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Italien - Deutschland


Gast lummerland

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Hier ein paar internationale Pressestimmen:

 

Deutschland:

 

Bild: "1:4! Mamma mia, sind wir schlecht."

 

Süddeutsche Zeitung: "Der 90-Minuten-Blackout. Angst, Anfängerfehler und ein bisschen Abseits. Die deutsche Nationalmannschaft blamiert sich beim 1:4 in Italien."

 

Italien:

 

Gazzetta dello Sport: "Historische Niederlage für die Deutschen. Deutschland galt als einer der WM-Favoriten, ist jedoch alles andere als unschlagbar. Alle wollen Ballack, aber man sieht ihn nicht."

 

Tuttosport: "Eine phantastische Leistung der Azzurri, die die deutsche Nationalelf versenken. Deutschland spielt zu schlecht, um wahr zu sein. Italien super, Deutschland kaputt. Italien darf träumen. Del Piero und Toni zerschlagen Deutschland."

 

La Repubblica: "Klinsmanns Team hat keine Abwehr. Es war bekannt, dass es im Fußball nicht gut um Deutschland steht. Aber dass es derart schlecht ist, wusste man nicht. Es scheint nicht mehr sicher zu sein, dass Klinsmann bei der WM auf der Bank sitzt."

 

Giornale: "Lächerliche Deutsche, die wahren Panzer sind die Italiener."

 

Spanien:

 

AS: "Italien macht Deutschland nass und erhöht den Druck auf Klinsmann. Das sieht böse aus für den Bundestrainer."

 

Marca: "Italien zerstört ein erbärmliches Deutschland zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt - 100 Tage vor der WM im eigenen Land und nach der Kritik an Jürgen Klinsmanns Personalpolitik."

 

El Mundo Deportivo: "Der Gastgeber der WM gibt gegen Italien 100 Tage vor dem Eröffnungsspiel ein Besorgnis erregendes Bild ab."

 

Sport: "Italien verprügelt eine deutsche Mannschaft, die eklatante Schwächen in allen Mannschaftsteilen offenbart."

 

Onda Cero: "Kein Wunder, dass sich die europäischen Topteams kaum für deutsche Spieler interessieren. Das war drittklassig."

 

Cadena Ser: "Oje, oje. Die Deutschen können einem schon fast leid tun. Warum verbreitet Klinsmann immer noch so viele heiße Luft?"

 

England

 

Times: "Ausgelassene Italiener zerstören Klinsmanns Träume. Deutschland kam in die Renaissance-Stadt, um eine Wiedergeburt zu erleben, aber es endete in einer schmerzhaften Lehrstunde durch einen Fußball-Altmeister. Deutschlands Abwehrverhalten war statischer, als viele der Büsten in dieser schönen Stadt. Deutschland kann von vorne anfangen. Italien hat sich für die WM empfohlen."

 

Telegraph: "Italiens Fanfaren der ersten Halbzeit betäuben Deutschland. In Florenz wurde Deutschland von Italien 4:1 in die Flucht geschlagen, ihre höchste Niederlage gegen Italien seit einer 5:2 Niederlage 1939."

 

Daily Mirror: "Deutschland gedemütigt. WM-Gastgeber Deutschland musste eine erniedrigende 1:4-Niederlage in Italien hinnehmen."

 

Brasilien:

 

Gazeta Esportiva: "Italien erniedrigt Deutschland. Das Ergebnis in Florenz ist verhängnisvoll für die Germanen-Auswahl, die zusehen muss, wie mit jedem Tag das Vertrauen in Trainer Jürgen Klinsmann schwindet."

 

O Globo: "Italien schießt Deutschland ohne Mitleid mit 4:1 ab und siegt im Vorbeigehen. Das italienische Team war über 90 Minuten überlegen."

 

Argentinien:

 

La Nacion: "Italien bringt Trainer Jürgen Klinsmann in größte Bedrängnis. Deutschland zeigt drei Monate vor der WM große Unsicherheiten und sieht sich immer mehr Problemen gegenüber."

 

Polen:

 

Gazeta Wyborca Rzeczpospolita: "Eine Comedy der Fehler."

 

Zycie Warszawy: "Die italienische Katze hat die deutsche Maus aufgefressen."

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so, der kaiser hat gesprochen, nu ist gefälligst ruhe...

:wub:

 

«Kaiser» glaubt an Klinsmann-Elf: «Zu Größerem fähig»

 

Franz Beckenbauer macht den Versagern von Florenz

neuen Mut, der in Italien fehlende Ex-Kapitän Oliver Kahn fordert von

seinen Nationalmannschafts-Kollegen ab sofort «totale Konzentration

auf den Fußball», und DFB-Präsident Theo Zwanziger richtet einen

Appell an die Fans: Auch zwei Tage nach der bitteren 1:4-Niederlage

im Test-Länderspiel gegen Italien mussten die Entscheidungsträger des

deutschen Fußballs die aufgerissenen Wunden lecken. Der sonst stets

kritische «Kaiser» Beckenbauer ging dabei voran. «Zu Hause mit der

Euphorie der eigenen Fans ist die Truppe zu Größerem fähig», meinte

der WM-Chef am Freitag in seiner «Bild»-Kolumne und übermittelte so

den dringend benötigten Hoffnungsschimmer an Jürgen Klinsmann und

dessen am Mittwoch in Florenz komplett enttäuschendes Personal.

