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Klage gegen die FIA


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Mal wieder die Amis ... mal sehen ob die damit durch kommen. <_<

 

 

Erste Klage gegen Formel-1-Farce

 

Indianapolis. DPA/baz. Nach dem Skandal von Indianapolis hat ein Motorsport-Fan aus Colorado eine Sammelklage gegen die Formel 1 eingereicht. Larry Bowers will den Automobil-Weltverband (FIA), die Formula One Administration (FOA), den Reifenhersteller Michelin und den Indianapolis Motorspeedway auf Schadenersatz verklagen. Sein Rechtsanwalt William Bock III. warf den Beteiligten "Betrug" vor.

 

FIA-Präsident Max Mosley forderte am Dienstag, dass die rund 160'000 Zuschauer finanziell entschädigt werden. Zur möglichen Höhe der Summe und der Verfahrensweise äusserte er sich aber nicht. Die Fans hatten am Sonntag im Schnitt etwa 100 Dollar Eintritt gezahlt.

 

"Ich denke, dass Michelin und die sieben Teams die Zuschauer entschädigen sollten. Mit ihrer Weigerung, am Rennen teilzunehmen, haben sie sich und dem Sport geschadet", wurde Mosley am Dienstag in britischen Medien zitiert. Formel-1-Chef Bernie Ecclestone griff den französischen Reifenhersteller scharf an: "Michelin war dumm. Sie haben keine angemessenen Reservereifen mitgebracht."

 

Ferrari-Teamchef Jean Todt versicherte, den Michelin-Teams am Sonntag drei Kompromissangebote zur Rettung des Rennens gemacht zu haben. "Alle sind abgelehnt worden", sagte der Franzose der "Gazzetta dello Sport" (Dienstag-Ausgabe). Ferrari hätte den sieben Michelin- Teams einen Reifenwechsel erlaubt. Man wäre auch damit einverstanden gewesen, das Tempolimit in der Boxengasse herauf- und die Höchstgeschwindigkeit in der kritischen Steilkurve herabzusetzen.

 

Quelle:http://www.baz.ch

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Hab aber Verständnis dafür, daß jeder sein Eintrittsgeld (oder teilweise) zurückfordert, solange es nicht wieder um utopische Summen geht...

 

Denn was da abging, war ja wirklich der Hohn gegen die Zuschauer <_<

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Es wär nicht mehr wie richtig, wenn die betroffen Leute freiwillig sagen würden, dass die Leute, die am Sonntag da waren, ihr Eintrittgeld zurück bekommen...

Aber das schlimme ist ja, dass die meisten auch Hotel- und Anfahrtskosten oder so änliches hatten...

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Gast cyber_rest

Es geht um viel viel mehr als nur eintritts geld.

 

einmal gehts um die eintrittsgelder, dann kommt der zeitaufwand der entschädigt werden muss dann müssen die die anfliegen musten und hotels buchen musten dafür entschädigt werden das wird richtig teuer für FIA FAO und michelin.

 

die 3 sollten nun gemeinsamm die sache ausbaden und zusammen legen um den entstandenen schaden zu korrikieren. da gehen locker mal 2 - 3 mio $ drauf wenns nicht ausergerichtlich gelöst wird wirds richtig teuer wer sich mit den amerikanischen recht in bezug schadensersatz schonmal auseinander gesetzt hat weiss was abgehen wird das wird michelin FIA und FAO Finanziell ruinieren.

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  • Admin

Ich versteh jetzt nur nicht, warum die FIA nun für diesen Schaden verantwort-

lich gemacht werden soll. Die haben nach gültigem Reglement entschieden.

Wenn Michelin und dessen Teams so eine kindische Erpressung abziehen, sol-

len sie gefälligst auch für den Schaden geradestehen.

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@Snowhead

 

Genauso sehe ich das auch. Das das Rennen so eine Farce geworden ist, war einzig und alleine die Entscheidung von Michelin und den Teams.

 

Das die FIA dafür bluten soll finde ich nicht richtig. Ich tippe auch mal darauf, dass die sauber davon kommen werden.

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Gast cyber_rest

das problem ist das die FIA & FAO über Michelin stehen.

