Worschter Geschrieben 27. November 2005 Melden Share Geschrieben 27. November 2005 Hi, da ich es grad mal für jemand zusammengefasst hab und ich es interessant find mach ich mal ne FAQ draus. Aufbau eines DBOX2 Images: Betanova Bootloader (128kB) U-Boot (128kB) Image Teil (7936kB) Betanova Bootloader ist der Teil der immer auf der Box verbleibt und auch nie überschrieben oder gelöscht werden sollte. Da die Box keinen direkten Zugriff auf den Speicher erlaubt weil kein Anschluss dafür vorhanden ist, muss mit Tricks dieser dazu bewegt werden, daß mit ihm das schreiben in den Speicher geht. Normal erlaubt er ja nur Betanovasoft die einen bestimmten "Key" hat, es sei denn sie ist im Debug Mode, dann nimmt sie jede Soft. U-Boot Das Problem ist, daß der Betanova Bootloader nur ein Filesystem kennt Namens FLFS. Es muss also mindestens eine Partition existieren im FLFS Format in der dann ein "weiterer Bootloader" steckt der auch andere Filesysteme kennt und der das Booten des Imageteils in Angriff nimmt. Image Teil Im Image Teil steckt wie wahrscheinlich vermutet das eigentliche Image. Eine Linux Distri mit entweder Neutrino der Enigma (oder LCARS als GUI. Hier gibt es aktuell 3 Filesysteme, CRAMFS SQUASHFS JFFS2 CRAMFS und SQUASHFS sind im Gegensatz zu JFFS2 schreibgeschützt, haben aber höhere Datenkomppression. Deswegen werden sie für den ROOT Bereich des Images gennutzt, wo in der Regel Daten stehen die nicht editiert werden müssen. JFFS2 ist beschreibbar und wird deswegen für das den VAR Bereich (/var/......) genutzt, wo alle Dateien gespeichert sind die editierbar sein müssen wie Sendelisten, Configs usw. Sonderstellung nimmt das Verzeichnis /tmp ein. Das ist eine RAMFS Partition, also quasi ein Ramlaufwerk das nur während der aktuellen Sitzung existiert. Bei jedem Booten wird es neu angelegt. Gruß! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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