CaTo Geschrieben 20. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2007 Hi Ich suche ein vernüftiges Sat-kabel ,das problem bei mir ist das es aber eine strecke von ca 150 m überbrücken muss . Da ich keine andere möglichkeit habe die Schüssel woanders hinzustellen . Emfangen will ich Amos Astra und Hotbird. Lässt sich das ohne Verstärker realisieren ? Schüssel ist eine Wavefrontier .... Wenn einer ein paar tipps hat immer her damit .... mfg CaTo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cambrils Geschrieben 20. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2007 bei 150m hast du überhaupt keine Chance mit herkömmlichen Coaxkabeln und ohne Verstärker. Dämpfungsarmes Kabel wäre Ecoflex 15 (15mm Durchmesser), 7dB Dämpfung auf 100m bei 2,4 GHz. Preis 540 / 100m (ohne Spezialstecker). Im Vergleich dazu herkömmliches Coaxkabel (7mm) 32dB Dämpfung auf 100m. Ein guter Verstärker (750MHz-2200MHz) bring ca.10-20dB Verstärkung. Jetzt bist du am rechnen..... Gruß cambrils Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CaTo Geschrieben 20. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juni 2007 Naja bekomme ja jetzt auch schon empfang leider halt ohne richtige reserven,hatte mir mal so ein billig 100m Kabel bei Eb*** gekauft. Hatte halt die vermutung das es durch ordentliches Kabel evt besser wird ... mfg CaTo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cambrils Geschrieben 20. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2007 dann Verstärker direkt an die Antenne Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
someone_01 Geschrieben 20. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2007 Im Vergleich dazu herkömmliches Coaxkabel (5mm) 160dB Dämpfung auf 100m. Naja, ganz so schlimm ist es nicht, vernünfitges (7mm) Kabel, das normale Zeug eben, mit 80-100dB Schirmung, liegt bei ca. 30dB/100m Dämpfung. Aber nur einen normalen Verstärker würde ich dabei auch nicht einsetzen, sondern in jedem Fall etwas mit Schräglagenentzerrung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cambrils Geschrieben 20. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2007 hab meine Daten geändert. Mein Fehler. Eben noch gesehen, dass BK Erdkabel das beste ist mit 7dB bei 2150 MHz Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CaTo Geschrieben 20. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juni 2007 Hi Könnt ihr das auch für normal sterbliche mal ausdrücken evt mit einem link wo ich so etwas bestellen kann und was zum Teufel ist ein Schräglagenentzerrung mfg Cato Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Skyrider79 Geschrieben 20. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2007 und was zum Teufel ist ein Schräglagenentzerrung Also davon hab ich bisher auch noch nichts gehört....Das würde mich ja nun auch interessieren. Bei google findet man Produkte die so etwas machen aber den Sinn und zweck hab ich noch nicht verstanden... Also die Ecoflex Kabel kenn ich auch noch (aus den aktiven) Amateurfunkzeiten . Jetzt leider keine Platz mehr dafür bzw. kein Haus oder Grundstück. Grad für den HF-Bereich (UKW 70-23-13 und höher) sind diese Kabel schon fast das einzig brauchbare. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
someone_01 Geschrieben 20. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2007 Als Schräglage bezeichtet man, dass hohe Frequenzen im Kabel stärker bedämpft werden als niedrige. Als Beispiel: bei 2050MHz haben 100m Koaxkabel z.B. 30dB Dämpfung, bei 950MHz aber nur 20dB, wir haben also eine Schräglage von 10dB. Wenn man jetzt vor das Kabel einen Verstärker von 30dB setzen würde, dann würde dieser die Dämpung des Kabels im oberen Bereich aufheben, bei einem linearen Frequenzgang des Verstärkers hätten wir aber "unten" 10dB zuviel, also kommt noch ein Schräglagenentzerrer dazu, der den unteren Bereich entsprechend stärker dämpft, um wieder einen geradlinien Frequenzverlauf über Verstärker und Kabel zu bekommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cambrils Geschrieben 20. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2007 und - der Verstärker MUSS an der Antenne sitzen und nicht irgendwo in der Wohnung. Denn die nicht vorhandenen Signale am Ende des Kabels können natürlich nicht wiederhergestellt werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CaTo Geschrieben 20. Juni 2007 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juni 2007 Ok danke ... Ich werde mal sehn was zu machen ist .... mfg CaTo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Skyrider79 Geschrieben 20. Juni 2007 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2007 Als Schräglage bezeichtet man, dass hohe Frequenzen im Kabel stärker bedämpft werden als niedrige.Als Beispiel: bei 2050MHz haben 100m Koaxkabel z.B. 30dB Dämpfung, bei 950MHz aber nur 20dB, wir haben also eine Schräglage von 10dB. Wenn man jetzt vor das Kabel einen Verstärker von 30dB setzen würde, dann würde dieser die Dämpung des Kabels im oberen Bereich aufheben, bei einem linearen Frequenzgang des Verstärkers hätten wir aber "unten" 10dB zuviel, also kommt noch ein Schräglagenentzerrer dazu, der den unteren Bereich entsprechend stärker dämpft, um wieder einen geradlinien Frequenzverlauf über Verstärker und Kabel zu bekommen. Okay die Thematik ist klar...Wusste ich nicht das so etwas als "Schräglage" bezeichnet wird. Danke für die schöne Erklärung... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Empfohlene Beiträge
Archiviert
Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.