 

es geht ja nicht nur gegen FIA FAO Michelin sondern auch gegen IMS hier würde man est gegen den veranstalter in dem falle IMS gehen nur di eamis machen es sich da einfacher wieso nur einen verklagen wenn man in allen die schuld sehen kann. und das ist der punkt und da wird die FIA FAO Michelin und aich IMS nicht rauskommen auser die machen ne ausergerichtliche sache. es ist uun mal nciht wie in deutschland hier wäre es fraglich gewesen dagegen vorzu gehen dennoch kommt auf die FIA noch mehr zu. denn die Medien gehen nun da gegen da vertraglich mindestens 18 fahrzeuge zugesichert sind die starten. das dink ist ja das die nicht gestartet sind haben nur die einführungsrunde gemacht und somit ist es als die nie gestartet wären was sich ja auch nciht sind. und da wird bernie noch probleme bekommen und auch die FIA wird da nciht einfach rauskommen.

 

was mich amomentan wundert ist wieso hatte michelin nicht nen 2. satz mit ?

 

wieso hätte alle Michelin teams auf Punkte verzichtet wenn die schikanegebaut worden wäre, aber eine zeitstrafe beim wechseln der reifen nicht aktzeptiert haben. ist ne skuriose geschichte weil ich sehe es mal so ich wäre lieber einer zeitstrafe eingegangen und nur 5 zähler mit zunähmen als 0 zähler. es ist ein bissel makaber was da passiert ist und so langsam denke ich das das ware problem nciht die reifen waren.

 

man muss sich mal das gesamte bild anschauen. dann blickt man durch also das ganze ist echt seltsam.

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  • Admin

@cyber_rest

was mich amomentan wundert ist wieso hatte michelin nicht nen 2. satz mit ?

In der Presseerklärung der FIA steht, daß Michelin ursprünglich den vom Reglement

erlaubten sicheren Reifentyp einfliegen wollte, es dann aber hat sein lassen, weil

der auch nicht sicher sei.

...

The reason for this debacle is clear. Each team is allowed to bring two types of tyre: one an on-the-limit potential race winner, the other a back-up which, although slower, is absolutely reliable. Apparently, none of the Michelin teams brought a back-up to Indianapolis. They subsequently announced they were flying in new tyres from France but then claimed that these too were unsafe.

...

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@cyber rest

Das ist so nicht ganz richtig. Ein Fahrzeug, dass auf die Einführungsrunde geht, gilt als gestartet. Zudem müssen 12 Fahrzeuge zu Beginn der Veranstaltung* teilnehmen. Das war der Fall, also das Rennen war nicht regelwiedrig. Was Michelin machen wollte, war regelwiedrig und da kann ich die FIA verstehen, dass sie diesem einen Riegel vorschieben wollte. Wo kämen sie denn hin, wenn jeder dort eine Extrawurst haben will, nur weil irgendwas nicht so läuft. Minardi durfte auch nicht mit dem alten Auto starten, sondern musste ihres in Melbourne modifizieren.

 

*Veranstaltung defniert sich in dem Fall so: 1. freies Training bis Zieleinfahrt Rennen. Und zu Beginn waren alle dabei.

 

Die Teams werden deswegen noch Ärger bekommen und sind auch regresspflichtig.

 

Gerade der letzte Punkt wird noch für Aufsehen sorgen, denn, falls die Teams es unterließen, die Rennleitung zu unterrichten, so handelten sie gegen den Artikel 131 des Sportlichen Reglements, der lautet: "Die Startaufstellung wird vier Stunden vor dem Rennen veröffentlicht. Ein Teilnehmer, dessen Autos aus welchen Gründen auch immer nicht am Start teilnehmen können (oder der gute Gründe hat, davon auszugehen, dass sie für den Start nicht bereit sind), muss die Stewards so früh wir möglich darüber informieren. Dies darf nicht später als 45 Minuten vor dem Rennstart gesehen."    "Wen ein Auto oder auch mehrere vom Start zurückgezogen wurden, so rückt die Startaufstellung auf. Die endgültige Aufstellung wird 45 Minuten vor dem Start veröffentlicht", so Artikel 131 weiter. Da die Rennleitung aber davon ausgehen musste, dass die Michelin-Teams starten würden, blieben die 14 entsprechenden Startplätze leer. Ein komplettes Dossier der Vorwürfe wird den Teams bis Mittwoch übergeben, schriftliche Kommentare werden auch vorab gern entgegengenommen.
bearbeitet von FliX80
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Gast
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