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Österreich: Premiere schaltet auf ORF-Plattform


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Ab dem 2. November strahlt Premiere sein Programm auch über die ORF-Satellitenplattform aus. Den Beginn macht der Münchener Pay-TV-Anbieter mit Premiere Austria und Premiere Thema, die weiteren Pakete sollen folgen.[/b]

 

 

Dies ist eine gute Nachricht für die österreichischen Satellitenhaushalte: Für den Premiere-Empfang entfällt damit der Extra-Satellitenreceiver. Teil der Einigung mit dem ORF und der ORF-Sendetechniktochter ORS war, dass Zuschauer nun die Premiere-Programme unkompliziert über die ORF-Smartcard freischalten können. Damit entfällt auch die Premiere-Smartcard.

 

Für Premiere ermöglicht dieser Schritt schlagartig eine Erhöhung der technischen Reichweite. Damit können ab November 1,1 Millionen Haushalte zusätzlich die Pay-TV-Angebote empfangen. Insgesamt klopft Premiere damit bei 30 Prozent der österreichischen Digitalhaushalte an die Tür - ein Anruf der Haushalte genügt, um die Programme auf der grünen ORF-Smartcard freischalten zu lassen.

 

"Wir sind überzeugt, dass Premiere durch die zusätzliche Verbreitung die Zahl der Abonnenten in Österreich steigern kann und das Wachstum der Gesellschaft somit beschleunigt wird", ist sich Carsten Schmidt (Bild links) als verantwortlicher Geschäftsführer für das Premiere-Geschäft in Österreich sicher.

 

Premiere Austria bietet ab monatlich 9,99 Euro österreichischen Sport aus den wichtigsten Ligen. Neben den Übertragungen aus der T-Mobile Bundesliga und der Red Zac Ersten Liga bietet Premiere Austria auch Eishockey und Basketball live. Darüber hinaus zeigt der Pay-TV-Kanal auch TV-Highlights aus Film und Serie, sowie Dokumentationen und beliebte Kinderprogramme.

 

Premiere Thema bietet ab monatlich 9,99 Euro (bei Zweijahresvertrag) 15 Themensender mit Discovery Channel, Discovery Geschichte, Animal Planet, Focus Gesundheit, 13th Street, Sci Fi, MGM, Heimatkanal, Junior, Jetix, Hit 24, Goldstar TV, Classica sowie weitere sieben Audiosender auf Premiere Music Studio. Für Neubucher kommt eine einmalige Aktivierungsgebühr in Höhe von 49,99 Euro dazu.

 

Quelle: digitalfernsehen

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Weitere Pakete über ORF-Plattform: Premiere zeigt sich abwartend

[fr] München/Wien - Derzeit kommuniziert Premiere noch keine konkreten Termine, wann denn die weiteren Pay-TV-Pakete auf die ORF-Plattform kommen könnten. Somit werden Premiere Thema und Premiere Austria auf unbestimmte Zeit die beiden einzigen Angebote.

"Grundsätzlich ist die Aufschaltung weiterer Programmpakete angedacht", versicherte ein Premiere-Sprecher DIGITAL FERNSEHEN. "Jedoch gibt es hierfür noch keinen genauen Zeitpunkt. In dieser Hinsicht müssen wir zunächst die Entwicklung abwarten, dabei spielt auch die Akzeptanz im Markt eine Rolle."

Dabei verwies Premiere auf den bereits erzielten Erfolg, den ORF überhaupt erst als Partner gewonnen zu haben. "Das Verhältnis zum ORF hat sich in den vergangenen Monaten im Zusammenhang mit der österreichischen Bundesliga erheblich verbessert", berichtete der Unternehmenssprecher von den Verhandlungen.

 

Wie DF am Mittwoch berichtete, hat sich der Pay-TV-Anbieter mit dem ORF auf eine Ausstrahlung der Premiere-Pakete Premiere Austria und Premiere Thema verständigt. Ab dem 2. November steigert Premiere damit schlagartig seine theoretische Reichweite in Österreich um 1,1 Millionen Haushalte. Damit können sich derzeit 30 Prozent der österreichischen TV-Haushalte das Premiere-Programm freischalten lassen.

Quelle: digitalfernsehen.de

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Premiere: Cryptoworks erfüllt Jugendschutz-Bestimmungen

[fr] München - Bisher hatte Premiere eine Aufschaltung auf das Verschlüsselungssystem Cryptoworks wegen Jugendschutz-Problemen ausgeschlossen. In Österreich wird der Pay-TV-Sender nun doch diese Verschlüsselung parallel einsetzen und über die ORF-Plattform ausstrahlen.

"Jugendschutz und Kopierschutz sind weiterhin wichtige Themen für uns", erklärte ein Premiere-Sprecher auf Nachfrage von DIGITAL FERNSEHEN. "In

Österreich herrscht aber eine andere Gesetzeslage als in Deutschland, so

dass dort auch Cryptoworks-Receiver die Jugendschutzbestimmungen erfüllen."

Allerdings lies der Premiere-Sprecher auch durchblicken, dass Cryptoworks aus Premiere-Sicht das schlechtere Verschlüsselungssystem ist. "Unser Pay-per-View-Angebot 'Premiere Direkt' werden wir in Österreich über die ORS-Plattform derzeit nicht anbieten können, da Cryptoworks den Schutz von Pay-per-View-Angeboten nicht ausreichend gewährleistet."

Wie DF am Mittwoch berichtete, hat sich der Pay-TV-Anbieter mit dem ORF auf eine Ausstrahlung der Premiere-Pakete Premiere Austria und Premiere Thema verständigt. Der ORF setzt Cryptoworks als Verschlüsselungssystem seiner digitalen Inhalte ein, damit sichergestellt wird, dass nur Schweizer Bürger das Programm empfangen können. Wichtig wird dies bei den Lizenzverträgen mit Anbietern attraktiver Programminhalte, die ihre Rechte in mehreren Ländern verkaufen möchten.

Ab dem 2. November steigert Premiere damit schlagartig seine theoretische Reichweite in Österreich um 1,1 Millionen Haushalte. Damit können sich derzeit 30 Prozent der österreichischen TV-Haushalte das Premiere-Programm freischalten lassen.

Quelle: digitalfernsehen.de

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