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Benötige Hilfe beim NFS-Streaming


brami

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Hallo Leute,

 

nachdem mir vom vielen suchen in diversen Foren mittlerweile die Such-Kriterien ausgehen, wende ich mich nun auch mal direkt an euch.

 

Ausgangslage:

dbox2 Nokia Sat Avia600 mit Keywelt_Feb2009_V1.1, FrizBox 7270 mit 54.04.70freetz-1.1-stable

 

Die dbox ist auf Full-Duplex umgebaut, auf der FritzBox läuft wunderbar ein NFS-Server und exportiert Verzeichnisse von einer WD Elements 1TB.

 

Nachdem ich zwischenzeitlich eine 2. NIC in meinen W2K-Rechner eingebaut und diese auf 10mbit FD fest eingestellt hatte, hatte ich kurzzeitig das Ziel meiner Bemühungen, den Rechner in den Streaming-Ruhestand zu schicken, aus den Augen verloren.

Also habe ich mir noch einen neuen Switch gegönnt (LinkSys/Cisco SLM2005). Hier habe ich dann den Port für die dbox auf 10mbit FD eingestellt, alle anderen stehen auf Auto.

 

Die folgenden Werte des speed-Tests für die dbox sprechen eigentlich dafür, das zumindest der Umbau der dbox wohl hingehauen hat:

 

udp, sync
4571
8982
192.168.178.200:/var/media/ftp/uStor01/DBOX/filme on /mnt/filme type nfs (rw,sync,v3,rsize=8192,wsize=8192,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.200)

udp, async
8827
8982
192.168.178.200:/var/media/ftp/uStor01/DBOX/filme on /mnt/filme type nfs (rw,v3,rsize=8192,wsize=8192,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.200)

tcp, sync
4376
8677
192.168.178.200:/var/media/ftp/uStor01/DBOX/filme on /mnt/filme type nfs (rw,sync,v3,rsize=8192,wsize=8192,soft,tcp,nolock,addr=192.168.178.200)

tcp, async
8533
8677
192.168.178.200:/var/media/ftp/uStor01/DBOX/filme on /mnt/filme type nfs (rw,v3,rsize=8192,wsize=8192,soft,tcp,nolock,addr=192.168.178.200)

 

Auch der Netio-Test ergibt mittlerweile die gleichen Werte, wie sie im Wiki auf der Umbau-Seite dargestellt werden (TCP und UDP alle über 1100).

 

Nun zu meinem Problem:

Trotz vieler Postings in unterschiedlichen Foren, in denen oftmals bestätigt wird, das das NFS-Streaming (Aufnahme und Wiedergabe) selbst mit ARD und ZDF funktioniert, kann ich das nicht bestätigen. Meine Streams brechen immer früher oder später mit dem bekannten Fehler ab, dass die Daten nicht schnell genug auf die Platte geschrieben werden konnten.

Die Platte an der FritzBox ist ext2 formatiert. Auch mehere Tests mit unterschiedlichen Blöckgrössen (1024, 2048, 4096) brachten keinen Erfolg. Ebenso wenig wie unterschiedliche Einstellung der Ringbuffer für die Direktaufnahme.

Da mir allerdings, wie oben beschrieben, mittlerweile sogar die Suchkriterien ausgegangen sind, frage ich hier nun direkt, was und/oder wo ich eurer Meinung nach noch optimieren könnte, damit das auch bei mir funktioniert.

Zur Zeit nehme ich wieder mit meinem Rechner auf (dboxwinserver mit udrec, klappt mit Aussnahme der öffentlich rechlichen) und kopiere anschließend die .ts und .xml Dateien auf die Platte an der FritzBox. Das Abspielen von dieser Platte mit NFS-Mounts funktioniert auch besser und reibungsloser als vor meiner großen Umbau-Aktion.

Was mir immer wieder auffällt, ist die Tatsache, das alle Mounts zur NFS-Platte nicht über einen r/wsize von 8192 hinausgehen, egal, welche Werte ich in der dbox angebe.

