung dann " Kostenlos " ist ...

scheinbar hängen da jetzt schon Kopfgeldjägerfirmen dazwischen ,die die Gelder einstecken ,wenn -Sie Leute als Versuchskaninchen bringen ..

als 3000 kassieren und 100 an die arme Sau weiter geben ,die da mit Tabletten vollgepumpt wird ..

 

That´s Business. Wo Geld zu verdienen ist, gibt es immer Leute die über Leichen gehen.

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Oder: Samenspende :);) Wenn du fleissige Schwimmer hast kannst Du damit glaub ich 100,- pro Spende verdienen und du verhilfst einem ansonsten glücklichen Paar zum ersehnten Kind...

...damit hab ich mein Haus komplett finanziert! :P:P

 

 

Mal im Ernst... Es gibt nichts schöneres als die eigene Gesundheit. Meist merken es Leute wenn Sie erst schwer krank sind... All das Geld was du damit verdienen könntest, würdest du in multipler Hähe unter umständen für deine Genesung wieder investieren....

 

Wenn ich die Wahl zwischen Reich und krank, oder Gesund und Obdachlos hätte würde ich mich ohne mit der Wimper zu zucken für letzteres Entscheiden...

 

Lass den Scheiss... Kohle ist echt nicht alles...

 

Ich wäre eher dafür das man verurteilte Pädophile für solche Test´s einsetzt oderso...

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Ich wäre eher dafür das man verurteilte Pädophile für solche Test´s einsetzt oderso...

das wär mal ne idee für das neue strafrecht..find ich gar nich so schlecht die idee :)

Hab ich was verpasst oder sind wir neuerdings in Amerika ?

 

Nicht ? ahcos na dann haben wir ja doch zum glück noch Menschrechte die auch solch kranke Leute vor euren Ideen schützen ;) Aber wenn sie es unterschreiben wieso nicht ^^

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also ich würd mal lieber zu Bank gehen und eine Umschukdung versuchen... und wenn da nix mehr geht, zum Schuldenberater...

 

Wie kann man sich nur selbst des Geldes willens in Lebensgefahr bringen... *Kopfschüttel*

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Medikamente schlucken als Versuchskaninchen>> Nie und nimmer.

Lieber gehe ich 18 Std. arbeiten um aus den schulden raus zu kommen.

 

 

Oder nen zweitjob annehmen.

 

an der Tankstelle arbeiten,

 

im Solarium arbeiten,

 

für ältere Omas einkaufen gehen

 

egal was, und wenn ich kugelschreiber zuhause zusammen bauen müsste.

Hauptsache keine Medikamente schlucken. Andere bezahlen unmengen an Geld, damit sie gesund werden, und du bekommst Geld fürs Krank machen. Nebenwirkungen: Erbrechen, Fieber, Kopschmerzen, Schlaflosigkeit, Kreislaufprobleme und und und.##

 

 

Lass die Finger davon weg, solang du gesund bist, sei froh.

 

Mfg

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Hi,

ich möchte es nicht verhamlosen, aber in Deutschland bzw. in ganz Europa unterliegen solche Studien strengen Gesetzen und Richtlinien (ICH GCP, Arzeneimittelgestz AMG). Aber wie schon erwähnt gibt es ein Restrisiko, welches man immer eingeht. Anderseits würden keine neuen Medikamente auf den Markt kommen, wenn diese Studien durchgeführt werden. Das Risiko ist recht gering, da Probanden 24 Stunden unter Ärztlicher Aufsicht behandelt werden müssen, solaNGE SIE AN EINER sTUDIE TEILNEHMEN: fERNER WERDEN sIE NACH DER lETZTEN DOSIS NACHBEOBACHTET: dAS wAS IN eNGLAND GESCHEHEN IST KANN IRGENDWIE KEINER NACHVOLLZIEHEN; DA VIELE FEHLER ZUM GROSSEN GAU GEFÜHRT HABEN. Einst ist aber sicher, das solche Studien nicht wegzudenken sind. Es gibt noch einige Medikamente, die an Kinder verabreicht werden, obwohl Sie nur an erwachsenen getesten wurden (mit entsprechend niedriger Dosierung), was nach den neuesten Kentnissen fatal sein kann. Mann kann den Stoffwechsel eines Kindes nicht mit dem eines Erwachsenen vergleichen. Ein Tipp von mir Google mal BfArM, Klinische Studien und Arzeneimittelgesetz. Ferner muss du als Proband (Klinische Studie Phase I) kerngesund sein und midestens 18. Kinder dürfen, meines Wissens nur an Klinischen Studien der Phase III teilnehmen.

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und ich dachte immer dass man Gesundheit nicht kaufen kann :)

kann man ja auch nicht.... Die kaufen Sich ja die Gesundheit nicht... Die Versuchskanninchen verkaufen diese!!!! *mal die ansicht darstelle ;) schließlich bieten die "Tester" diese Gesundheit an..... ( auch wenn annoncen geschalten werden)

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