 

Zwar scheine die junge Klinsmann-Elf in fremden Stadien noch «zu

grün» zu sein, meinte Beckenbauer. Doch nun gebe es beim Unternehmen

WM-Titel zum Glück nur noch Heimspiele. «Schon der nächste Test gegen

die USA am 22. März in Dortmund vor 80 000 Zuschauern im Rücken ist

die Chance, die Stimmung in die richtige Richtung zu kippen», betonte

der Präsident des WM-Organisationskomitees. Das allerdings wird für

die verunsicherten deutschen WM-Kandidaten nach der Offenbarung im

letzten Auswärtsspiel der Saison alles andere als ein Selbstläufer.

 

Deshalb appellierte schon jetzt Kahn, der in der Rotation mit Jens

Lehmann gegen die Amerikaner wieder im Tor stehen wird, an seine

Kollegen: «Die Spieler müssen ab sofort beißen, im Training, in der

Bundesliga, international. Jetzt ist Vollgas gefordert.» Nach Italien

weiß auch Klinsmann, dass der Partie gegen die USA urplötzlich eine

Bedeutung zukommt, mit der niemand rechnen konnte: Das Spiel ist zu

einem ultimativen Stimmungstest für die Gastgeber-Nation geworden.

 

Da kommt der Dortmund-Effekt gerade recht: Dort verlor noch

niemals eine deutsche Nationalelf - zuletzt wurden «Endspiele» wie

gegen die Ukraine in der WM-Relegation für 2002 und gegen Schottland

in der Qualifikation für die EM 2004 jeweils klar gewonnen.

 

DFB-Präsident Zwanziger wandte sich am Freitag mit einem Appell

an die Anhänger der DFB-Auswahl und warnte vor überzogener Kritik an

Klinsmann. «Wenn wir Erfolg bei dieser WM haben wollen, brauchen wir

die Unterstützung der Fans», sagte er in einem Interview auf der DFB-

Homepage. Die derzeitigen Probleme des Nationalteams hätten nichts

mit der Person Klinsmann zu tun, sondern resultierten aus den 90er

Jahren.

 

Die sportliche Führung müsse in Ruhe arbeiten können. «Aber wenn

wir dem Weg des Bundestrainers weiter Vertrauen schenken und nicht an

jeder Entscheidung, die er sportlich und auch im persönlichen Bereich

trifft, sofort und penetrant herummäkeln, dann ist das die richtige

Entscheidung für die kommenden Wochen», sagte Zwanziger.

 

Kapitän Michael Ballack warnte davor, den Heimvorteil bei der WM

zu überschätzen, insbesondere gegen die großen Nationen. «Wenn man

solche Fehler macht wie gegen Italien, hat das mit heim und auswärts

wenig zu tun.» Zwar kann die Euphorie gegen Mannschaften wie Costa

Rica, Polen und Ecuador in der Vorrunde helfen, den nötigen Sturmlauf

der Gastgeber zu unterstützen. «Doch gegen Weltklasse-Teams wie

Italien ist es eher noch gefährlicher, weil die Zuschauer uns dann

noch mehr nach vorne puschen. Die Gefahr besteht, dass man dann noch

mehr Fehler macht und ungeduldiger wird», meinte Ballack.

 

Klinsmann, der bereits kurz nach der höchsten Niederlage seiner

Amtszeit den enttäuschenden Spielern einen Freifahrtschein und eine

Wiedergutmachungs-Möglichkeit gegen die USA eingeräumt hatte,

bekräftigte am Freitag kurz vor seiner Rückreise in die Wahlheimat

Kalifornien: «Wir halten an den Jungs fest, die zuletzt dabei waren.»

Der erweiterte WM-Kader von 27 Spielern steht, inklusive des gerade

am Knie operierten Schalkers Kevin Kuranyi. Nur in Notfällen - das

heißt sehr schweren Verletzungen - wird es noch Veränderungen geben.

 

Wenn der Weltverband den WM-Nominierungstermin vom 15. Mai nach

hinten verschiebt, will Klinsmann mit diesen 27 Spielern ins erste

WM-Vorbereitungslager nach Sardinien reisen. Nach derzeitigem Stand

sind Andreas Hinkel, Lukas Sinkiewicz, Sebastian Kehl, Mike Hanke und

Oliver Neuville die heißesten Kandidaten für die vier Streich-Plätze,

um auf die erlaubte Anzahl von 23 WM-Spielern zu kommen. Bei Kuranyi

muss der Heilungsverlauf abgewartet werden. Frühestens im April kann

der Stürmer wieder spielen.