 

Für Tips und Hinweise wäre ich euch echt dankbar.

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Wie sieht denn Deine Netzwerktopographie aus? Die Dbox ist direkt mit der Fritzbox verbunden? Was spielt der Rechner dabei für eine Rolle? (weil eine andere Nick eingebaut wurde?) Ich denke mal Rechner und Dbox sind an der Fritzbox angeschlossen?

Wenn Du nicht höher wie 8192 mounten kannst wird das wohl am NFS-Server liegen, soviel erstmal dazu.

Wie genau hast Du denn den Netztest gemacht? Per telnet auf der DBox?

 

Gruß

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Hallo Sandmann, vielen Dank für deine Antwort.

 

Also, meine Netzwerktopographie sieht wie folgt aus:

 

dbox -- 10mbit FD --> LinkSys SLM2005 -- Auto (100mbit FD) --> FritzBox -- USB --> WD Elements 1TB

 

Die zweite NIC hatte ich in meinen w2k-Rechner gebaut, um dann die dbox mit Crosslink-Kabel dort mit 10mbit FD direkt anzuschließen und trotzdem den Rechner über seine Standard-NIC normal übers Netzwerk erreichen zu können. Die karte ist jetzt allerdings wieder deaktiviert, da ich ja jetzt den LinkSys-Switch habe, wo ich die Ports einzeln einstellen kann. Mitlerweile ist der Rechner auch mit seiner Standard-NIC mit Auto (100mbit FD) an den LinkSys-Switch angeschlossen.

 

Weder ein Mount zur FritzBox noch zum w2k-Rechner gehen über einen wsize von 8192 hinaus:

dbox -> FritzBox:
192.168.178.1:/var/media/ftp/uStor01/DBOX on /mnt type nfs (rw,v3,rsize=8192,wsize=8192,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.1)

dbox -> w2k mit SFU
192.168.178.12:Filme on /mnt/filme type nfs (rw,v3,rsize=32768,wsize=8192,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.12)

 

Ein Mount auf einem virtuellen Debian-Rechner (VirtualBox, installiert auf einem WLAN-Notebook) bringt folgende Ergebnisse:

debian -> FritzBox
192.168.178.1:/var/media/ftp/uStor01/DBOX on /mnt type nfs (rw,rsize=32768,wsize=32768,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.1)

debian -> w2k mit SFU
192.168.178.12:/Filme on /mnt type nfs (rw,rsize=32768,wsize=32768,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.12)

 

Aufgrund der Ergebnisse kann es aus meiner Sicht nicht am NFS-Server der FritzBox liegen, da der debian-Rechner ja mit r/wsize=32768 mounted. Den Netztest hatte ich per Telnet auf der dbox ausgeführt.

 

Ich weiß aufgrund der Mount-Ergebnisse nicht mehr weiter und hoffe, das diese Angaben noch ein wenig weiterhelfen.

 

Noch ein Nachtrag:

Die Exports-Datei auf der FritzBox sieht wie folgt aus:

/var/media/ftp/uStor01/DBOX *(rw,anongid=0,anonuid=0,insecure,no_subtree_check,async)

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Aufgrund der Ergebnisse kann es aus meiner Sicht nicht am NFS-Server der FritzBox liegen, da der debian-Rechner ja mit r/wsize=32768 mounted.

Es liegt aber doch am NFS-Server der Fritzbox. Offenbar läuft dort kein Kernel-NFS-Server, und mit einem User-NFS-Server geht maximal rsize/wsize=8192. Wenn du höher mounten willst, benötigst Du zwingend einen Kernel-NFS. Der debian-Rechner hat das installiert, sonst ginge da auch nur 8192.

