soldier Geschrieben 28. August 2007 Melden Share Geschrieben 28. August 2007 Hallo hoffe ich bekomme hier Rat und Hinweise Wie schaut es mit Wohneigentum aus, welches über einen Bankkredit finanziert wird, und die Mieter bezahlen in der Regel den Kredit ab. Durch die laufenden Kosten erhöht sich die Steuerrückerstattung. 2 ET, gute Infrastrukrut, Mietpreis 4 - 5 EUR, ca 60 m2 pro Einheit Ein paar Tips oder Erfahrungswerte wären mal nicht schlecht Danke mfg soldier Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sisul83 Geschrieben 28. August 2007 Melden Share Geschrieben 28. August 2007 Die Mieter müssen aber auch zahlen, sonst musst Du den Kredit bedienen, hast aber u.U. kein Geld dafür. Der Satz Durch die laufenden Kosten erhöht sich die Steuerrückerstattung. ist Quatsch, denn Du hast auch Einnahmen, die gegengerechnet werden. Beispiel: Kaufpreis 2 Wohnungen 250000 (Wohnungen 220.000, 30000 Grund und Boden)(ist das realistisch, hab keine Ahnung!!) In der Anlage V kannst Du folgende Kosten geltend machen: Zinsen für Darlehen (5% von 250.000=12.500) Abschreibung Immobilie -> 2,5% von 220000 = 5.500 Grund und Boden ist nicht abschreibbar sonstige Kosten ... Mieteinnahme wären bei Dir 4,5*60*2*12=6.480 (+ evtl Strom und Wasser, was aber durch den Mieter extra bezahlt werden muss, Hausmeister wenn nötig wird ja auch umgelegt. Ein Verlust würde bei Dir zur Minderung der Steuer in Höhe von ~13.000 anfallen. Inwieweit die Zahlen realistisch sind, kA, rechne selbst mal nach. Guck was Dein jetztiges Einkommen ist und wie sie der Verlust steuerlich auswirken würde. Bedenke, irgendwann ist der Kredit zurückgezahlt und es entstehen Gewinne, die dann versteuert werden müssen. Noch was, was oft falsch gedacht wird: Die Darlehensrate ist keine Ausgabe im steuerlichen Sinn, nur die Zinsen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
willi777 Geschrieben 28. August 2007 Melden Share Geschrieben 28. August 2007 Bevor Du etwas kaufst prüf das Eigentum ganz genau. Ist es schon als Eigentumswohnung Gemeichschaft geführt. Besteht eine Instandhaltungsrücklage ? Wenn ja wie viel Kapital ist drinne. Wenn nein bedenke die neuen Rechte + Pflichten der Energieeinsparung wenns ein Altbau ist. Fassade verkleiden,Wärmeschutz usw. Absetzten kannste fast alles,neue Schlösser,Fahrt zur Eigentümerversammlung,Telefonkosten anteilig, Briefporto usw. Geldbeschaffung,Zinsen,Kontoführung, Lineare Abschreibung, ach was weiß ich noch alles. Und wenn Du nachher mehr Mieteinnahmen hast wie Ausgaben sprich das Finanzamt will Geld kaufste halt noch eine als Abschreibung dazu. Aber wie der Vorschreiber schon erwähnte: Mann sollte Geld für ein Jahr in petto haben falls Mietausfall kommt. Denn wenn Dein Mieter nicht zahlt....den bekommste so schnell nicht raus. Glaub es mir.... Aber die Bank will Knippen sehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast critec Geschrieben 28. August 2007 Melden Share Geschrieben 28. August 2007 Also das kannste natürlich machen, aber bei den heutigen Mietern wäre Ich da echt vorsichtig. Hatte mir selbst ne kleine Wohnung für mich selbst gekauft und der Mieter den Ich "mitgekauft" habe, hat sich auch prompt nach nem halben Jahr als das Problem herausgestellt. Er hat seine Miete nämlich nicht mehr gezahlt und dann stehst du ganz schnell dumm da - bis du den nachher aus deinem Eigentum raus hast hast, kann durchaus ein Jahr vergehen (wenns schlecht läuft)! Und du mußt den Kredit solange du kein Miteinkommen hast, von deinem eigenen Geld bedienen. Die Bank interessiert sich nicht für das Verhalten von deinem Mieter. Das mit der Steuerrückerstattung stimmt so auch nicht - du mußt eher noch Steuern zahlen als Großkapitalist der Wohnungen vermietet. Kann mich da nur meinem Vorredner anschließen - du solltest mind. 1 Jahr Miete in der Hinterhand haben, um evtl Mietausfälle begleichen zu können. Und bevor du die Wohnung dann neu vermieten kannst musst du evtl auch nochmal renovieren. Weisst ja nicht wie der Vormieter die Wohnung hinterlässt! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RäuberHotzenplotz Geschrieben 29. August 2007 Melden Share Geschrieben 29. August 2007 Meiner Meinung nach gibt es keine Eigentumswohnung die als Kapitalanlage was taugt! Finger weg vom Gemeinschaftseigentum! Stress mit Mietern, Stress mit den Miteigentümern, unvorhergesehene Kosten, Instandhaltungsrücklage zu gering... Kann ich nicht dazu raten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HD-False Geschrieben 29. August 2007 Melden Share Geschrieben 29. August 2007 Hallo soldier, zahle lieber die paar Steuern und Du bist in einigen Jahren kein Fall für Ulla Schmidt. Oder lege das Geld so an, dass Du "nur" das Geld verlierst, nicht noch zusetzen mußt und deine Gesundheit und Familie auch noch darunter leiden. MfG HD-False Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
White Erp Geschrieben 29. August 2007 Melden Share Geschrieben 29. August 2007 Gerade bei solchen Geschäften sind doch jede Menge Leute in den Ruin gestürzt worden! Siehe Badenia,da haben sich sogar Leute deswegen das Leben genommen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
blomber Geschrieben 30. August 2007 Melden Share Geschrieben 30. August 2007 FINGER WEG! da kannst lieber das geld in den gulli schmeissen, da hörst du's wenigstens klimpern. erstens keine kapitalanlage, sondern geldvernichtungsmaschine. die zeiten, in denen du mit immobilien geld verdienen konnest sind vorbei. zweitens handelst du dir nur ärger ein, den keiner gebrauchen kann. da trag das geld lieber zur bank in irgendwelche festverzinslichen verträge oder auf tagesgeldkonten. da hast du mehr von. zumindest kansst du die zeit, die du ansonsten mit ärger wegen der immobilie oder mietern verbringst, mit deiner familie verbringen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
derdernixweiß Geschrieben 30. August 2007 Melden Share Geschrieben 30. August 2007 In der Türkei gibt es auf Guthaben zwischen 15 und 18(!)% Zinsen... Macht mein "Stiefdad"...und der ist bei der Deutschen Bank Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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