 

Eine Rückkehr von Christian Wörns schließt Klinsmann kategorisch

aus, auch wenn der Dortmunder Routinier im Deutschen Sportfernsehen

(DSF) nochmals seine Bereitschaft erklärte: «Ich spiele nicht die

beleidigte Leberwurst.» Allerdings sagte Wörns auch: Die Worte, die

er in Richtung Klinsmann gesagt habe («link und unehrlich»), würden

so stehen bleiben, «weil das auch meine Denkweise ist».

 

Das erweiterte deutsche WM-Aufgebot (27 Spieler):

 

Tor (3): Kahn, Lehmann, Hildebrand

Abwehr (9): Friedrich, Hinkel, Huth, Jansen, Lahm, Mertesacker,

Metzelder, Owomoyela, Sinkiewicz

Mittelfeld (9): Ballack, Deisler, Borowski, Ernst, Frings,

Hitzlsperger, Kehl, Schneider, Schweinsteiger

Angriff (6): Asamoah, Hanke, Klose, Kuranyi, Neuville, Podolski

Veröffentlicht am 03.03.2006 um 14:40 Uhr

Quelle: dpa

 

gruß,

michel

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Franz Beckenbauer hat irgend wann mal gesagt:

 

 

"Ich bin immer noch am überlegen, welche Sportart meine Mannschaft an diesem Abend ausgeübt hat. Fußball war's mit Sicherheit nicht!" - Franz Beckenbauer (nach einer Bayern-Niederlage) :wub::wacko::lol::lol::lol:

 

Ihr seht also, sooooo schlimm war es garnicht!

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...

 

Klinsmann, der bereits kurz nach der höchsten Niederlage seiner

Amtszeit den enttäuschenden Spielern einen Freifahrtschein und eine

Wiedergutmachungs-Möglichkeit gegen die USA eingeräumt hatte,

bekräftigte am Freitag kurz vor seiner Rückreise in die Wahlheimat

Kalifornien: «Wir halten an den Jungs fest, die zuletzt dabei waren.»

Der erweiterte WM-Kader von 27 Spielern steht, inklusive des gerade

am Knie operierten Schalkers Kevin Kuranyi. Nur in Notfällen - das

heißt sehr schweren Verletzungen - wird es noch Veränderungen geben.

 

 

Mittwoch das "Skandalspiel"

 

Donnerstag wohl gezwungenermaßen die für Klinsmann lächerliche Pressekonferenz - vor den ersten Worten (Eröffnung der Pressekonferenz) grinste er sich einen ab - selbst bei seinen eigenen ersten Worten - konnte er sich das Grinsen nicht verkneifen

 

Freitag geht es wieder ab nach Hause ins ach so schöne Kalifornien

 

eh schnallt der eigentlich noch - für was er die Millionen bekommt

hat er eigentlich selbst schon begriffen um was es im Juni geht - oder lacht er sich Tag und Nacht einen ab - über die "Dummheit" der DFB-Verantwortlichen.

 

Der soll gefälligst seinen müden Hinter nach Dtld. bewegen und seinem Kader nebenbei etwas "die Beine flott" machen - würfelt der zur WM die aufzustellenden Spieler aus - der soll sich seinen Kader persönlich die nächsten Spieltage anschauen - zwischendurch ein wenig die Fußball-Euphorie in Deutschland wieder entfachen oder ein paar Termine auf Jugendebene schieben.

 

Wenn es nach mir ginge könnte er sich die WM von Kalifornien aus anschauen.

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eh schnallt der eigentlich noch - für was er die Millionen bekommt

hat er eigentlich selbst schon begriffen um was es im Juni geht - oder lacht er sich Tag und Nacht einen ab - über die "Dummheit" der DFB-Verantwortlichen.

 

also ohne jetzt wirklich genau zu wissen wieviel der bekommt und wofür:

na klar hat er es begriffen und geschnallt!! Es geht einzig und allein um "KOHLE MACHEN", sonst garnichts!! Und das geht natürlich am besten in so einer Position wie dem Bundestrainer.

 

Wenn der hier in der Heimat wohnen würde, könnte der doch kein Auge zu machen. Die Paparazies würden doch selbst duchs Klo steigen um dem auf den Sack zu knipsen.

 

Aber im sonnigen Kalifornien ist er doch ein Nobody, ein Niemand, einer unter vielen die es doch alle gleich machen: KOHLE ohne Ende und vor lauter lachen nich in den Schlaf kommen!!

 

 

Wenn es nach mir ginge, würden alle Spieler, Trainer und natürlich Politiker nur noch nach dem Leistungsprinzip bezahlt. Das schließt natürlich eine Haftung für eigenverschuldete Fehler mit ein!!

 

Ich glaube, dann wären die Posten des Nat.Trainers, der nat.11 und unsrer Parlamentarier nicht mehr so sehr begehrt, aber dafür wären endlich die Grundstückspreise nicht nur in Kalifornien tiefer und alles würde besser laufen!!!

 

Meine Meinung :wub::wacko::lol:

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