 

Weder ein Mount zur FritzBox noch zum w2k-Rechner gehen über einen wsize von 8192 hinaus

Windows 2000 und XP können unter Microsoft SFU nur rsize=32768, wsize ist auf 8192 begrenzt. Wenn Du mit höherer wsize da mounten willst, benötigst Du unter W2K/XP entweder einen NFS-Server, der das unterstützt (z.B. Hanewin NFS, kostet für privat 19 Euro), oder Du benötigst für das kostenlose SFU das Betriebssystem Windows Server 2003. Unter Vista oder Server 2008 läuft SFU nicht, Hanewin NFS läuft dort aber auch.

 

Abgesehen davon solltest Du mit den Daten:

udp, async

8827

8982

ARD und ZDF auch problemlos gestreamt bekommen. Andere (höhere) Werte hab ich unter SFU auf Server 2003 auch nicht (Schreiben 8766, Lesen 8075), auf der WLAN-HDD sogar noch etwas weniger (Schreiben 8677, Lesen 7875). Trotzdem nehme ich völlig abbruch- und störungsfrei auf. Funktioniert das bei Dir nicht, liegt irgendwo in Deinem Netzwerk der Hund begraben, ich würde da mal auf Deine Fritzbox mit der Platte am USB tippen, daß da irgendwo was stockt oder bremst.

 

Übrigens ist meine dBox2 nicht auf 10 Full Duplex umgebaut, sondern läuft schön brav mit ihren originalen 10 Half, das Ganze an einem Linksys EZXS88W, und die Netzwerkkarte von PC und WL-HDD fest auf 100 Half Duplex eingestellt. Reicht immer noch aus. ;)

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Hallo merkwuerden,

 

vielen Dank für deine Antwort, allerdings habe ich jetzt wohl ein Problem zwischen meinen Ohren.

 

Du schreibst, das ich wahrscheinlich einen 'User-NFS-Server' installiert hätte, der keine höheren r/wsize kann. Allerdings hatte ich in dem vorherigen Posting aufgeführt, das der Debian-Rechner auch die Mounts zur FritzBox mit r/wsize 32768 schafft. Das kann doch nicht sein, wenn auf der FritzBox kein 'Kernel-NFS-Server' installiert ist, oder?

 

Aber wie gesagt, wahrscheinlich ein Problem zwischen meinen Ohren. Ich habe schon eine Anfrage im Freetz-Forum diesbezüglich gestellt. Mal schauen, was dabei rauskommt. Fakt ist allerdings immer noch, das bei mir das NFS-Streaming überhaupt nicht funktioniert.

 

Gruß

brami

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Irgendwas geht da falsch bei Dir. Weil das:

 

debian -> w2k mit SFU

192.168.178.12:/Filme on /mnt type nfs (rw,rsize=32768,wsize=32768,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.12)

dabei SFU auf W2K als NFS-Server kann normal überhaupt nicht gehen. SFU unterstützt unter Windows 2000/XP keine wsize>8192, in keiner Konstellation. Zumindest wäre das dann jetzt absolut neu, an der Problematik haben sich damals Worschter und viele andere Leute (eingeschlossen mich) vergeblich die Zähne ausgebissen, bei wsize=8192 ist unter W2K/XP Feierabend, ausschließlich Server 2003 kann das. Mir ist das jedenfalls ein Rätsel, wie das so bei Dir funktionieren soll. ;)

 

das der Debian-Rechner auch die Mounts zur FritzBox mit r/wsize 32768 schafft

Dann müßte auch der Mount dBox2 an Fritzbox mit r/wsize 32768 funktionieren. Tut er aber offenbar nicht.

 

Ganz einfacher Test: führe folgenden Mount aus (zu Deiner Fritzbox)

mount -t nfs -o rw,soft,udp,nolock,async 192.168.178.1:/var/media/ftp/uStor01/DBOX /mnt/custom

Lasse die Parameter für rsize und wsize auf alle Fälle weg! Die Box versucht in dem Fall ohne Angaben der r/wsize automatisch beide mit 32768 zu mounten (mehr kann sie nicht). Wenn der NFS-Server weniger kann, wird das Maximum gemountet, das der Server zuläßt, das machen Server und Client (dBox) unter sich aus. Poste dann die Ausgabe von telnet des Befehles mount, die Zeile vom Fritzbox-Mount. Ergebnis müßte sowas in der Art sein:

192.168.178.1:/var/media/ftp/uStor01/DBOX on /mnt/custom type nfs (rw,v3,rsize=32768,wsize=32768,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.1)

Halt mit den bei Dir möglichen r/wsize-Werten.

