summermoon Geschrieben 23. März 2006 Melden Share Geschrieben 23. März 2006 Quelle Der französische Kulturminister Renaud Donnedieu de Vabres spricht von der "Morgendämmerung für ein gleichberechtigtes Internet". Für Apple jedoch ist es ein Schlag ins Gesicht. Denn nach langen Debatten und mehrfachen Überarbeitungen hat das französische Parlament jetzt einen Gesetzentwurf zur Urheberrechtsreform verabschiedet. Die 296 Abgeordneten der konservativen Regierungspartei UMP stimmten für das Gesetz - aus der linken Opposition und aus der Zentrumspartei UDF gab es 193 Gegenstimmen. Der Zündstoff des Gesetzes steckt in einer Interoperabilitätsklausel. Demnach müssen die Anbieter von Onlinemusik bei Bedarf alle technischen Informationen herausgeben, die für das nahtlose Zusammenspiel verschiedener Systeme und Abspielgeräte erforderlich ist. Damit soll es Anwendern ausdrücklich ermöglicht werden, ein Dateiformat in ein anderes zu konvertieren, um zum Beispiel Songs aus iTunes auch über den Windows Media Player abzuspielen. Dafür darf auch Software verwendet werden, die dabei hilft, solche DRM-Systeme (Digital Rights Management) zu knacken - der Einsatz solcher Lösungen ist in den meisten Teilen der Welt bislang verboten. ....... weiter hier Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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