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Grundlagen zum DBOX2 Imageaufbau


Worschter

Empfohlene Beiträge

Hi,

 

da ich es grad mal für jemand zusammengefasst hab und ich es interessant find mach ich mal ne FAQ draus.

 

Aufbau eines DBOX2 Images:

 

Betanova Bootloader (128kB)

U-Boot (128kB)

Image Teil (7936kB)

 

Betanova Bootloader

ist der Teil der immer auf der Box verbleibt und auch nie

überschrieben oder gelöscht werden sollte. Da die Box keinen direkten Zugriff auf den Speicher erlaubt

weil kein Anschluss dafür vorhanden ist, muss mit Tricks dieser dazu bewegt werden, daß

mit ihm das schreiben in den Speicher geht. Normal erlaubt er ja nur Betanovasoft die

einen bestimmten "Key" hat, es sei denn sie ist im Debug Mode, dann nimmt sie jede Soft.

 

U-Boot

Das Problem ist, daß der Betanova Bootloader nur ein Filesystem kennt Namens FLFS.

Es muss also mindestens eine Partition existieren im FLFS Format in der dann ein

"weiterer Bootloader" steckt der auch andere Filesysteme kennt und der das Booten

des Imageteils in Angriff nimmt.

 

Image Teil

Im Image Teil steckt wie wahrscheinlich vermutet das eigentliche Image. Eine Linux

Distri mit entweder Neutrino der Enigma (oder LCARS

als GUI.

Hier gibt es aktuell 3 Filesysteme,

CRAMFS

SQUASHFS

JFFS2

 

CRAMFS und SQUASHFS sind im Gegensatz zu JFFS2 schreibgeschützt,

haben aber höhere Datenkomppression. Deswegen werden

sie für den ROOT Bereich des Images gennutzt, wo in der Regel Daten stehen die

nicht editiert werden müssen. JFFS2 ist beschreibbar und wird deswegen für das den VAR Bereich

(/var/......) genutzt, wo alle Dateien gespeichert sind die editierbar sein müssen wie

Sendelisten, Configs usw.

 

Sonderstellung nimmt das Verzeichnis /tmp ein. Das ist eine RAMFS Partition, also

quasi ein Ramlaufwerk das nur während der aktuellen Sitzung existiert.

Bei jedem Booten wird es neu angelegt.

 

 

 

 

Gruß!

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