 

Führe das selbe dann mal durch mit dem W2K-Rechner:

mount -t nfs -o rw,soft,udp,nolock,async 192.168.178.12:Filme /mnt/custom

und poste die Ausgabe von mount. Vorher nicht vergessen in telnet zu umounten (umount /mnt/custom)!

 

Und dann machste das Ganze nochmal von Deinem debian-Rechner zu dBox und auch mal zu Fritzbox. Wenn wie Du schreibst debian zur Fritzbox mit 32768 mounten kann, muß das auch die dBox2 können.

 

Tut aber trotzdem nichts zur Sache: mit Deinen Lese- und Schreibwerten von knapp 9000 muß Streaming auf alle Fälle funktionieren, sonst stimmt in Deinen Netzwerk- oder Mounteinstellungen oder im Netzwerk selber was nicht. Wie soll denn überhaupt dann der Netztest funktioniert haben, wenn Streaming nicht geht? B) Wenn der Netztest funktioniert, muß bei korrekten Mounteinstellungen in der dBox2 auch das Streaming funktionieren.

 

Btw: ein Aufnahmeverzeichnis in den Direktaufnahme Einstellungen der dBox2 hast Du aber angegeben? Andernfalls ist Aufnehmen nicht möglich und ausgeblendet. Und als Aufnahmegerät muß Direkt (Datei) gewählt sein...

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Hier das Ergebnis mount dbox -> FritzBox ohne r/wsize:

192.168.178.1:/var/media/ftp/uStor01/DBOX on /mnt/custom type nfs (rw,v3,rsize=8192,wsize=8192,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.1)

 

Und hier noch dbox -> w2k mit SFU:

192.168.178.12:/Filme on /mnt/custom type nfs (rw,v3,rsize=32768,wsize=8192,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.12)

 

Debian -> FritzBox:

192.168.178.1:/var/media/ftp/uStor01/DBOX on /mnt type nfs (rw,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.1)

 

Debian -> w2k mit SFU:

192.168.178.12:Filme on /mnt type nfs (rw,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.12)

 

Das gemountete Verzeichnis /mnt/filme habe ich in den Direktaufnahme-Einstellungen angegeben. Auch habe ich Direkt (Datei) als Aufnahme Gerät ausgewählt.

 

gruß

brami

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Hier das Ergebnis mount dbox -> FritzBox ohne r/wsize:

192.168.178.1:/var/media/ftp/uStor01/DBOX on /mnt/custom type nfs (rw,v3,rsize=8192,wsize=8192,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.1)

 

Und hier noch dbox -> w2k mit SFU:

192.168.178.12:/Filme on /mnt/custom type nfs (rw,v3,rsize=32768,wsize=8192,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.12)

Genau so, wie ich das erwarte. Deine Fritzbox mountet mit 8192 (ist also doch kein Kernel-NFS-Server). W2K mit rsize=32768, wsize=8192 - ist ebenfalls korrekt, was anderes (maximal) kann W2K wie bereits geschrieben nicht.

 

Debian -> FritzBox:

192.168.178.1:/var/media/ftp/uStor01/DBOX on /mnt type nfs (rw,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.1)

 

Debian -> w2k mit SFU:

192.168.178.12:Filme on /mnt type nfs (rw,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.12)

Dann stimmt mit Deinem Debian was nicht. Es wird nämlich weder eine rsize/wsize angezeigt, noch die verwendete NFS-Version (v2 oder v3).

 

Wenn ich das mit Deinen oben geposteten Ausgaben vergleiche (die NFS-Version fehlt da übrigens auch schon): da wird wie es scheint einfach nur die beim Mountbefehl angegebene r/wsize blind zurückgegeben. Kannst Du ganz einfach ausprobieren, indem Du rsize und wsize angibst und dafür einfach mal unsinnig krumme Werte nimmst, z.B. mal 15372. Diesen Wert z.B. montet Dir weder die dBox2 noch irgendein NFS-Server. Bekommst Du genau diesen Wert wieder zurück über den mount Befehl, haut eindeutig mit Deinem virtuellen Debian oder der drüberliegenden VirtualBox was nicht hin, was dann auch Deinen "Meßwert" (ich drück das mal so aus) nichtig macht. Ich würde mal vermuten, daß Du auf diese Mounts auch nicht zugreifen können wirst, weil sie ganz einfach nicht funktionieren werden. ;)

 

Ich verwende übrigens VMware Player für virtuelle Maschinen, zum Erstellen der VMs gibt es den kostenlosen VMX Builder. Ein darauf installiertes OpenSuSE 10.3 tut es einwandfrei und mountet auch korrekt.

 

Das gemountete Verzeichnis /mnt/filme habe ich in den Direktaufnahme-Einstellungen angegeben. Auch habe ich Direkt (Datei) als Aufnahme Gerät ausgewählt.

Dann müßtest Du, falls die übrigen Parameter in den Mounteinstellungen stimmen, aufnehmen und wiedergeben können. Der NFS-Geschwindigkeitstest hat doch auch funktioniert? Also prüfe nochmal akribisch Deine Mounteinstellungen auf der Box.

 

Btw: falls irgendwo eine Firewall im Spiel ist, müssen da diverse Ports freigegeben werden, damit NFS-Streaming funktioniert. Sonst kann das auch allen möglichen Unsinn geben. Und auf dem NFS-Server muß der (externe) User root zugriffsberechtigt auf die Freigaben sein, sonst ist zumindest Schreiben auch nicht möglich. Die dBox2 meldet sich als root an...

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Hallo merkwuerden,

 

etwas spät aber ich bin wieder da. Hatte hier diverse Probleme mit meinem virtuellen Debian-Rechner. Aber fangen wir mal von unten an:

 

Die Firewall der FritzBox ist zur Zeit deaktiviert, da sie im Momnet nicht als DSL-Router genutzt wird, sondern an einem anderen Router angeschlossen ist, der dann als Internet-Gateway fungiert.

 

Ich poste dir hier mal die Berechtigungen für den NFS-Export. Sollte eigentlich richtig sein, um zumindest keine Berechtigungsprobleme zu haben:

 

drwxr-xr-x 8 ftpuser root 4096 Jun 16 19:32 uStor01

 

Das ganze ist dann rekursiv gesetzt.

 

Du hattest recht mit den r/wsize, wenn ich vom Debian-Rechner mount. Hier kann ich angeben, was ich will und er übernimmt das dann, auch wenns noch so unsinnig ist.

 

Hier mal meine Mount-Optionen der dbox. Aus meiner Sicht eigentlich alles richtig, aber manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr:

 

mount.jpg

 

Ich habe gerade mal die FritzBox mit einem frischen neuen Freetz versorgt, aber auch das brachte keinen Erfolg bei meinem Problem. Die Aufnahmen brechen immer noch nach spätestens 2 Minuten mit der altbekannten Meldung ab.

 

Hab ich noch vergessen:

Das abspielen von aufgenommenen .ts-Files funktioniert einwandfrei über das NFS-Mount, nur das Aufnehmen dorthin klappt eben nicht.

 

 

gruss

brami

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das liegt an der Fritz, die kann das definitiv nicht, glaube die hatten schon mit dem Vorgänger das Problem, wird generell nur 8192 gemountet, soll wohl an der Topologie liegen -> Netzwerk Switch USB, und dann musste dir auch mal den Datendurchsatz deiner USB 2.0 Schnittstelle anschauen. Da ist die Fritz unter aller Sau. Halt Made by Germany und Teile by Guinea-Bissau

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Du hattest recht mit den r/wsize, wenn ich vom Debian-Rechner mount. Hier kann ich angeben, was ich will und er übernimmt das dann, auch wenns noch so unsinnig ist.

Dann taugt Dein Debian-Rechner irgendwo nix. :lol:

Vermutlich irgendwas verkonfiguriert, oder macht da tatsächlich Deine drüber liegende VirtualBox Blödsinn.

 

Kann ich zu beidem nix sagen.

VirtualBox verwende ich nicht, hatte das zwar vor längerer Zeit mal getestet, aber ich komme mit VMware Player 2 um Welten besser klar.

Debian ist für mich ein rotes Tuch, auch wenn mich da jetzt bestimmt die Profis schief anschauen werden. B) Hatte mir vor einigen Monaten mal eine aktuelle Distri schicken lassen, das Zeug machte schon bei der Installation mehr Scherereien, als daß was funktioniert hat. ;) Nach bestimmt 20 Stunden Experimentiererei und kilometerweise Websites nach Lösungen durchsuchen hab ich aufgegeben, liegt mittlerweile im Müll.

Ich verwende OpenSuSE, zur Zeit noch die 10.3. Läuft einwandfrei und macht auch keine Spirenzchen, ich brauch Linux eh nur, um mal ein Testimage für die dBox zu konfigurieren, ansonsten bin ich ein verborter Windows-User. :)

 

Hier mal meine Mount-Optionen der dbox. Aus meiner Sicht eigentlich alles richtig, aber manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr:

 

mount.jpg

Einstellungen sind korrekt, anders sieht das von den Optionen her bei mir auch nicht aus. async könntest Du noch in den Optionen ergänzen, das läuft flotter. Die meisten NFS-Server mounten aber per Default sowieso mit async, falls man nicht explizit was anderes vorgibt.

Du solltest allerdings nicht direkt /mnt als Mountpunkt auf der dBox verwenden, das KW-Image besitzt vordefinierte Unterverzeichnisse. :lol:

Oder verwende für NFS den Automounter, der ist um einiges flexibler als der in Neutrino eingebaute proprietäre Kram. Da kannste Dir Deine Mountpunkte anlegen, wie Du lustig bist. Ich mache alles über den Automounter.

 

Ich habe gerade mal die FritzBox mit einem frischen neuen Freetz versorgt, aber auch das brachte keinen Erfolg bei meinem Problem. Die Aufnahmen brechen immer noch nach spätestens 2 Minuten mit der altbekannten Meldung ab.

Ich gebe Dir einen guten Rat (hat @leo67 ja auch schon durchklingen lassen): lasse die Finger von dem Fritzbox-Müll und schaffe Dir ein ordentliches NAS mit NFS-Support an, wo entweder ein NFS-Kernelserver schon drauf installiert ist, oder Du nachträglich einen installieren kannst. Damit lebst Du deutlich ruhiger als mit dem Fritz-Krempel.

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So, nu ich auch nochmal.

 

Ich glaub, ich hab da im Freetz-Forum ganz schön was losgetreten. ;) Mittlerweile hat man dort selber festgestellt, das da was nicht stimmt mit den Mount-Grössen, was aber auf jeden Fall schon einmal funktioniert hatte.

 

Na mal sehen, was jetzt wird. Auf jeden Fall weiss ich jetzt, das es weder an der dbox noch an meiner Netzwerk-Harware liegt.

ich bin dann jetzt doch wieder guter Hoffnung, das das irgendwann mal funktionieren wird. B)

 

Auf jeden Fall danke ich hier schonmal allen, die sich soviel Mühe mit meinem Problem gegeben haben.

 

gruss

brami

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was mich aber stutzig macht, du hast eigentlich Bombenwerte von 8827 und 8982, und da dürfte es keine Aussetzer geben,

was noch sein kann, nicht das die Fritz im Hintergrund ein thread auf hat, der just zu dem Zeitpunkt eine Prozessorauslastung von 100% bringt und die Fritz so nicht den NFS server mehr bedient, so dass es dann zum Schreibabbruch kommt. Ich weiss nicht ob es irgendein tool bei der fritz gibt mit den aktuellen Prozessen und ihrer Auslastung, oder ob man die fritz nicht testen kann mit einem längeren Schreib/Lesetest über sagen wir mal 2 Stunden, in dem mann aber auch nicht nur den Mittelwert von Schreiben/Lesen sehen kann, sondern auch den aktuellen zu dem Zeitpunkt gerade. Es nützt nicht viel wenn der Mittelwert OK ist, wenn sie zu einem Zeitpunkt mal einen Aussetzer hat, z. B. du fährst eine Strecke von 10 Km konstant mit 100 km/h oder eben bleibst in der Mitte einfach mal stehen und den Rest mit 130 km/h, beides sicherlich den selben Mittelwert, aber beim zweiten Fall wirst du wohl auch einen Schreibabbruch bekommen. Wäre nur eine Vermutung meinerseits, ob das so sein kann weiss ich nicht, da müßten mal die Spezialisten ihre Meinung sagen.

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Hallo, leo67.

 

Sorry, habe deine Nachricht erst jetzt gesehen, da ich hier zur Zeit mit einigen Dingen beschäftigt bin, um mein Problem zu lösen.

 

Natürlich ist die FritzBox für viele Dinge zuständig: WLAN, DECT, Anrufbeantworter, Fax etc.

 

Ich habe allerdings bei meinen Aufnahmeversuchen immer drauf geachtet, ob nicht gerade z.B. telefoniert wird oder sowas. Aber du gibst mir wieder einen guten Input. Ich werde diese Frage jetzt mal im Freetz-Forum stellen.

 

Vielen Dank.

 

btw: Auch wenn ich versuche, auf meinen w2k-Rechner mit SFU aufzunehmen, passiert immer das gleiche. Und der hängt genau wie die dbox nicht direkt an der FritzBox, sondern an einem LinkSys SLM2005 mit konfigurierten Ports.

 

gruss

brami

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So, nochmal ein Update von mir:

 

Ich habe mal die Speicherauslastung der FritzBox mit top über einen Zeitrum von ca. 5 Minuten während einer Aufnahme überprüft und festgestellt, daß da in dieser Zeit keine Prozesse waren, die die FritzBox mit mehr als 11-12 % belastet haben. Die Aufnahme allerdings ist wieder mehrfach mit der altbekannten Meldung abgebrochen und neu gestartet worden. Ich hatte nach dieser Zeit 8 .ts-Dateien.

 

Ich habe mir jetzt hier mal testweise einen Windows Server 2003 aufgesetzt und den mit SFU versorgt. Die mounts auf diesen Server gehen jetzt auch mit r/wsize 32768. Allerdings habe ich immer noch das gleiche Problem mit den Streaming-Abbrüchen auch auf diesen Server. Zumal das nicht mein Ziel ist, den Rechner weiterhin für die Aufnahmen zu benutzen.

 

Langsam bin ich wirklich rat- und ideenlos, wie ich dieses Problem in den Griff kriegen kann. Ich möchte wenigstens einmal selber feststellen, das das NFS-Streaming funktioniert, zumal ich auch hier im Forum immer wieder lese, das zumindest diese Konfiguration funktionieren soll.

 

gruss

brami

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wie sind die Werte bei Windows 2003,

nicht das beim umbau ne kalte lötstelle enstanden ist.

das ganze mal auch bei half duplex probieren,anosnsten switch ändern mal ein noname 0815 reinhauen und da probieren

kannst nur alle Fehlerstellen pöh a pöh durchprobieren, irgendwann wirst du auf den Fehler kommen.

Bei anderen klappt es ja, zumindest ist win 2003 Server mal ne gute basis um zu probieren und den Fehler rauszubekommen.

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